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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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Am 27.9.2019 um 14:13 schrieb Kanne81:

@BBFWie hat er das denn damals gemacht? 

BBF Hat Dir ja schon gesagt, dass Du die Antwort hier im Forum findest.

Kurz gesagt: Fritz Gepperth hat den §6 AWaffV vorformuliert.

 

Fairerweise ist das aber eine lange Geschichte. Anno 2002/2003 brennte nach einem Amoklauf die Hütte (mal wieder) und ein Ministerialrat Brenneke versuchte, "Beinahe-Totalverbote" in AWaffV Texte einzuschleusen.

Letzten Endes sah man nur einen Ausweg: Selber einen knackigen Verbotstext zu liefern, der ungern gesehene HA wie Kaschi-Klone, MP5-Klone (jeweils über die Hülsenlänge eliminiert), "gefährlich" kurze Bullpup-Waffen (a la AUG) und kurzläufige Sturmgewehre a la M4/M16 (16 Zoll-Verbote) aus Sportschützenhänden eliminiert. Dass dann auch noch KK mit geopfert wurde, daran soll ein anderer Verband "schuld" sein, aber darüber werde ich jetzt nichts sagen.

==> Man muss Fritz Gepperth und dem BDS lassen: Die Sache klappte. Der Anscheinsparagraph 37 wurde nicht für alles ausgepackt, sportlich interessante HA wie die AR15/AR10 (zumindest die mit sportlich relevanten längeren Läufen >> 16 Zoll), die SIG 550/750-Familie, die G3-Klone und später auch MR223/308 ua. blieben für Sportschützen nutzbar, ohne "Ikea-Möbelpaket" drumrum.

==> Man muss aber fairerweise auch sagen, dass dieses "Opfer" angezweifelt wurde. Der damalige Chefredakteur der DWJ, Wolfgang Kräuslich, war z.B. gar nicht der Meinung, dass es notwendig gewesen wäre. Brenneke wäre mit seinen extremen Formulierungen auch so nicht durchgekommen. Es gab damals ein DWJ-Forum, wo es viele wertvolle Info gab, ein Pendant zu WO. Wurde leider vor langem gelöscht. Kräuslich wird natürlich von den Granden niedergemacht: Er sei kein "Insider", sondern ein Outsider, hätte quasi Null Ahnung von den Vorgängen und der Branche überhaupt, usw. Belegt wurde das nicht weiter, nur kam diese Meinung v.a. auch von Dr. Schiiller, der damals als Chefredakteur die Zeitschrift "VISIER" befehligte - ein Schwesternblatt von Caliber, aber eben ein absolutes Konkurrenzprodukt von DWJ - insofern sind solche Sprüche über Konkurrenten sicher mit Vorsicht zu genießen.

 

Was in der damaligen Situation richtig war und was nicht, darüber muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Bei WO findest Du die von BBF angedeuteten Threads noch und kannst Dich reinlesen und Dir ggf. selber ne Meinung bilden:

https://forum.waffen-online.de/topic/210389-anerkennung-vom-bds/page/7/?tab=comments#comment-231503

 

Abschließend ist es wichtig, die damaligen Zusammenhänge zu kennen, denn eine Lobby kann und wird nicht so einfach ein selbst vorformuliertes Gesetz kippen können. 

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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@German Bei Diskussionen macht man doch mit, um auch von anderen zu lernen.

Du gehst also laut eigener Darstellung nur in die Diskussionen rein, in denen Du das absolute Wissen zu haben glaubst, um andere zu belehren. Deine Meinung steht ja schon. Dazulernen brauchst Du bei den Topics wo Du mitmachst Deiner Meinung nach ja nix! Jetzt erklärt sich natürlich, warum Du so ein "herrlicher" Diskussionspartner bist...😉

Überzeugungsarbeit lohnt sich bei Dir dann nicht. Danke, dass Du das so freimütig zugibst.

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 44 Minuten schrieb German:

Weiss ich, sonst wärst Du in manchen Diskussionen ja einsichtiger. :unknw:

Nun, da einer meiner Grundhaltungen, die Prämisse ist, dass andere Personen schlauer als ich selbst sind, bis sie mir das Gegenteil beweisen. Sollte es dir zu denken geben.

Bearbeitet von BBF
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vor 3 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Nur mal hypothetisch gefragt: Wenn jetzt die BW-Soldaten in einem Kaufhaus A einkaufen waren und zufällig der Franco A. da auch einkaufen geht - rückt dann auch der MAD an? Nein? Dann hat der Logik folgend der MAD also kein Problem mit zufälligen Kontakten zu Franco A., sondern mit Schiessevents - sagen wir es doch wie es ist. Und was legal ist muss legal bleiben und darf nicht durch staatlichen Druck "illegalisiert" werden. NOCH leben wir in einer FREIHEITLICH-demokratischen Grundordnung. Diese MAD-Vorladung sollte vor einem Untersuchungsausschuss aufgearbeitet werden.

:good:Mal angenommen, irgend ein Mensch meldet sich wg. Schnupperschießen bei "meinem" Verein. Woher soll ich denn bitte wissen, ob der sauber ist oder vielleicht mal kein Geld für alle Interessenten hatte oder oder...? Ich darf doch nicht mal seinen Ausweis kopieren oder für die Dauer der Veranstaltung sicher aufbewahren (damit niemand verloren geht). Wäre für konstruktive Vorschläge dankbar, gerne auch von der Copzone Fraktion in WO! Und beim konkreten reklamierten Fall: Wie lange bezieht der jetzt schon reduzierte Dienstbezüge als Olt fürs zwangsweise Nichtstun? Wer kommt nicht in die Gänge? Stawa oder AG oder beide? Gibt es in der Zwischenzeit ein Waffenumgangsverbot oder gilt etwa doch (noch) die Unschuldsvermutung? Womit ich wieder bei meiner Frage angekommen bin.

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vor 3 Stunden schrieb Kanne81:

 

... Aber verdammt noch eins, wenn man da zusammen keine gemeinsame Linie erarbeiten kann - dann Butter bei die Fische...

Man muss auch berücksichtigen, dass die Politik die 'Waffenlobby' durchaus diversifiziert und wenn überhaupt dann nur interessenschwerpunktmäßig wahrnimmt:

 

- BDS nicht für Bogenschießen 

- DSB nicht für IPSC

- IPSC nicht für olympische Druckluftdisziplinen

 

Im größeren Maßstab die Jäger nicht für's Sportschießen usw.

 

So wird die Waffenlobby zwar nicht atomisiert, aber zumindest auf Mikroebenen gebracht.

Dazu kommt dann, dass verständlich die einzelnen Verbände/Vertreter der Waffenlobby zunächst die eigenen Interessen verfolgen und sich selbst die nächsten sind.

Bsp.: der Jagdverband wäre blöd, wenn er zu scharfe Regeln beim Bedürfnisfortbestand der Sportschützen monieren würde. Man schwimmt bewusst unter dem Radar um nicht auf sich selbst auszuweiten.

Bearbeitet von Katechont
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vor einer Stunde schrieb BBF:

Sollte es dir zu denken geben.

Da du regelmäßig mit Deiner Meinung und Deinen Likes danebengreifst, lässt mich das ruhig schlafen. :)

 

vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Überzeugungsarbeit lohnt sich bei Dir dann nicht.

Genausowenig wie bei Dir, wie diverse Diskussionen hier bereits bewiesen haben. Aber es sind natürlich immer die anderen...

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vor 3 Stunden schrieb Kanne81:

Klar, man beißt sich schnell die Zähne aus und in der Freizeit ist das Pensum nicht zu schaffen - das ist ein Full-Time Job. Ich hätte kein Problem den "Dirigenten" über Spenden/Vereinsgeld GUT zu bezahlen.

Dafür war ja auch mal das FWR gedacht. Wie viele Fördermitglieder haben die? So um die 25.000? Wenn da jeder seine 17€ im Jahr bezahlt, sind das 17€ * 25.000 = 425.000€. Dazu kommen noch die Beiträge der ordentlichen Mitglieder. Damit kann man schon ein bischen was machen. Nur kann irgendwie keiner so genau erklären, was. Es gibt da auch jemanden, der Öffentlichkeitsarbeit machen soll. Ich will ihn da nicht persönlich angreifen, ich weiß ja auch, wie sich immer mehr Arbeit auf immer weniger Leute konzentriert. Aber von dieser Öffentlichkeitsarbeit habe ich noch nichts gesehen. Und mit dem Geld wird man schon den ein oder anderen Festangestellten bezahlen können, auch wenn der ein paar Spesen im Jahr produzieren sollte.

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Mann kann hier nicht mal in Ruhe zum Training - schon gehen @BBF @Schwarzwälder @German sich aus persönlichen Befindlichkeiten an die Gurgel - anstatt in der Sache weiterzumachen.... Tsts.

Das können wir doch anders Regeln - wir schießen das irgendwann aus und trinken im Anschluss ein kühles Blondes (alkoholfrei). Wie , das ist auch nicht genehm. Gut, notfalls dann halt Schwanzvergleich - der mit dem längsten hat Recht. Ganz einfach.

 

Und @Valdez @AHRMS und @Katechont sind so enttäuscht (worden), dass ohne neue Aktionen auch keinerlei Unterstüzung mehr signalisiert wird. Was muss passieren damit Ihr wieder unterstützt/ Vertrauen fasst , wieder Licht am Ende des Tunnels seht.

Welche Aktion erntet euren Respekt. (nur zur Info: Ich habe Katja Triebel vor einem Jahr oder so in einer prominenten ARD Talkshow gesehen - sorry weiss nicht mehr welche - aber ich fand sie stark ; von daher K.Triebel hat Vertrauensvorschuss bei mir, und zwar gewaltig)

 

Jungens. Reißt euch mal am Riemen. ;-) 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb bigtao-7:

Bist Du Vorsitzender deines Vereins?

Bist Du Landesdelegierter?

Gerne , wenn es hilft. Lass uns bitte meine Antwort in zwei Varianten aufteilen:

 

1. Für Fall A , ich beantworte beides mit "Ja", vertrauensvoller Landesdelegierter.

 

 

2. Für Fall B , ich beantworte beides mit "Nein", somit lediglich Lustschütze mit Mordwaffen und noch kein Amt

 

Bearbeitet von Kanne81
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vor 6 Stunden schrieb Katechont:

Man muss auch berücksichtigen, dass die Politik die 'Waffenlobby' durchaus diversifiziert und wenn überhaupt dann nur interessenschwerpunktmäßig wahrnimmt:

Weil wir das zulassen bzw. einige sogar wollen. Das schwächt uns. Das wissen die Politiker, und mit ein paar Privilegien und Fördergeldern lässt sich da schön unfrieden stiften.

 

Dagegen kann man nur halten wenn den Beteiligten die mittelfristigen/strategischen GEMEINSAMEN Ziele wichtiger und klar sind - somit die kleine Mohrrübe vor der Nase - die dem ein oder anderen von den Politikern gereicht wird - auch als soch Manipulationsversuch wahrgenommen wird. ...

 

Aber die Vergatterung solche Konzepte/Ziele zu erarbeiten und zu verfolgen ist auch net mal eben so gemacht.... Ist das angesprochene "Konzept" für eine echte Lobby. Und auch die Abwahl von Betonköpfen. .... so meine bescheide Meinung.

Bearbeitet von Kanne81
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vor 49 Minuten schrieb mühli:
Zitat

Völlig unverständlich ist für uns außerdem der beschlossene Wegfall der waffenrechtlichen Privilegierung der Armbrust, die die Armbrust bisher von erlaubnispflichtigen Schusswaffen abgrenzt. Der öffentlichkeitswirksame Suizid in Passau ist natürlich der Auslöser, der nun auf unsere Armbrust-Schützen negativ abfärbt. Allerdings ging es in dem Fall um einen kollektiven Suizid, der nicht als Delikt als solches verstanden werden kann. Unserer Kenntnis nach ist die Deliktsrelevanz der Armbrust im Rahmen der Kriminalstatistik vernachlässigbar. Armbrüste werden aufwändig einzeln geladen und sind nicht einfach zu handhaben, was sie für einen Einsatz für ein Verbrechen respektive Terroranschlag unbrauchbar macht.

Ein einziger Vorfall, dazu noch ein Suizid ist/ soll hier also der Auslöser sein. Wenn man nicht genügend völlig am Leben vorbei getroffenen politische Entscheidungen kennen würde, könnte man sagen, da muss ein Irrtum vorliegen. Aber so verquerrt, wie Politiker zu denken scheinen, kann man es als normaler LWB vermutlich gar nicht. Und mit der EU-Richtlinie hat es auch nichts zu tun. Kann man nur hoffen, dass der Blödsinn nicht durch kommt wie so einige andere Schraubereien.

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vor 16 Stunden schrieb German:

Und jetzt schliesst sich der Kreis, dass keine Partei Interesse hat, aufgrund der Unbedeutendheit fürs Ganze viel Zeit in dieses Thema zu investieren und ggf. noch Reibungsfläche für die politischen Gegenspieler zu bieten.

So einfach ist das nicht.

 

Was meinst du, wie viele Menschen in Deutschland haben ein reales Problem,  sich zu entscheiden welche Toilette sie benutzen sollen?

Und welches politische Trara wird darum gemacht? Ist das der Bedeutung des Themas angemessen?

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vor 2 Stunden schrieb Valdez:

Ich sag´s mal in DSB Marnier: Mir doch egal was mit den so Friedlichen Armbrüsten an Registrierung läuft, die Bögen, könnten die auch gleich noch registrieren.

 

Und wenn wir schon registrieren alle Messer und Gabeln auch. Löffelstiele über 6 cm gleich mit.

 

Die Armbrust gehört aber zur DNA des DSB, so einfach wird man das nicht hinnehmen können.
Und wenn die Armbrust dran glauben muss, ist als nächstes der Bogen dran (wobei ich mir zu 99% sicher bin, dass der Bundesrat mit seiner Armbrusterlaubnispflicht nicht durchkommen wird).


Irgendwann steht dann auch der DSB mit dem Rücken zur Wand.
Bislang konnte man aufgrund der Disziplinenvielfalt ja vieles auffangen oder kompensieren. 

 

 

Was mir bei den Verbänden fehlt, ist massiertes Herantreten an Oppositionsparteien. Man beschäftigt sich mit der CDU und SPD, obwohl diese im Bundeskabinett den Entwurf zum WaffG ja schließlich selbst beschlossen haben.
Stattdessen sollte ohne Berührungsängste an die AfD als größte Oppositionspartei herangetreten werden, dazu an die FDP. 
Das wird aber unterlassen, weil man nicht in die Schmuddelecke gedrängt werden möchte und sich nötigenfalls bewusst von Unterstützern für die eigene Sache abgrenzt - damit geht man aber denkbar einfach den politischen Gegnern auf den Leim und begeht Selbstmord aus Angst vor dem drohenden Tod.

 

Wir rühmen uns immer ob unseres gewaltigen Wählerpotentials von zwei Millionen Schützen und Jägern usw., die besser nicht gegen die Etablierten aufgebracht werden sollten.

Tatsächlich sind wir so unerheblich und unwichtig, dass im Bundestag NICHTS für die Öffentlichkeit wahrnehmbares passiert.
Das Ganze hätte längst auf die Agenda gesetzt werden müssen.

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vor 41 Minuten schrieb Katechont:


Irgendwann steht dann auch der DSB mit dem Rücken zur Wand.

 

vor 42 Minuten schrieb Katechont:

 

Wir rühmen uns immer ob unseres gewaltigen Wählerpotentials von zwei Millionen Schützen und Jägern usw., die besser nicht gegen die Etablierten aufgebracht werden sollten.

Tatsächlich sind wir so unerheblich und unwichtig, dass im Bundestag NICHTS für die Öffentlichkeit wahrnehmbares passiert.

 

Mit ca. 2 Mio. Schützen und Jägern mulitipliziert mit einem gewissen Umfeld sind wir gar nicht so unwichtig. 

Ich habe eher den Eindruck, wir machen uns unwichtig....

 

Im Übrigen, die Stellungnahme des DSB (eben bezogen auf dort betroffene Disziplinen) ist nicht so schlecht und durchaus Klartext. 

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Ein effektive Maßnahme wäre der Zusammenschluss zu einem einzigen Verband.
War die Abspaltung seinerzeit notwendig, so ist es heute der Zusammenschluss.

Die Zeiten haben sich geändert.

 

Damit rutscht man gleichzeitig wieder in den olympischen Sportbund.

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vor 3 Minuten schrieb Waffen Tony:

Damit rutscht man gleichzeitig wieder in den olympischen Sportbund.

...und damit rutscht man in die Abhängigkeit großer Fördermittel für seine Athleten rein. Genau deswegen wird nur allzu oft stillgehalten, um ja keine Fördermittel zu gefährden.

 

Im Prinzip wäre ein waffenrechtlicher Dachverband/Lobbyverband goldrichtig. Sowas haben wir ja: das FWR. Es ist nur dysfunktional.

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vor 33 Minuten schrieb karlyman:

 

Im Übrigen, die Stellungnahme des DSB (eben bezogen auf dort betroffene Disziplinen) ist nicht so schlecht und durchaus Klartext. 


Das stimmt.

Aber bis auf schriftlichen Klartext und verhaltene Treffen mit MdBs ist bisher nicht viel gekommen.


Ich schreibe das nicht zum ersten Mal, aber das Sportschießen ist bei den letzten Olympischen Spielen die erfolgreichste Einzelsportart gewesen.

Und die Medaillen (bis auf Bogensilber) wurden allesamt mit erlaubnispflichtigen, teils halbautomatischen Waffen geholt.

(ein netter Hinweis auch forenintern, da hier ja immer nur zu gerne posaunt wird, der DSB forciere nur Druckluft und nie den LWB)

 

Gerade die Pläne zum Bedürnisfortbestand werden die Nachwuchsarbeit massiv gefährden.
Alleine schon das 'Drohpotential' (Waffenrecht ist Strafrecht) kombiniert mit unsäglichen Auflagen wird dafür sorgen, dass Eltern den Nachwuchs doch wieder lieber zum Schwimmen schicken oder ins Ruderboot setzen werden.

 

Der DSB ist im DOSB, man hätte längst die große Bühne suchen müssen.

 

Das geht mit Maßnahmen auch im Kleinen: Transparente und Banner bei den Deutschen Meisterschaften ('Rettet unseren Sport'), ganz egal ob in Hochbrück oder bei der DM Bogen mitten in Berlin, dazu instruierte Schützen, die bei Interviews mal einen Hinweis geben.

Man schaue hier:
https://finals2019.berlin.de
Eine bessere öffentliche Bühne kann es wohl nicht geben.

 

Wir werden hier sonst ganz schnell englische Verhältnisse haben.

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