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IGNORED

Temporäre Waffenverbotszone


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb VP70Z:

WO bildet! Dachte bis gerade daß der "Ritterschlag" für diejenigen, die selbst mit dem Kommissar Wanninger Lehrgang W8 (8 Wochen Anwesenheit ohne jegliche Prüfung) überfordert waren eine Alleinstellung hat.

6 Monate Lehrgang mit Praktika nebst Prüfungen, wenn ich richtig liege, also kein Prüfungsfreier Aufstieg. Zuvor Eignungsausahlverfahren, ob man auch zum Kommissar taugt. Aber um da ran zu kommen muss man gewisse Vorraussetzungen erfüllen. Gibt es also nicht für alle.

Bearbeitet von Last_Bullet
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Mittelalter:

Da spart man lieber bei sich selbst, und finanziert das eingesparte lieber in den anderen Ländern.... Gibt ja noch viel mehr Beispiele..

Es lebe der Länderfinanzausgleich... 

Geschrieben

Am Samstag gibt es ein weiteres Verbot in FFM.

 

Wenn ich einen Twitter Account hätte, würde ich mal fragen, warum die #bpol nicht einfach ihren gottverdammten Job macht, die Grenzen sichert und diejenigen aus dem Land rausschmeißt, die hier rechtskräftig nichts mehr zu suchen haben anstatt diejenigen, die sie eigentlich beschützen sollen, mit sinnlosen Maßnahmen zu drangsalieren, nur damit kein rosa Elefant angesprochen werden muss.

 

Der erste Kommentator weißt auf einen ganz anderen wichtigen Punkt hin.

 

 

Geschrieben

Voilà:  

Zitat

 

23 Std.vor 23 Stunden

Mehr

Antwort an @bpol_koblenz @CobaArena

Wie schön in einem Land welches laut der Politik und Behörden immer sicherer wird....ach das sind alles Lügner, okay, dies erklärt so einiges.....

 

 

Geschrieben

Da ist etwas im Busch:

 

Zitat

Auch die Innenministerkonferenz hat die Dramatik der Lage erkannt. Auf ihrer Sitzung Anfang Juni beschloss sie die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, die Vorschläge zu einem gebündelten Vorgehen gegen illegal mitgeführte Messer in der Öffentlichkeit erarbeiten soll. Darüber hinaus sollen Empfehlungen zur Einrichtung von Waffenverbotszonen erstellt und geprüft werden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article177956774/Kontrollen-an-Bahnhoefen-Das-Messer-ist-fuer-sie-ein-Maennlichkeitssymbol.html

 

Das wird dann nicht nur für Messer gelten:

 

Zitat

Als Reaktion auf die steigende Zahl von Angriffen mit Stichwaffen überprüft die Bundespolizei am Wochenende Bahnreisende auf „gefährliche Werkzeuge“. Wer nachts Schraubenzieher oder Axt mit sich führt, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Gleicher Artikel.

 

Wieso eigentlich "steigende Anzahl von Angriffen"?

 

Herr Pfeiffer!

 

Herr Pfeiffer!

Geschrieben
Am 20.6.2018 um 23:26 schrieb Steinpilz:

Was wäre eigentlich, wenn man so eine Zone durchqueren muss und für diese Strecke den "gefährlichen Gegenstand" in ein abgeschlossenes Behältnis packt (also z.B. Rucksack mit Schloss dran, so wie es auch mit Schusswaffen auf dem Weg zum Stand gemacht wird)?

 

Rein nach gesundem Menschenverstand müsste es dann doch gehen, denn ausserhalb solcher Zonen darf man ja auch ansonsten vom Führverbot betroffene Messer etc. in einem verschlossenen Behältnis transportieren,

Muss man in der jeweiligen Verordnung nachlesen. Steht alles d adrin. Kann sonst keiner beantworten.

Geschrieben

Ich hoffe die Interessenvertreter des legalen Waffenbesitzes haben diese Sache auf dem Schirm und sorgen dafür, dass als Minimalforderung zumindest klargestellt wird, dass Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse beim Transport ihrer Waffen, im von der Erlaubnis bzw. dem Bedürfnis umfassten Zweck, explizit als Ausnahme aufgenommen werden. Das sollte auch für Inhaber des kleinen Waffenscheins gelten und für zusätzliche "gefährliche Werkzeuge", also freie Verteidigungsmittel wie Tierabwehrspray, die der Erlaubnisinhaber mitführt, um sich u.a. gegen einen Raub der Sportwaffen zur Wehr setzen zu können.

Es kann doch niemand ernsthaft behaupten, dass die Zunahme an Gewaltkriminalität bzw. der vermehrte illegale Einsatz von Stichwaffen durch Inhaber von KWS oder WBK verursacht wird. Also kann man diese Gruppe ohne Weiteres von den Maßnahmen ausnehmen, ohne Einschränkung beim intendierten Vorgehen gehen die tatsächlich problematische Klientel.

 

Der rechtstreuen Bevölkerung erst 50 Euro für den KWS abzuknöpfen und ihr dann hintenrum das Führen von Verteidigungsmitteln doch wieder weitestgehend zu verbieten, dürfte das Rechtsempfinden der Betroffenen stark erschüttern und die Politikverdrossenheit steigern.

Wobei sich solche Allgemeinverbote und verdachtsunabhängigen Taschenkontrollen trotzdem nicht mit meiner Vorstellung einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft vertragen, aber eine Ausnahme für Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse wäre nun mal besser als gar keine Ausnahme.

 

Im Übrigen kann auch noch Widerspruch gegen diese polizeiliche Verfügung eingelegt werden. Ich hoffe, waffenrechtlich versierte Leute klagen sich entsprechend durch. Meiner Auffassung nach ist diese ganze Verfügung äußerst unklar und wachsweich formuliert, sodass eine Verfolgung Unschuldiger bzw. harmloser Normalbürger sehr wahrscheinlich ist.

 

Ich möchte auch daran erinnern, dass Jonny K., der am Alexanderplatz umgebracht wurde - unweit der von der aktuellen Maßnahme betroffenen S-Bahn-Station, fast direkt vor dem roten Rathaus - durch eine unbewaffnete Gruppe einfach zu Tode geprügelt und getreten wurde. Hätte er selbst ein "gefährliches Werkzeug" dabei gehabt, hätte er die Angreifer damit vielleicht auf Distanz halten können.

Diese Waffenverbote begünstigen kriminelle Gruppen, die durch zahlenmäßige Überlegenheit ohne Waffen absolut im Vorteil sind, während Einzelpersonen als Opfer am schlimmsten von einer Entwaffnung betroffen sind, da sie körperlicher Überlegenheit der Täter nichts mehr entgegenzusetzen haben. Gerade Messer sind das letzte noch erlaubte, wirksame Mittel, um einen oder mehrere Täter eventuell abschrecken zu können.

 

Außerdem lese ich in den letzten Jahren, dass Gewalttäter zunehmend einfache, improvisierte Waffen benutzen. Gürtel als Peitsche oder um die Faust gewickelt, abgebrochene Glasflaschen, Fahrradketten, Stühle und Sonnenschirme von Straßencafés, irgendwelche Zaunlatten und Eisenrohre z.B. von Baustellen, Pflastersteine (als Wurfgeschoss oder in eine Socke gesteckt als Totschläger), Nothammer und Feuerlöscher aus Bussen und Bahnen, aus Fahrrädern gezogene Sattelstangen  ... außerdem gab es Attacken, bei denen spontan in Geschäften Messer aus dem Sortiment genommen und eingesetzt wurden.

Das sind alles Gegenstände, die vor ihrer Umfunktionierung gar nicht durch die Verfügung betroffen sind, oder deren spontane Entwendung aus dem öffentlichen Raum nicht verhindert werden kann. Der Täter braucht vielleicht eine Minute Vorbereitungszeit, um sich so eine Waffe zu verschaffen; im Nachteil sind jedoch die unbewaffneten Opfer, weil eine Reaktion auf einen Angriff typischerweise nur gelingen kann, wenn ein Verteidigungsmittel sofort griffbereit ist.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb uwewittenburg:

Ich denke mal dass derartige Aktionen bald alltäglich werden könnten, zumal trotz Vorankündigungen diese erfolgreich zu verlaufen schien. https://www.bz-berlin.de/berlin/polizei-registriert-91-straftaten-bei-kontrollen-an-berliner-bahnhoefen

Das mag ja sein, aber wenn man die Durchsuchung ohne Anlaß zu den bekanntgewordenen, wenn auch nicht erfassten oder verfolgten, Straftaten dazurechnet, dann ergibt sich eine noch deutlich höhere Ausbeute (einmal unterstellt, die Durchsuchungen waren nicht mit Zustimmung der Betroffenen). Es sollte da insbesondere § 240 im besonders schweren Fall in Betracht kommen. Wird es natürlich nicht, weil "ich habe ja nur Vorschriften ausgeführt" in Deutschland traditionell von Strafe befreit oder sie bis zur Unkenntlichkeit mindert.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Es sollte da insbesondere § 240 im besonders schweren Fall in Betracht kommen. Wird es natürlich nicht, weil "ich habe ja nur Vorschriften ausgeführt" in Deutschland traditionell von Strafe befreit oder sie bis zur Unkenntlichkeit mindert.

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb uwewittenburg:

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst?

Doch. Daß Durchsuchung ohne Anlaß dem Grundgesetz widerspricht ist doch wohl unbestritten. Daß jetzt einer nicht die Eier hat, seinen Job oder seine Karriere zu riskieren, indem er eine dementsprechende Anweisung verweigert, kann ich menschlich schon nachvollziehen, aber von Verantwortung befreit das nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Doch. Daß Durchsuchung ohne Anlaß dem Grundgesetz widerspricht ist doch wohl unbestritten. Daß jetzt einer nicht die Eier hat, seinen Job oder seine Karriere zu riskieren, indem er eine dementsprechende Anweisung verweigert, kann ich menschlich schon nachvollziehen, aber von Verantwortung befreit das nicht.

Rechtswidrigkeit und Mißbrauch? Empfindliches Übel?

Angestrebter Zweck? 

Eingriffsrechte bzw. Ermächtigung? ASOG?

StGB Auszug:

§ 240
Nötigung

(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.

(4) 1In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

  1. eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder
  2.

seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb uwewittenburg:

Ich denke mal dass derartige Aktionen bald alltäglich werden könnten

Der eigentliche Zweck dürfte durchaus sein, sowas vorzubereiten. Der ehrliche Sinn und Zweck wird doch gewesen sein, dass man grundlos Leute durchsuchen kann. Wenn man das will, dann soll man es halt ehrlich sagen, dann kann man auch ehrlich darüber debattieren.

 

vor 4 Stunden schrieb uwewittenburg:

zumal trotz Vorankündigungen diese erfolgreich zu verlaufen schien.

Was soll denn daran erfolgreich gewesen sein? 870 Überprüfungen, 91 Straftaten, davon 67 wegen Betäubungsmitteln. Da hat sich ein Waffenverbot voll gelohnt. Ein Drogenverbot wäre da der sinnvollere Ansatzpunkt.

 

24 Mal wurden angebliche Waffen gefunden. Da denkt der besorgte Bürger natürlich an AKs. Ich würde gerne mal wissen, wie viele Nagelfeilen darunter waren. Selbst bei RTL haben die gesagt, dass sie weniger gefunden haben, als sie erwartet hatten. So erfolgreich kann das also nicht gewesen sein. Mal ganz abgesehen davon, dass sowas nicht jeder mitbekommen haben dürfte.

 

Der Hammer war dann noch, dass sie bei RTL sagten, dass sie nicht gegen Mädchen mit Pfefferspray vorgehen würden. Ja toll, wo ist das AGG wenn man es mal braucht?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb knight:

Der eigentliche Zweck dürfte durchaus sein, sowas vorzubereiten.

Man setzt da wohl auf den Gewöhnungseffekt.

vor 1 Stunde schrieb knight:

24 Mal wurden angebliche Waffen gefunden.

Weniger Waffen unterwegs ist doch auch ein Erfolg.

vor 1 Stunde schrieb knight:

Da denkt der besorgte Bürger natürlich an AKs. Ich würde gerne mal wissen, wie viele Nagelfeilen darunter waren.

Die meisten haben doch eine Bier- oder Schnapspulle in der Hand und das sogar am frühen Morgen, zerschlagen auch eine starke Waffe.

vor 1 Stunde schrieb knight:

Der Hammer war dann noch, dass sie bei RTL sagten, dass sie nicht gegen Mädchen mit Pfefferspray vorgehen würden.

Die können die Sprays dann ja an das "Klientel" weiterreichen.

:bud:

Geschrieben

Mal ganz ehrlich- was soll der Unsinn bringen? Ich komme ziemlich weit in Deutschland herum und bin zu den unmöglichsten Zeiten in den seltsamsten Ecken. Oft solchen die als Kriminalitätsschwerpunkte gesehen werden. Bahnhöfe und Bahnhofsgegenden. Die bis auf einige Schwerpunkte wie Hamburg, Berlin und München bis September/ Oktober 2015 vergleichsweise ruhig waren. Mittlerweile hat es an jedem grösseren Bahnhof mehrere Gruppen, die sich diese zu "ihrem" Revier erklärten und klar erkennbar aus Afrika bzw. der Levante stammen. Aggressiv, provozierend, respektlos. So wie sich einige dieser Herrenmenschen hier aufführen halten sie sich für Unantastbar. Was sie faktisch auch sind. Beschützt von weltfremden Politikern und einer Asylindustrie die prächtig daran verdient. Sie wissen es und wir dummen Deutschen gehen noch jeden Tag für sie arbeiten.

 

Mit den Kontrollen werden lediglich die deutschen Schlafschafe eingelullt. Die einzig wirklich nötigen Massnahmen werden nicht durchgeführt. Nicht in einem Land das mehr Angst vor einer lange zurück liegenden Vergangenheit als vor der Zukunft hat.

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Geschrieben
Am 22.6.2018 um 21:44 schrieb Schwarzseher:

Ich hoffe die Interessenvertreter des legalen Waffenbesitzes haben diese Sache auf dem Schirm und sorgen dafür, dass als Minimalforderung zumindest klargestellt wird, dass Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse beim Transport ihrer Waffen, im von der Erlaubnis bzw. dem Bedürfnis umfassten Zweck, explizit als Ausnahme aufgenommen werden.

Hallo Schwarzseher - hast du jetzt die grüne Farbe vergessen? Wenn die Lobby - so es denn eine gibt - genau so arbeitet wie beim Durchwinken des Trageverbotes dann wird das wohl nix. Und was den Transport unserer Kanonen betrifft - der ist ja schon nach den Geschäftsbedingungen der Öffis untersagt - jedenfalls in Berlin. 

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