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IGNORED

Seltsame Auflage in gelber WBK


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Sachbearbeiter:

.......pensionierter Polizeibeamter und die haben das natürlich drauf....

Jo, die Handhabung des Drillings. Immer wieder interessant......

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb chapmen:

Jo, die Handhabung des Drillings. Immer wieder interessant......

Ich hatte noch keine Aufbewahrungskontrolle...

 

Wie läuft sowas ab?

Was muss der denn mit der Waffe hantieren?

Ich habe mir das so vorgestellt: Der liest von seinem Zettel die Waffe mit Snr ab, ich halte ihm das Ding dann vor die Nase, er chekt die Nummer und fertig ist der Lack...

Selbst bei Wechselsystemen o.ä. Sachen muss man dem Kontrolletti doch nur zeigen, wo die Snr steht? Der mus doch dafür nichts berühren?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sachbearbeiter:

dass die sachkundig sind,

daß sie es sein sollten. Nicht, daß sie es sind. Und ich wiederhole mich gerne: Wer lernt, unter Streß mit einer Maschinenpistole auf Menschen zu schießen, der muß deshalb noch lange keine Ahnung von Drillingen, alten Ordonnanzgewehren oder modernen Sportpistolen haben. Deshalb bin ich ganz froh, daß unser Landratsamt zwar die Vorführung aller Waffen verlangt, diese selbst aber nicht anfaßt. Ich habe z.B. eine Colt Lightning im Schrank stehen, wer das System nicht kennt kann bei einer vermeintlichen Sicherheitsüberprüfung das Teil versehentlich schußbereit machen. Die Winchester 1897 kann man ohne Übung leicht in einen völlig blockierten Zustand bringen, aus dem sie ein unversierter Handhaber nicht wieder heraus bekommt. Und ich habe schon mehr als eine Person gesehen die verzweifelt versucht hat die Trommel am Colt SAA auszuschwenken. All das lernt ein Polizist nicht. Und genau deshalb ist es mir völlig egal welchen Ausbildungsstand der Kontrolleur hat, meine Waffen führe ich vor, und nur ich fasse sie an. Kein Kontrolleur kann alle Waffen in seinem Einzugsbereich kennen.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Mittelalter:

Der liest von seinem Zettel die Waffe mit Snr ab, ich halte ihm das Ding dann vor die Nase, er chekt die Nummer und fertig ist der Lack...

 

Hier bei uns in Rastatt läuft das auch so ab, alles andere wäre fahrlässig.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

 Und ich habe schon mehr als eine Person gesehen die verzweifelt versucht hat die Trommel am Colt SAA auszuschwenken. All das lernt ein Polizist nicht.

Wenn ich böse wäre, würde ich jetzt auf einen User in einem anderen Thread verweisen, dass das Ding als Dienstwaffe der Polizei noch lange nicht zum alten Eisen gehört :lol:

Bin ich aber nicht....

vor 4 Minuten schrieb Fyodor:

. Und genau deshalb ist es mir völlig egal welchen Ausbildungsstand der Kontrolleur hat, meine Waffen führe ich vor, und nur ich fasse sie an. Kein Kontrolleur kann alle Waffen in seinem Einzugsbereich kennen.

So sehe ich das auch...

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fyodor:

daß sie es sein sollten. Nicht, daß sie es sind. Und ich wiederhole mich gerne: Wer lernt, unter Streß mit einer Maschinenpistole auf Menschen zu schießen, der muß deshalb noch lange keine Ahnung von Drillingen, alten Ordonnanzgewehren oder modernen Sportpistolen haben. Deshalb bin ich ganz froh, daß unser Landratsamt zwar die Vorführung aller Waffen verlangt, diese selbst aber nicht anfaßt. Ich habe z.B. eine Colt Lightning im Schrank stehen, wer das System nicht kennt kann bei einer vermeintlichen Sicherheitsüberprüfung das Teil versehentlich schußbereit machen. Die Winchester 1897 kann man ohne Übung leicht in einen völlig blockierten Zustand bringen, aus dem sie ein unversierter Handhaber nicht wieder heraus bekommt. Und ich habe schon mehr als eine Person gesehen die verzweifelt versucht hat die Trommel am Colt SAA auszuschwenken. All das lernt ein Polizist nicht. Und genau deshalb ist es mir völlig egal welchen Ausbildungsstand der Kontrolleur hat, meine Waffen führe ich vor, und nur ich fasse sie an. Kein Kontrolleur kann alle Waffen in seinem Einzugsbereich kennen.

Das ist also alles Inhalt einer Sachkundeprüfung? Schießt ein Drillig oder Ordonanzgewehr nicht vorne raus?

 

Abgesehen davon ist zumindestin Bayern die Sachkunde Inhalt der Ausbildung der Polizeibeamten wenn auch beim taktisch günstigsten Einkauf noch Schwächen vorhanden sind.

Geschrieben



Das ist also alles Inhalt einer Sachkundeprüfung?


Nein, natürlich nicht. Zumindest nicht in dem Umfang. Aber wir haben damals zwei Kurzwaffen und zwei Langwaffen vorgelegt bekommen, und mussten eine erfolgreiche Sicherheitsprüfung daran durchführen. Meiner Meinung nach war das erheblich wichtiger als der ganze Notwehrkram, den wenn die Waffen ordnungsgemäß verschlossen sind ist an bewaffnete Notwehr kaum zu denken. Im polizeilichen Kurs sind Dinge wie Notwehr und Waffenrecht ganz anders behandelt, da für Polizisten im Dienst hier ganz andere Regeln gelten. Und den Umgang mit Waffen erlernen sie bitte soweit nötig, also mit ihren Dienstwaffen, und auch in ganz anderem Kontext als Sportschützen. Polizeiliche Sachkunde hat mit ziviler nichts gemein.

Und bitte keine Vollzitate wenn nicht nötig, das macht es unnötig lang.
Geschrieben

@Fyodor

 

Bist du Beamter, Polizeibeamter, Beschäftigter im öffentlichen Dienst oder warst du mal im öffentlichen Dienst bzw. bei einer Behörde beschäftigt?

 

Es würde mich sehr wunderen, wenn dem so wäre!

 

Ganz gleich ob eine Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellte(n), einen Vorbereitungsdienst in der allgemeinen oder technischen Laufbahn mit entsprechender Laufbahnprüfung, der/die Träger(in) des entsprechenden Amtes genießen eine umfassende Ausbildung auf dessen Grundlage sie sich später in ihrem Amt spezialisieren (neben Waffenrecht und Jagdrecht auch Umweltrecht, Abfallrecht, Ordnungsrecht, Vekehrsrecht etc.) Und dies ggf. während ihres Berufslebens mehrfach nach z. B. Organisationsveränderungen oder Laufbahnwechsel usw......

 

Hinzu kommen jährliche tlw. mehrfache Fortbildungsveranstaltungen bei interen und externen Lehrgangsträgern und überregionale (landes- und bundesweite) Dienstbesprechungen.

 

Was ich damit sagen will:

"SBs bei den Waffenbehörden sind - nach entsprechender Einarbeitung und Berufserfahrung - im Waffenrecht qualifizierter als sich hier die meisten Foristis einreden"!

 

Selbstverständlich unterscheidet sich gelegentlich die Anwendung des Waffenrechts von der einen zur anderen Waffenbehörde. Wer dies verallgemeinert verkennt, dass dies u. a. von Personen abhängt, welche sich in ihrer Arbeit schon deshalb unterscheiden, weil sie keine Maschinen sind. Auf die sorgfältige Beachtung aller Waffenrechtsvorschriften sollten trotzdem alle Legalwaffenbesitzer bedacht sein, denn ein neuer SB muss etwaigen Schlendrian von Vorgängern nicht als gegeben hinnehmen!

 

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Fyodor:

Die Winchester 1897 kann man ohne Übung leicht in einen völlig blockierten Zustand bringen, aus dem sie ein unversierter Handhaber nicht wieder heraus bekommt.

Ist zwar komplett o.T., aber könntest Du mir das erklären (evtl. auch per PN) was Du damit meinst und vor allem wie man "wieder raus kommt".

Danke und Gruß

HBM

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Joe07:

@Fyodor

 

 

Was ich damit sagen will:

"SBs bei den Waffenbehörden sind - nach entsprechender Einarbeitung und Berufserfahrung - im Waffenrecht qualifizierter als sich hier die meisten Foristis einreden"!

 

 

 

 

Ja is klar..............träum weiter.

Geschrieben

@Slotsipxes

@Fyodor

 

Das ist die Realität und es sind keine Träume! Ihr lasst bei eurer Bewertung völlig außer Acht, dass es sich bei gewissen fragwürdigen Entscheidungen "auch" um dienstliche Weisungen handelt bzw. handeln kann!

 

Zudem hatte ich geschrieben als die "meisten" Foristis. @Slotsipxes wenn du dich schon polemisch äußerst, dann bitte wörtlich beim Sachverhalt bleiben! Denn da kommt es dir bei den Rechten auch drauf an!

 

 

Geschrieben

Ich bezweifel nicht das es auch kompetente und sachkundige Sachbearbeiter gibt aber genauso sind Damen und Herren am anderen Ende der Skala zu finden.

 

Ich bin vor einiger Zeit über einen "Spezialisten" gestolpert. Wäre ich seiner Anweisung gefolgt hätte ich im günstigsten Fall einen 50 % Schaden erlitten. Rückfrage

beim Bundesamt mit der Antwort: Welcher Idiot hat Ihnen den diese Auskunft erteilt.  (Es hatte nichts mit Waffen zu tun sondern mit Pflanzenschutzmitteln)

 

Wir meckern hier alle über die inkompetenten Behördenmitarbeiter und Funktionäre aus den Verbänden. Freuen wir uns doch wenn wir mal einen der Guten finden

und sprechen darüber.

Geschrieben (bearbeitet)

"wenn du dich schon polemisch äußerst, dann bitte wörtlich beim Sachverhalt bleiben! Denn da kommt es dir bei den Rechten auch drauf"

 

Mein allerliebster JOE07.

Ich möchte mich für die "polemische Entgleisung" entschuldigen. An alle motivierte Sachbearbeiter dieser Welt - sorry dass ich euch in einen Topf mit Staatlich subventionierten Büro Zombies geworfen habe. S O R R Y!

 

Schon einmal daran gedacht das der Staat keine "Spezialisten" in den Waffenbehörden sitzen haben will? Die permanente Unterstellung die "Spezialisten" würden dann die Marschrichtung " keine Waffen unter das Volk"  aushebeln?! Der Deutsche Staat vertraut seinen Bürgern nicht! Punkt! Augen aufmachen -  "Dude - Reality lays just beside you"

 

Nur weil jemand Polizist ist - ist er nicht Fachkundig - Fachkunde eignet man sich im stetigen begierigen aufsaugen von Sachbezohenen Informationen an. Und wie Du schon festgestellt hast "Dienstanweisung".....

 

Die wenigsten Staatsdiener haben die Eier den vorgegebenen Pfad in Frage zu stellen und aus dem erlauchten Kreis der "auf Eis" gelegten auszuscheren. Also wofür brauchen Sachbearbeiter Fach & Sachkunde? Sie treffen keine Entscheidungen, sie verkünden Entscheidungen.

 

Also sorry, wenn die Antwort kurz, knapp und polemisch war.

 

just my 5 centavos

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Slotsipxes
Geschrieben

Also mein SB hat definitiv keine Sachkunde, nach eigener Aussage.

In der Sachkunde selbst schein es wohl große Unterschiede zu geben.
In meiner letzten Sachkunde, inkl. Standaufsicht waren diverse Jagdgewehre und ex Militärische

in Funktion und Handhabung nicht geringer Bestandteil der Ausbildung.

Zur Sachkune mancher Polizisten.
Ich kann mich noch daran erinnern, zu einer Zeit als Polizisten die Dienstwaffe mit nach Hause nahmen,
dass wir Alkohol trinkenderweise selbige zerlegt haben und der Kollege morgens mit den Einzelteilen zum Dienst

fahren musste, weil sie nicht mehr zusammen bekam.

Geschrieben

Wer wie ich 30 jahre lang Polizisten erklären muss, dass ein Bogen keine Waffe ist und ich die Pfeile nicht getrennt transportieren muss,

weil ich jederzeit wie ich lustig im Statdpark, Wuese und Wald damit schießen darf, ohne jemanden fragen zu müssen.
Da sind Wiki Artikel über Fachkompetenz nicht zielführend.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Kurzes Update:

 

Kein neuer Sachstand. Im Moment warte ich noch auf eine Antwort des Innenministeriums. Wenn sich etwas entscheidenedes bewegen sollte, informiere ich.

  • 2 Monate später...
  • 6 Monate später...
Geschrieben
Am 19.1.2018 um 06:41 schrieb Sachbearbeiter:

Das Waffenrecht hat wie wenige andere Rechtsgebiete die Besonderheit, dass Theorie und Technik eng miteinander verzahnt sind.

Nachdem der Thread wieder hochkam: Die Atomaufsicht will man sich da aber gar nicht erst vorstellen. (Und es ist dann ja anscheinend tatsächlich so, daß z.B. in der Asse trotz umfangreichster Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren, für die ohne Zweifel ganze Wälder zu Papier verarbeitet und beschreiben wurden, da Zustände herrschen, die bei jedem Wiederlader als untragbar angesehen würden.)

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  • 1 Monat später...

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