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IGNORED

Wer bestellt Zeugs aus den US of A?


EkelAlfred

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Ich würde gerne aus den USA verschiedene Sachen bestellen, die hier und drüben EWB frei sind und auch für die Amis unproblematisch exportierbar sein müssten, soweit ich weiß.

 

Leider kenne ich mich nicht aus.

 

Wer bestellen regelmässig drihben und könnte mir ein paar Tipps geben?

Am Liebsten per PM.

 

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Moin, 

 

ich bestelle gelegentlich mal in den USA.

Es handelt sich meist um Wiederladezeugs, daß ich nicht (oder nur schwer) in Europa bekommen kann.

In aller Regel frage ich vorher Grauwolf und meinem lokalen Händler nach der Verfügbarkeit (oder Bestellbarkeit).

 

Einige Händler, mit denen ich gute Erfahrung gemacht habe:

 

https://www.gunsprings.com/   (Geduld!!! Versand dauert lang. ITAR 100$ Grenze beachten)

https://www.creedmoorsports.com/ (keine Waffenteile, sonst super)

https://www.titanreloading.com/ (nur Lee Zeugs. Ich bestelle nur, wenn Grauwolf es nicht besorgen kann. Total unkompliziert.)

 

Du bekommst dann eine Nachricht, das Dein Zeug beim Zoll liegt. Da gehst Du mit den Formularen und Rechnung hin. Du musst Zoll bezahlen und Einfuhrumsatzsteuer, dann kannst Du alles mitnehmen.

 

Oft kennen sich die Zollbeamten nicht mit den spezifischen Teilen und dem Waffenrecht aus. Kann mann auch nicht immer erwarten. Freundlich erklären und alles ist easy. Mit den Augen rollen und Rumpampen bringt Dich selten weiter.

 

Bestellung in den USA ist oft nur geringfügig (oder gar nicht) günstiger als in EU. In meinen Augen macht es tatsächlich nur Sinn, wenn es tatsächlich nicht in EU verfügbar ist.

Bearbeitet von zitteraal
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vor 12 Stunden schrieb EkelAlfred:

hier und drüben EWB frei

 

Manchmal hilft das trotzdem nix, weil auch freie Waffenteile unter ITAR fallen. Die kleineren Hersteller und Händler machen ihren Umsatz im Inland und binden sich nicht den Papierkram und die Kosten (über 2000$ einmalig UND jährlich) an's Bein.

Ging mir neulich so mit einem Magazinkasten für einen Repetierer. Nicht für Geld und gute Worte vertreibt der Hersteller das Ding außerhalb der USA. Da bist Du dann auf Zwischenhändler angewiesen, die den ITAR-konformen Export übernehmen.

Am Besten fragt man zuerst die üblichen Verdächtigen in Deutschland (Grauwolf, Horner, Kingshot, Brownells, etc.), die sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten stets bemüht.

 

Außerdem wirst Du dann bei Deiner nächsten USA-Reise nicht verhaftet. :gr1:

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vor 14 Stunden schrieb zitteraal:

Du bekommst dann eine Nachricht, das Dein Zeug beim Zoll liegt. Da gehst Du mit den Formularen und Rechnung hin. Du musst Zoll bezahlen und Einfuhrumsatzsteuer, dann kannst Du alles mitnehmen.

Wenn es nur mal immer so einfach wäre ...

Du bekommst Post von der Post (DHL), dass Deine Bestellung beim Zoll liegt, weil der "Wert nicht feststellbar" war, obwohl neben der außen in Folientasche aufgeklebten Rechnung die GESAMTE Rechnung noch 'mal als (mehrere) Aufkleber außen und deutlich lesbar auf dem Paket stand.

Du bekommst das Paket nach Hause und zahlst neben Zoll u. EUSt noch einen übertriebenen Aufschlag für die Zollabfertigung

Du bekommst Post vom Zoll, dass ein Paket für Dich zur Abholung bereit liegt und Du bitte GELD mitbringen sollst, da Aushändigung nur nach Bezahlung

 

Irgendwie (habe ich auf die Schnelle nicht wiedergefunden) kann man sich bei DHL als Selbstverzoller registrieren, dann sollte jedes Paket beim Zoll landen.

Je nachdem, wie weit das nächste Zollamt weg ist kann das der bessere Weg sein.

 

Bei Abholung kann es hilfreich sein schon mal den passenden TARIC-Code zur Hand zu haben, macht denen die Sucherei einfacher (kann derjenige aber auch "in den falschen Hals kriegen").

 

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vor 1 Minute schrieb erstezw:

Das ist purer Zufall, was beim Zoll strandet oder direkt verzollt und zugestellt wird. Bei anderen Staaten würden unsere Medien es Willkür nennen.

Das kann ich nicht glauben. Kann es aber auch nicht beweisen. Vielleicht liegt es daran wie weit man vom nächsten Zollamt weg wohnt.

Bearbeitet von callahan44er
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Gerade eben schrieb callahan44er:

Das kann ich nicht glauben. Kann es aber auch nicht beweisen.

Bei mir sind regelmäßig Sendungen beim Zoll gestrandet, die vom Absender völlig korrekt deklariert und der Inhalt völlig unreguliert war. Teilweise sogar geöffnet und überprüft und trotzdem nicht zugestellt.

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vor 9 Minuten schrieb TriPlex:

Wer übernimmt denn vom United States Postal Service (also dem Pendant der Deutschen Bundespost seligen Angedenkens) ab Verlassen USA / Ankunft Zielland?

 

Keine Ahnung. Es wird zum Zoll geliefert. Woher soll ich das wissen bzw erkennen können?

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Brownells Deutschland - Einer der größten Lieferanten für Waffenteile, Büchsenmacherzubehör & Schießsportzubehör

 

https://www.brownells-deutschland.de/

 

Wir haben ein große Auswahl an Waffenteilen und nehmen auch Sonderstellungen an!

Einfach eine Anfrage mit den Links zu den jeweiligen Produkten von der Herstellerseite an uns per Email senden.

 

Email mit Sonderbestellungen an: info@brownells-deutschland.de

 

Kauf und Versand wird direkt über uns abgewickelt. Um Zoll und Import kümmern wir uns.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Euer Brownells Deutschland Team

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Am ‎09‎.‎07‎.‎2017 um 12:03 schrieb erstezw:

Bei mir sind regelmäßig Sendungen beim Zoll gestrandet, die vom Absender völlig korrekt deklariert und der Inhalt völlig unreguliert war. Teilweise sogar geöffnet und überprüft und trotzdem nicht zugestellt.

Der Zoll glaubt z.B. bei Sendungen aus China grundsätzlich

nicht was auf dem Paket bzw. der Rechnung steht. Die wollen

einen Zahlungsnachweis sehen.

Am ‎09‎.‎07‎.‎2017 um 12:54 schrieb TriPlex:

Von wem werden denn Deine Pakete transportiert - DHL, FedEx, UPS, ...?

 

Nur DHL stellt die Pakete beim Zoll zu. Alle anderen verzollen

und stellen die Dienstleistung in Rechnung. Manche fair, andere

verlangen Mondpreise.

USPS übergibt die Sendung an DHL, das kommt also beim Zoll an.

China und Hong Kong Post ebenfalls.

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vor 7 Minuten schrieb WOF:

Der Zoll glaubt z.B. bei Sendungen aus China grundsätzlich

nicht was auf dem Paket bzw. der Rechnung steht. Die wollen

einen Zahlungsnachweis sehen.

Bei mir waren es übrigens Sendungen aus den USA, das mit dem Zahlungsnachweis haben sie mir auch erzählt. Dumm nur, dass die Kreditkartenabrechnung nur einmal im Monat kommt. Das ständige grundlose Unterstellen, jeder wolle den Fiskus bescheixxen ist eine Frechheit. Vor allem wenn man sieht, wie mit Mitarbeitern der Finanzverwaltung umgegangen wird, die einmal nach dicken Fischen angeln wollten.

Was machen die bei Lieferung auf Rechnung, wenn das Zahlungsziel nach der Abholfrist liegt? Und, wer mit Rechnungen besch... kann, kann auch auf zwei Etappen zahlen.

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Bei mir kommt auch praktisch immer der Brief vom Zoll, weil angeblich die außen angebrachte Rechnung fehlt oder nicht alle Angaben enthält. Manchmal stimmt das, da fehlt dann das Porto. Das kann der Zoll aber gar nicht gewußt haben, weil der rote Umschlag in dem die Rechnung steckt gar nicht geöffnet war.

 

Was bei mir meist an die Haustür geliefert wird sind Sendungen aus Hong Kong. Was nie klappt ist China und die USA. Mit einer einzigen Ausnahme, da waren es dann aber über 500,-€ Zoll, die ich natürlich nicht gerade auf den Cent genau passend da hatte. Zumal man ja nicht vorab informiert wird wann die Sendung überhaupt kommt.

 

Auch eine Frechheit ist die Lagerung für 14 Kalendertage. Wenn da eine Sendung kurz vor Weihnachten geliefert wird kann es schon sein, daß von den 14 Tagen gerade noch an 2 das Zollamt geöffnet hat, und davon einen nur Halbtags. Mir wurde auch schon eine Briefsendung zurück geschickt, die werden nämlich nur 7 Tage aufbewahrt, und in der Zeit hatte das Amt an gar keinem Tag für Publikumsverkehr geöffnet (Ankunft der Sendung beim Zoll Mittwoch,  Donnerstag Brief verschickt, Freitag bei mir angekommen, Wochenende zu, Montag Brückentag, Dienstag Feiertag, Mittwoch hieß es dann "Leider schon zurück").

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