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IGNORED

Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !


LordKitchener

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Ich weiss eigentlich schon vorüber ich spreche wenn ich sage man kann in recht kurzer Zeit Zivilisten in den Gebrauch der Schusswaffe schulen und das in einem Tag. Ja ich weiss die Gedenkenträger werden bei nur einem Tag schon am rotieren sein.

 

Man muss dazu sagen es ist einfacher Leute zu schulen die noch nie eine Waffe gehabt haben als welche die schon eine besitzen und sich katastrophal verhalten.

 

Der Kurs wird in der Schweiz und in Frankreich angeboten zur Französischen Seite kann man hier nach schauen http://www.tiretdefense.com/#about

 

Der Sinn ist das jemand eine einfache SV Situation meistern kann zwischen 0-5m weil in dieser Distanz nahezu 90% aller KW Schusswaffen Einsätze passieren.

 

Wir schulen mit einem Revolver in 38sp der in einer Brusttasche getragen um Zeit zu gewinnen in der Manipulation und Störungsbehebung. Ziel ist Zenter Masse treffen und Kopf. 38sp und Revolver hat auch den Vorteil Frauen fühlen sich besser mit Revolvern  als Pistolen. .

 

Sehr schnell wird aus der Bewegung geschossen. Das ganze mit Theorie garniert und auch Übungen mit der Bluegun.

 

Und ja es funktioniert... Danach wer will macht einen kompletten Basis Kurs mit der Pistole

 

 

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vor 26 Minuten schrieb mwe:

Achso, Du denkst wohl...... an die zwei Diktaturen in der jüngeren Geschichte Deutschlands.

 

Ich immer wieder. Zivile Waffenbesitzer haben bei weitem nicht so viele Menschen umgebracht wie Polizei und Armee in Uniform und Staatsdienst. Gleichwohl gelten Erstere als Risiko. Es gilt eben immer: Vorsicht, denken gefährdet ihre Selbstzufriedenheit.

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vor 3 Minuten schrieb Valdez:

 

 

Der einzigen Hemmschuh ist der Staat. Der hat Angst vor der im wahrsten Sinne des Wortes " wehrhafter Demokratie ".

---so einfach und und den Tatsachen entsprechend ist es.

Ich möchte hier mal einen Spruch von einem (längst verblichenen, aber immer noch auf dem Mount Rushmore Memorial verewigten) Präsidenten -Thomas Jefferson- zitieren: "Wenn der Staat das Volk fürchtet, herrscht Freiheit. Wenn das Volk den Staat fürchtet, herrscht Tyrannei."

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vor 41 Minuten schrieb joker_ch:

Gibt es jetzt hier welche die der Meinung sind man müsste allle deutschen Sportschützen Waffentragen erlauben OHNE vorher sie entsprechend umgeschult zu haben.

 

 

Hand hebe bitte !!!!

Das geht völlig am Thema vorbei, real ist legales Waffentragen keine Hexerei, ich habe in Amerika auch eine CCW, der Kurs dafür war kurz, praxisnah und gut ( 8 Stunden, 4 Praxis , 4 Theorie)  wenn man schon mal geschossen hat ist alles kein Problem, wenn man natürlich eine 1911 er gespannt, geladen, gesichert cool vor den E.... tragen will sollte man sich sicher sein was man tut.

Alle heute üblichen Waffen sind "sicher" solange ich den Abzug nicht betätige und unsinn mache.

In Amerika werden viele Leute von Klapperschlangen ins Gesicht gebissen weil sie die Nase zu nah an die Schlange halten, nach dem Motto " ist das eine Schlange ? ". ( Trifft in Deutschland nur nicht zu weil es hier kein giftigen Schlangen gibt ) Hilft da ein Kurs ?, ja natürlich, dauert 30 sek.

Nicht nach Schlangen greifen und sie in Ruhe lassen, da sind 8 Stunden Waffentragekurs für Finger vom Abzug und keinen Unsinn machen, sehr ausführlich

Bearbeitet von Edward
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vor 1 Minute schrieb Edward:

Das geht völlig am Thema vorbei, real ist legales Waffentragen keine Hexerei, ich habe in Amerika auch eine CCW, der Kurs dafür war kurz, praxisnah und gut ( 8 Stunden, 4 Praxis , 4 Theorie)  wenn man schon mal geschossen hat ist alles kein Problem, wenn man natürlich eine 1911 er gespannt, geladen, gesichert cool vor den E.... tragen will sollte man sich sicher sein was man tut.

Alle heute üblichen Waffen sind "sicher" solange ich den Abzug nicht betätige und unsinn mache.

In Amerika werden viele Leute von Klapperschlangen ins Gesicht gebissen weil sie die Nase zu nah an die Schlange halten, nach dem Motto " ist das eine Schlange ? ". Hilft da ein Kurs ?, ja natürlich, dauert 30 sek.

Nicht nach schlangen greifen und sie in Ruhe lassen, da sind 8 Stunden Waffentragekurs sehr ausführlich

So einfach ist es auch nicht...

 

Ich sehe die liebe Not die man hat bornierte bzw einfach schlecht geschulte Leute um zu polen.  Aber es ist machbar und man braucht keine Tage.

 

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vor 2 Minuten schrieb joker_ch:

So einfach ist es auch nicht...

Doch! Es geht es geht sogar noch einfacher. Nämlich als Bestandteil der Sachkunde. Ich habe 2007 in Brtz, Südafrika meinen Schein gemacht. Dort ist es Bestandteil der Ausbildung und jeder hat das Recht auf CC. Nie habe ich dort gehört, dass jemand aus Versehen erschossen hat, aber oft, dass Verbrechen verhindert wurde.

 

Gruß

SJ

P.S. Zeitweise habe ich dort auch meine Waffe in der Öffentlichkeit geführt, ist gar nicht so schlimm. Glaubt es mir.

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vor 9 Minuten schrieb gorm:

---so einfach und und den Tatsachen entsprechend ist es.

Ich möchte hier mal einen Spruch von einem (längst verblichenen, aber immer noch auf dem Mount Rushmore Memorial verewigten) Präsidenten -Thomas Jefferson- zitieren: "Wenn der Staat das Volk fürchtet, herrscht Freiheit. Wenn das Volk den Staat fürchtet, herrscht Tyrannei."

---wenn schon zitiert, dann wörtlich korrekt. Es muß heißen: "Regierung" und nicht "Staat". Tut mir leid, aber ich bin manchmal ein Korintenkacker und wollte hiermit mein eigenes reply korrigieren.

MfG!

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vor 21 Minuten schrieb joker_ch:

 

Ich weiss eigentlich schon vorüber ich spreche wenn ich sage man kann in recht kurzer Zeit Zivilisten in den Gebrauch der Schusswaffe schulen und das in einem Tag. Ja ich weiss die Gedenkenträger werden bei nur einem Tag schon am rotieren sein.

 

 

 

Dann haben es die Leute mal gemacht.

Beherrschen - auch unter Hochstresssituationen, und damit meine ich nicht, dass einem der Instruktor vor die Füsse schiesst - tun sie es dann nicht.

Die Fähigkeit zum Kämpfen mit der Schusswaffe ist ein andauernder Prozess, den nichtmal unsere Polizei für den überwiegenden Teil ihrer Beamten leisten kann.

 

Aber ich sehe meine Vorurteile bestätigt:

 

"4 Stunden Praxis", "Polizeiniveau", Berufswaffenträger"niveau", "einmal einen Tag", wenn das die Ansprüche sind, geht die Vergrößerung der Zahl der Waffentragenden mit einer Erhöhung der Unfallopfer einher, die die Zahl der möglicherweise "geretteten" Potentiellen Terroropfer bei Weitem übersteigt. Eine astreine Milchmädchenrechnung, wenn man die "Es passiert ja nix beim Waffentragen"-Argumentation von den Folgen der breiteren Verfügbarkeit dauerhaft schussbereiter und zugriffsbereiter Schusswaffen, auch zu Hause, wo die meisten Unfälle passieren, separiert. Und in jedem der hier aufgeführten Positivfälle für Führberechtigungen übersteigt die Zahl der Unfallopfer durch Schusswaffen die der in Deutschland, meist um ein Vielfaches.

 

Ich hätte für den hypotetischen Fall einer Liberalisierung deutlich höhere Ansprüche an die Qualifikation, wo auch die 3.000 Schuss im Jahr vielleicht nicht reichen würden. Und mit diesem Filter bleiben dann kaum noch Kandidaten übrig. Und die müssen dann erst noch durch die Gesinnungsprüfung der Befürworter, bevor sie dann durch die Gesinnungsprüfung des Staates gehen - wenn das denn nicht ggf. miteinander kollidiert... :rolleyes:

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Gerade eben schrieb German:

 

Dann haben es die Leute mal gemacht.

Beherrschen - auch unter Hochstresssituationen, und damit meine ich nicht, dass einem der Instruktor vor die Füsse schiesst - tun sie es dann nicht.

Die Fähigkeit zum Kämpfen mit der Schusswaffe ist ein andauernder Prozess, den nichtmal unsere Polizei für den überwiegenden Teil ihrer Beamten leisten kann.

 

Aber ich sehe meine Vorurteile bestätigt:

 

"4 Stunden Praxis", "Polizeiniveau", Berufswaffenträger"niveau", "einmal einen Tag", wenn das die Ansprüche sind, geht die Vergrößerung der Zahl der Waffentragenden mit einer Erhöhung der Unfallopfer einher, die die Zahl der möglicherweise "geretteten" Potentiellen Terroropfer bei Weitem übersteigt. Eine astreine Milchmädchenrechnung, wenn man die "Es passiert ja nix beim Waffentragen"-Argumentation von den Folgen der breiteren Verfügbarkeit dauerhaft schussbereiter und zugriffsbereiter Schusswaffen, auch zu Hause, wo die meisten Unfälle passieren, separiert. Und in jedem der hier aufgeführten Positivfälle für Führberechtigungen übersteigt die Zahl der Unfallopfer durch Schusswaffen die der in Deutschland, meist um ein Vielfaches.

 

Ich hätte für den hypotetischen Fall einer Liberalisierung deutlich höhere Ansprüche an die Qualifikation, wo auch die 3.000 Schuss im Jahr vielleicht nicht reichen würden. Und mit diesem Filter bleiben dann kaum noch Kandidaten übrig. Und die müssen dann erst noch durch die Gesinnungsprüfung der Befürworter, bevor sie dann durch die Gesinnungsprüfung des Staates gehen - wenn das denn nicht ggf. miteinander kollidiert... :rolleyes:

Wenn deine Hypothese richtig ist, müssten Haufenweise Vorfälle mit zivilen Waffenträgern in den USA und in Tschechien passieren. Ist nicht der Fall. Und wenn du die Ansprüche auf level Spezial Truppen hebst betreibst du Overkill.

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vor 19 Minuten schrieb joker_ch:

Wenn deine Hypothese richtig ist, müssten Haufenweise Vorfälle mit zivilen Waffenträgern in den USA und in Tschechien passieren. Ist nicht der Fall. 

 

Das ist der typische Äpfel-und-Birnen-Vergleich.

 

Tschechien hat die neunfache Zahl an unbeabsichtigten Schusswaffentoten je 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland.

Südafrika hat die doppelte Zahl an unbeabsichtigten Schusswaffentoten, wobei da beileibe nicht "jeder das Recht auf CC hat".

Und die vielzitierten USA haben keine "amerikanischen Zustände", aber doch 18 mal mehr Tote durch Unfälle im Vergleich zu Deutschland.

 

Wir leben aufgrund der Bedürfnisbindung, den Aufbewahrungsvorschriften und der "überbordenden" Schiessstandsicherheitsregeln auf einer Insel der Glückseligkeit diesbezüglich.

 

Ändern wir die Verfügbarkeit dauerhaft schussbereit und zugriffsbereit gehaltener Schusswaffen auf ein Niveau, das sich dem der als "Positivbeispiele" genannten Länder nähert, steigt unsere Unfallzahl und nähert sich den jeweiligen Beispielländern.

Während für diese jeweils keine signifikante Steigerung der Vorfallszahlen über den sowieso schon höheren Wert zu erkennen war, (Birnen) wird das für uns eben doch der Fall sein (Äpfel), weil wir eben aus einer ganz anderen Situation heraus starten.

 

Grade mit so niedrig angesetzten Anforderungen an die Qualifikation im Umgang mit einer geladenen Waffe. "Weil geht ja anderswo auch".

Ja, klar geht das, ist dann halt nur von Anfang an schon deutlich beschissener als hier. Und die eigentliche Argumentation war ja, dass man dadurch vermeintlich jemanden schützen kann, statt zusätzlich zu gefährden. Alleine die Verneunfachung unserer Unfalltoten durch Schusswaffen (wenn wir das denn halten können) auf das tschechischen Niveau würde die durchschnittliche Zahl der Terroropfer der letzten paar Jahre in Deutschland deutlich überschreiten. Da muss noch viel passieren, bis diese Rechnung sich lohnt und nicht nur populistische Bauch- und Rachegefühle bedient.

 

Wenn sowas jemals eingeführt werden könnte, dann IMHO nur mit einem Anspruch an's Niveau, den Du jetzt schon pauschal als "Overkill" abstempelst.

 

 

Bearbeitet von German
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Gerade eben schrieb German:

 

Das ist der typische Äpfel-und-Birnen-Vergleich.

 

Tschechien hat die neunfache Zahl an unbeabsichtigten Schusswaffentoten je 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland.

Südafrika hat die doppelte Zahl an unbeabsichtigten Schusswaffentoten, wobei da beileibe nicht "jeder das Recht auf CC hat".

Und die vielzitierten USA haben keine "amerikanischen Zustände", aber doch 18 mal mehr Tote durch Unfälle im Vergleich zu Deutschland.

 

Wir leben aufgrund der Bedürfnisbindung, den Aufbewahrungsvorschriften und der "überbordenden" Schiessstandsicherheitsregeln auf einer Insel der Glückseligkeit diesbezüglich.

 

Ändern wir die Verfügbarkeit dauerhaft schussbereit und zugriffsbereit gehaltener Schusswaffen auf ein Niveau, das sich dem der als "Positivbeispiele" genannten Länder nähert, steigt unsere Unfallzahl und nähert sich den jeweiligen Beispielländern.

Während für die jeweils keine signifikante Steigerung der Vorfallszahlen über den sowieso schon höheren Wert zu erkennen war, wird das für uns eben doch der Fall sein. Grade mit so niedrig angesetzten Anforderungen an die Qualifikation im Umgang mit einer geladenen Waffe. "Weil geht ja anderswo auch". Ja, klar geht das, ist dann halt nur von Anfang an schon deutlich beschissener als hier. Und die eigentliche Argumentation war ja, dass man dadurch vermeintlich jemanden schützen kann, statt zusätzlich zu gefährden. Alleine die Verneinfachung unserer Unfalltoten durch Schusswaffen (wenn wir das denn halten können) auf das tschechischen Niveau würde die durchschnittliche Zahl der Terroropfer in Deutschland deutlich überschreiten. Da muss noch viel passieren, bis diese Rechnung sich lohnt und nicht nur Bauch- und Rachegefühle bedient.

 

 

 

Wenn du mir die Zahlen der Schusswaffen Träger und Unfälle zeigst dann kann man einen Vergleich machen sonst nicht. Und wenn schon kannst ja die Schweiz nehmen, wir dürfen eine Schussbereite Waffe zu Hause haben und die Anzahl von Waffen in privaten Händen dürfte die der USA entsprechen, auf jeden Fall weit grösser als D.

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Wenn man von Waffenscheinen spricht sollte man auch nicht vergessen das die Sportschützen in der BRD nur ein Training absolvieren können, welches ihnen von der Sportordnung gestattet ist. Also wenn es sowas wie eine Liberalisierung geben könnte, dann würde sich das Training logischerweise auch verändern. Und ich glaube jeder Sportschütze würde gerne freier trainieren oder auch die Kurse besuchen wo er Interesse hätte. 

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vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

Und wenn schon kannst ja die Schweiz nehmen, wir dürfen eine Schussbereite Waffe zu Hause haben und die Anzahl von Waffen in privaten Händen dürfte die der USA entsprechen, auf jeden Fall weit grösser als D.

 

Und deswegen habt Ihr auch die vierfache Anzahl an ungewollten Schusswaffentoten pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland. :closedeyes:

 

Im Übrigen verschätzt Du Dich ein "kleinwenig" mit den Waffen auf die Einwohnerzahl wohl.

 

Aber glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, insofern darfst Du Deine Hausaufgaben selber machen, wobei Du vermutlich in der Filterblase steckenbleiben wirst. Aber das ist auch nicht schlimm und geht mir vermutlich genauso.

Ich hab' nur den Vorteil, dass ich am Status Quo zumindest auf die hier diskutierte Art und Weise nichts geändert haben möchte und daher mit meinen Statistiken und Verweisen niemanden überzeugen muss.

Ich diskutiere hier nur mit, um den Forderern die Folgen ihrer Forderungen aufzuzeigen. Würde man darauf eingehen, statt nur mit beiden Füßen auf den Boden zumstampfen, dass das ja garniemalsnie so ist, könnte man ja vielleicht geschicktere Forderungen aufstellen... aber who cares? 

 

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vor 19 Minuten schrieb German:

 

 

Ich hätte für den hypotetischen Fall einer Liberalisierung deutlich höhere Ansprüche an die Qualifikation, wo auch die 3.000 Schuss im Jahr vielleicht nicht reichen würden. Und mit diesem Filter bleiben dann kaum noch Kandidaten übrig. Und die müssen dann erst noch durch die Gesinnungsprüfung der Befürworter, bevor sie dann durch die Gesinnungsprüfung des Staates gehen - wenn das denn nicht ggf. miteinander kollidiert... :rolleyes:

 

vor 1 Stunde schrieb knight:

... wenn man weiter ehrlich ist, dann wird diese Diskussion gerade mit der Politik niemals auf einer Sachebene geführt werden. Man will das nicht. Es gehört quasi zur nationalen Identität Deutschlands, dass Waffen abseits von Uniformträgern eine Bedrohung sind und Waffen diesseits von Uniformträgern eben Sicherheit und Ordnung bieten. Das ist auch der Grund weshalb die Anforderungen für die gleiche Sache mal so und mal so ausfallen, je nachdem, ob man eben aus Sicht des Normgebers zur eigenen Mannschaft oder zur Konkurrenz gehört.

 

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Ich weiss eigentlich schon vorüber ich spreche wenn ich sage man kann in recht kurzer Zeit Zivilisten in den Gebrauch der Schusswaffe schulen und das in einem Tag. Ja ich weiss die Gedenkenträger werden bei nur einem Tag schon am rotieren sein.

 

Man muss dazu sagen es ist einfacher Leute zu schulen die noch nie eine Waffe gehabt haben als welche die schon eine besitzen und sich katastrophal verhalten.

Bedenkenträger rotieren schon beim Gedanken an eine Waffe.

Laien hören zu, unsere Sportschützen wissen ja  schon allen.

Warum sollten die noch zuhören? Die erklären höchstens dem

Instruktor die Regeln :(

 

vor 39 Minuten schrieb German:

 

"4 Stunden Praxis", "Polizeiniveau",

Sorry aber für Polizeiniveau reichen 15 Minuten.

Bearbeitet von WOF
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vor einer Stunde schrieb Direwolf:

Zivile Waffenbesitzer haben bei weitem nicht so viele Menschen umgebracht wie Polizei und Armee in Uniform und Staatsdienst.

 

Demozid = Wenn die Regierung das eigene Volk tötet:

 

20TH_C_MORTACRACIES.GIF

 

 

An den Zahlen in der Tabelle sind jeweils drei Nullen anzuhängen. 262 Millionen Menschen wurden im 20. Jahrhundert von der eigenen Regierung getötet.

 

Quellen:

hawaii.edu/powerkills/20TH.HTM

en.wikipedia.org/wiki/Democide

 

 

 

 

Bearbeitet von mwe
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vor 10 Minuten schrieb Wolfi B.:

 

Wenn man von Waffenscheinen spricht sollte man auch nicht vergessen das die Sportschützen in der BRD nur ein Training absolvieren können, welches ihnen von der Sportordnung gestattet ist. Also wenn es sowas wie eine Liberalisierung geben könnte, dann würde sich das Training logischerweise auch verändern. Und ich glaube jeder Sportschütze würde gerne freier trainieren oder auch die Kurse besuchen wo er Interesse hätte. 

 

 

Das ist mir vollumfänglich bewusst und geht auch schon eher in die Richtung des geschickteren Argumentierens.

 

Wen ich hier (und ich nehme die WO'ler schon als den an der Materie interessierteren Querschnitt der Waffenbesitzer wahr, im Vergleich was einem in den Vereinen da draussen so begegnet) aber die teilweise erkennbare Selbstüberschätzung, Hybris, Belehrungsresistenz und Uneinsichtigkeit mitbekomme, dann stellt sich durchaus die Frage, wem man da alles den Waffenschein geben kann/darf/sollte...

 

...von den hier teilweise geäußerten politischen Ansichten mal ganz abgesehen.

Eine eigene Waffenscheingesinnungspolizei hat sich ja auf den paar Seiten hier schon angeboten. Selbst bei der Forderung, dass alle gleicher werden sollen, sind dann halt doch wieder nicht alle gleich. Hauptsache man selber gehört dann zu denen mit der besonderen Mütze, äääh... ich meine Berechtigung. That's Life... :rolleyes:

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vor 12 Minuten schrieb German:

 

Und deswegen habt Ihr auch die vierfache Anzahl an ungewollten Schusswaffentoten pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland. :closedeyes:

 

Im Übrigen verschätzt Du Dich ein "kleinwenig" mit den Waffen auf die Einwohnerzahl wohl.

 

Aber glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, insofern darfst Du Deine Hausaufgaben selber machen, wobei Du vermutlich in der Filterblase steckenbleiben wirst. Aber das ist auch nicht schlimm und geht mir vermutlich genauso.

Ich hab' nur den Vorteil, dass ich am Status Quo zumindest auf die hier diskutierte Art und Weise nichts geändert haben möchte und daher mit meinen Statistiken und Verweisen niemanden überzeugen muss.

Ich diskutiere hier nur mit, um den Forderern die Folgen ihrer Forderungen aufzuzeigen. Würde man darauf eingehen, statt nur mit beiden Füßen auf den Boden zumstampfen, dass das ja garniemalsnie so ist, könnte man ja vielleicht geschicktere Forderungen aufstellen... aber who cares? 

 

Könntest du mal  Statistiken mal verlinken, wir reden hier von Unfällen mir der Schusswaffe und Tote. In den USA sind es 1.6 Tote/mio Einwohnern (findet man in den Todesstatistiken des CDC)

 

Bearbeitet von joker_ch
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vor 15 Minuten schrieb German:

 

 die vierfache Anzahl an ungewollten Schusswaffentoten pro 100.000 Einwohner

neunfache

18 mal mehr

 

 

Und das ist in konkreten Zahlen?

 

So etwas nur auf Terroropfer in D hochzurechnen ist entweder unglücklich oder bewusst verfälschend, weil wir in D bislang verhältnismäßig wenig Terroropfer hatten, wenn man mal mit F oder GB vergleicht.

 

Bezieht man den allgemein positiven Effekt ziviler Waffenträger auf Gewaltkriminalität mit ein, dann sieht das Verhältnis anders aus, lässt sich aber natürlich noch schwerer in konkreten Zahlen erfassen.

 

In den 70er und 80er Jahren, dem Höhepunkt linksterroristischer Aktivitäten in D, hatten wir eine sechsstellige Zahl von Polizisten auf der Straße, deren Schusswaffentraining in der Zeit nicht anders aussah wie das eines Sportschützen - nur mit deutlich weniger Trainingseinheiten und abgegebenen Schüssen.
Und die meisten Beamten hältst Du bis heute nicht wirklich reif für ein Feuergefecht.

 

Warum steht man denen dann eine Waffe zu und dem Bürger nicht?

 

Wobei sich diese Frage  bei einer zunehmenden Zahl von Anschlägen wie jetzt in London (nach der Amokfahrt noch Passanten die Kehle aufgeschlitzt) im Bezug auf legalen Waffenbesitz erübrigt.

Irgendwann werden immer mehr Bürger diese Entscheidung für sich fällen und wenn nicht auf blau, dann eben auf schwarz.

 

Weil der Michel irgendwann sieht, dass man zum Autofahren in erster Linie ein Auto und Sprit braucht und keinen Führerschein.

Und dann hast Du auch endlich deine hohen Unfallzahlen, weil das "Training" darin besteht, nachts auf Verkehrsschilder zu ballern.

 

Bearbeitet von chief wiggum
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vor 4 Minuten schrieb mwe:

 

Demozid = Wenn die Regierung das eigene Volk tötet:

<...>

262 Millionen Menschen wurden im 20. Jahrhundert von der eigenen Regierung getötet.

 

 

Sorry, ich hab' den Faden verloren...

 

...diskutieren wir hier grade für "Waffenscheine gegen Terror" oder für "Waffenscheine gegen die eigene Regierung"? :rolleyes:

 

Und ein kleiner Tipp: "Die Regierung", die alle diese Morde und Tötungen durchgeführt hat, war kein abstraktes Konstrukt, das aus dem Nichts mit einem "Plöpp" materialisiert, das waren alles Typen aus der eigene Bevölkerung, denen der Staat eine Waffe in die Hand gedrückt hat und die bei dem Spiel aus welchem Grund auch immer mitgemacht haben. Und zwar zum jeweiligen Zeitpunkt meist in der Mehrheit. Das "Problem" kommt letztendlich also nicht von "da oben" sondern aus unser aller Mitte.

 

Und jetzt soll die Lösung wieder sein, irgendwelchen Typen Waffen in die Hand zu drücken. Das wird diesmal sicher klappen! :good:

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vor 3 Minuten schrieb German:

 

 

Sorry, ich hab' den Faden verloren...

 

...diskutieren wir hier grade für "Waffenscheine gegen Terror" oder für "Waffenscheine gegen die eigene Regierung"? :rolleyes:

 

Und ein kleiner Tipp: "Die Regierung", die alle diese Morde und Tötungen durchgeführt hat, war kein abstraktes Konstrukt, das aus dem Nichts mit einem "Plöpp" materialisiert, das waren alles Typen aus der eigene Bevölkerung, denen der Staat eine Waffe in die Hand gedrückt hat und die bei dem Spiel aus welchem Grund auch immer mitgemacht haben. Und zwar zum jeweiligen Zeitpunkt meist in der Mehrheit. Das "Problem" kommt letztendlich also nicht von "da oben" sondern aus unser aller Mitte.

 

Und jetzt soll die Lösung wieder sein, irgendwelchen Typen Waffen in die Hand zu drücken. Das wird diesmal sicher klappen! :good:

Nun ja die Juden im Varschauer Getho hätten sich sicher gefreut über mehr Waffen, aber wir driften ab.

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Wenn wir beim Apfel und Birnen vergleich sind, kommt jetzt der uralte Vergleich: wieviele Kettensägen, Äxte,Werkzeuge usw werden in Deutschland verkauft ? muss ich dafür ein Training haben? , wieviele reale !!! Heimwerker, Hobbygärtner, Handwerker laufen herum und meucheln Mitbürger mit ihren Werkzeugen ?

Ich halte jede Motorkettensäge für gefährlicher in den Händen eines Anfängers als jede Schußwaffe (ich bin kein Waldarbeiter), eine Schußwaffe macht nur bum wenn ich den Abzug betätige.

 

Ja, die anzahl der Terrortoten in Deutschland ist zum Glück  noch relativ gering, kann sich aber morgen ändern, jeden Tag gibt es in jeder deutschen Großstädten mehrere dutzende " weiche Ziele " zur auswahl, jedes mit den Risiko von dutzenden Toten. Wenn ich Züge, Fußgängerüberwege usw. hinzunehme komme ich auf hunderte Ziele.

Wo sollen die hunderttausende Polizisten herkommen um all diese " weichen Ziele " zu sichern ?

 

Was heißt hier Hochstress für Waffenträger ?  Kein Elitepolizist z.b der GSG 9 hat beim Training " Hochstress " jedes Training, auch mit Simmunition und wenn der Ausbilder schreit ist im Kopf immer Training, ob er die Realität  bewältigen kann zeigt sich erst wenn er den ersten erschossen hat.

Es gab das Gerücht !!! oder die urbane Legende das es bei einigen Sowjertischen Spezialeinheiten es zum Training gehörte jemanden mit den Händen zu Töten. (bitte jetzt keine Disskussion darüber),wenn es stimmt, ist das Hochstress, alles andere ist Training.

 

 

 

Bearbeitet von Edward
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vor 51 Minuten schrieb chief wiggum:

So etwas nur auf Terroropfer in D hochzurechnen ist entweder unglücklich oder bewusst verfälschend, weil wir in D bislang verhältnismäßig wenig Terroropfer hatten, wenn man mal mit F oder GB vergleicht.

 

 

Es werden für Deutschland "Waffenscheine gegen Terror" gefordert, wegen Anschlägen in UK...

 

...wer verfälscht denn hier unglücklich oder bewusst? 

 

 

vor 51 Minuten schrieb chief wiggum:

Und das ist in konkreten Zahlen?

 

Deutschland hat 0,01 Toten pro 100.000 Einwohner, Südafrika 0,02, Tschechien 0,09, die USA 0,18.

 

vor 54 Minuten schrieb joker_ch:

Könntest du mal  Statistiken mal verlinken, wir reden hier von Unfällen mir der Schusswaffe und Tote. In den USA sind es 1.6

 

http://www.gunpolicy.org/firearms/region

 

Links "Facts by Country".

Zu den jeweiligen Zahlen finden sich üblicherweise die Quellen, unter anderem auch die Zahlen des CDC.

Die Zahlen für die USA sind seit den '90ern gesunken und schwanken seit ein paar Jahren zwischen 0,15 und 0,19 hin und her.

Bearbeitet von German
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