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IGNORED

Neues Stgw von Heckler und Koch: Das HK433


Direwolf

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@Edward

 

Wenn man die formelle Ungenauigkeit toleriert hast Du zwar schon recht und gerade des halb waren AKs und AKMs auch recht beliebt bei eher privaten bzw. teilprivaten militärischen Aktionen in den 70ern bis 90ern. Aber die Basiswaffe einer offiziellen Streitkraft hat noch vielmehr Funktionen, die oft sogar als wichtiger eingeschätzt werden, als deren Tauglichkeit bei militärischen Einsätzen.

 

  1. Ganz wichtig ist eine positive oder negative identitätstiftende Wirkung. Wrum sind wohl selbst Heute immer noch soviele geil darauf einen 98er zu besitzen und halten einen Mosin-Nagant für pfui? Warum entschieden sich die USA für das M14 statt wie die anderen NATO-Staaten für eine FAL-Variante? Warum wurden die NVA MPiKMS-72 oder die Wieger so schnell aussortiert bzw. grundsätzlich verworfen? Das ewige Gemeckere dass die M9 von Beretta und keinem US-Hersteller ist oder auch die kurze aber merkliche Diskusson um den Nachfolger das FAMAS in Frankreich ...
  2. Dann sind da auch noch wirtschaftspolitische Gründe. Dass das G1 bei der Bw nur so kurz diente während die Briten es noch mit in der ersten Irak-Krieg nahmen, lag einfach daran, dass FN der Bundesrepublik Deutschland eine güstigere Lizensfertigung verweigerte. In Österreich hatten die Belgier dann ihre Lektion gelernt und die Bw. das G3. Über die Geschichten um das G36 vs. Steyr-Mauser AUG braucht man in diesem Thread wohl gar nicht mehr schreiben. Aber falls wer sich wundern sollte, warum bei den IDF soviele M16 und M4 Dienst tun, obwohl die Israelis mit den Galil und den Tavor doch selbst gute Gewehre herstellen ... Stichwort: "Rüstungshilfe"
  3. Dann gibt es auch noch politische und rechtiche "Deals" - sei es die UZI bei der Bundeswehr oder dass HK das G36 an mexikanische Polizeien liefern durfte ...
  4. ...

Bestimmt gibt es noch so einiges, was ich hier nicht aufgeführt habe, dass für die Entscheidung für eine Basisbewaffnung der eigenen Kräfte von großer Bedeutung ist und mit militärischer Nutzbarkeit wenig zu tun hat. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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Die ARs sind es auch nicht. Es gibt einfach kaum Neues. Das schrieb ich doch schon oben. :acute:

 

vor 3 Stunden schrieb Mausebaer:

... ungfähr so. Seit den Federov Automaten in 6,5 Arisaka war der größte Fortschritt im Design das Bull-Pup. Nur ist das auch nicht die Erneuerung des Rades und fehlende Länge ist nicht immer gewünscht und nicht immer notwendig. Da ist der effektive Systempreis und das Wohlwollen der Politik für die Entscheider bei der Beschaffung deutlich wichtiger (vgl. z.B. G36 "politisches Wohlwollen" oder Beretta M9 "permanenter politischer und gesellschaftlicher Gegenwind").

 

Daher werden

  1. "alte" Waffen in aller Welt erfolgreich weiter genutzt und
  2. immer wieder Waffen von politisch gut "vernetzten" Anbietern beschafft.

Darum wollte vermutlich der geschasste HK-Mit-Chef HK auf Saubermann trimmen, statt die Vorwürfe der NGOs und Medien durchzufechten. Auch scheinbarer Dreck am Stecken erschwerte es HK bei einer GroKo oder gar Jamaika den Nachfolger des G36 an die Bw zu verkaufen. Möglicherweise sind auch die Beschaffungen Hamburgs bei Haenel und Berlins bei SIG Sauer bereits Symptome des "Drecks am Stecken". :closedeyes: HK war praktisch seit Mitte der 60er Haus- und Hoflieferant für Langwaffen aller westdeutscher Behörden (ex-Berlin).

 

Euer

Mausebaer :hi:

 

Bearbeitet von Mausebaer
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vor 46 Minuten schrieb Edward:

Eine AK ist nicht die genaueste Waffe,ganz klar, die Reichweite und Wirkung der 7,62*39 schlägt die 5,56 um Längen, so stark das viele Armeen überlegen wieder auf 7,62*51(oder den 6,5 Bereich) zu gehen, wenn sie nicht bei 7,62 geblieben sind.

Die Aussage kannst du dir gern selbst widerlegen, in dem du dir einfach mal die Ballistic Charts anschaust.

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vor 2 Stunden schrieb Edward:

 

Eine AK ist nicht die genaueste Waffe,ganz klar, die Reichweite und Wirkung der 7,62*39 schlägt die 5,56 um Längen, so stark das viele Armeen überlegen wieder auf 7,62*51(oder den 6,5 Bereich) zu gehen, wenn sie nicht bei 7,62 geblieben sind.

 

Äh ja klar,

wenn das AK so toll ist, warum stellt dann niemand von 5,56mmx45 auf ne AK47 in 7,62mmx39 um?

Wo ist Sie denn überlegen?

Reichweite, nein!

Präzision, nein!

Und wirken setzt dummerweise treffen voraus!

Hast Du mit der 7,62mmx39 mal versucht Mannziele auf 300 bis 600m zu treffen (wiederholbar) aus ner AK?

 

Selbst von den Osteuropäern, die nicht mehr unter der Fuchtel des Russen sind schwenken doch mehr und mehr um.

Mir scheint eher: Wer es sich leisten kann, stellt auf 5,56mmx45 um.

Aber bestimmt nur wegen der imperialistischen Weltverschwörung, klar...

 

Hätte die AK47 nicht...

...ne reudige offene Visierung, 

...ne reudige Sicherung (es sei denn Du legst wegen Inshallah drauf keinen Wert),

...diese russische "Ivan hält mit links und bedient alles mit rechts" Philosophie,

...keinen Verschlussfang, 

dann könnte man sie durchaus als konkurrenzfähig als Sturmgewehr kurzer Reichweite oder schwere MPi bezeichnen.

 

Aber zum sichern des PKM-Schützen ausreichend.

 

Und nein, sie ist nach jahrelanger Benutzung nicht besonders störungsfrei, es sei denn Du betreibst denn selben Aufwand (technischer Dienst, Materialprüfungen, Instandsetzung) wie bei anderen (westlichen) Konkurrenzmodellen. 

Gerade Jambo und Ali stehen da aber nicht so drauf, weil bei denen eben nicht der grimmige Uffz (in russischer, serbischer oder NVA Uniform) dahinter steht und kontrolliert. Entsprechend ranzig sind dann auch die Masse der in Krisengebieten anzutreffenden AKs...

 

Bearbeitet von Bounty
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vor einer Stunde schrieb Bounty:

 

Äh ja klar,

wenn das AK so toll ist, warum stellt dann niemand von 5,56mmx45 auf ne AK47 in 7,62mmx39 um?

...

 

Weil niemand unnötiger Weise seine Vorräte an 5,56 mm NATO verticken will. Man nimmt dann eine AK in 5,56 mm NATO. ;)

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vor 11 Stunden schrieb Bounty:

Hast Du mit der 7,62mmx39 mal versucht Mannziele auf 300 bis 600m zu treffen (wiederholbar) aus ner AK?

 

 

Geht schon. Bei uns machen das ein paar Spezis ohne Probleme. Wie sehr die Waffen getunt sind und wie weit man mit diesem Präzisionstuning die positiven Eigenschaften der AK in bezug auf Preis und Zuverlässigkeit verliert weiß ich allerdings nicht. Bei 600 und Wind wird's natürlich für die Patrone eher schwierig, aber da hat's die .223 auch nicht leicht.

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vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

 

 

Geht schon. Bei uns machen das ein paar Spezis ohne Probleme. Wie sehr die Waffen getunt sind und wie weit man mit diesem Präzisionstuning die positiven Eigenschaften der AK in bezug auf Preis und Zuverlässigkeit verliert weiß ich allerdings nicht. Bei 600 und Wind wird's natürlich für die Patrone eher schwierig, aber da hat's die .223 auch nicht leicht.

 

Gehen tut vieles, aber mit Mun aus Militärfertigung und unveränderter AK47?

 

Mit den reudigen AKs der ANA kaum machbar. Mit denen von NDS in der Schweiz erinnere ich mich an bessere Präzision.

 

Trotzdem arg grob im Vergleich zu M16, G36, SA80, C7, AK5 etc.

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vor 7 Minuten schrieb EBR:

Muß ja einen Grund haben, weshalb die erste Rast des Sicherungshebels nach Sicher VA ist und nicht HA.

 

"Ivan ist Bauer oder ständig betrunken oder beides! Feinmotorische Tätigkeiten sind nicht sein's, weshalb man die Sicherung derart gestaltet hat, dass er nicht jedesmal gleich das ganze Magazin leerknattert..."

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vor 23 Minuten schrieb EBR:

Muß ja einen Grund haben, weshalb die erste Rast des Sicherungshebels nach Sicher VA ist und nicht HA.

Stressverhalten.

Einfach bis Anschlag durchziehen.

An sich logisch bei dieser bedienvariante.

Bearbeitet von Gast
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Am 04/03/2017 um 19:11 schrieb Jacko5000:

 

4 Schuss auf der Scheibe von 10, ist doch super, es wurden keine Trainingsressourcen in eine vollkommen irrelevante Waffe gesteckt. Gut Pistole zu schießen ist mit relativ hohem Trainingsaufwand verbunden. Alles was der Schütze an der Pistole lernt ist nicht querschnittsfähig und hilft bei nichts anderem. Trainingszeit an der Kurzwaffe ist an anderer Stelle besser investiert.

Das stimmt nicht, eine solide Grundausbildung in der Pistole bringt viel für den Rest.

Sonst Einhändig schiessen hat Vorteile in der Bewegung und bei 0-1m.

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vor einer Stunde schrieb EBR:

Muß ja einen Grund haben, weshalb die erste Rast des Sicherungshebels nach Sicher VA ist und nicht HA.

Den gibt es, Ivan der nicht lesen und schreiben kann, besoffen und wenn er sich vor Angst die Hose durchnässt wird im Stress den Hebel einfach bis unten drücken und so spart man Munition.

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vor einer Stunde schrieb Bounty:

 

Gehen tut vieles, aber mit Mun aus Militärfertigung und unveränderter AK47?

 

Mit den reudigen AKs der ANA kaum machbar. Mit denen von NDS in der Schweiz erinnere ich mich an bessere Präzision.

 

Trotzdem arg grob im Vergleich zu M16, G36, SA80, C7, AK5 etc.

Jep aber mit Russischer Militär Munition und gut gefertigten AK's. Müll AK's mit Munition die mit Kamelscheisse geladen sind taugen bis 200m. Aber eben die Waffen sind auch dem Ausbildungstand angemessen, was bringt es dir ein Stg90 zu haben mit dem du auf 700m ein Mannziel treffen kannst, wenn du schon auf 100m ein solches nicht triffst. Da macht es dann schon Sinn eine AK47 in die Hand zu drücken, mit einem Abzug der durchgend ist, einer Sicheruung die Stress resistent, eine Waffe mit solchen Toleranzen das man sich leisten kann sie nicht zu unterhalten, und eine Visier Einrichtung die dur grob einstellst.

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vor einer Stunde schrieb Bounty:

 

Mit den reudigen AKs ... kaum machbar.

 

Du hast dich noch nie mit Ex-NVAlern nach dem vierten Bier unterhalten. Da fragt man sich, warum man im Westen überteuerte PSGs beschafft hat, wenn es auch die Russenknifte tut.
"Ey, auf 600m ne Zigarettenschachtel, ich schwör" :rotfl2:

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vor 4 Stunden schrieb chief wiggum:

 

"Ey, auf 600m ne Zigarettenschachtel, ich schwör" :rotfl2:

 

Klar, die Stories hab ich in Leipzig bei den Altvorderen im Schützenhof zu Genüge gehört!

"Auf 1000m auf Glasflaschen, jeder Schuss ein Treffer...", später dann "...naja, war das Aussenlager der SERO." :king:

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