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IGNORED

R.G. hetzt mal wieder auf N-TV


Empty8sh

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Der liebe R.G. hat mal wieder seinen Senf auf N-TV ablassen dürfen:

 

http://www.n-tv.de/politik/Der-Mythos-vom-strengen-Waffenrecht-article18287901.html

 

Zitat

Waffen für Neonazis und Salafisten"Der Mythos vom strengen Waffenrecht"

Ob in München oder in Berlin - innerhalb weniger Tage erschüttern mehrere Bluttaten Deutschland, begangen mit tödlichen Schusswaffen. "In einem halben Jahr spätestens werden wir wieder vor Gräbern stehen", sagt R**** G****, Autor und Sprecher der Initiative "Keine ********** als ***********!", im Gespräch mit n-tv.de. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen das Innenministerium.

 

Zitat

Unter den Sportwaffen-Besitzern sind - und das ist dokumentiert - Alkoholiker, Drogenkonsumenten, frühere Stasimänner und DDR-Grenzgruppenoffiziere, Neonazis und Salafisten.

 

Zitat

Der Deutsche Schützenbund, der als viertgrößter deutscher Sportbund auftritt, ist sehr aktiv und sitzt bei geplanten Waffenrechtsverschärfungen im Innenministerium mit am Tisch - anders als unsere Initiative "Keine Mordwaffen als Sportwaffen!"

 

Zitat

Die allermeisten von ihnen sind nicht amokgefährdet und werden ihren Nächsten nicht erschießen. Einige schon.

 

Bearbeitet von Empty8sh
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Ich habe natürlich an diesem schönen, sonnigen Samstagmorgen mal wieder einen Brief verfassen müssen:

 

Zitat

Mal wieder ein Brief, würde euch raten, auch was zu schreiben:

 

http://www.n-tv.de/ntvintern/kontakt/

 

 

Sehr geehrte Frau Hörr,


ich möchte kritisch mich zu Ihrem Artikel „Waffen für Neonazis und Salafisten"Der Mythos vom strengen Waffenrecht" äußern. Ich bin Jäger, Sportschütze und Sammler historischer Feuerwaffen, also praktisch der Alptraum für Herrn G.

 

1)    Ich empfinde es als eine bodenlose Frechheit, dass ein gesetzestreuer Bürger wie ich mit Verbrecher glecihgestellt wird. Herr G. hat hierfür ganz tief in der Mottenkiste gegraben: Nazis, Salafisten und sogar DDR-Grenzer müssen herhalten. Das ist nahe an einer Beleidigung und Rufmord.


2)    Der Grund, warum der Deutsche Schützenbund mit dem Innenministerium am Tisch sitzt, wenn eine Novelle des Waffengesetz ansteht und Herr G. nicht, ist einfach. Herr G. ist 2009 bei einer Sitzung des Innenausschusses in einer sehr aggressiven Art die Mitglieder dieses Ausschusses angegangen, als diese das Waffengesetz an gezielten Punkten verschärfen wollten, statt ein Komplettverbot zu verhängen. Daraufhin wurde er von der Bundestags-Sicherheit des Gebäudes verwiesen.


3)    Ein weiterer Punkt ist die Unterstellung, dass viele Sportschützen eine latente Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Nicht jeder sei amokgefährdet, aber einige. Gegenfrage: Es gibt jedes Jahr ca. 300 Alkoholtote im Straßenverkehr. Würden Sie als gesetzestreuer Bürger sich von einem militanten Antialkoholiker das Glas Wein beim Italiener oder die Flasche Feierabendbier auf der Couch verbieten lassen? Alles da, weil es Wahnsinnige gibt, die nach der zehnfachen Menge noch ins Auto steigen und dann jemanden totfahren?
4)    235 Tote klingt nach einer großen Zahl. Jeder Tote ist auch einer zuviel. Allerdings sind das über den genannten Zeitraum etwa 10 Tote pro Jahr. Dies ist in etwa in der Größenordnung von Haiangriffen oder Blitzschlägen. Desweiteren sind ein Großteil der Morde mit legalen Waffen klassische Beziehungstaten, die aus Hass oder Affekt entstehen. Anders als beim Amoklauf können gerade diese auch durch Küchenmesser, Hämmer, Äxte oder Rohrreiniger ausgeführt werden.


5)    Kriminelle und Terroristen, wie der Amokläufer in München, beschaffen sich Ihre Waffen im Darknet. Ein legaler Waffenbesitzer hat seine Waffen mit der Seriennummer auf seine Person registriert. Sollte eine davon verschwinden, würde dies spätestens nach der nächsten Kontrolle auffallen. Der Waffenschieber im verlinkten Artikel war zudem übrigens kein Sportschütze mit Lizenz, er war lediglich einige Male Gastschütze in einem Verein beim Schnupperschießen. Die Polizei hat der bei der Durchsuchung eine einfache Teilnahmeurkunde gefunden, die in keinster Weise zum Waffenerwerb berechtigt.


Ich verlange von N-TV eine Klarstellung der genannten Punkte sowie eine Gegendarstellung (ich bin mir sicher, die deutschen Schiessportverbände BDS, DSB und BdMP sowie German Rifle Association wird Ihnen gerne als Interviewpartner zur Verfügung stehen). Ich bin sehr am überlegen, ob ich eine Beschwerde beim Rundfunkrat (oder wer auch immer für euch zuständig ist) einreichen soll, das ihr Artikel qualitativ und inhaltlich an ein Pamphlet erinnert.

 

Ich freue mich über Ihre Antwort, hochachtungsvoll

 

Bearbeitet von Empty8sh
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Was raucht der denn da den lieben langen Tag ? Was will man da schreiben, außer dass man ihrem Kacksender keine Quoten mehr zuschanzt, wenn sie weiter solchen intellektuellen Überfliegern eine Bühne geben, ohne seinen Mist zu überprüfen und vor allem zu hinterfragen, den er da absondert, so wie es ihre Pflicht wäre als seriöse Journalisten.

Bearbeitet von BigMamma
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Zitat

Unter den Sportwaffen-Besitzern sind - und das ist dokumentiert - Alkoholiker, Drogenkonsumenten, frühere Stasimänner und DDR-Grenzgruppenoffiziere, Neonazis und Salafisten.

 

Widerliche Polemik. Unter 2 Mio. LWBs wird es die geben. Aber max. im Promille-Bereich. Meiner Erfahrung nach weniger als im Rest der Bevölkerung. Mit diesen Begriffen charakterisiert man also nicht die Gesamtheit. Im Gegenteil: Es ist ein extremes Zerrbild der Realität.

 

Zitat

Die allermeisten von ihnen sind nicht amokgefährdet und werden ihren Nächsten nicht erschießen. Einige schon.

 

"Einige", schon wieder so ungenau. Was soll das heißen? Es gibt keine 100%-ige Sicherheit in einem Land mit 80 Mio. Einwohnern. Aber am sichersten ist es in einer freien Gesellschaft (Freiheit im Sinne des Zitats in meiner Signatur). Und dazu gehört meiner Ansicht nach ein freies WaffG.

Bearbeitet von mwe
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vor 24 Minuten schrieb Empty8sh:

Ich habe natürlich an diesem schönen, sonnigen Samstagmorgen mal wieder einen Brief verfassen müssen:

 

 

 

Ich gebe Dir hundertprozentig recht, bin jedoch der Meinung, die Mühe kann man sich bei erfahrungsgemäß beratungsresistenten Medienvertretern getrost schenken.

 

Schönes WE, Rip

 

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vor 43 Minuten schrieb BigMamma:

Was raucht der denn da den lieben langen Tag ? Was will man da schreiben, außer dass man ihrem Kacksender keine Quoten mehr zuschanzt, wenn sie weiter solchen intellektuellen Überfliegern eine Bühne geben, ohne seinen Mist zu überprüfen und vor allem zu hinterfragen, den er da absondert, so wie es ihre Pflicht wäre als seriöse Journalisten.

 

Könntest Du denen von mir aus gerne so schreiben. Kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Empty8sh hat es höflicher und ausführlicher formuliert.

 

vor 55 Minuten schrieb Empty8sh:

4)    235 Tote klingt nach einer großen Zahl. Jeder Tote ist auch einer zuviel. Allerdings sind das über den genannten Zeitraum etwa 10 Tote pro Jahr. Dies ist in etwa in der Größenordnung von Haiangriffen oder Blitzschlägen. Desweiteren sind ein Großteil der Morde mit legalen Waffen klassische Beziehungstaten, die aus Hass oder Affekt entstehen. Anders als beim Amoklauf können gerade diese auch durch Küchenmesser, Hämmer, Äxte oder Rohrreiniger ausgeführt werden.

 

Dein Brief gefällt mir sehr gut. Nur würde ich eher mit Bienenstichen vergleichen oder Stürzen auf Bettvorlegern. Dann wird klarer, dass mehr als 99,99% aller LWBs ganz lieb sind. Haie sind durch die Hollywood-Filme dämonisiert. Was Haie betrifft, haben viele Menschen auch ein Zerrbild der Realität im Kopf.

Bearbeitet von mwe
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vor 10 Minuten schrieb ripper:

Ich gebe Dir hundertprozentig recht, bin jedoch der Meinung, die Mühe kann man sich bei erfahrungsgemäß beratungsresistenten Medienvertretern getrost schenken.

 

Das richtige wäre, wenn deren Postfach vor Beschwerdemails überlaufen würde. Aber dazu müssten wir jemanden haben, der gezielt mobilisieren kann.

 

Müsste, wäre, hätte hätte Fahradkette...

 

Ich finde es schon merkwürdig bis interessant, wie es so ein kleiner Trollverein schafft, so eine Publicity zu generieren. Das zweite, was "man müsste" ist, von ihm zu lernen. So bitte das klingt.

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vor 6 Minuten schrieb knight:

 

Das richtige wäre, wenn deren Postfach vor Beschwerdemails überlaufen würde. Aber dazu müssten wir jemanden haben, der gezielt mobilisieren kann.

 

Genau das passiert grade bei Facebook. Ich bin bei 6 Waffengruppen parallel und es wurde bei allen gepostet. Aufruf zu Beschwerdemails ist raus, die Leute schreiben schon fleißig.

 

Solltet Ihr auch tun!

 

Beste Grüße

Empty8sh

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vor 6 Minuten schrieb knight:

Das zweite, was "man müsste" ist, von ihm zu lernen. So bitte das klingt.

 

Also Polemik? Lügen im Sinne einer extrem verzerrten Darstellung der Realität? Ich mag das nicht. Mehr die Öffentlichkeit suchen, das vielleicht schon. Aber rechtschaffen, bitte (schlimm genug, dass das Wort im Duden als "veraltend" kategorisiert ist).

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vor 1 Stunde schrieb mwe:

 

Widerliche Polemik. Unter 2 Mio. LWBs wird es die geben. Aber max. im Promille-Bereich. Meiner Erfahrung nach weniger als im Rest der Bevölkerung. Mit diesen Begriffen charakterisiert man also nicht die Gesamtheit. Im Gegenteil: Es ist ein extremes Zerrbild der Realität.

 

 

"Einige", schon wieder so ungenau. Was soll das heißen? Es gibt keine 100%-ige Sicherheit in einem Land mit 80 Mio. Einwohnern. Aber am sichersten ist es in einer freien Gesellschaft (Freiheit im Sinne des Zitats in meiner Signatur). Und dazu gehört meiner Ansicht nach ein freies WaffG.

Eigentlich eine Aufgabe für die Relativierer der letzten Wochen. Strassenverkehr ist doch viel gefährlicher, also sollten wir doch einfach gelassener bleiben-wie beim Terror

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Dieser R. G. ist ne ganz arme Wurst, ein völlig verbitterter Mensch.

Wenn jeder, dessen Kind von einem KFZ getötet wurde, auch so ein Alarm machen würde, dann wären wir ein Volk von Radfahrern.

Bisschen geschmacklos der Vergleich, ich weiß.. aber irgendwie paßt es doch.:unknw:

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Immerhin hat Grafe die öffentliche Aufmerksamkeit die deutsche Waffenbesitzer niemals haben werden.

Und ein Grossteil der von ihm erreichten Öffentlichkeit nickt seine Thesen ab.

Man kann denken von ihm was man möchte- aber er macht uns vor wie es funktioniert.

Ignorieren und beschimpfen hat noch nie was gebracht.

Bearbeitet von chapmen
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vor 3 Stunden schrieb Gunny Highway:

In einer waffenhassenden Medienlandschaft ist das ja auch nun kein grosses Problem. 

 

 

Wer bezahlt denn das alles?

Ich meine wir zahlen sogar zweimal die Zeche.

Unterstellung, Diskriminierung, Beleidung und Wahnvorstellung, sowie daraus erfolgender Reglementierung, darf kein Nährboden zu Füßen gelegt werden.

Beim geringster gezielter Falschdarstellung müsste sofort ein gesalzenes juristisches Schreiben reinflattern!

 

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vor 2 Minuten schrieb Speedmark:

Beim geringster gezielter Falschdarstellung müsste sofort ein gesalzenes juristisches Schreiben reinflattern!

 

Und das interessiert dann wen?

Zielführender wäre es sachlich und konsequent in der Öffentlichkeit aufzutreten. Damit meine ich allerdings keine You Tube Filmchen und irgendwelche Talkshows.

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