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IGNORED

Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich habe das BVerwG kontaktiert und aufgrund der besonderem Bedeutung für die deutsche Jägerschaft um beschleunigte Veröffentlichung gebeten, hätte aber nicht gedacht, daß die dem wirklich nachkommen würden.

Sauber!

Danke!

Geschrieben

Wenn ich mich nicht täusche, geht es im vorliegenden Fall ja nicht um verbotene Waffen i.S. des Waffengesetzes.

Somit ist auch keine Ausnahmegenehmigung für die Bearbeitung selbiger vonnöten...(Stichwort: Beseitigung / Verbotsmerkmale).

Nicht mal Bearbeitung von wesentlichen Teilen liegt hier vor...

Schweißpunkte sind schnell gesetzt, dann ist da nichts mehr wechselbar...

Einziges Problem sehe ich bei Kunststoffkomponenten a'la G36-Klone, SIG, AUG, usw.

Wie lädst Du deine 303 von oben, dein AR,deine VOERE 2185, Deine 770 .............................

Bring den Krempel ausser Landes oder lass Verschrotten,

Wenn das politisch nicht bereinigt wird muss man nach anderen Lösungen suchen.

Erstmal ist alles eingetragen,!

Grüße

Geschrieben

Wie lädst Du deine 303 von oben, dein AR,deine VOERE 2185, Deine 770 .............................

Bring den Krempel ausser Landes oder lass Verschrotten,

Wenn das politisch nicht bereinigt wird muss man nach anderen Lösungen suchen.

Erstmal ist alles eingetragen,!

Grüße

AR: upper Receiver hochklappen (analog zu "California legal")

M14-Klone, .30 M1, usw.: gar kein Problem...

SKS: wie bisher, da überhaupt kein Wechselmagazin vorhanden

G3 Klone: sehr gefährlich, aber technisch möglich (wenn's schiefgeht ist der Finger vorschriftsmäßig ins Patronenlager eingeführt...)

AK-Klone: auch sehr fummelig, aber machbar

Traurig, dass man sich schon solche Gedanken machen muss...

Geschrieben

Z.B. indem man seine Landesregierung dazu bringt, HA mit unbegrenzter Magazinkapazität per Änderung des LJG zu erlauben.

Da der Jagdschein bundesweit gültig ist, sollte ein einzelnes Land bereits reichen um für jeden Jäger in D ein Bedürfnis zu begründen.

Ja. Und dabei braucht es, um unser (offensichtlich) jetziges Problem zu lösen, noch nicht mal die Lösung unbegrenzter Kapazität.

Ausreichen würde bereits eine Regelung, die ein 5er, oder notfalls auch bisheriges 2er- Magazin bei der Jagdausübung erlaubt - aber eben so formuliert, dass damit kein "Festmagazin" festgeschrieben wird.

Das sollte doch ein kleiner "Schatten" sein, über den so mancher Landesgesetzgeber (Bayern z.B.?) leicht springen könnte.

Geschrieben

AR: upper Receiver hochklappen (analog zu "California legal")

M14-Klone, .30 M1, usw.: gar kein Problem...

SKS: wie bisher, da überhaupt kein Wechselmagazin vorhanden

G3 Klone: sehr gefährlich, aber technisch möglich (wenn's schiefgeht ist der Finger vorschriftsmäßig ins Patronenlager eingeführt...)

AK-Klone: auch sehr fummelig, aber machbar

Traurig, dass man sich schon solche Gedanken machen muss...

Danke für den Tip.

Gehts noch umständlicher?

Grüße

Geschrieben (bearbeitet)
Das sollte doch ein kleiner "Schatten" sein, über den so mancher Landesgesetzgeber (Bayern z.B.?) leicht springen könnte.

In Bayern würde es der BJV verhindern.

So wie er die zuvor schon von allen Ministerien abgesegnete und sogar vom Bayerischen LKA konsentierte (!) sog. "kleine" Nachtsichtlösung gegen den Willen eines großen Teils der Basis verhindert hat, und zwar in letzter Minute, über das BMI.

Tja. So sind sie, die [Landes]Jagdverbände.

Und welcher Verband war vehement dagegen, dass in Baden-Württemberg selbst nur (!) die Nachsuchenführer Halbautomaten mit höherer Magazinkapazität als zwei Schuss durch die DVO-JWMG zugebilligt erhalten sollten? Na? Welcher??

Carcano

Bearbeitet von carcano
Geschrieben

Wenn man der Argumentation folgt, sind halbautomatische Langwaffen doch auch für Sportschützen verboten, weil man da auch Magazine mit mehr als 10 Schuss verwenden kann. Damit wäre die Waffe nach § 6 AWaffV vom Schießsport ausgeschlossen.

Das Bundesjagdgesetz spricht übrigens generell von Halbautomaten nicht von halbautomatischen Langwaffen, dann sind Pistolen wohl auch verboten.

Geschrieben

Meine Vorschläge sind ja einigen hier bekannt, eintreten in eine Partei und die Politik aus den Fugen heben, was anderes wird dort auch nicht verstanden. Nur wenn es um Ihre Posten geht werden die Damen und Herren wach.

Welche Partei hier langfristig den meisten Erfolg hat ist klar oder?

Im günstigsten Fall kommen 1000 E-Mails an im ungünstigsten Fall vielleicht 100 E-Mails, meinst Du wirklich das diese E-Mails gelesen bzw. wahrgenommen werden? Ich kapituliere in der Regel bei der 3 E-Mail mit dem selben Thema.

Na dann nenn doch deine Partei anstatt rumzueiern. Mit dem Eintritt in diese garantierst du mir dann was?

Ein mehrfach abgestürzter Mailserver wird mit Sicherheit nachdenken anregen. Nochmals- es geht mir nicht um Politiker, mir geht es darum das sogenannte Interessenvertreter begreifen das ihre Mitglieder dieses Thema gelinde gesagt wichtig finden.

Geschrieben

Wenn man der Argumentation folgt, sind halbautomatische Langwaffen doch auch für Sportschützen verboten, weil man da auch Magazine mit mehr als 10 Schuss verwenden kann. ..

Nein.

Merkwürdige Argumentation.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man der Argumentation folgt, sind halbautomatische Langwaffen doch auch für Sportschützen verboten, weil man da auch Magazine mit mehr als 10 Schuss verwenden kann. Damit wäre die Waffe nach § 6 AWaffV vom Schießsport ausgeschlossen.

Das Bundesjagdgesetz spricht übrigens generell von Halbautomaten nicht von halbautomatischen Langwaffen, dann sind Pistolen wohl auch verboten.

Das ist nicht richtig. Pistolen sind geregelt.

(1) Verboten ist

2.d) auf Wild mit Pistolen oder Revolvern zu schießen, ausgenommen im Falle der Bau- und Fallenjagd sowie zur Abgabe von Fangschüssen, wenn die Mündungsenergie der Geschosse mindestens 200 Joule beträgt;

Das herumdoktern bringt uns derzeit nicht weiter.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Das ist aber nur ein zusätzliches Verbot und keine Ausnahme von Punkt 2c.

"auf Wild mit halbautomatischen oder automatischen Waffen, die mehr als zwei Patronen in das Magazin aufnehmen können, zu schießen;"

Aber du hast natürlich recht, nicht halbautomatische Kurzwaffen bleiben erlaubt.

Geschrieben

AR: upper Receiver hochklappen (analog zu "California legal")

M14-Klone, .30 M1, usw.: gar kein Problem...

SKS: wie bisher, da überhaupt kein Wechselmagazin vorhanden

G3 Klone: sehr gefährlich, aber technisch möglich (wenn's schiefgeht ist der Finger vorschriftsmäßig ins Patronenlager eingeführt...)

AK-Klone: auch sehr fummelig, aber machbar

Traurig, dass man sich schon solche Gedanken machen muss...

Und beim laden des dritten Schusses schieße ich mir dann beim ab klappen in den dicken Zeh?
Geschrieben

Danke für den Tip.

Gehts noch umständlicher?

Grüße

Nee, nicht wirklich...

Aber als ultima Ratio immer noch besser, als die Kanonen abzugeben. Möchtest Du dir einen fünfstelligen Schaden ans Bein binden ? Ich nicht...

Ebenfalls immer noch zielführender als der Versuch völlig ideologisch verbohrte Gestalten mit Sachargumenten zu überzeugen...

Geschrieben

Nee, nicht wirklich...

Aber als ultima Ratio immer noch besser, als die Kanonen abzugeben. Möchtest Du dir einen fünfstelligen Schaden ans Bein binden ? Ich nicht...

Ebenfalls immer noch zielführender als der Versuch völlig ideologisch verbohrte Gestalten mit Sachargumenten zu überzeugen...

Ich stell mir gerade einen Tag im Schießkino mit der Klapplösung vor.

Dagegen ist jeder Drilling ein Schnellfeuergewehr.

Grüße

Geschrieben

Wenn dies so gemeint ist, dass er somit die "neue Leipziger Festmagazinlösung" billigen würde.... Dann gehörte er auf den Tresterhaufen.

Schnaps aus den vergorenen Pressresten des BJV? Den willst Du nicht wirklich saufen...

Geschrieben

Na dann nenn doch deine Partei anstatt rumzueiern. Mit dem Eintritt in diese garantierst du mir dann was?

Ein mehrfach abgestürzter Mailserver wird mit Sicherheit nachdenken anregen. Nochmals- es geht mir nicht um Politiker, mir geht es darum das sogenannte Interessenvertreter begreifen das ihre Mitglieder dieses Thema gelinde gesagt wichtig finden.

Ich eier nicht rum, sondern ich will keinem auf den Sack damit gehen. Aus vielen verschiedenen Threads geht doch hervor das ich Mitglied in der Alternative bin und versuche dort für die richtige Richtung im Umgang mit LWBs zu arbeiten.

Was ich dir garantiere? Willkommen in der "Vollkaskomentalität", ich garantiere Dir das Du dich für dein Hobby einsetzen darfst. Das Du bei Abstimmungen und Meinungsfindungen innerhalb der Partei die Richtung mit angeben kannst. Das Du verhinderst das aus der AfD eine weitere Anti-LWB Partei wird.

Am Ende garantiere ich das jeder von uns (auch ich) mehr machen muss als nur im Internet zu jammern oder noch einen Zweckverband zu gründen der den Arsch nicht hochkriegt.

Geschrieben

Warum glauben die meisten hier eigentlich dass es (nur) um die "Zwei Schuss" Magazin Problematik geht?

Gesetzt den Fall es wären bisher 5 Schuss erlaubt gewesen, und jemand hätte geklagt dass er z.B. 10 Schuss laden will, meint ihr da wäre dann etwas anderes rausgekommen als jetzt?

Wenn ich mir dann noch zeitgleich den Bullshit von der EU Kommision reinziehe, komme ich für mich zur zu dem einen Schluss, dass es eben um HAs an und für sich geht, und nicht um irgendwelche Magazinkapazitäten.........

Geschrieben

Ich stell mir gerade einen Tag im Schießkino mit der Klapplösung vor.

Dagegen ist jeder Drilling ein Schnellfeuergewehr.

Diese "Klapp"- und verqueren Umbau-Lösungen sind Sch...., da sind wir uns wohl einig.

An so einen Murks sollten wir nicht Zeit und Energie verschwenden.

Die Sache muss muss politisch (und folglich normativ) klargestellt werden, und zwar rasch.

Geschrieben

@obermaat: wie bedeutend die Piratenpartei heutztage ist wissen wir, oder?

Da muss nichts neugegründet werden um Jäger zu vertreten.

Und icz sehe es nicht anders- die Jäger müssen den Arsch hoch bekommen und damit auch

DJV & Co.

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