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IGNORED

MEK trifft mal wieder den Falschen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...

Und welchen Grund sollte eine rechtsstaatliche Institution haben Ihre

Mitarbeiter zu verbergen?

....

Sie der Strafverfolgung zu entziehen würde ja bedeuten, dass der Rechtsstaat funktioniert (inklusive des "Gewaltmonopols").

Der wichtigere Grund ist wohl, dass eben dies nicht funktioniert und die Beamten samt Familien durch Anonymität vor Kriminellen geschützt werden müssen.

Geschrieben

Das mit den Masken bei Zivil gekleideteten Polizisten finde ich auch sehr problematisch.

In den USA werden gezielte Festnahmen vom US Marshal Service durchgeführt. Die dürfen, wenn sie zivil sind, auch keine Masken tragen, damit es nicht zu irritationen kommt. Ausserdem muss die Polizeimarke gut erkennbar an der Kleidung angebracht werden.

U.S._Marshals_knock_and_announce.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Und nun packen wir wieder Spekulatius, Chips und Cola aus! :sla::dirol::beach:

P.S.:

Wobei beide Möglichkeiten in Frage kommen können.

Mir hat mal jemand die Vorfahrt genommen und ich knallte voll in die Breitseite und als ich den Fuß von der Bremse nahm "ditschte" mein Auto(Automatik) ein 2. Mal gegen die Seite.

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben

Und nun packen wir wieder Spekulatius, Chips und Cola aus! :sla::dirol::beach:

Ganz ohne Chips, Otternasen, etc. hätte ich eine ernstgemeinte Frage: Wie erkenne ich bei zwei Zivilfahrzeugen, die mein Auto stoppen, dass es sich um Polizei und nicht um einen Überfall handelt?

Mir ist klar, dass evtl. Täter auch einen Polizeiwagen incl. Uniformen, etc. "nachstellen" könnten, aber für mich wäre es ein massiver Unterschied, ob mich zwei Polizeiwägen stoppen oder irgendwelche anderen Autos. Auch bei den bisher miterlebten Polizeikontrollen waren immer erkennbare Einsatzwägen sowie uniformierte Polizisten erkennbar. o.K., es war bei größeren Kontrollen auch immer eine Zivilstreife mit dabei, aber diese Polizisten sowie den Wagen habe ich nicht gleich erkannt / zuordnen können. Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie ich reagieren würde, aber wenn ich mit etwas mehr Geld unterwegs wäre, würde ich eher von einem Überfall als von einer Kontrolle ausgehen, wenn mich "Zivilfahrzeuge" aufhalten und evtl. auch entsprechend reagieren.

Geschrieben

Richtig!

Ermittlungen konnte man erwarten. Bzw. erhoffen.

Denn Ermittlungen bedeuten, man versucht herauszzubekommen, wie die Abläufe waren und was für bzw. gegen den Angeschossenen spricht.

Ermittlungen können bekanntlicherweise eingestellt werden, wenn sich der Verdacht nicht erhärtet etc. etc.

Sowas dauert aber.

Die Ergebnisse stehen sicher nicht morgen in der Zeitung.

Geschrieben

Der Beamte gibt immer nur seine Dienststellenanschrift als ladungsfähige Anschrift an und nicht seine Wohnanschrift, wie es bei sonstigen Zeugen/Beschuldigten üblich ist.

Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass es heute ein großes Problem ist jemanden mit hinreichend Geduld, Geld und eventuell einem willigen Rechtsanwalt als Gehilfen ausfindig zu machen?

Geschrieben

Ganz ohne Chips, Otternasen, etc. hätte ich eine ernstgemeinte Frage: Wie erkenne ich bei zwei Zivilfahrzeugen, die mein Auto stoppen, dass es sich um Polizei und nicht um einen Überfall handelt?

Der "normale" Bürger eher nicht, aber das betreffende Klientel "riecht" das förmlich.

Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass es heute ein großes Problem ist jemanden mit hinreichend Geduld, Geld und eventuell einem willigen Rechtsanwalt als Gehilfen ausfindig zu machen?

Nein,

denn das ist bekannt, daher gelten für Spezialkräfte aber noch andere Bestimmungen die eine Identifizierung erschweren.

Geschrieben

Ermittlungen können bekanntlicherweise eingestellt werden, wenn sich der Verdacht nicht erhärtet etc. etc.

Sowas dauert aber.

Die Ergebnisse stehen sicher nicht morgen in der Zeitung.

Ev. Aussage gegen Aussage.

Aber ein Gutachter bekommt heraus ob es nur die gelöste Bremse oder ein größerer Schwung mit Hilfe des Gaspedals war.

Geschrieben

Der "normale" Bürger eher nicht, aber das betreffende Klientel "riecht" das förmlich.

Hab mir auch schon gedacht, dass es für "normale" Bürger wohl eher nach "Überfall" ausschaut, allerdings wäre ich bei einem geliehenen Auto wahrscheinlich auch eher "passiv" bei einer solchen Aktion.

Geschrieben

Das die Staatsanwaltschaft ermittelt ist normal und in solchen Fällen auch angebracht (verglichen mit so manch anderer staatsanwaltschaftlicher ABM, die es so gibt).

Und vielleicht kommt dabei ja auch heraus, dass die Polizisten nicht als solche erkennbar waren und (ganz kleines) vielleicht setzt dadurch bei den Verantwortlichen ja mal so etwa wie ein Denkprozess ein.

Polizisten nicht ausreichend gekennzeichnet und Angst vor Überfall (man hört ja so viel in der heutigen Zeit) - wenn der Anwalt was taugt, wird er genau in die Richtung argumentieren.

Geschrieben

Und so kann es ausgehen wenn man versucht jemanden anzuhalten und dabei eine Uniform trägt:

Polizisten umgefahren und geflüchtet
Polizeimeldung vom 17.02.2016
Neukölln

Nr. 0454
Bei dem Versuch einen Wagen zu stoppen, wurden gestern Nachmittag in Neukölln zwei Beamte verletzt. Gegen 14.20 Uhr fiel den Beamten der 32. Einsatzhundertschaft das Auto in der Hermannstraße auf, welches offenbar zu schnell unterwegs war. Als sie den Fahrer aufforderten anzuhalten, fuhr dieser einfach weiter, beschleunigte deutlich und bog über den Hermannplatz in die Karl-Marx-Straße ab. In Höhe der Reuterstraße wendete der Unbekannte und fuhr zurück in Richtung Hermannplatz. Zwei Beamte stellten sich nun an der Einmündung zur Mainzer Straße auf die Fahrbahn, um den Fahrer erneut zum Anhalten zu bewegen. Dieser stoppte schließlich auch und einer der Beamten begab sich zur Fahrertür, um diese zu öffnen. In diesem Moment fuhr der Unbekannte wieder an. Während sich ein Beamter mit einem Sprung zur Seite retten konnte, erfasste der Fahrer den anderen Polizisten, der auf der Motorhaube aufschlug. Jetzt bremste der Unbekannte ab, so dass der Polizist von der Haube abkam. Anschließend setzte der Fahrer zurück und entkam über die Mainzer Straße in Fahrtrichtung Flughafenstraße. Die zum Glück nur leicht verletzten Polizeibeamten wurden von der Besatzung eines Rettungswagen noch am Unfallort behandelt und setzten ihren Dienst fort. Der Mercedes wurde einige Zeit später in der Dominicusstraße abgestellt vorgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen zum Fahrer dauern an.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.445586.php

Ich selbst lasse mich nur von Kollegen anhalten bei deren Vereidigung ich anwesend war und denen ich seit dem nie von der Seite gewichen bin, nicht das die inzwischen aus dem Dienst ausgeschieden sind...

Geschrieben

By the Way:

der Polizist der im Juli 2014 einen Flüchtenden

mit einem gezielten Schuß in den Kopf hingerichtet

hat wird (wie immer) nicht belangt.

Der Staatsanwalt hat das Verfahren eingestellt.

Geschrieben

Kamen die Fachkräfte für den mobilen Zugriff nicht aus Hamburg? So habe ich das jedenfalls verstanden.

Offenbar waren 2 Einheiten im Spiel, einige Tage vorher hatte schon das SEK McPomm denselben Dodge aufs Korn genommen:

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-Kopfschuss-Anwalt-kritisiert-Ermittler-,lutheran106.html (runterscrollen).

Zu der Einheit, die die missratene Aktion zu verantworten hatte, stand zunächst nichts in den Veröffentlichungen, jetzt heisst es "MEK Hamburg".

"Die Staatsanwaltschaft ermittelt"- logisch, aber andererseits ermittelt so die Exekutive gegen sich selbst, und bei einigen Fällen der Vergangenheit kann durchaus der Eindruck entstehen, dass das nicht ganz unparteiisch erfolgt ist.

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