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IGNORED

Verhalten Polizeikontrolle


Der_Joker

Empfohlene Beiträge

Unfug!

Die Frage ist völlig legitim und die Interpretation, dass auch ein Auto oder Bleistift gefährlich sein können ist einfach nur Polemik.

Man kann die Frage auch einfach runterbrechen:

Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich im Rahmen einer Polizeikontrolle zum Öffnen des verschlossenen Behälntnis, in dem sich die Waffe befindet, aufgefordert werde?

...

Sie ist Blödsinn in der Form, wie Du sie gestellt hast, da "Gefährlichkeit" völlig subjektiv ist und auch so unterschiedlich wahrgenommen wird.

Was deine NUN gestellte Form der Frage angeht (welche sich ganz wesentlich von der eingangs gestellten unterscheidet) empfehle ich die Suchfunktion, da DIESE Frage schon gefühlte 73mal in WO beackert wurde, und es da Unmengen an Sichtweisen, Ratschlägen, Empfohlenen Do's oder Don'ts gibt, und sowas wahrscheinlich individuell und situativ als angemessene Mischung aus alledem mit gesundem Menschenverstand zu entscheiden ist.

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Wenn man mal die Suchfunktion nutzt, stellt man fest dass es schon ein paar Threads über Polizeikontrollen gibt.

In jedem wird was anderes erzählt.

Nur so viel: Warum glaubt jeder Schütze, er habe den heiligen Gral dabei wenn er seine Waffen in den Schießstand fährt?

Polizisten haben jeden Tag Waffen an sich! Da wirft sich keiner hinter die nächste Hecke wenn der aufgehaltene Autofahrer sagt: Ich habe Waffen dabei..

Warum sollte man damit auch hausieren gehen?

Wenn ein Sheriff sagt: "Verbandskasten Warndreieck" gehe ich in den Kofferraum, lege die Gewehrtaschen beiseite und zeige ihnen das Zeug. Aus.

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1. Auf Fragen warten

2. ehrlich antworten

Äh, ne.

Szenario 1:

"Wissen sie, warum wir sie angehalten haben?"

"Klar, weil ich 80 statt 50 gefahren bin!"

Ergebnis: Doppeltes Bußgeld (da Absicht), Rechtsmittel gegen den Bescheid sind praktisch aussichtslos.

Szenario 2:

"Wissen sie, warum wir sie angehalten haben?"

"Nein, Herr xyz."

Ergebnis: Normales Bußgeld, Rechtsmittel gegen den Bescheid sind eventuell erfolgreich.

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Polizisten haben jeden Tag Waffen an sich! Da wirft sich keiner hinter die nächste Hecke wenn der aufgehaltene Autofahrer sagt: Ich habe Waffen dabei..

Na hoffendlich ist das dann auch so. Aus welcher Perspektive entspringt deine Antwort.

Bist du Polizist und berichtes aus dem realen Alltag oder war das so n allgemeiner Gedanke wie es sei könnte ?

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Manchmal kommt man als Jäger auch zu einem Wildunfall, zieht je nach dem ein Gewehr oder eine Pistole aus dem Auto und "schießt damit um sich".

Noch nie wollte da jemand WBK oder JS oder Nümmerchen vergleichen spielen.

Äh, ne.

Szenario 1:

"Wissen sie, warum wir sie angehalten haben?"

"Klar, weil ich 80 statt 50 gefahren bin!"

Ergebnis: Doppeltes Bußgeld (da Absicht), Rechtsmittel gegen den Bescheid sind praktisch aussichtslos.

Szenario 2:

"Wissen sie, warum wir sie angehalten haben?"

"Nein, Herr xyz."

Ergebnis: Normales Bußgeld, Rechtsmittel gegen den Bescheid sind eventuell erfolgreich.

Einerseits hast du Recht, die Praxis sieht aber anders aus. Die Beamten wissen ganz genau, dass so eine Aussage keinen Wert hat wenn sie nicht schriftlich gemacht und unterschrieben wurde. Die würden vor Gericht nicht weit kommen.

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ehm, ob das funktioniert, ich bezweifele es. Ich bezweifele allerdings auch, dass so eine Kontrolle ala "Zeigen sie mir die Waffe mal bitte, ist mir egal ob hier Leute auf dem parkplatz stehen" überhaupt im real life vorkommt - oder nicht das Gespinst gewisser Leute sind ;)

Wann werdet ihr denn mal angehalten ?

ehm, ich durfte schon mal am Rand einer vielbefahrenen Straße meine Jagdbüchse auspacken und vorzeigen. Da ich "nur" WBK und Jagdschein vorweisen konnte, aber keinen gesetzlich vorgeschriebenen Personalausweis, wurde ich auf die Wache mitgenommen und die Waffe beschlagnahmt.

Ich muss dazu sagen, dass ich in meiner braunen Jagdlederhose, der grünen Joppe und dem Jägerhut in meinem grünen Subaru Forester mit einer einschüssigen Kipplaufwaffe mit schickem Holzschaft natürlich nicht wie ein Jäger aussah, sondern wie ein perfekt als Jäger getarnter Salafist, der sich gerade auf den Weg macht in der Innenstadt mit seinen drei Schuss Munition (mehr brauche ich für einen Ansitz nicht) ein Massaker unter der Bevölkerung anzurichten!

Und ich danke Allah, äh Gott, dass die Polizisten soviel Menschenkenntnis und Erfahrung in ihrem Beruf hatten, dass sie mich und meine mörderischen und perfiden Absichten und Ränke zum Wohl der Allgemeinheit durchschauten und rigoros unterbanden.

Ich danke aber auch dem Herrn, denn er ist mächtig, dass wir noch in einem Rechtsstaat leben. Denn erst ein Anruf bei meinem Anwalt, der kurz mit den Polizisten sprach, sorgte dafür, dass die Polizisten etwas geschmeidiger wurden und ich meine Waffe unter massiven Protesten und Vorwürfen der Polizeibeamten wieder mitnehmen konnte, um zur Jagd zu fahren.

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Es gibt auch durchaus nette Erlebnisse,

wir ( 8 Leute, Sportschützen, Jäger ) auf dem Weg nach CZ zum Schießen, wirklich jede Menge "Equipment" in zwei T4 Bussen verteilt, wurden an der Grenze aufs "Nebengleis" geleitet und kontrolliert, das übliche an der Grenze.

Wir wurden auch gefragt was wir transportieren und der Zweck unserer Reise, haben den Zollleuten natürlich nichts verschwiegen und alle erforderlichen Dokumente ausgehändigt. Auf Grund der doch etwas größeren Menge an Gerätschaften, kam die Neugier der Beamten durch und wir wurden gefragt ( von deren Boss persönlich ), ob es ok. wäre, den jüngeren Beamten, welche noch nicht lange im Dienst waren, mal zu zeigen was es so alles gibt. Gesagt getan, die Beamten waren wirklich super freundlich, wir sind in eine Halle gefahren, welche zur Kontrolle von verdächtigen PKWs genutzt wurde. Da haben wir mal alles aufgetischt und die konnten sich mal anschauen was es alles gibt und sich noch die eine oder andere Info einholen, die bekommen ja sonst auch nichts zu Gesicht.

Wir wurden sogar noch verköstigt 😊 für unser kleines zeitliches Opfer.

Deren Chef hat sich dann bei uns bedankt und uns noch viel Spaß gewünscht!

Auch sowas kann passieren 👍

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@Gonzzo

Ich bin kein Polizist. Auch kein anderer Staatsdiener. Ich kenne aber sehr viele Polizisten, mit denen man auch über solche Situationen spricht.

Du mußt wissen, dass wenn du bei einer Verkehrskontrolle aufgehalten wirst, meistens schon überprüft wurdest (sofern möglich). Also wissen die Beamten in etwa was sie erwartet. Die gehen dort dann ganz anders in Gespräch wenn sie einen unbescholtenen aufhalten als wenn jemand mit ellenlangen Register Kunde ist.

@Blahblah

Waren das zufällig relativ junge Beamte?

Bearbeitet von prassekoenig
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Angenommen ich bin auf dem Weg von meiner Wohnung zum Schützenverein.

Dabei gerate ich in eine Polizeikontrolle. Auf die Frage, ob ich gefährliche Gegenstände mit mir führe, weise ich den Beamten darauf hin, dass ich als Schütze eine Pistole dabei habe.

Auf die Frage nach den gefährliche Gegenstände antwortest du einfach: Nein. Du bist nicht verpflichtet bei einer Verkehrskontrolle die Wahrheit zu sagen.

BBF

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Ich gebe ihm den Schlüssel er kann die Waffe aus dem verschlossenen Behältnis nehmen.

Alles, aber das sicher nicht. Außer er lässt mich auch seine anfassen.^^

... aus den USA anschauen. Open carry usw. Da kann mann sich sorgen machen. Ob man die Kontrolle überlebt ist gar nicht mal so sicher

Schlecht geschlafen und böse geträumt oder wie ?

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Ich kann nicht ausschliessen, dass ich dieses Thema als zu unbedeutend ansehe, weil ich in 30 Jahren als Sportschütze und 26 Jahren als Jäger noch niemals in die Situation kam, dass ein Polizeibeamter meine (mit-)geführten Schusswaffen kontrollieren/sehen wollte.

Vielleicht habe ich deswegen den Eindruck, dass diese wiederholt diskutierte Frage oft deshalb aufkommt, weil der eine oder andere Zeitgenosse es cool findet, seine vermeintliche Sonderstellung als Waffenbesitzer unbedingt kundtun zu müssen. "Schau her, lieber Wachtmeister. Ich habe auch eine Knarre." :hi:

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Haben die heute alle Glaskugeln im Auto oder wie muss man sich das vorstellen ?

Nun ja, vor ein paar Jahren gab's immer den Funkspruch "Person GP" (Generalprüfung) und dazu der Name oder Kennzeichen - was natürlich vom Fahrer abweichen kann. Der Disponent an der Leitstelle kann dann im PC in der jeweiligen Akte nachsehen.

Eventuell können das im Zeitalter der Digitalisierung die Polizisten auch schon selbst im Auto.

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Ich kann nicht ausschliessen, dass ich dieses Thema als zu unbedeutend ansehe, weil ich in 30 Jahren als Sportschütze und 26 Jahren als Jäger noch niemals in die Situation kam, dass ein Polizeibeamter meine (mit-)geführten Schusswaffen kontrollieren/sehen wollte.

Vielleicht habe ich deswegen den Eindruck, dass diese wiederholt diskutierte Frage oft deshalb aufkommt, weil der eine oder andere Zeitgenosse es cool findet, seine vermeintliche Sonderstellung als Waffenbesitzer unbedingt kundtun zu müssen. "Schau her, lieber Wachtmeister. Ich habe auch eine Knarre." :hi:

Ich bin in 45 Jahren vielleicht 3 mal in eine Kontrolle gekommen und immer mit einem freundlichen "alles gut? was getrunkn? nein - ab weiterfahren!" davongekommen.

Von daher ist das sicher richtig, dass die von mir geschilderte Situation eher selten vorkommt.

Trotzdem finde ich es nicht falsch zu wissen, ob ich das Waffenbehältnis öffnen muss/ darf oder eben nicht.

Bearbeitet von Der_Joker
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Man ist nicht verpflichtet, sich selbst zu belasten, außer Personalien muss man gar nichts angeben, die Waffen nur auf ganz konkrete Nachfrage zur Waffenprüfung gem. Mitwirkungspflichten des WaffenG aushändigen.

Verbandkasten und Warndreieck sollte man ohnehin in der Nähe des Fahrersitzes greifbar haben, auf der Autobahn z.B. ist es lebensgefährlich, erst an den Kofferraum zu müssen; das kostet auch mehr Zeit und bei einem Auffahrunfall kommt man womöglich gar nicht mehr dran.

So gibt es dann aber auch bei einer Kontrolle keinen Grund, den Kofferraum zu öffnen oder überhaupt auszusteigen. Dazu fehlen bei einer Routineverkehrskontrolle die Befugnisse, zur Durchsuchung des Fahrzeugs braucht es im Inland meistens weitere Voraussetzungen wie einen begründeten Tatverdacht.

Das ganze Geplänkel dient ja regelmäßig auch nur als Vorwand, um besser einzuschätzen, ob jemand nüchtern ist und eben irgendeinen begründbaren Tatverdacht zu generieren, der weitere Maßnahmen rechtfertigt. Denn man ist ja nicht verpflichtet, irgendwelche Tests mitzumachen oder ähnliches. Spielt man da nicht mit, kann der Beamte sich nur die Papiere, Verbandkasten etc. rausgeben lassen und muss einen dann einfach weiterfahren lassen. Sich Verdachtsgründe rechtswidrig frei auszudenken (z.B. "fuhr in Schlangenlinien") um Schikanemaßnahmen zu begründen, trauen sich die wenigsten Polizisten, ansonsten kann eine Dashcam einen davor bewahren; dann hat man Gegenbeweise.

Auf Waffen vorher aufmerksam machen würde ich nur, wenn eine rechtmäßige Durchsuchung eingeleitet wird und sie dabei eh gefunden würden. Etwa bei einer Personenkontrolle (darf z.B. die Bundespolizei im Bahnhofsbereich oftmals ohne weitere Voraussetzungen), wenn ich meine Schreckschusswaffe verdeckt führe; schon allein um ungesunde Panikmaßnahmen der Beamten zu vermeiden.

Bearbeitet von chute
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Es gibt auch durchaus nette Erlebnisse,

Deren Chef hat sich dann bei uns bedankt und uns noch viel Spaß gewünscht!

Auch sowas kann passieren

Sollte man auch tatsächlich mal erwähnen, auch wenn es manchen hier nicht in ihr "Feindbild" paßt!

Nicht jeder der seine Kontrollaufgaben ausführt ist gleichzeitig Feind.

Zur Ehrlichkeit bei Kontrollen?

Nun ja, wer schon mal am Flugplatz den grünen Bereich passierte und unwahrheitsgemäß geantwortet hat, wird es wissen.

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Der Personalausweis gehört nun mal dazu, ohne ist es eben ein Verstoss gegen das WaffG.

Gesendet von meinem D6503 mit Tapatalk

Deshalb, nix schwätze.

Sollte man auch tatsächlich mal erwähnen, auch wenn es manchen hier nicht in ihr "Feindbild" paßt!

Nicht jeder der seine Kontrollaufgaben ausführt ist gleichzeitig Feind.

Zur Ehrlichkeit bei Kontrollen?

Nun ja, wer schon mal am Flugplatz den grünen Bereich passierte und unwahrheitsgemäß geantwortet hat, wird es wissen.

Nur du weißt erst hinterher ob er dein Feind war.

Und deshalb immer den roten Ausgang nehmen, wenn dies jeder machen würde, wäre das Leben einfacher. Die Damen und Herren wollen ja beschäftigt werden :D

Immer freundlich bleiben, aber so wenig wie möglich preisgeben.

BBF

Bearbeitet von BBF
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.............zur Durchsuchung des Fahrzeugs braucht es im Inland meistens weitere Voraussetzungen wie einen begründeten Tatverdacht..

Mann vergesse nicht:

- Kontrollstellen

- gefährliche Orte

- Zollkontrolle ev. gemeinsam mit Polizei, wo sich der "Stab" gegenseitig in die Hand gedrückt wird(Zollbereich geht z. B. von Polen bis zum Rand von Berlin)

Also nicht immer konkreter Tatverdacht, kann man auch alles nachlesen.

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Sollte man auch tatsächlich mal erwähnen, auch wenn es manchen hier nicht in ihr "Feindbild" paßt!

Nicht jeder der seine Kontrollaufgaben ausführt ist gleichzeitig Feind.

Zur Ehrlichkeit bei Kontrollen?

Nun ja, wer schon mal am Flugplatz den grünen Bereich passierte und unwahrheitsgemäß geantwortet hat, wird es wissen.

Ebend, die "Jungs und Mädels" waren super in Ordnung, nix mit voreingenommen oder so!

Ich denke mal, dass vielmehr der Umgang miteinander ausschlaggebend ist, wenn man die Leute ohne Scheu ins Gespräch involviert, gibt's da auch kein Problem!

Man(n) sollte allerdings alle in Frage kommenden Dokumente parat haben, wenn dann eben der Ausweis fehlt, ist's Mist!

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