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IGNORED

Aus Angst vor deutschen WaffG - US Pilot spült Munition die Toilette herunter


Gast

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http://www.spiegel.de/panorama/flug-nach-muenchen-pilot-spuelt-munition-im-flugzeugklo-herunter-a-1042963.html

Ich muss ja immer wieder lachen wenn ich solche Geschichten lese. Anderswo gar kein Problem, Munition eben nur ein Gegenstand, nichts gefährliches. Hier in Deutschland fürchtet man aufgrund der Mumpeln härteste Strafverfolgung, Verlust der Arbeitsplatzes, der Zuverlässigkeit, Gefängnis. In Panik vor den Konsequenzen versucht ein amerikanischer Pilot also seine 10 Schuss Munition zu los zu werden.

Schön auch, dass man so auf sicherheitsbewusste Denunzianten zählen kann, die bei dem Anblick von Munition oder Waffen sofort in Schnappatmung verfallen und natürlich den Staat hinzuziehen wollen, man ist solchen Gegenständen alleine natürlich nicht gewachsen.

Am Ende muss die Feuerwehr kommen und in Schutzanzügen nach den Miniatombomben suchen.

Diese Hysterie in unserem Land, zuweilen nur noch lächerlich.

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Hehe...ja ist schon echt lustig, was da für ein Aufriss gemacht wurde. Leider aber auch irgendwie nachvollziehbar, gerade nach den Vorkommnissen

von 911 und diversen anderen Vorfällen. Sind eben unruhige Zeiten.

Als ich vor ein paar Jahren (2008) in den Staaten war, wollte ich mir im Walmart in der Sportabteilung ein paar neue Kugellager für mein Skateboard kaufen. Ungelogen 5m neben mir war schon die Gun-Abteilung in der gerade ein Vater zusammen mit seiner Tochter ein kleines KK-Gewehrchen mit rosa Plastikschaft für´s Plinken beim Wochenend-Camping gekauft hat. Die Kleine - noch keine 10 Jahre alt - steckte die Munition in ihre Jackentasche und mit dem Gewehr unterm Arm ab zur Kasse.

Stell Dir das mal in "Good ol´ Germany" vor! :o

Life´s good!

Josh

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Feuerwehrmänner in Schutzanzügen leerten und filterten die Abwassertanks.

Die sollen sich nicht so anstellen: eine Prise Schnupftabak und während der Arbeit nicht an den Fingernägeln kauen genügt.

Und: Ich fühle mich schon wieder viel sicherer in Buntland.

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Hehe...ja ist schon echt lustig, was da für ein Aufriss gemacht wurde. Leider aber auch irgendwie nachvollziehbar, gerade nach den Vorkommnissen

von 911 und diversen anderen Vorfällen. Sind eben unruhige Zeiten.

Der Witz ist ja: gerade wegen 9/11 dürfen die Piloten auf inneramerikanischen Flügen ja eine Pistole und Munition dabei haben...

Die Schutzanzüge waren wohl eher nicht wegen der Munition, sondern wegen dem anderen Inhalt der Toilette.

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wer glaubt in den USA ist alles so rosig .... kann gern mal bei den "profis" zu dem vorfall mitlesen

http://www.airliners.net/aviation-forums/general_aviation/read.main/6447242/

auch dort gibts massive kritik an dem flugkapitaen und an der praxis dass flugkapitaene ihre schusswaffen (zumindestens auf inlandsfluegen) mitfuehren duerfen

paranoia halt

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Naja, die Munition ins Bordklo zu kippen war wirklich ziemlich dämlich.

Er hätte beim Zoll einfach durch die Tür "anmeldepflichtige Waren" gehen brauchen.

http://www.munich-airport.de/de/consumer/fluginfo/ein_ausreise/zoll/ankunft/index.jsp

Die hätten die Patronen einfach eingezogen und vernichtet. Ein Verstoß gegen das deutsche Gesetz liegt zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor. Anders siehts aus, wenn er schon beim Boarding in den USA einen Verstoß begangen hat. Ich kenne mich da aber jetzt nicht mit aus. Wenns aber da auch nicht aufgefallen ist, hätten die dortigen Sicherheitskontrollen ebenfalls versagt.

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Wenns aber da auch nicht aufgefallen ist, hätten die dortigen Sicherheitskontrollen ebenfalls versagt.

Nein, hätten sie nicht, weil dort war es erlaubt.

EDIT:

Falsch, ist nur für Inlandsflüge innerhalb der USA erlaubt, nicht für internationale Flüge.

Bearbeitet von Fyodor
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Auf jedenfall einfach bescheuert. Die Idee mit der Toilette war eigentlich gar nicht so schlecht. Wenn der das gleich gemacht hätte, hätte das funktionieren können, oder wird die Kloake regelmäßig gesiebt? Aber mit dem Mülleimervorläufer ... :mega_shok:

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Nein, hätten sie nicht, weil dort war es erlaubt.

EDIT:

Falsch, ist nur für Inlandsflüge innerhalb der USA erlaubt, nicht für internationale Flüge.

Aber nicht überall müssen alle durch Sicherheitskontrollen. Unsere Politiker haben da in der EU doch auch eine Extrawurst, oder? :rolleyes:

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Aber nicht überall müssen alle durch Sicherheitskontrollen. Unsere Politiker haben da in der EU doch auch eine Extrawurst, oder? :rolleyes:

fuer das flugpersonal gibt es in den USA ein eigenes "beschleunigungsprogramm", die muessen nicht durch den scanner und die gatekontrolle...

Bearbeitet von abo
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Er hätte beim Zoll einfach durch die Tür "anmeldepflichtige Waren" gehen brauchen.

http://www.munich-airport.de/de/consumer/fluginfo/ein_ausreise/zoll/ankunft/index.jsp

Die hätten die Patronen einfach eingezogen und vernichtet. Ein Verstoß gegen das deutsche Gesetz liegt zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor.

glaubst du das oder vermutest du nur?

ich kanns mir ned vorstellen ....

mal ganz abgesehen davon dass gegen einen haufen luftverkehrsvorschriften verstossen wurde

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Der Flieger geht aber mit ner anderen Crew zurück....

Die oder eine spätere Crew finden dann halt ein paar Patrönchen die irgend jemand verloren hat, und dann?

fuer das flugpersonal gibt es in den USA ein eigenes "beschleunigungsprogramm", die muessen nicht durch den scanner und die gatekontrolle...

Na dann schau mal zu wie "gründlich" in Frankfurt das Personal, vom 380 - Check - Käptn über Polizei bis zum neudeutschen Scheißzuzler auf dem Vorfeld kontrolliert werden und vergleiche es mit der Behandlung der zahlenden Kunden.

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Die oder eine spätere Crew finden dann halt ein paar Patrönchen die irgend jemand verloren hat, und dann?

oder glaubt an einen vorbereiteten terroranschlag und laesst sich mit abfangjaegerbgleitung wieder zurueck zum abflughafen begleiten ...

was das dann erst kostet ...

jedenfalls eine saudumme situation (und ein saudummer fehler die patronen in der tasche zu vergessen)

der urspruengliche loesungsansatz mit dem mist war wohl eh der gescheiteste

wer rechnet damit dass da war noch inflight nachsieht

und vor allem dass die saftschubse dann auch noch petzen will ...

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Die oder eine spätere Crew finden dann halt ein paar Patrönchen die irgend jemand verloren hat, und dann?

Und dann fragt sich jemand: 1, wer hat die dabei gehabt? 2, wozu hat er die dabei gehabt? 3, wie ist er durch die Sicherheitschecks gekommen? 4, wieviele Patronen sind noch in der dazugehörigen Waffe? Und im Handumdrehen werden 100e Passagiere gefilzt. Ja. Ganz toll!

Das der TE hier gleich über Hysterie in unserem Land spricht halte ich für übertrieben. Wer war da denn Hysterisch?

Der Pilot hat hier ganz klar einen Fehler gemacht- und zwar keinen Kleinen. Es war zwar unabsichtlich, aber warum zum Teufel meldet er sich nicht einfach beim Sicherheitspersonal und gibt die Muni ab. Stattdessen kippt er das Zeug in den Topf- wie klug von Ihm.

Die Behörden können dann doch schlecht sagen: Klar, lass mal die Munition in der Toilette vergammeln. Irgendwer mußte das Zeug da wieder raus holen.

Es gibt halt Dinge die macht man nicht- egal ob die in desjenigen Heimatland erlaubt sind oder nicht.

Kann ja auch schlecht auf dem Highway 200 fahren und dann so tun als ob nix gewesen wäre nur weil das in D erlaubt ist.

Bearbeitet von prassekoenig
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Ja, und mit voller Hose ist gut stinken. Seid ihr wirklich alle fehlerfrei ? Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. So eine ähnliche Situation habe ich auch schon "miterlebt", bei einem Bekannten, am Flughafen einer deutschen Großstadt. Die Folgen für ihn waren da eher harmlos.

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Grundsätzlich sollten die Flugzeuge, nachdem die Service-Mannschaften (Reinigung und Wartung) fertig sind, noch einer nicht nur technischen Sicherheitskontrolle unterzogen werden. Denn einer der klassischen Wege, Waffen und Sprengsätze an Bord von Verkehrsgroßflugzeugen zu bringen, sind diese Service-Mitarbeiter. :hi:

Dein

Mausebaer

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