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Jäger beschließen Klage gegen Landesjagdgesetz


Gast

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Jäger beschließen Klage gegen Landesjagdgesetz

Präsidium und Vorstand LJV-NRW beschliessen, gegen das neue Landesjagdgesetz zu klagen.

Volksinitiative mit Unterschriften soll gestartet werden. 66000 werden benötigt.

Mitgliedervotum am Samstag soll Beschluss zementieren.

http://www.jagdverband.de/content/j%C3%A4ger-beschlie%C3%9Fen-klage-gegen-landesjagdgesetz

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Ich sehe meine Kohle lieber in noch so ausssichtslose Grundlagenklagen gesteckt, als in die Spesenkassen der Vorstände.

Der Beitrag an die Jägerschaft ist mit ca. 8€/Monat zudem sehr gering.

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Ich halte das für absolut machbar. Wenn NRW 15000 Jäger nach Düsseldorf bekommt, schafft BRD auch 100000 Unterschriften.

In welchem Zeitraum müssen diese 66000 Unterschriften gesammelt worden sein?

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Man hat's ja, das Geld. Als Verband sowieso, als einzelner Jäger auch. Nun spendet mal schön.

*Lächelnd zurücklehn*

Carcano

Carcano hat trotzdem recht.

Die Sache ist ziemlich aussichtslos.

Andererseits - das war die spinnerte Veganerklage gegen die Zwangsbejagung auch ... Das Ergebnis ist bekannt!

Wie war das noch: "Auf hoher See und vor Gericht ............

Auch wenn die Aussichten sehr bescheiden sind, man weiß trotzdem nicht wie es ausgeht.

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  • 2 Wochen später...

http://www.jagdverband.de/content/klare-worte-von-ralph-m%C3%BCller-schallenberg-auf-dem-landesj%C3%A4gertag

Klare Worte von Ralph Müller-Schallenberg auf dem Landesjägertag

...

„Der LJV setzt mit seinen Partnern den Kampf in Politik, Gesellschaft und vor Gericht so lange fort, bis sachlich-fachlich gute Ergebnisse erzielt sind.

Die nächsten Schritte sind:

1. Die juristische Prüfung des Gesetzes mit dem Ziel, dagegen zu klagen, läuft bereits bei einem renommierten Staats- und Verwaltungsrechtler aus Düsseldorf. Bis zum Sommer wird er vorschlagen, gegen welche Bestimmungen des neuen Jagdgesetzes am aussichtsreichsten geklagt werden kann. Ich weiß, dass auch aus der Mitte des Landtags Klageverfahren gegen das Landesjagdgesetz geprüft werden.

...

4. Eine akzeptable Jagdpolitik erwarten wir erst wieder, wenn Remmel, den Grünen und ihrer Klientel der maßgebliche und allein bestimmende Einfluss auf die Politik für Jagd und Jäger, Land und Leute entzogen wird. Wir werden alle gebotenen politischen Mittel nutzen, um unseren Kampf weiterzuführen. Dazu zählt auch das neue Instrument der Volksinitiative, damit sich der Landtag erneut mit dem Jagdgesetz befassen muss. Unser Motto gilt mehr denn je: Für Land und Leute! Schluss mit den Verboten!“

Die Neufassung des Landesjagdgesetzes kann jetzt online als konsolidierte Fassung auf den Internetseiten des NRW-Innenministeriums aufgerufen werden.

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Hi Folks,

ich bin als Ösi nicht sooo informiert, wie die Chancen auf eine Klage sind.

Trotzdem bin ich der Meinung, lieber um jede Scheibe der Jagd-Salami, welche diese FB´s absäbeln wollen, mit Zähnen und Klauen kämpfen, als sich resigniert zurücklehnen.

Was unseren guten Carcano betrifft: diesen schätze ich zwar als Experten für alte Püster, aber ihr solltet nicht vergessen, dass er gesinnungsmässig sehr mit den Ökojägers kuschelt und wohl auch berufliche Schnittstellen hat.

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So sehe ich das auch. Diesen selbsternannten Möchtegern-Weltverbesserern muss man bei Zeiten den Stiefel in den Arsch drücken! Das ist erste Bürgerpflicht! Die fahren uns das Land noch an die Wand! Das Ziel der Grünen ist es ja nicht, das Jagdgesetz bundesweit zu verbessern, sondern die Jagd letzten Endes ganz abzuschaffen. Und Jäger die nicht jagen, brauchen auch keine Waffen mehr. Aber jede legale Waffe, die aus Privathaushalten verschwindet, schwächt letztlich auch die Sportschützenfraktion. Hier sollte jeder mitzeichnen, der seine Freiheit nicht gefährdet sehen möchte! So wie man nun die knapp 300tausend Jäger als Tierquäler und Buhmänner der Natur diffamiert hat, diffamiert man dann auch die Sportschützen als Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Jede Stimme zählt hier!

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Was unseren guten Carcano betrifft: diesen schätze ich zwar als Experten für alte Püster, aber ihr solltet nicht vergessen, dass er gesinnungsmässig sehr mit den Ökojägers kuschelt und wohl auch berufliche Schnittstellen hat.

1. Es ist richtig, dass ich die frühere Äquidistanz zu beiden Verbändegruppen (DJV und LJVs auf der einen Seite; Bundes-ÖJV und Landes-ÖJVs auf der anderen) bewusst aufgegeben habe. Varminter weiß das gut, weil er meine Postings und Positionen schon sehr lange kennt.

Ich habe sie aufgegeben, weil sich etliche der deutschen Landesjagdverbände ins extreme Abseits einer fanatisierten ideologischen Randlage begeben haben - durch bewusste Selbstradikalisierung, Monolog und Hetze - und weil sie so keinen ernsthaften Gesprächspartner für Politik und Gesellschaft mehr darstellen können. Fakt.

In Österreich ist das übrigens durchaus anders ! Und diesen Unterschied schätzt Varminter von außen falsch ein.

2. Berufliche Schnittstellen habe ich da in der Tat, aber eine Ebene höher. Die Berührungen mit den Verbänden zählen beruflich nicht sehr. Auch wenn es Spaß gemacht hat, den kindergartenhaften Einschüchterungsversuch eines Groß-LJV gegen einen Klein-ÖJV im rechtlich entscheidenden und wesentlichen Punkt zu Fall zu bringen. Aber das sehe ich sportlich, genauso wie es die (durchaus jagdfernen) Anwaltskollegen der Gegenseite tun.

Carcano

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Ich habe sie aufgegeben, weil sich etliche der deutschen Landesjagdverbände ins extreme Abseits einer fanatisierten ideologischen Randlage begeben haben - durch bewusste Selbstradikalisierung, Monolog und Hetze - und weil sie so keinen ernsthaften Gesprächspartner für Politik und Gesellschaft mehr darstellen können. Fakt.

Nach meinem Eindruck ändert sich das aber. Die "Lodenjockeligkeit" bei vielen LJVs ist - auch wegen des eingetretenen Generationswechsels - am Schwinden.

Den ganz harten, unüberwindlichen Gegensatz zwischen ÖJV und "hergebrachten" LJVs sehe ich (manche Eifersüchteleien hin oder her) nicht mehr. Er überlebt sich.

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Bitte berücksichtigen, dass bei der Unterschriftensammlung für die Volksinitiative nur Personen mitzeichnen können, die mit 1. Wohnsitz in NRW gemeldet sind!

CM

NRW hat rund 180.000 LWB plus nHaufen Anwärter. Und es braucht nur 66.000 Stimmen. Dennoch sollte jeder der kann, auch mitzeichnen und sich ja nicht darauf verlassen, die anderen machen das schon. Der Aufwand für jeden ist gering!

Wenn jeder dann auch noch Familienmitglieder aktiviert oder auch Bekannte und Freunde, sollte man hier auch ein deutliches Zeichen setzen können: "Grün? Nein danke!"

Bearbeitet von Pjotr Klap
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