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IGNORED

Defensive Drill zur Verteidigung?! Legal?


wwalther

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In meiner real erlebten Welt machen sich "Normalos" über sowas keine Gedanken, weil sie sowas nicht brauchen.

Noch nie das Vergnügen gehabt, mit einem durchgeknallten Junkie ein Zug-/ U-Bahnabteil teilen zu dürfen?

Noch nie von einem Hund angegriffen worden?

Noch nie von aggressiven Punks angegangen worden?

Noch nie von einer Gang hormonüberladener Migranten-Rowdies mit dem Auto durch die Stadt gejagt worden?

Woher kommen dann all die Verbrechensopfer...waren das alles Leute, die sich (jenseits der "Normalität") bewusst zusammentreten/ ausrauben/ vergewaltigen usw. lassen?

Carsten

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Woher kommen dann all die Verbrechensopfer...waren das alles Leute, die sich (jenseits der "Normalität") bewusst zusammentreten/ ausrauben/ vergewaltigen usw. lassen?

Die wenigsten werden es bewusst darauf anlegen. In vielen Fällen kann man aber mit ein wenig Wachsamkeit unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen.

Bei dem rumgeheule darüber, dass doch alles verboten wird, was zur Verteidigung verwendet werden kann wird gerne unter den Tisch fallen gelassen, dass diese Gegenstände selbst niemanden verteidigen können. Egal ob Messer, Teleskopschlagstock oder scharfe Schusswaffe, man muss damit umgehen können. Den Trainingsaufwand sollte man daher besser in einen guten Selbstverteidigungskurs investieren. Und wer das nicht kann oder will, der ist mit nem Pfefferspray sicherlich besser bedient als mit den ganzen anderen Waffen.

Eins solltet ihr da nämlich auch bedenken: Die Gegenseite ist meistens genauso gut oder besser als man selbst ausgestattet, da sie sich weniger ums WaffG schert.

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Eins solltet ihr da nämlich auch bedenken: Die Gegenseite ist meistens genauso gut oder besser als man selbst ausgestattet, da sie sich weniger ums WaffG schert.

Das ist ein sattsam bekanntes "Argument" (der Begriff "Totschlargument" passt in zynischer Weise zum Thema...).

Steigern lässt sich das dann noch durch das stereotype:

Wenn du eine Waffe hast, wird sie nur gegen dich verwendet ("...it'll be turned against you").

Es ist richtig, dass alle Abwehrmittel (manche mehr, manche weniger) des Trainings bedürfen, sie sind keine magischen Gegenstände...

Aber dennoch, die oben genannten "Argumente" sind meines Erachtens der etwas hilflose Versuch, die offiziell angeordnete Hilflosigkeit schön zu reden.

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Wir haben die Dinger früher auf Frauen- Selbstverteidigungskursen verkauft (damals gab es das Verbot noch nicht). Es wurde geschult, die Teile bei "mulmigem Gefühl" schon präventiv in die Hand zu nehmen, das geht sehr unauffällig. Effektiv sind sie jedenfalls, auch als Nervenpresse. Schien mir damals besonders für Leute, die nur eine minimale Schulung in SV geniessen können und kräftemässig unterlegen sind, eine sehr sinnvolle Sache, ist für wenig geübte leichter zu handhaben als ein Kubotanähnlicher Gegenstand.

Vielleicht wäre eine Rückrufaktion fällig, das Teil ist zwar nicht mängelbehaftet, aber das Gesetz...

Bearbeitet von Bergler
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Steigern lässt sich das dann noch durch das stereotype:

Wenn du eine Waffe hast, wird sie nur gegen dich verwendet ("...it'll be turned against you").

Wenn du z.B. einen Teleskopschlagstock hast und schlechter damit umgehen kannst als dein Gegner mit seinen Händen, dann hast du zumindest sehr gute Chancen darauf.

Wenn der gesetzestreue Bürger in US-Manier die scharfe Waffe zur Selbstverteidigung führen darf, dann werden wahrscheinlich einige Kriminelle das Handtuch werfen, aber nicht wenige werden aufrüsten... Ich für meinen Teil bin lieber mein Smartphone und ein paar Euro los, als beim Versuch sie zu verteigigen umzukommen, aber das könnte dann ja jeder individuell für sich entscheiden.

Was für eine Waffe wäre denn ein geeignetes Verteidigungsmittel, das selbst Ungeübten einen signifikanten Vorteil gegenüber einem Angreifer bringt?

Schien mir damals besonders für Leute, die nur eine minimale Schulung in SV geniessen können und kräftemässig unterlegen sind, eine sehr sinnvolle Sache, ist für wenig geübte leichter zu handhaben als ein Kubotanähnlicher Gegenstand.

Für einen Sucker Punch gegen einen einzelnen ist das Ding sicherlich gut geeignet, aber wenn der nicht ausreicht, dann gute Nacht....

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Selbstverteidigung heisst ja nicht, irgend eine Waffe zu haben und dann gegen alles und jeden gewappnet zu sein. Es geht immer darum, seine eigenen Chancen so gut als möglich zu erhöhen, und dazu alle im Rahmen liegenden Möglichkeiten zu nutzen: bei der Risikovermeidung, mental, bei der Aufmerksamkeit und auch im Kampf, wenn der nicht zu vermeiden ist. Ein Gegenstand wie der hier diskutierte kann z.B. einer Frau den entscheidenden Vorteil verschaffen, wenn sie eine Umklammerung trotz unterlegener Körperkraft zu lösen versucht. "Ein Sucker Punch gegen einen einzelnen" spricht eher für aus Film und Fernsehen erworbene SV-Kompetenz, in der Realität verlaufen Konfrontationen selten im Stile eines Boxkampfes, und u.U. kann eine kurze, unerwartet schmerzhafte Schocktechnik schon die entscheidenden Sekunden für eine erfolgreiche Flucht verschaffen.

Besser als nix wäre das Plastikteil allemal, ohne ein Konzept zu haben nützt es aber auch nicht viel.

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Ich verstehe nicht , warum sowas nicht auf einen kleinen Waffenschein (B) zu erwerben ist.

Man könnte ja noch Sachkunde + praktischen kurs+ Haftpflicht bis 1 mio zu Pflicht machen

Zumal der Taser ja ursprünglich so konzipiert war, das bei jedem Abfeuern kleine Identifikationsplättchen mit ausgeworfen wurden, um Missbrauch rückverfolgen zu können. Ich weiss nicht, ob das immer noch so ist. Besonders kompakt zum ständigen Mitführen ist der Taser aber auch nicht gerade.

In der Schweiz ist er meines Wissens nach wir vor nur bei polizeilichen Spezialeinheiten im Einsatz, wahrscheinlich liegt das daran, dass besonders Amnesty International immer wieder Foltervorwürfe gegen den Taser erhebt und die Sache damit politisch zu heiss ist (wenn man bedenkt, wie lange es nach dem Metzler-Erlass gedauert hat, bis wieder Deformationsgeschosse bei den Polizeikorps eingeführt werden konnten...)

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https://youtu.be/eS8f5QDkfGA

Sollte vermutlich reichen, um deine Frage zu beantworten :vava:

Nein, nicht wirklich. Wie gesagt, daß man damit jemandem sehr weh tun kann und unangenehme Verletzungen beibringen steht außer Frage. Dafür habe ich aber keine Verwendung, weil ich nicht als Geldeintreiber im Rotlichtmilieu arbeite und auch nicht vorhabe, wegen einer Beleidigung eine Schlägerei anzufangen. Der einzige Grund, warum ich gegen jemanden eine irgendwie geartete Waffe verwenden würde, ist um einen Angriff auf Leben, Gesundheit, sexuelle Selbstbestimmung und dergleichen wirksam zu beenden.

Die Verletzung in dem Video ist doch eine, bei der diese Mannstopwirkung nicht unbedingt vorliegt. Auf dieser Körperstelle haben sogar Pistolenkugeln öfters noch Probleme durchzukommen. Ein Treffer ins Auge wäre natürlich eine andere Geschichte, aber dafür tut es ein stabiler Kugelschreiber genausogut oder besser so man denn trifft. Für einen Wuchttreffer auf den Kopf, der auf eine Gehirnerschütterung oder Schlimmeres abzielt, scheint jeder beliebige dichte und inelastische Gegenstand besser geeignet.

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Die wenigsten werden es bewusst darauf anlegen. In vielen Fällen kann man aber mit ein wenig Wachsamkeit unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen.

Bei dem rumgeheule darüber, dass doch alles verboten wird, was zur Verteidigung verwendet werden kann wird gerne unter den Tisch fallen gelassen, dass diese Gegenstände selbst niemanden verteidigen können. Egal ob Messer, Teleskopschlagstock oder scharfe Schusswaffe, man muss damit umgehen können. Den Trainingsaufwand sollte man daher besser in einen guten Selbstverteidigungskurs investieren. Und wer das nicht kann oder will, der ist mit nem Pfefferspray sicherlich besser bedient als mit den ganzen anderen Waffen.

Eins solltet ihr da nämlich auch bedenken: Die Gegenseite ist meistens genauso gut oder besser als man selbst ausgestattet, da sie sich weniger ums WaffG schert.

Du kannst einen Zug nicht erst von vorne bis hinten auf Junkies durchsuchen, bevor Du einsteigst.

Du kannst Dir als Bahnfahrer auch nicht aussuchen, ob Du zum Bahnhof gehst oder nicht.

Wenn die simple Tatsache, dass Du es wagst, mit Deinem KFZ auf IHREN (der neuen Herrscher unserer Städte) Straßen rumzufahren schon reicht, um verfolgt und bedroht zu werden...wie willst Du das denn vermeiden?????????

Du kannst beim Fahrradfahren über einen Feldweg nicht einfach über einen frisch gepflügten Acker ausweichen.

Die Liste der Situationen, die sich nur vermeiden ließe indem man einfach zuhause bleibt (oder sich wie unsere Elite von einer Anzahl bewaffneter Bodyguards abschirmen lässt) ist nicht komplett und ließe sich zieeeeeemlich verlängern.

Und was Ihr Befürworter der staatlich verordneten Hilflosigkeit gerne überseht:

Das wichtigste Schutzelement bei körperlichen Auseinandersetzungen ist ABSTAND:

Du kannst mit allem möglichen drohen, aber außer einer Schusswaffe mit deutlich erkennbarem und großem Geschossausgang gibt es nichts, was einen Angreifer WEG hält...

Und wenn schon das Mittel nicht erlaubt wird ist es natürlich auch nicht wirklich möglich, im defensiven Umgang damit (legal) Kompetenz zu erwerben.

Und auch wenn Ihr Befürworter staatlich verordneter Hilflosigkeit es gerne anführt:

Niemand, der pro-SV eingestellt ist, glaubt, dass eine Schusswaffe ein magisches Instrument ist.

Keine Ahnung, wo Ihr diesen Blödsinn immer herinterpretiert!

Ganz in Gegenteil: Defensiv-Training wäre von unserer Seite aus ERWÜNSCHT....aber IHR seht dann ja nur "Rambos", "Ballerwütige" und so weiter.

IHR verlangt, dass man auch die Kompetenz haben soll, aber wollt das entsprechende Training natürlich nur für Staatsbüttel erlaubt sehen.

Schon mal nachgedacht, wer in dieser Sache ziemlich irrational argumentiert?

Carsten

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Ganz klar, sowas hier :-)

Inwieweit unterscheidet sich beim Einsatz auf Distanz der Trainingsaufwand von einer scharfen Schusswaffe? Die "Nahkampfversion" ist ja so weit es sich um ein zugelassenes Exemplar handelt verfügbar und fällt nicht unter den §42a.

"Ein Sucker Punch gegen einen einzelnen" spricht eher für aus Film und Fernsehen erworbene SV-Kompetenz, in der Realität verlaufen Konfrontationen selten im Stile eines Boxkampfes, und u.U. kann eine kurze, unerwartet schmerzhafte Schocktechnik schon die entscheidenden Sekunden für eine erfolgreiche Flucht verschaffen.

Besser als nix wäre das Plastikteil allemal, ohne ein Konzept zu haben nützt es aber auch nicht viel.

Hier liegt wohl nur eine leicht unterschiedliche Begriffsinterprätation vor, unter einem Sucker Punch verstehe ich lediglich einen überraschend ausgeführten Schlag.

Nein, nicht wirklich. Wie gesagt, daß man damit jemandem sehr weh tun kann und unangenehme Verletzungen beibringen steht außer Frage. [...]

Die Verletzung in dem Video ist doch eine, bei der diese Mannstopwirkung nicht unbedingt vorliegt. Auf dieser Körperstelle haben sogar Pistolenkugeln öfters noch Probleme durchzukommen. [...]

Eine Waffe, die starke Schmerzen und unangenehme Verletztungen zufügen kann ist für mich eine wirksame Waffe.

Wenn du Sandhandschuhe für wirksame Waffen hälst, dann solltest du auch Schlagringe in die selbe Kategorie einorden, wie oben schon gesagt ist das Gewicht der Sandhandschuhe oder eines Totschlägers im Vergleich zur Faust bzw. dem Arm der den Schlag führt eher klein. Kinetische Energie geht linear mit der Masse, aber Quadratisch mit der Geschwindigkeit. Wenn du härter (schneller) zuschlagen kannst, weil du nicht mehr befürchten musst, dir die Hand zu brechen, dann ist das weitaus wirkungsvoller als ein bisschen mehr Masse. Ca. 40% mehr Geschwindigkeit bedeuten doppelt so viel Energie.

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Bei echter Gefahr und mehreren Gegner hilft nur eine KW. Der Ausbildungsstand muss dabei nicht dem eines Professionellem entsprechen. Nach diesem Motto arbeitet auch die Polizei. Die Masse der eingesetzten Polizisten verfügt in der bewaffneten Verteidigung nur über ein Grundwissen ohne besonderen Übungshintergrund.

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Die Liste der Situationen, die sich nur vermeiden ließe indem man einfach zuhause bleibt (oder sich wie unsere Elite von einer Anzahl bewaffneter Bodyguards abschirmen lässt) ist nicht komplett und ließe sich zieeeeeemlich verlängern.

Auch wenn deine Szenarien zum Teil weit an den Haaren herbei gezogen sind behaupte ich ja nicht, dass man allem ausweichen bzw. alles vermeiden kann. Ein Restrisiko gibt es immer, aber das gibt es auch, wenn ich mich in den Straßenverkehr begebe (die Zahl der im Straßenverkehr schwer verletzten ist übrigens ähnlich hoch wie die Zahl der schweren & gefährlichen Körperverletzungen auf Wegen, Staßen und Plätzen). Und genau wie im Straßenverkehr kann ich mein individuelles Risiko durch mein Verhalten verringern.

IHR verlangt, dass man auch die Kompetenz haben soll, aber wollt das entsprechende Training natürlich nur für Staatsbüttel erlaubt sehen.

Schon mal nachgedacht, wer in dieser Sache ziemlich irrational argumentiert?

Ich habe überhaupt nichts dagegen, jedem LWB auch das Verteidigunsschießen zu ermöglichen. Leider führen weder Möglichkeiten noch die Pflicht dazu zu soliden Kenntnissen und Fähigkeiten. Wirf doch mal einen Blick auf die Waffenrecht-Abteilung hier im Forum, und sieh dir an, was laut Gesetz Sachkundige da verzapfen. Wenn das bei Waffenträgen und ihren Fähigkeiten dann genau so ist und eine Million davon zusammen kommt - gute Nacht...

Eine Kurzwaffe kann zur Verteidigung nützlich sein, aber ohne die entsprechende Ausbildung ist sie doch eher eine Gefahr für Nutzer und Allgemeinheit. Polizisten haben einen völlig anderen Hintergrund als Lieschen Müller, insbesondere was Aufmerksamkeit, Deeskalation und Situationsbewusstsein angeht. Zudem sind sie selten alleine, können sich gegenseitig Deckung geben, und so weiter. Die Pistole ist da die Ultima Ratio.

Wenn ich das Beispiel mit dem Junkie im Zug nehme, hast du da tatsächlich die Zeit, die Waffe zu ziehen, sobald du merkst, dass er eine Bedrohung ist? Oder willst du vorsorglich auf jeden Zielen, der ein bisschen abgerissen aussieht und dir vielleicht was böses können wollte? Was, wenn du tatsächlich schießen musst und verrfehlst? Mit Adrenalin bis zum Anschlag ist treffen auf kürzestze Distanz auch nicht mehr selbstverständlich. Wenn dann ein Unbeteiligter getroffen wird, dann hat der sicherlich vollstes Verständnis dafür, dass du dich verteidigt hast.

Was machst du mit mehreren Angreifern auf kurzer Distanz? Wenigstens noch einen mitnehmen, bevor dir der Rest die Lichter endgültig ausknipst?

Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der jeder Hansel auf Grund einer abstrakten Bedrohung eine geladene Schusswaffe führen darf.

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Muss ja auch nicht sein.

Es gibt ja eine Alternative, die die selbe Wirkung (die Mannstopwirkung scheint sogar noch größer zu sein, wenn ich mir einige Videos dazu anschau) hat, ohne zu töten oder schwer zu verletzen.

Bis zu diesem Thread hab ich mich nicht wirklich über die Entwicklung der Tasertechnik gekümmert.

Mittlerweile wurde ja sogar die größte Schwachstelle, nämlich die Einschüssigkeit beseitigt (siehe mein verlinktes Video).

Was spräche dagegen, sowas mit Prüfungsauflagen und Sachkundenachweis zu erlauben?

Daß man damit jemanden, der ein schwaches Herz hat unter Umständen schädigen oder töten könnte?

Ja, das könnte man.

Das könnte man aber auch mit einem Steinwurf gegen den Kopf, dazu braucht es nicht mal ein schwaches Herz ;-)

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Solche Taser finde ich stark! 99% vom Schaden die diese Dinger anrichten, kann man wieder rückgängig machen falls es einen unbeteiligten erwischt hat.

Die abschreckende Wirkung die ein Stromschlag von mehreren tausend Volt hervorruft ist auch nicht zu unterschätzen. Ich stehe hier zu 100% dahinter.

Eigentlich stand ich auch immer hinter CS Gas, die Wirkung ist ja auch nicht ohne. Aber als ich mal aus einem Bierzelt evakuiert wurde, weil ein Witzbold das Zeug zum Spaß herumgesprüht hat, machte ich mir schon Gedanken um so ne Dose in falschen Händen (was man nie ausschließen kann).

Wenn nun jeder so ein Taser Teil führen könnte, würde die UBahn und sämtliche Orte die der Carsten so aufgezählt hat bald super sicher sein.

Der einzige Haken an der Geschichte ist, dass dann die Bösen auch so ein Teil haben könnten. Aber das scheidet eh so gut wie aus, es kann nämlich nicht sein was nicht sein darf.,.. Dann muss es wohl doch letal werden?

Spaß beiseite, wenn man solche Taser komplett legalisieren würde (ich wäre wirklich dafür, würde aber keinen brauchen) kämen doch bald wieder Aufschreie darüber, dass sie für Straftaten mißbraucht werden. Und Schwupp- sind sie wieder weg!

Bearbeitet von prassekoenig
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Das mit den bösen Buben kann man ja ausschließen, indem jeder vorher überprüft und durchleuchtet wird, der so ein Ding haben und führen möchte, so wie es jetzt auch bei scharfen Schusswaffen gemacht wird.

Somit können böse Jungs nur illegal aufrüsten und das tun sie ja auch jetzt schon :-)

Mir wär so ein Taser auch zu unhandlich, aber es gibt sicherlich Viele, die das nicht stören würde.

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Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder? Ich bin wirklich kein Freund des "Bedürfnis-Prinzips" und ich bin auch dafür, dass jeder Bürger unter bestimmten Voraussetzungen (evtl. erweiterte Sachkunde analog Führerschein bei KFZ und "weißer Weste") auch bestimmte Waffen (ob verdeckt oder offen oder beides kann man diskutieren) tragen/führen darf.

Eine Uzi kommt, schon aufgrund des von Dir angemerkten "großen Streukreises" dafür überhaupt nicht in Frage.

PS: Wenn ich jetzt das Grün übersehen habe, dann tut mir das Leid, aber bei dem Thema bin ich etwas "dünnhäutig".

Bearbeitet von Winzi
Das zitierte Troll-Post wurde geslöscht. Zitat entfernt.
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Wenn du Sandhandschuhe für wirksame Waffen hälst, dann solltest du auch Schlagringe in die selbe Kategorie einorden, wie oben schon gesagt ist das Gewicht der Sandhandschuhe oder eines Totschlägers im Vergleich zur Faust bzw. dem Arm der den Schlag führt eher klein. Kinetische Energie geht linear mit der Masse, aber Quadratisch mit der Geschwindigkeit. Wenn du härter (schneller) zuschlagen kannst, weil du nicht mehr befürchten musst, dir die Hand zu brechen, dann ist das weitaus wirkungsvoller als ein bisschen mehr Masse. Ca. 40% mehr Geschwindigkeit bedeuten doppelt so viel Energie.

Klar, aber diese Schutzfunktion ist bei einem eher dünnen und vielleicht gar scharfkantigen Plastik- oder Metallteil doch deutlich weniger ausgeprägt als bei einem Sand- oder vielleicht schon einem normalen Handschuh oder allerlei Alltagsgegenständen (z.B. der berühmten Taschenlampe, die auch noch durch Blendwirkung irritieren kann). Das hintere Ende des hier besprochenen Geräts mit voller Wucht in die Hand gerammt zu bekommen stelle ich mir suboptimal vor.

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Das mit den bösen Buben kann man ja ausschließen, indem jeder vorher überprüft und durchleuchtet wird, der so ein Ding haben und führen möchte, so wie es jetzt auch bei scharfen Schusswaffen gemacht wird.

Jeder "böse Bube" hatte mal eine weisse Weste!

Das Problem wird vielleicht sein, dass die Hemmschwelle sinken könnte, oder dass sich Menschen, statt eines Wortgefechtes nun ein Tasergefecht liefern könnten, denn nicht jeder der Ottonormalos da draussen kennt sich mit dem Notwehrrecht aus.

Auch hier bei WO gibt es (wirre) Leute die ernsthaft glauben man darf sich gegen Beleidigungen tätlich wehren- das bereitet mir Angst!

Aber egal, von mir aus probieren wir das ganze aus! Jeder der einen Taser führen will, soll das tun! Quasi als Testlauf für scharfe Waffen.

@ Carsten:

Hast du denn keinen kleinen Waffenschein? Damit könntest du dich doch in der Gosse gegen die bösen Junkies oder Migranten wehren. Ich behaupte mal, dass dir eine aus nächster Nähe abgefeuerte Knallwaffe viel Respekt beschert.

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Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der jeder Hansel auf Grund einer abstrakten Bedrohung eine geladene Schusswaffe führen darf.

Aber verbieten möchtest Du es aufgrund einer noch abstrakteren Bedrohung? (Denn es steht völlig außer Frage, daß die übergroße Mehrheit derer, die Schußwaffen führen, damit keinen Ärger macht.)

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Was ist daran für Dich ein Problem?

Das Problem ist die Uzi. Meiner Meinung nach nicht zur Selbstverteidigung gegen "Einzelne" geeignet. Es ist schon extrem gefährlich wenn "normale" Schusswaffen, evtl. mit der falschen Munition, in einer Umgebung ohne "Kugelfang" benutzt werden, bei einer Uzi ist es einfach nur extrem "blöd". Oder gehst Du von "anstürmenden Horden" aus, die mit einer Uzi zurück zu schlagen sind oder warum bist Du der Meinung eine Uzi "wäre denn ein geeignetes Verteidigungsmittel, das selbst Ungeübten einen signifikanten Vorteil gegenüber einem Angreifer bringt"?

Selbst habe ich zwar nur zwei oder dreimal mit einer Uzi geschossen (und das ist mehr als 20 Jahr her), aber als "ungeübter" habe ich nichts getroffen und nach ein paar Schuss waren die Schüsse alle zu hoch. Jetzt stell Dir das Szenario mal in einem Einkaufscenter oder der U-Bahn vor.

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Selbst habe ich zwar nur zwei oder dreimal mit einer Uzi geschossen (und das ist mehr als 20 Jahr her), aber als "ungeübter" habe ich nichts getroffen und nach ein paar Schuss waren die Schüsse alle zu hoch. Jetzt stell Dir das Szenario mal in einem Einkaufscenter oder der U-Bahn vor.

Im Umkreis von 50m fallen alle tod um .... nur der irre Gängster mit m Messer in der Hand nicht und Du ..... und dann "klick" uuppps Magazin leer .... :rofl:

Es gibt da n Spruch :

Lieber 10 sek n Feigling als n toter Held .

Bedeutet man sollte in der Lage sein sich und sein Gegenüber einschätzen zu können.

Bearbeitet von Gonzzo
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Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine höfliche Gesellschaft.

Eine extrem bewaffnete Gesellschaft ist eine extrem höfliche Gesellschaft, weil Verstösse gegen das Gesetz hart und unmittelbar bestraft werden und deshalb aus Respekt vor seinen Mitbürgern niemand mehr bewusst straffällig wird.

Was ist daran für Dich ein Problem?

Jeder "böse Bube" hatte mal eine weisse Weste!

Das Problem wird vielleicht sein, dass die Hemmschwelle sinken könnte, oder dass sich Menschen, statt eines Wortgefechtes nun ein Tasergefecht liefern könnten, denn nicht jeder der Ottonormalos da draussen kennt sich mit dem Notwehrrecht aus.

Auch hier bei WO gibt es (wirre) Leute die ernsthaft glauben man darf sich gegen Beleidigungen tätlich wehren- das bereitet mir Angst!

Aber egal, von mir aus probieren wir das ganze aus! Jeder der einen Taser führen will, soll das tun! Quasi als Testlauf für scharfe Waffen.

@ Carsten:

Hast du denn keinen kleinen Waffenschein? Damit könntest du dich doch in der Gosse gegen die bösen Junkies oder Migranten wehren. Ich behaupte mal, dass dir eine aus nächster Nähe abgefeuerte Knallwaffe viel Respekt besc

Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder? Ich bin wirklich kein Freund des "Bedürfnis-Prinzips" und ich bin auch dafür, dass jeder Bürger unter bestimmten Voraussetzungen (evtl. erweiterte Sachkunde analog Führerschein bei KFZ und "weißer Weste") auch bestimmte Waffen (ob verdeckt oder offen oder beides kann man diskutieren) tragen/führen darf.

Eine Uzi kommt, schon aufgrund des von Dir angemerkten "großen Streukreises" dafür überhaupt nicht in Frage.

PS: Wenn ich jetzt das Grün übersehen habe, dann tut mir das Leid, aber bei dem Thema bin ich etwas "dünnhäutig".

Egal ob UZI oder nicht..Lies mal in einer Westdeutschen Großstadt Montags Zeitung..Handydiebstähle mit Körperverletzung,Eizelpersonen von Gruppen verprügelt und auf die Schienen der S oder U-Bahn geworfen und und...Da sollte man doch eher etwas dünnhäutig werden und jedem Bürger raten sich mit allen ihm zu Verfügung stehenden

Mitteln seine Körperliche Unversehrseit zu bewahren.Ach ja es gibt ja auch noch sowas wie den Notwehr§? ich weiß wovon ich Rede....

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