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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb German:

Das MCX ist davon wie gesagt ganz konkret betroffen, auch wenn es von "SIG Sauer Deutschland" kommt.

Steyr und HK haben das Problem nicht, FN zumindest beim SCAR wiederum schon, falls da nix neues/eigenständiges in der Pipeline ist.

 

Sollten SIG und FN wegen ITAR rausfallen, dann hätte man ein elegantes Mittel um HK den Auftrag zukommen zu lassen. Gegen den Mitbewerber von Steyr findet sich dann schon noch was...

Geschrieben

Nein, aber wenn HK das beste Produkt im Angebot hat, sind solche Winkelzüge nicht nötig. Wenn doch ist die Produktqualität eben doch nicht so gut und die Konkurrenz gewinnt verdient. Wenn sie denn eine Chance hat das zu beweisen. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb schiiter:

 

Hab ich was anderes behauptet?

 

 

Naja, schon, so ein bisschen... ;)

 

Zum einen ist das Produkt des "deutschen" Anbieters SIG Sauer davon betroffen, zum anderen sagtest Du nicht "was man unbedingt braucht" sondern dass es kein Produkt auf dem US Markt gäbe.

 

Und zum anderen geht es eben nicht nur um den reinen Sitz der Produktionsstätte, denn ITAR unterbindet bereits die Übermittlung von Design, Konstruktion und zusammenhängenden Informationen. Das ist IMHO schon en Unterschied zu dem von Dir suggerierten. So, genuch kluggeschissen für heute...  :drinks:

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb EBR:

Hat das was mit der Qualität des Produkts zu tun?

 

Wenn es hier denn um die Qualität ginge... wäre dem so, wären einige HK Produkte in der Vergangenheit nie zur BW gekommen...

Geschrieben (bearbeitet)

Na auf Sig kann man auch verzichten. Das gibt ja kein großes Problem.

Wenn sie wollen sollen sie halt hier produzieren.

Welche Geheimnisse auf dem US MArkt wäre, wüsste ich auch nicht.

Es gibt weder ein entsprechendes Prdodukt noch einen Technologievorsprung.

 

ITAR ist also kein großes Problem und das man diesen "Deal" eingehen sollte ist nicht ersichtlich.

Wozu also ein "Risiko" eingehen, wenn die nichtmal was zu bieten haben.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Imho geht es aber nicht nur um die Waffe selbst. 

Will man ITAR vermeiden bedeutet das, dass man auch keine PMAGS, Eotech oder ähnliche Anbauteile und Zubehör in seinem Waffensatz haben darf.

Wäre das mitführen im Einsatz der Bundeswehr somit das Problem, müsste man das KSK sofort "nicht einsatzbereit" erklären.

Es wird jedoch zum Problem, wenn man Gerät später weiterverkaufen oder verschenken will, an lupenreine Demokraten und Freunde des American way of Life wie z.B. die Kurden (alles von der Pistole bis zum PzAbwLFK), afghanische Polizei (P1) oder PLO (MP5)...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb knight:

 

Was spricht denn gegen das MCX als G36 Nachfolger?

Im Prinzip nichts. Es hat aber auch keinen Mehrwert zu einheimischen Produkten.

Daher ist es dann eben auch nicht schlimm, wenn es nicht zum Zuge käme.

SIG hat seine Produktion ja unbedingt verlegen wollen.

Kann manchmal auch nach hinten losgehen.

Ich meine dieses Produkt

Bildergebnis für hk433

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb 6/373:

Für mich pers. der Durchladehebel im Stil des M16. Das ist Stand der Technik der 60er.

 

So ziemlich alles, was die Technik betrifft, ist auf dem Stand der 60er oder gar noch früher, das kann also kein Argument sein.

Die große Neuerungen der Neuzeit sind monolithische Upper und Optiken.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb schiiter:

Es ist eben nicht sehr ergonomisch mit dem Hebel da hinten.

 

Mit 'nem Hebel weiter vorne, der aber nur auf einer Seite ist, ist das auch nicht viel besser... Insofern ist auch das 433 wieder ein Rückschritt von der Ergonomie des G36. Wie's is', es is' nix.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb German:

 

Mit 'nem Hebel weiter vorne, der aber nur auf einer Seite ist, ist das auch nicht viel besser... Insofern ist auch das 433 wieder ein Rückschritt von der Ergonomie des G36. Wie's is', es is' nix.

Man kann ihn doch beidseitig verwenden.

Wenn das (derzeit) jeweils nur auf einer Seite ginge, sähe ich aber auch keine Relevanz.

Es wird nur die "starke" Seite benötigt.

Man muss es nicht unnötig auf die Spitze treiben. Die praktische Umsetzung hat da beinahe eine 0 Nachfrage

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BigMamma:

 

Das mit dem G3 Style Hebel da vorn aber auch nicht... 

Was ist dann da eingeschränkt?

Die Hand ist schon in der Nähe und muss nicht erst die gesamte Waffenlänge laufen und man muss auch nicht aus dem Anschlag für Ladetätigkeiten gehen.

Auch auf einer Seite ist der problemlos beidseitig bedienbar.

Ich kann da nur Vorteil zum Oldtimer sehen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb schiiter:

Die Hand ist schon in der Nähe ... man muss auch nicht aus dem Anschlag für Ladetätigkeiten gehen.

 

Du hast noch nie ein G3 im Liegendanschlag OHNE vordere Auflage nachgeladen, scheint es... und dann vlt. noch als Linkshänder... die Anordnung ist einfach dämlich... 

Geschrieben

Wenn ich das richtig sehe, ist das MCX bei ca. 40 cm Rohrlänge grob 750 Gramm leichter als das HK433. Das ist ja schon mal eine Hausnummer (wobei man immer sehr genau hinschauen muss, was da gerade alles mitgewogen wird und was nicht).

Geschrieben

Die Diskussion zur Beschaffung des MCX bei einer Landespolizei gibt es ja schon im Thread nebenan. Ich wollte hier auf einen Punkt herausgreifen, wo es um die neue Waffe für das KSK geht:

 

http://strategie-technik.blogspot.de/2017/10/sig-mcx-fur-deutsche-polizei.html

 

Zitat

Dies sei beispielsweise bei der Ausschreibung der Waffen für das Kommando Spezialkräfte KSK so nicht der Fall gewesen.
Hier war die einzusetzende Munition nicht verfügbar, um die ausgeschriebene Waffe an diese anzupassen. Lediglich der spätere Gewinner der Ausschreibung [der nach Kenntnis des S&T-Blogs noch nicht kommuniziert wurde, JPW] konnte auf die Munition zugreifen.

 

???

 

Die haben eine Ausschreibung gemacht und nur ein Anbieter hatte Zugriff auf die Munition, für die diese Waffe gebaut werden sollte?

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb knight:

... die Munition, für die diese Waffe gebaut werden sollte?

 

Munition wird für Waffen gebaut, nicht umgekehrt... der Knüppel muss knattern, egal womit... so was kann ja nur schief gehen...

Geschrieben

Wenns nur ums knattern ginge. So ist das aber quark.

Am schweizer Sig kann man betrachten wie ein aufeinander abgestimmtes System funktioniert

Machen sportschützen und jäger auch so

Gesendet mit Gameboy

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb schiiter:

Am schweizer Sig ...

 

Jaja, die Luxus-Freizeit-Armee kann sich das auch leisten... aber was nutzt dir die beste abgestimmte Knifte, die nur mit Munition A super schießt... wenn im Einsatzland dann zufällig nur Munition B verfügbar ist ? Ist wie bei einem Panzermotor... gemacht für Diesel muss der trotzdem mit allem brauchbar laufen was brennt... Und Sportschießer und Gaacher führen keine Gefechte gegen den Taliban...

Bearbeitet von BigMamma

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