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"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


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vor 8 Minuten schrieb Raiden:

"Das System Sturmgewehr Bundeswehr (Sys StG Bw) soll das Gewehr G36 als Standardwaffe des Soldaten ablösen. Es besteht aus der Basiswaffe mit Zubehör und verschiedenen Anbauteilen und Zielhilfsmitteln, die je nach Auftrag kombiniert werden. Im Verbund mit der Munition befähigt das Sys StG Bw den Soldaten zum Kampf, stellt seine Einsatzbereitschaft sicher und soll ihm eine Wirkungsüberlegenheit gewährleisten. Das Sys StG Bw ist für den Einsatz im Einzelfeuer und in besonderen Lagen auch im vollautomatischen Modus vorgesehen. Hierbei werden hohe Anforderungen an die Präzision bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen, auch nach einer hohen Anzahl an Schüssen, gestellt. Es soll sich durch seine hohe Zuverlässigkeit und ein geringes Gewicht auszeichnen."

 

Wenn man's einfach haben will, obwohl's doch auch kompliziert geht, liest sich das fast wie ein AR mit Schienen dran. :lol:

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vor 5 Minuten schrieb Fyodor:

Es wird wohl auch ein AR mit Schienen dran werden. Einfach, weil HK das derzeit als Nonplusultra anbietet. Außerdem brauchen wir was modernes, da ist ein 60 Jahre altes System genau richtig.

Sagst du das auch, wenn du dir ein neues Auto mit Verbrennungsmotor kaufst , der sich prinzipiell seit 100 Jahren nicht geändert hat?

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Was spricht dagegen ein G36 ohne das ganze Plastikgeraffel zu bauen? Systemträger aus Alu, Vorderschaft mit Rails Alu, Rohr und Verschluss Stahl, Rest Plastik. Kann sicher nicht so schwer sein. Ist doch nicht das System das bemängelt wird, sondern "nur" die Temperatureimpfindlichkeit. In Zuverlässigkeitstest schneidet es doch gar nicht mal so schlecht ab.

Dann muss es auch kein AR- System mit den bekannten Unzulänglichkeiten (Buffer Tube, Schmutzempfindlichkeit, hohe Teileanzahl usw) sein.

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vor 31 Minuten schrieb Asgard:

Dann muss es auch kein AR- System mit den bekannten Unzulänglichkeiten (Buffer Tube, Schmutzempfindlichkeit, hohe Teileanzahl usw) sein.

 

Ein "reines" AR-System ist für die Bw doch ohnehin nicht in Rede oder erwartbar, gerade wenn man an HK denkt.

Sowohl ein "modifiziertes G36" als auch HK 416 (Zukunfts-Infanteriewaffe Frankreichs) sind bekanntlich Piston-Systeme.

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Die werden das G36 überarbeiten, also ein AR18 mit Alu bauen, oder ein HK416 mit Schnulli und bunt speziell für die BW. Alles andere dauert zu lange zu entwickeln, birgt zu viel Risiko von Fehlern und ist polititisch unerwünscht: FN SCAR, IWI Galil Ace, Sig 5er oder Steyr AUG usw.

 

Der Auftrag geht natürlich an DWM, sorry hk. Eine Ausschreibung brauchen wir nicht.

Bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb Fyodor:

Sam16a1.jpgposter.jpg

 

War die Frage wirklich ernst gemeint?

 

Auf beiden Fotos ist jeweils das "selbe" zu sehen, jeweils einmal aus dem Jahr 1956 und einmal von heute. Links: Facelift, rechts nicht wiederzuerkennen.

Das "Blechle" drum herum hat sich geändert, das Funktionsprinzip nicht.

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Gegenüber der ar15-Familie sind all die genannten weiter entwickelt: Ordentlicher Durchladehebel, meist beidseitig plazierbar. Klappschaft für alle Waffengattungen. Wartungsarmes Pistonsystem. Integrierte geschlossene Visierung. Diese Überlegungen führen zwangsläufig zu einem verbesserten G36 mit mehr Alu oder Titan, das all diese Kriterien schon hat. HK416 ist ein Rückschritt. Wer weiß wer bei den Franzosen geschmiert wurde.

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vor 1 Stunde schrieb 6c33c:

Gegenüber der ar15-Familie sind all die genannten weiter entwickelt: Ordentlicher Durchladehebel, meist beidseitig plazierbar. Klappschaft für alle Waffengattungen. Wartungsarmes Pistonsystem. Integrierte geschlossene Visierung. Diese Überlegungen führen zwangsläufig zu einem verbesserten G36 mit mehr Alu oder Titan, das all diese Kriterien schon hat. HK416 ist ein Rückschritt. Wer weiß wer bei den Franzosen geschmiert wurde.

Schade, daß du das 416 nicht kennst. Der Durchladehebel ist mit rechts oder links bedienbar, Klappschaft ist für Körperschutz unbrauchbar, Pistonsystem hat es, geschlossene Visierung ist modular aufsetzbar.

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vor 14 Minuten schrieb 6c33c:

Woher weisst Du was ich kenne? Ich selbst nutze ein mr308. Versuch mal im Anschlag mit diesem Konstrukt durchzuladen.

Na gut, dann weißt du ja auch, wie ich mit meinem MR223 durchlade. Nämlich VOR dem Anschlag. Sobald du das Camp verlässt ist ALLES fertig geladen. Da gibts kein Durchladen mehr.

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Du kannst ja gern alle möglichen Szenarien konstruieren. In der Praxis sind die offenbar nicht relevant. Man kann natürlich Verschwörungstheorien stricken und den Erfolg des HK416 mit unfairen oder verbrecherischen Methoden seitens HK erklären. Wahrscheinlicher ist aber, dass HK ein gutes Produkt abliefert und die von Dir so empfundenen Dealbreaker weder vom Beschaffer noch von professionellen Nutzern als solche gesehen werden. 

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Man sollte anersherum aber auch nicht so tun, als ob man ein herausragendes Spitzenprodukt hätte. Ich sehe doch einige Mängel, die ich nicht akzeptieren würde. GEsamtlänge in Fz ist eben absolut wichtig und bei aller Ergonomie, ist der Durchladehebel totaler Murks.

Es bleibt eben ein Oldie. Nun haben auch Oldies ihren Reiz, aber es gibt dann eben auch komplettere Waffen.

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Eine steckende Hülse = konstruiertes Szenario? Viele GIs in Vietnam drehen sich gerade im Grab um.

 

Das HK416 ist ja gut, kann man aber besser machen. Auf einfachste weise. Fräse auf der linken oder rechten Seite einen Schlitz rein und mach einen Griff dran. Nimme eine kurze Feder und nutze einen Klappschaft. Gibts allerdings alles schon als AR18(G36). Der Widowmaker.

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Ist mir bei meiner mr308 trotz Piston mit Drecks-DAG-Mun passiert. Wie beheben?

1. Durchladehebel geht nicht, weil aus Alu und zu Instabil. Kannst auch nirgendwo gegentreten.

2. Putzstock geht nicht weil Verschluss noch verriegelt.

Lösung:

Mit Schraubenzieher über Magazinschacht Verschlussträger und Kopf auseinanderhebeln, sodass sich der Kopf dreht und entriegelt. Dann Hülse mit Putzstock durch den Lauf rausschlagen.

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