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IGNORED

Interessantes Gespräch mit einem Kollegen.


Michael_He

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Gestern ist etwas passiert, dass läßt mich doch noch etwas hoffen.

Neben dem üblichen Werkstatt Geschwätz wie Schei... die anderen Kollegen udn Vorgesetzten sind, fing ein Kollege plötzlich mit dem Thema Waffen an.

Ich meine sogar er hätte mir früher schon mal gesagt, zu gefährlich, Kinder im haus will ich nicht haben usw.

Gestern meinte er plötzlich, er glaube ich hätte Recht. Jeder Deutsche sollte eine Waffe besitzen. Natürlich vorher überprüft, dass er dazu befähigt ist.

Aber er meinte er findet das Schweizer Vorbild gut, wonach jeder zur Landesverteidigung seine Armee Waffe auch zuhause hat.

Er findet nur so kann man sich vor einem totalitären Staat schützen usw. Brachte das Beipsiel Juden WKII usw.

Und auch für die landesverteidigung im kriegsfall wäre das ja eine sehr gute Lösung.

Als ich von der europäischen Polizeitruppe usw. erzählte bestätigte das noch mal seine Befürchtungen und Meinung.

Bisher hat man ja soclhe tendenzen immer nur aus dem Ausland bemerkt. USA, wo auch in Chicago wieder concealed carrying erlaubt wurde und die Mordraten zurück gehen. England welche auch lautstark fordern die Waffen wieder frei zu geben usw.

Aber scheinbar auch hier denken die Leute mehr und mehr so.

Wie gesagt, mich hat jemand angesprochen, der vorher damit überhaupt nichts am Hut hatte.

Sowas gibt mir dann doch etwas Hoffnung.......

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Ich bin überzeugt: derartige Überlegungen und Auffassungen zum Thema haben viel mehr Normalbürger. als man gemeinhin annimmmt.

Unter vier Augen habe ich auch schon etliches gehört, was in die Richtung geht. Nur ist es eben in D absolut nicht "mainstream" (zumindest nicht bezüglich der veröffentlichten Meinung..), und die Leute überlegen sich, wem sie das sagen.

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Er findet nur so kann man sich vor einem totalitären Staat schützen usw. Brachte das Beipsiel Juden WKII usw.

Und auch für die landesverteidigung im kriegsfall wäre das ja eine sehr gute Lösung.

Zur Landesverteidigung haben westeuropäische Armeen in der Regel genügend Waffen. Inwiefern mir da meine privaten Waffen nützlich sind, stelle ich mal in Frage. Wenn Juden Privatwaffen gehabt hätten, hätte das trotzdem nichts geändert.

Das ist völlig die falsche Argumentation um legalen Waffenbesitz zu "rechtfertigen". Das macht man imho nicht wegen irgendwelcher Weltuntergangsszenarien oder Zombieapokalypsen sondern weil es ein Recht freier Bürger ist.

Man sieht doch gerade in vielen Weltgegenden, welche Folgen es haben kann, wenn es in der Bevölkerung zu wenig Waffen gibt und die Übung damit fehlt.

Man sieht auch, dass man mit üblichen Kleinwaffen da kaum was machen kann. Den Kurden z.B. fehlen schwere panzerbrechende Waffen großer Reichweite. Mit deinem Sportschützen-AR15 kann man gegen einen gepanzerten Humvee z.B. (oder auch BTR oder sonstwas) nix ausrichten, wenn der dich mit seinem Cal. 50 MG beharkt oder ein Spz mit 20 oder 30mm BK

Bearbeitet von MarlboroMan
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So ähnlich hatte ich ihm das. bzgl. Kampf gegen Armeen auch gesagt. Zumal ich auch daran glaube, dass es in Zukunft viel mehr Drohneneinsätze gibt und eigentlich so gekämpft wird und dann die Bodentruppen nur noch das Gebiet säubern.

Wobei man auch so genügend Schaden mit einem AR und etwas Dünger anrichten kann, sieht man ja auch Iraq (damals) und Astan.

Wobei die Alieninvasion und Zombies ich noch nicht so ganz ausschließen möchte.

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Er findet nur so kann man sich vor einem totalitären Staat schützen usw. Brachte das Beipsiel Juden WKII usw.

Das ist jetzt wirkich nicht böse gemeint, aber wenn ich so einen Quatsch lese, habe ich mittlerweile immer häufiger das Gefühl, dass viele einfach keine Ahnung haben, wie perfide so ein totalitäres System WIRKLICH funktioniert.

Die deutschen Juden haben sich hauptsächlich in erster Linie als DEUTSCHE gefühlt, und dann ihrer Glaubensgemeinschaft zugehörig. Verdiente Weltkriegskämpfer, hervorragende Akademiker, Künstler und Wissenschaftler, ehrbare Arbeiter und Handwerker... das waren alles ganz normale Deutsche wie jeder andere auch.

DIE Juden als eigenständige Volksgruppe in Deutschland gab es damals ganz bestimmt nicht, die haben sich alle völlig zu Recht als Teil der Gesellschaft gefühlt... und hätten sich nichtmal ansatzweise vorstellen können, gegen ihre eigenen Landsleute rechtsbrechend vorzugehen.

Wenn ich diesen Blödsinn immer höre: "Ja, die Juden, hätten die Waffen gehabt, dann..." Ja, WAS dann?

Die beiden Gestapo-Beamten, die nett an der Haustür stehen und fragen, ob man kurz mal Zeit hätte, mit zur Wache zu kommen, "weil gegen einen eine Anzeige vorliegt und man das eben kurz klären müsste?" Was soll man da machen? Etwa die Knarre in den Hosenbund stecken und mitgehen? Oder gleich das Sperrfeuer im Hauseingang starten?

Glaubt denn wirklich irgendjemand allen Ernstes, die hätten gesagt: " So, packen Sie mal schnell ihr Köfferchen, jetzt gehts zum vergasen" oder wie stellen sich manche das so vor?

Was denen da der Waffenbesitz hätte helfen sollen? GAR NICHTS!!!

Wenn es erstmal soweit ist, dass Du Deine Waffen zum Sebstschutz gegen den Staat einsetzen müsstest, dann ist da schon lange lange vorher einiges schiefgelaufen.... und dann helfen Dir Deine Puster sowieso nichts mehr.

Sorry, aber ich kann diesen hirnrissigen Schwachsinn von wegen " Waffenbesitz zum Schutz gegen totalitäre Regierungen in Deutschland" nicht mehr hören, vor allem wenn er aus unseren Reihen kommt.

Da ist mir dann jede noch so beknackte Zombie- oder Ausserirdischeninavsion deutlich lieber, da kann man den zumindest noch mitleidig drüber lächeln.

Gruß

Morris

Bearbeitet von morrisgun
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Zur Landesverteidigung haben westeuropäische Armeen in der Regel genügend Waffen. Inwiefern mir da meine privaten Waffen nützlich sind, stelle ich mal in Frage. Wenn Juden Privatwaffen gehabt hätten, hätte das trotzdem nichts geändert.

Das Argument geht aber in eine andere Richtung. Es bewahrte die Amerikaner davor im 2ten Weltkrieg von den Japanern auf dem Land angegriffen zu werden. In den letzten Konflikten hat die Superstreitmacht schlechthin gegen bewaffnete Schafshirten verloren, trotz 13 jähriger Besatzung. Im Irak zog die selbe Streitmacht unverrichteter Dinge wieder ab, bewaffneter Bevölkerung sei Dank.

Ein bewaffnetes Volk lässt sich schlicht nicht durch Invasoren kontrollieren. Bei der jüdischen Bevölkerung sah das damals anders aus, weil diese Schritt für Schritt entwaffnet wurden, ähnlich wie wir heute. Es war ja nicht so, dass man die '33 direkt in die Konzentrationslager schaffte. Dem voran gingen Jahre der Enteignung, Entmachtung und Entwaffnung. Glaub mal, wenn man zu denen gekommen wäre, alle bewaffnet und die gewusst hätte was die Nationalsozialisten mit ihnen vorhaben, dann hätten da einige mehr ihr Leben verteidigt.

Es lohnt sich also bei einer bewaffneten Bevölkerung für einen Drittstaat schlicht nicht mehr diese zu überfallen. Die Verluste wären zu hoch, die Herrschaft stets wackelig. Gerade wegen den AR15 und AKs, weniger wegen der Panzerbüchsen und Raketenwerfer.

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Wenn Juden Privatwaffen gehabt hätten, hätte das trotzdem nichts geändert.

Sie hätten effektiver Widerstand leisten können, damit den "Preis" ihrer geplanten Vernichtung in die Höhe getrieben, oder im besten Fall ihre Flucht

ermöglicht. Nicht alle, aber auch nicht wenige.

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Ich will nicht zu tief in die Diskussion einsteigen, gebe aber zu bedenken, dass z.B. die Bewohner des Warschauer Ghetto-Aufstands - mit einigen zusammengeklauten Waffen der Besatzer - ziemlich lange der (mehrmals angreifenden) Wehrmacht und Waffen-SS die Stirn geboten haben.

Da war ja auch schon ein Ende in Sicht, als die Diskriminierung der Juden anfing, glaubte keiner von ihnen an die tatsächlichen Absichten der Regierung und sie waren genauso brave Bürger wie wir heute, auch wenn die Juden damals bewaffnet gewesen wären, hätte keiner von ihnen einfach auf einen Polizisten oder Gestapo-Mann geschossen.

Trotz Waffenbesitz hätten bestimmt 99% allen Anordnungen der Staatsmacht Folge geleistet um sich nicht strafbar zu machen und heil aus der Sache heraus zu kommen, wie es heute auch alle machen würden, wenn plötzlich ein Trupp Bundespolizei vor der Tür steht, die wurden ja auch nicht von einem Polizisten abgeholt, keiner wird riskieren, dass jemand von seiner Familie bei einer Schießerei mit der Staatsmacht verwundet oder getötet wird.

Das war früher so und ist heute auf der ganzen Welt nicht anders, sonst gäbe es keine Flüchtlinge.

Es sagt zwar jeder " meine Waffen bekommen sie nur mit leerem Magazin und offenem Verschluss" aber tatsächlich machen wird das keiner, weil die Folgen katastrophal wären, man steht außerhalb der Gesellschaft, wird als Verbrecher gejagt und die Familie hat die Folgen genauso zu tragen.

Waffen sind eine tolle Sache, weil sie Spaß machen und man sich in einem gewissen Rahmen damit verteidigen kann aber das war es dann auch schon, um gegen den Staat vorzugehen bedarf es bestimmter Strukturen und die sind dem Privatmann nicht gegeben.

Sogar die heißgeliebte Zombieapokalypse würde jedem den Garaus machen, überlegt mal wieviele Menschen in eurer Umgebung wohnen und wieviel Munition jeder hat, wenn plötzlich alle zu beißen anfangen, da reicht schon das nächste Dorf.

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Ich bin überzeugt: derartige Überlegungen und Auffassungen zum Thema haben viel mehr Normalbürger. als man gemeinhin annimmmt.

Unter vier Augen habe ich auch schon etliches gehört, was in die Richtung geht. Nur ist es eben in D absolut nicht "mainstream" (zumindest nicht bezüglich der veröffentlichten Meinung..), und die Leute überlegen sich, wem sie das sagen.

Genau, so ist es!

Deshalb glaube ich auch nicht, wie hier oft befürchtet wird, dass bei einer geheimen VolksAbstimmung über das Waffenrecht, sich eine Mehrheit für ein Waffenverbot aussprechen würde.

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Auch wenn man nicht alle Meinungen zu diesen Artikel teilt (tue ich auch nicht), ist es jedoch interessant zu sehen, was vor Kurzem auf der Bundy-Ranch passierte.

http://www.ef-magazin.de/2014/04/30/5270-usa-landraub-und-die-zweite-amerikanische-revolution

Ich habe das damals stark verfolgt und stimme dem letzten Absatz zu:

Die Bundesbehörde ging mit äußerster Gewalt gegen die Familie und die Rancher vor und hat auch Frauen mit Taser-Waffen angegriffen, sowie einen Sohn von Cliven Bundy gekidnappt und misshandelt. Der hiesige Sheriff war seiner Pflicht nicht nachgekommen und hat die Bevölkerung nicht beschützt vor der Bundesregierung. Der Sheriff aus der Nachbarregion sagte dazu, dass er sein SWAT-Team geschickt hätte, um die Bundesbehörde zum Rückzug zu zwingen.

Dass sich die Bürger dank der Milizen nicht der willkürlichen und kriminellen Gewalt der Bundesbehörde beugten, sondern stattdessen zeigten, dass man sich mit allen Mitteln gegenüber dieser Gewalt verteidigen werde, auch wenn dies der Beginn eines neuen Bürgerkriegs bedeuten würde, war und ist verfassungsgemäß, richtig und vorbildlich.

Es fiel übrigens kein Schuss, obwohl dort ca. 1000 Bürger mit Waffen auf der Ranch standen.

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Hallo Katja,

gibt es einen tieferen Grund, warum Du ausgerechnet von einer Homepage, der ich persönlich äusserst zweifelhafte politische Motive unterstelle, einen Artikel zitierst, der hier so richtig schön ins Klischee "Die böse Regierung macht uns alle zu Sklaven" passt?

Gerade von Dir, die ja auch sehr stark und öffentlich die Interessen der GRA vertritt, hätte ich deutlich mehr Fingerspitzengefühl in der Auswahl Deiner zitierten Quellen zugesprochen... gibts demnächst dann hier von Dir mal ein "gehaltvolles" Artikelzitat vom Honigmann?

Mit eher kopfschüttelnden Grüßen

Morris

Bearbeitet von morrisgun
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Ein bewaffnetes Volk lässt sich schlicht nicht durch Invasoren kontrollieren. Bei der jüdischen Bevölkerung sah das damals anders aus, weil diese Schritt für Schritt entwaffnet wurden, ähnlich wie wir heute. Es war ja nicht so, dass man die '33 direkt in die Konzentrationslager schaffte. Dem voran gingen Jahre der Enteignung, Entmachtung und Entwaffnung. Glaub mal, wenn man zu denen gekommen wäre, alle bewaffnet und die gewusst hätte was die Nationalsozialisten mit ihnen vorhaben, dann hätten da einige mehr ihr Leben verteidigt.

Sofern Dir Dein obiger kapitaler Denkfehler nicht bereits selber aufgefallen ist, weise ich Dich gerne darauf hin:

Wir reden hier bei der NS-Dikatur nicht von einer ausländischen Invasorenhorde, die in Deutschland eingefallen und das gesamte Volk gegen seinen Willen geknechtet und gequält hat, sondern von einer frei gewählten Regierung, die dann völlig legal alle ihre furchtbaren Entscheidungen umsetzte, die vorher in epischer Breite in "Mein Kampf" angekündigt worden ist.

Zivile Schußwaffen gabs NACH dem MAchtantritt der NSDAP noch lange und ausreichend genug im deutschen Volk, wenn auch vorwiegend bei sogenannten "Ariern". Allerdings ist mir kein Fall bekannt, in der die Deportation eines deutschen Juden von einem deutschen Nichtjuden mit Waffengewalt verhindert worden ist.

Soviel dann zu Deiner Theorie, dass Waffenbesitz im Volk sowas verhindern kann.

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Hallo Katja,

gibt es einen tieferen Grund, warum Du ausgerechnet von einer Homepage, der ich persönlich äusserst zweifelhafte politische Motive unterstelle, einen Artikel zitierst, der hier so richtig schön ins Klischee "Die böse Regierung macht uns alle zu Sklaven" passt?

Was Du für äußerst zweifelhaft hältst, interessiert hier keine Sau.

Ciao!

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Gegenfrage: Warum wurde die Bevölkerung oder Gruppen der Bevölkerung dann vor jedem Demozid entwaffnet?

Was soll ich Dir darauf antworten? Ausser, dass es definitiv darauf ankommt, WELCHE Regierung so etwas anordnet.

Ich bezweifele doch ganz stark, dass das derzeitige extreme Schußwaffenverbot in England oder Japan ein deutliches Vorzeichen für einen geplanten Demozid ist.

In manchen afrikanischen Staaten mag das natürlich anders sein. Aber da würde sich nachweislich leider auch nicht viel ändern, wenn dort ALLE Schußwaffen hätten, da müssen ganz andere Faktoren geändert werden, damit es dort besser wird.

Was Du für äußerst zweifelhaft hältst, interessiert hier keine Sau.

Ciao!

Dich scheinbar schon, sonst würdest Du Dir ja nicht die Mühe machen, darauf zu antworten.

Vielen Dank für Deine Bestätigung! :D

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