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IGNORED

Welt: Vergleich der Armee Feldrationen


Olt d.R.

Empfohlene Beiträge

Hab mal während einer WÜ in Baumholder mein Zimmer geräumt damit der Koch seine Apnoe Sauerstofflasche aufbauen konnte, damit es das aktive Personal nicht mit bekam. Der Koch hat im Zivilberuf in einer JVA gearbeitet und konnte richtig gut Großküchenessen machen. Mit nem richtigen Koch steht und fällt eine Übung.

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Man sollte immer gute Kontakte haben zur Küche, zum Sanbereich und zur Schreibstube... In dieser Reihenfolge.

Unser Küchenbulle hatte wirklich was drauf. Der war Koch in einem guten Hotel gewesen und hatte noch sowas wie Berufsehre.

Wir hatten sogar eine "Salatbar" und an Wochenenden gab es Kuchen wie bei Muttern. Da waren die Wochenenddienste richtig erträglich. Außerdem war am Wochenende das Essen sogar noch eine Spur besser, da die Mengen kleiner waren. Der hat sich sogar draußen an seinen Holzkohle-Grill gestellt und Steaks gebraten... Also über das Essen konnte sich bei uns keiner beschweren. Der hat sogar aus dem Milchreis aus dem EPA einen genießbaren Nachtisch gemacht...

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Bei uns gab es nur zwei Versionen von Köchen bzw. (in der Folge) deren Essen: "Lecker" oder "geht gar nicht".

Dazwischen gab es nix!

Bei Übungen kann es (vor allem im letzteren Fall) Sinn machen, gute Beziehungen zu den Sanis und den Feldjägern zu unterhalten...

So manche McDo-Tüte konnte (noch warm) direkt an den Panzer geliefert werden.... :s82:

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In diesem Zusammenhang;

meine Gruppe auf dem EK hatte das "Glü+ck", daß sie auf

einem erfolgreichen Hinterhalt einen MB 2 Tonner "eroberte"

und dessen Inhalt nutzen konnte; u.a. 5 x die italienische Variante des EPA

für unsere 8 Mann Gruppe..

Einige waren dann absolut nicht davon abzuhalten, den Grappa zu trinken,

weil der Magen durch den Brennesseltee und Bromeerblättersalat dann doch

zu stark geschädigt war, und es eigenlich als Magenberuhiger gedacht war,

Allerdings hat der Alkohol auf den nüchternen Magen auch nichts gutes angerichtet...

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Das französische Zeugs ist nicht schlecht. Aber irgendetwas tun die rein das du nach einer Woche 3 mal pro Tag kacken musst und jedes mal genau die gleiche hell braune Konsistenz egal was in dem EPA drin war. Und aufhalten kann man das nicht, was je nach dem problematisch sein kann.

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Das gute alte Epa....

Ich war 1997 und `98 in Norwegen auf Adventure Express und Strong Resolve. Da gab es Tage wo ich mir Epa gewünscht habe!

In der " heißen " Phase wurde die Verpflegung zu einem bst Punkt geflogen um von 2er Trupps einer Gruppe per Ski abgeholt zu werden.

1.Wetter zu schlecht, Libelle kann nicht fliegen.= Skimarsch gespart und gehungert.

2. Feldküche "abgebrannt"!!! Gab dann Salat per Heli. Ist 1998 mindestens 2mal passiert. 2000 kcal verballert, nur für Salat.

In Mazedonien gab es in der 1.Woche nur Mondamin Fixsoßenbinder und Brot aus einer lokalen Bäckerei.Sonst nix!

Merke: Man muß nicht immer vorne sitzen.....

Besonderes Epa Leckerchen: Linseneintopf mit Schmelzkäse und mit Tabasco verfeinert!

Das Schmalzfleisch war immer Grundlage unserer "Pfännchen"!

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Bei uns wurden die Dinger geöffnet und in einen groooßen Topf gefüllt (ohne Verpackung). Da wurde dann auch nochmal nachgewürzt. Konnte man sogar essen. Unser "Küchenchef" war eh der Beste!

Dito in meiner Stammeinheit. Da wurden die am berühmt-berüchtigten EPA-Tag noch massiv angereichert,

bevor sie (ohne Verpackung) in den großen Kessel gingen.

Hatte schon was für sich, einen gelernten Koch als Küchenfeldwebel und gelernte Metzger als dessen

HiWi's zu haben.

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Das Schmalzfleisch war immer Grundlage unserer "Pfännchen"!

Jep, und wenn man es im ausgewaschenen Marmeladeneimer als Grundlage für "organisierte" Eier verwandte.

Besonders beliebt auch das Täfelchen Blockschokolade: Das Ding eingepfiffen, und man musste beim 30km-

Marsch nicht zum Spatengang......dafür aber umso schneller nach der obligatorischen Tasse Kaffee nach Ankunft

im heimischen Block.

Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala waren allerdings immer die alten amerikanischen C-Rations.

Kein Vergleich mit den heutigen "Meals Resisting to Exit" und ein "P38" war immer am Mann.

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In diesem Zusammenhang;

meine Gruppe auf dem EK hatte das "Glü+ck", daß sie auf

einem erfolgreichen Hinterhalt einen MB 2 Tonner "eroberte"

und dessen Inhalt nutzen konnte; u.a. 5 x die italienische Variante des EPA

für unsere 8 Mann Gruppe..

...

Warst du beim EK in Hammelburg? In Altenstadt war auf dem Unimog nur ein Päckchen Maggi-Steinpilzsuppe. Das Wasser haben wir aus dem Bach geschöpft, ein findiger Fernspäher hatte Micropur im Kragen eingenäht und unter dem Poncho wurde (wegen der Lichttarnung) auf Esbit gekocht (hust) . An den Schluck "Suppe" mit Güllegeschmach denke ich heute noch (in Situationen wo ich denke es ist alles zu Ende...)

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Erdnusbutter (zugegeben, erinnert an Fensterkitt) mit den leider sehr brüchigen Keksen (Panzerplatten sind da deutlich besser)

Daraus macht man zusammen mit dem chocolate beverage oder dem Kaffeepulver und etwas Wasser sog. Ranger Pudding.

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Solange du mit dem Rüsseltrecker nicht selbst einkaufen fährst... die Drive-In Fahrspur ist dafür echt zu schmal. ;)

Wir hatten in unserer Kaserne einen Feldwebel, der eigentlich hätte Oberfeld sein müssen, der angeblich mit dem Berge-Leo im McDö Drive-In war. Naja, er war nicht im Drive-In sondern eher auf einem Parkplatz nebenan. Hat aber trotzdem gereicht, da er dort gesehen wurde...

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