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IGNORED

GK Pistole als Einsteiger


Nirotrace

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich stehe noch weit am Anfang im Schießsport. Jetzt war ich schon paarmal zum Training mit der SpoPi und durfte auch schon einen GK Revolver ausprobieren.

Da habe ich festgestellt, das mir GK eher liegt. Ist es möglich, auch als Einsteiger für einen GK-Pistole einen Eintrag zu bekommen??

cYa

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Wenn du das Jahr mit erlaubnispflichtigen Waffen trainiert hast, und deine Sachkunde gemacht hast, ist es kein anderer Akt als eine .22er SpoPi.

Es sei denn, du bist noch nicht 25 Jahre alt. Dann brauchst du ne sog. Sportschützen-MPU. 21 ist dann das Mindestalter.

Kann natürlich sein, dass du wegen der Alkoholfahrt, die du im anderen Thread angesprochen hast, gar nichts genehmigt bekommst. Da ist dann auch egal ob GK oder .22er.

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Eine Hürde könnte unter Umständen auch dein Vereinsvorstand darstellen. In Einzelfällen verlangen die mehr als das Gesetz vorsieht und erwarten, dass du zunächst eine bestimmte Zeit lang mit KK-Kurzwaffen dem Schießsport nachgehst, bevor du zu GK übergehst. Klär das vorher ab, bevor du die 12 Monate in dem Verein verbringst und dann am Ende die Enttäuschung groß ist.

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Eine Hürde könnte unter Umständen auch dein Vereinsvorstand darstellen. In Einzelfällen verlangen die mehr als das Gesetz vorsieht und erwarten, dass du zunächst eine bestimmte Zeit lang mit KK-Kurzwaffen dem Schießsport nachgehst, bevor du zu GK übergehst. Klär das vorher ab, bevor du die 12 Monate in dem Verein verbringst und dann am Ende die Enttäuschung groß ist.

Guude,

woher hast Du das denn? 12 Monate im Verband, 18 mal Training mit erlaubnispflichtigen KW, Bedürfnisantrag, feddich.

Wenn der Vereinsfürst sich querstellt dann solltest Du den Verein wechseln: http://www.frankfurter-schuetzenverein.de/mitgliedschaft.htm

Die sind ein gutes Beispiel wie es blöd laufen kann :-)

Ciao

Weissblau

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2nd_ammendment hat durchaus nicht Unrecht, dieses Thema anzusprechen.

war auch in meinem alten Verein (erst KK-Waffe vor GK) so festgelegt per Vorstandsbeschluß von anno-dunnemal.

das konnte ich ändern.......mit viel Mühe.

es gibt aber nachwievor noch viele Vereine die derartige "interne" Vorgaben haben, da bist dann als Anfänger angeschmiert!

besagter Verein wollte das dann durch die Hintertür wieder einführen... hat noch mehr Mühe verlangt denen das wieder auszureden....

dort war aber auch mit "Nachwuchswerbung" gemeint "wir müssen uns auf die Leute über 30 konzentrieren".

("konzentrieren" hieß dabei allerdings " wir machen keine Jugendarbeit, weil bringt eh nix" und "aktive Mitgliederwerbung sparen wir uns auch")

gruß alzi

EDIT: wie der Nachbarthread zeigt hat der TE aber ganz andere Probleme.......dieses Thema wird für ihn ziemlich nachrangig sein....

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Ich will jetzt hier als "Österreichischer Gast in einem deutschen Forum" wirklich nicht wichtig daherreden...ich bin gerne bei WO dabei und schätze die Kompetenz der User sehr!

Aber die oben geschilderten Fakten sind bei uns undenkbar!

Kein Verein kann mir vorschreiben welche Waffe ich schießen muss...und keine Behörde kann mir vorschreiben welche legale Waffe ich kaufen darf und welche nicht.

Wenn ich einen Platz auf meiner WBK frei habe und eine Waffe kaufen möchte dann ist es allein meine Entscheidung was ins Haus kommt...

Dazu kommt dass bei uns auf die Ausstellung einer WBK für 2 Waffen ein Rechtsanspruch besteht wenn keine Ausschließungsgründe (bekannter Alkoholmissbrauch, Gewalttat, Drogen, Fahrerflucht usw.) vorliegen.

Einen befürwortenden Verein/Verband brauche ich als Antragsteller auch nicht...

Ich wünsche "Nirotrace" alles Gute dass er bald zum Schießen kommt...!

Liebe Grüße aus der Steiermark!

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Tja, Targetshot, das ist derzeit der wesentliche Unterschied beim Waffenbesitz zwischen unseren Ländern.

In Deutschland hat der unbescholtene Bürger keinen Rechtsanspruch auf eine WBK.

(Nur) Vom Schießsport ausgeschlossene Waffen, Bedürfnisbescheinigungen für die genaue Waffenart, alles unnötige Reglementierung und verschwendete Ressourcen. Als WO'ler kennst du das ja wahrscheinlich schon.

Vereinsfürsten können durchaus auch Schwierigkeiten bereiten. Kam in meinem Umfeld auch schon vor.

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@ Phönix:

Das ist leider weit verbreitet, trifft aber keinesfalls auf alle zu. Der "klassische" Luftgewehr- und KK-DSB-Verein, bei dem die "Befürwortung" eines Selbstladers als Belohnung für langjährige Arbeitseinseätze gilt, ist da natürlich prädestiniert für. Aber es gibt auch andere, auch DSB-Vereine. Die Anforderung meines Vereinsvorstandes zur Bearbeitung meiner Anträge ist, daß alles den gesetzlichen Anforderungen genügt, und fertig.

@ Mo:

Manches davon kann ich durchaus verstehen. Ich war mal in einem Verein (bin heute noch Mitglied, war aber seit Jahren nicht mehr dort), da hat man auch erst dann eine GK-Waffe in die Hand bekommen, wenn man eine Weile dabei war, und selbst KK durfte nur schießen, wer auf irgend eine Weise grundlegende Schießfertigkeiten nachgewiesen hatte. Das hatte aber den Grund, daß die vom Kugelfang abgedeckte Fläche kaum größer als die DSB-KK-Scheibe war, und jeder Schuß daneben Schäden verursachte. Im Rahmen eines Umbaus sollte das mal geändert werden, da ich aber schon lange nicht mehr dort war, weiß ich nicht ob was passiert ist. Es gibt also durchaus nachvollziehbare Gründe für manche restriktiven Regelungen.

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Also alle Sportschützen, die ich kenne, sind absolute Korinthenkacker und gönnen dem anderen Sportschützen die "Butter auf dem Brot" nicht. Ich kenne keinen einzigen Sportschützen, der irgendwie in Ordnung ist.

Daher war meine Lösung: Jagdschein.

Solche Leute gibt es überall. Allerdings sollte man nicht verallgemeinern.

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hübsch, nicht?

sehr hübsch!

sollte dieser Beschluß nachwievor gültig sein und angewendet werden, verstoßen sie gegen das WaffG und bringen ihren Verband in Teufels Küche! ( inwiefern, werde ich hier öffentlich nicht darlegen..... aus gutem Grund )

alzi

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Also alle Sportschützen, die ich kenne, sind absolute Korinthenkacker und gönnen dem anderen Sportschützen die "Butter auf dem Brot" nicht. Ich kenne keinen einzigen Sportschützen, der irgendwie in Ordnung ist.

Daher war meine Lösung: Jagdschein.

Noch nie bei der DSU gewesen anscheinend.... Habe auch Jagdschein, schieße aber trotzdem gerne auf dem Vereinsstand. Und als Erstausstattung bei der DSU kriegst 2 Waffen. Kaliber ist egal. Bei mir wars damals ne .45 mit 9mm Wechselsystem und ein .357er Revolver.

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sehr hübsch!

sollte dieser Beschluß nachwievor gültig sein und angewendet werden, verstoßen sie gegen das WaffG und bringen ihren Verband in Teufels Küche! ( inwiefern, werde ich hier öffentlich nicht darlegen..... aus gutem Grund )

alzi

Heftig das mit der seite vom FSV.... habt ihr mal den blödsinn gelesen, zitat:

Bedingt durch zahlreiche Anfragen, rechnen Sie mit einer Wartezeit für Probetraining von ca. 3-4 Monaten!

Unangemeldete Besucher müssen wir grundsätzlich zurückweisen, es werden keine Auskünfte oder Infos vor Ort gegeben.

usw....

@ alzi : schreib mir mal ne PN mit stichworten, ich würde mich gerne mehr darüber informieren. Bei uns im Verein wurde vor kurzem

einem Mitglied eine GK verwehrt, und das im Grundkontingent.

ps.: Die Seite hat so viele Fehler, glaube kaum das da noch "Schiessbetrieb" ist :-)

Gruß

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[...]Wenn ich einen Platz auf meiner WBK frei habe und eine Waffe kaufen möchte dann ist es allein meine Entscheidung was ins Haus kommt...[...]

Wirklich? Versuch mal eine Vorderschaftrepetierflinte oder eine Büchse im Kaliber .50 BMG zu kaufen. Wie war das mit Waffe im Versandhandel?

Auch in AT gibt es Probleme, halt andere als bei uns.

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[...]

Bei uns im Verein wurde vor kurzem

einem Mitglied eine GK verwehrt, und das im Grundkontingent.[...]

Das muss der gewesen sein, bei dem der Vorstand schon dreimal einen unsachgemäßen Umgang mit Waffen gesehen und unterbunden hat. Völlig ungeeignet.

Du verstehst was ich dir sagen will?

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