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IGNORED

EU-Waffenrechts-Verschärfung, Brief an Frau Malmström


walli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im Prinzip ist es schon so. Nur wer unentschuldigt dem Arbeitsmarkt nicht einmal formell zur Verfügung stehen will, der bekommt auch kein Hartz IV. Bei der begrenzten Freizügigkeit läuft das so, dass ein begrenztfreizügiger EU-Bürger ein Gewerbe anmeldet (i.d.R. Gebühren € 30, z.B. für "Entrümpelungen" oder "Handel mit gebrauchten Waren und Rohstoffen") und dann mit Hartz IV aufstockt. :closedeyes: Ob da tatsächlich ein gewerblicher Betrieb dahinter steht, wird selten überprüft. Ob ein obligatorischer Datenabgleich mit dem Finanzämtern erfolgt, kann ich auch nicht beantworten. :closedeyes:

Geschrieben

Ist der Kommission denn auch nur im Ansatz klar, wozu eine soiche Sichtweise angesichts des enormen Einkommensgefälles in der (überdehnten) EU führen wird? Sofortiger Anspruch auf Sozialleistungen an jedem gewünschten und frei gewählten Aufenthaltsort "al Gusto"?

Wie gesagt, der Wahnsinn hat Methode.

Die Blödheit der EU-Funkionäre erkennt man auch daran, daß denen nicht einmal der Gedanke kommt, daß sie sich mit solche Aktionen selbst das Wasser abgraben - weil es irgendwann auch dem dämlichsten Deutschen reicht, spätestens dann, wenn sein Hartz IV etc. gekürzt wird, weil es für die zweifellos noch ärmeren Zuwanderer benötigt wird. Wenn D aussteigt, dann bricht der ganze Laden mit einem lauten Knall zusammen. D.h. vernünftige Leute überspannen den Bogen nicht sondern hätscheln die Milchkuh. Die Eurofunktionäre sind aber wohl der Meinung, die deutsche Kuh könne endlos übergemolken werden und Weigerung sei unmöglich.

Geschrieben

Sollten sich die Dinge aber wirklich so schlimm entwickeln, wie manche skizzieren, bleibt immer noch, den .357mag in den Mund zu stecken und für sich persönlich dem Elend ein Ende zu setzen.

Pass´ auf, daß du nicht Mundlos endest.

Geschrieben

... Die Eurofunktionäre sind aber wohl der Meinung, die deutsche Kuh könne endlos übergemolken werden und Weigerung sei unmöglich.

Nö... Die kaufen (oder lasen kaufen) iher Milch im Laden! Die brauchen keine Kühe!

Geschrieben

ALLERspätestens jetzt müsste auch der letzte begriffen haben, das diese EU unser Untergang ist.

Und wenn jetzt das Argument kommt, das wir ja ohne die EU in Europa nicht überleben könnten...

Wenn die Hoffnung nicht wehre, wehre das leben doch ziemlich Hoffnungslos!

Überleben könnt ihr vielleicht,aber nur sehr schwer.

Geschrieben

Fälschlicherweise habe ich Jager als Schweizer gehalten,Entschuldigung!!!

Bezüglich der Schweiz sage ich , die werden in der Zukunft nur sehr schwer überleben können ohne die EU .

Frühher oder später wird die Schweiz der EU beitreten.

Ich war und bin gegen den Euro und der EU.

Geschrieben

Die Aussage ohne EU ist das Überleben nicht möglich, und zwar völlig egal für welches Land, ist nur das Schüren von Angst um das Volk gefügig zu machen.

Geschrieben

Die Schweiz ist schon Schengen-Mitglied, ohne EU-Mitglied zu sein. Die schaffen das schon, alle Bürger-Nachteile der EU sowie deren Selbstzweck-Bürokratie in die Schweiz zu importieren, ohne dabei beitreten zu müssen. Das wäre dem Volk vermutlich schwer zu vermitteln. Scheibchenweise geht das viel leichter. Und irgendwann ist der Beitritt ganz schmerzfrei, weil man alle Einschränkungen schon vorher eingeführt hat.

Geschrieben

Die Aussage ohne EU ist das Überleben nicht möglich, und zwar völlig egal für welches Land, ist nur das Schüren von Angst um das Volk gefügig zu machen.

Die Aussage ist von mir. Denkst du wirklich die EU lässt ein Land mitten drin oder angrenzendes einfach weiter so existieren,auch wenn es Interessen der EU nicht entspricht? Das Schüren von Angst ist nicht nötig, das Volk ist schon lange gefügig. Es passieren einige Dinge da hätten die Leute früher zur Waffen gegriffen.

Fyodor hat Recht -Scheibchenweise geht das für DIE viel leichter.

Geschrieben

Fyodor hat Recht -Scheibchenweise geht das für DIE viel leichter.

Nicht nur die Salami-Taktik macht es leicht. Wenn es in der Politik um die Übernahme von EU-Recht und -Normen geht, dann "vergessen" viele Politiker auf wundersame Weise gewisse (negative) Aspekte zu erwähnen oder in den Abstimmungsunterlagen abzudrucken.

Aktuellstes Beispiel ist die Debatte über die Masseneinwanderungs-Initiative der SVP, die eine Kündigung der Personenfreizügigkeit fordert. Statt die Politiker zur Verantwortung zu ziehen, die uns Wählern vor Jahren hoch und heilig versprochen hatten (es stand sogar in den offiziellen Abstimmungsunterlagen), dass die PFZ keine Zunahme bei der Einwanderung bewirke, schwingt man einfach wieder die Rassismus- und Angst-Keule: "Die Initiative ist Fremdenfeindlich", "Der Werkplatz Schweiz ist gefährdet", "Arbeitsplätze sind gefährdet", "die Schweiz schottet sich ab", "wir können nicht ohne die EU" usw.

Ach ja und wir oft wurden hier in der CH schon Mwst. und andere Abgaben vorübergehend eingeführt oder erhöht? Erst kürzlich wurde die Mwst von 7.6 auf 8% erhöht - befristet bis 2017 - um die staatliche Altersvorsorge zu sanieren. In ein paar Wochen dürfen wir nun über eine Vorlage zur Finanzierung der Bahninfrastrukturen abstimmen, welche wiederum eine Erhöhung der Mwst. um 0.1% mit sich bringen würde...

Geschrieben

Das kennen wir hier auch. Der Soli, der kurzfristig für die Ewigkeit eingeführt wurde... bestes Beispiel ist aber wohl die Schaumweinsteuer. Die wurde befristet kurzzeitig endgültig eingeführt zur Finanzierung der Kaiserlichen Kriegsflotte. Wir zahlen sie noch heute...

Geschrieben

... und selbst bereits abgeschafte Steuern sollen zurückkehren, um die Gesellschaft zu steuern, selbst wenn das Steuerungsziel damit nie erreicht werden kann. Aber der Schein ist halt so schön. Z.B.

  • Vermögensteuer => soll reiche Personen stärker zur Staatsfinanzierung heranziehen ==> würde aber nur exorbitante Bewertungkosten (Immobilien) und eine profitorientiere Nutzung von Vermögen bewirken
  • Börsenumsatzsteuer als Finanztrasaktionssteuer => soll die Spekulationsrisiken reduzieren ==> vernichtet Arbeitsplätze und KSt-Aufkommen durch Abwanderung zur Steuerausweichung und verteuert in Deutschland die Produktion wegen der Nutzung von Derivaten zur Preissicherung - vom Landwirt, der sich seine Kartoffeln preislich absichert, bis zur Fluiggesellschaft, die sich vor steigenden Spritkosten absichert.
  • Zuckersteuer => soll zu einem gesünderen Konsum von Zucker führen, ähnlich der Tabaksteuer =>=> müßte auf alle Formen von Stärke ausgeweitet werden, um Umgehungen zu vermeiden. Belastete vor allem die Bezieher niedriger Einkommen.
  • ...

Das die Öko-Steuer sowohl den Energieverbrauch senken als auch die Finanzierung der Renten sichern sollte und dass die Mineralölsteuer die West-Berlin-Subventionen finanzieren sollte, ist hoffentlich hier noch jedem bewußt, oder? :teu38:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Ihr könnt euch Mühe geben so viel ihr wollt und auf Eure "Rechte" beharren. Gewöhnt euch mal dran, dass ihr in der EU keine Rechte habt. Ausser denen vielleicht Steuern zu zahlen damit der alternativlose Euro gerettet wird wenn die verd*****n Bankzocker mal wieder den Hals nicht voll bekommen haben. Ihr könnt Briefe schreiben so viel ihr wollt- das juckt die Bürokraten einfach nicht. Ablage "P" und fertig.

Schön erkannt und formuliert!

Aber wenn ein Schweizer versucht das Recht auf Waffen in die Verfassung zu bringen, bevor wir von der EU übertölpelt werden - wird er von den eigenen Landsleuten müde belächelt...

Irgendwann erinnern sie sich dann an diese Worte, nur wird es längst zu spät sein.

Tragisch wie die Menschheit aus purer Faulheit alles hinnimmt.

Geschrieben

...Aber wenn ein Schweizer versucht das Recht auf Waffen in die Verfassung zu bringen, bevor wir von der EU übertölpelt werden - wird er von den eigenen Landsleuten müde belächelt...

Das würde auch nicht viel helfen. Schau doch mal wie viel von unserem deutschen GG letztendlich durch Gesetze praktisch ausgehebelt wird.

Und in Mexiko beispielsweise steht das Recht auf Waffenbesitz auch in der Verfassung, aber die Staatsmacht stellt sich einfach auf den Standpunkt, dass das so zu verstehen sei, dass das Volk mit Polizei und Militär schon bewaffnet genug sei, weil die ja letztlich auch dem Volk gehöre und dem dienen soll.

Um sowas zu verhindern müsste man schon hineinschreiben, dass der private Waffenbesitz und -Erwerb überhaupt nicht durch Gesetze oder Verordnungen oder über das Polizeirecht beschränkt werden darf. So weit geht aber keine Verfassung auf der Erde.

Eine Verfassung ist außerdem nur ein Stück Papier. Die dort verankerten Grundsätze haben keinen Wert wenn nicht genug Menschen bereit sind dafür zu kämpfen. So einfach ist das.

Das beste Mittel massive Beschränkungen zu verhindern, ist eine möglichst weitgehende Bewaffung der Bevölkerung und breite Akzeptanz des privaten Waffenbesitzes zu fördern. Die Frage legal oder illegal spielt dabei keine oder eine nur sehr untergeordnete Rolle.

Geschrieben

Das Problem ist, dass Ihr Eure Souveränität freiwillig, widerstandslos und beinahe gerne an die EU übergeben habt.

Die Schweizer hätten noch Möglichkeiten, aber da es ihnen noch zu gut geht, interessiert es sie schlichtweg nicht genug.

"gebt Ihnen Brot und Spiele" ... die Methode hat sich bei allen westlichen Zivilisationen seit mehreren Hundert, wenn nicht gar tausend Jahren bewährt.

Geschrieben

Das Problem ist, dass Ihr Eure Souveränität freiwillig, widerstandslos und beinahe gerne an die EU übergeben habt.

Eine solche Darstellung ist schlichtweg falsch.

Wir, also der Souverän, sind gar nicht gefragt worden.

Ihr, die Schweizer, werdet wenigstens vorher noch gefragt und Ihr habt die Möglichkeit darüber zu entscheiden.

CM

Geschrieben

Wir, also der Souverän, sind gar nicht gefragt worden.

Doch klar. "Wir" hätten einfach eine andere Partei wählen können, die dem nicht zustimmt.

Gibt's nicht? Dann hätten "wir" doch eine gründen können.

Die hätte null Chancen gehabt, weil niemand eine "Ein-Themen-Partei" wählt? Na dann haben "wir" es wohl genau so gewollt, wie es gekommen ist.

Oder liegt der Fehler vielleicht doch woanders?

Geschrieben

Der Beitritt zur EU wurde mehr oder weniger von sämtlichen Mitgliedsstaaten stillschweigend akzeptiert und hingenommen, also soll mir bitte niemand sagen, man, im Sinne der Mehrheit hätte das nicht gewollt.

Selbst jetzt könnte jedes Volk von jedem Mitglied der EU den Austritt bewirken, sofern eine Mehrheit dafür einstehen würde.

Oder glaubt hier jemand ernsthaft die Politik könnte sich über eine Volksmehrheit hinwegsetzen, wenn 50+% das Land lahmlegen würden?

Alle Völker der Erde, ohne Ausnahme, haben schlichtweg noch nicht realisiert, dass sie letztenendes die Macht in den Händen halten.

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