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IGNORED

Ein Jäger geht nach Streit in den Wald


bumm

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Was wird hier passiert sein?

Ich denke mal, ein Jäger streitet sich mit seiner Frau, will den Kopf frei bekommen, nimmt die Büchse und geht ins Revier.

Oder vielleicht doch, ein Jäger streitet sich mit seiner Frau, nimmt die Waffe und flieht vor der Hundertschaft Polizei in den Wald?

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_66385922/familienstreit-in-altoetting-sek-fahndet-nach-bewaffnetem-mann.html

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Nicht zu vergessen, der Anwalt hat jetzt die Waffe!

Hoffentlich hat er auch eine waffenrechtliche Erlaubnis1

"...soll bedroht haben..."

So schnell geht das als LWB. Die Frau erfindet etwas, ruft die Polizei, und schon sucht dich das SEK beim Ansitzen....

Gruß

Adrian

Oder der Nachbar, Nebenbuhler, Konkurrent u.s.w.!
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Gab ja neulich schon den Fall, wo eine Gattin behauptet hat, sie wurde mit der Pistole bedroht, die der Ehemann aus dem Tresor geholt hätte. Dummerweise lag beim Eintreffen der Polizei nur der Leihschein im Tresor. :-)

Also der ernsthafte Rat an jeden in der Trennungsphase: Lagert eure Waffen vorsichtshalber beim befreundeten Händler ein, ohne was zu sagen.

Guß

Adrian

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"Der 60-Jährige soll seine Ehefrau massiv bedroht haben."

Weiter ist man wohl noch nicht. Ich halte es für genau so möglich, dass das Geschene sich wie folgt Zusammenfassen lässt:

Et gab Streit, vlt. auch unschöne Worte. Daraufhin hat der Mann das einzig vernüftige getan: Er ist dem weiteren Gezeter aus dem Weg gegangen. Hat das gemacht, was ihn wieder zu klaren Gedanken kommen lässt: er ist jagen gegangen.

Die Frau, da nun kein Ventil mehr da, macht bei der Polizei ne Scene.

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100 Mann, SEK, Hunde und Panzerfahrzeuge? Ich bin ja kein Experte aber ist dieses Material und die Manpower nicht etwas too much für "einen Jäger" oder haben die da mit dem hier gerechnet?

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Es lebe die Stimmungsmache:

"

Am Abend entschärfte sich die Situation. Der Anwalt des Mannes teilte der Polizei mit, dass ihm der Gesuchte ... die Waffe an einem geheimen Ort übergeben habe....

Die nächtliche Suche sei für die Einsatzkräfte extrem gefährlich gewesen..."

Noch mal zum Mitmeisseln (Zeitleiste):

- Mittwoch Festnahmeabsicht durch die Polizei

- Bereits am Abend Übergabe einer "Waffe" an den Rechtsanwalt

- Gefährliche nächtliche Suche (nach einem unbewaffneten Sechzigjährigen!)

Da "bläst" die SZ mal wieder eine Story künstlich auf, SelberZschuid wer das Blatt liest.

Zum schluss noch der Nachtreter:

"Erst kürzlich waren im Raum München zwei Frauen nach vorangegangener Morddrohung von ihren Ex-Partnern umgebracht worden."

- Die aber garantiert nicht mit Schusswaffen (bzw. Legalwaffen), sonst hätte das tagelang in der Zeitung gestanden.

Ergo:

Schusswaffen machen keine Mörder, schon gar nicht im Affekt, sonst würde die Meldung komplett anders aussehen.

Nachtrag:

"Hintergrund der polizeilichen Ermittlungen war ein Familienstreit der einige Tage zurücklag und eskaliert war."

- Die "Heisse Phase" der Streiterein war längst vorbei (ohne dass eine Person körperlich zu schaden gekommen ist), Nachtreten??

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Also der ernsthafte Rat an jeden in der Trennungsphase: Lagert eure Waffen vorsichtshalber beim befreundeten Händler ein, ohne was zu sagen.

Seeehr gut.

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"Ein Jäger geht.....in den Wald... bewaffnet..."

ich würde mir eher Gedanken machen, wenn der seine Frau bedroht haben sollte, und dann NICHT in den Wald geht! bewaffnet oder unbewaffnet.

widerspricht doch jeder Logik! schnappt sich das Gewehr und geht von der Person weg die er angeblich bedroht hatte.

ich hätte den höchstens wegen Selbstgefährdung gesucht......

bin mal gespannt wie sich das in einer oder zwei Wochen "auflöst".....

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Also wenn die jedesmal mit DEM Aufwand nach einem Jäger gesucht hätten, der nach einem Streit mit seiner Frau bewaffnet in den Wald (=zum Ansitzen) gegangen ist, dann wären die Länder wegen der tausendfachen Polizeieinsätze pro Jahr(!) schon pleite. Gibt immerhin mehrere Hunderttausend Jäger in Deutschland.

Ich lach' mich schlapp!

Könnte man gleich einen neuen Thread aufmachen.

Was ich alles tolles erlegt habe, nachdem ich meiner Frau aus dem Weg gegangen bin!!!

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"Ein Jäger geht.....in den Wald... bewaffnet...

Tja, du sagst es. Soll ja durchaus mal vorkommen, das ein Waidmann bewaffnet in den Wald geht......... :lol2:

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Zum schluss noch der Nachtreter:

"Erst kürzlich waren im Raum München zwei Frauen nach vorangegangener Morddrohung von ihren Ex-Partnern umgebracht worden."

- Die aber garantiert nicht mit Schusswaffen (bzw. Legalwaffen), sonst hätte das tagelang in der Zeitung gestanden.

Doch, doch,

einer davon war Polizist und hat seine "Ex" mit der Dienstwaffe "geext".

Anschließend hat er sich mit seiner eigenen Waffe selbst das Leben genommen.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bluttat-in-planegg-polizist-erschiesst-ex-freundin-und-sich-selbst-1.1718676

Traurige Sache!

Der SZ war es drei mehr oder weniger reisserische Berichte in zwei Tagen wert.

Da der Täter aber Polizist war und keine arme Drogenkonsumentin dabei vermöbelt wurde, war man wohl der Meinung der durfte das...damit hatte es sich.

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Wie vermutet, war die Sache ganz anders.

Es fängt damit an, daß die Frau ihn gar nicht angezeigt hat:

http://www.pnp.de/re...ner-Jaeger.html

Schlimm, das Tratsch, Missgunst und eine unfähige, hysterisch reagierende Polizei hier wohl mal wieder eine Existenz vernichtet haben.

Doch, doch,

einer davon war Polizist und hat seine "Ex" mit der Dienstwaffe "geext".

...

Die übliche Verwendungsform einer "Dienstwaffe". Die Zahl der Suizide und erweitertene Suizide übersteigt, zu mindets im manchen Jahren, die Zahl der tödlichen Schüsse im regulären Dienst...

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Gerde nach dem Urteil mit dem durch die Tür schießenden Rocker nicht uninteressant, dass die SEKs anscheinend nicht daraus gelernt haben sich als Polizei erkennen zu geben wenn Anonymität nicht mehr taktisch notwendig ist.

Welcher Richter hier ungestraft aufgrund so einer "Beweislage", rein auf Denunziantentum basierend, einen Haftbefehl ausgestellt, wäre auch mal interessant.

Komisch, dass für Richter kaum eine Verantwortlichkeit für Entscheidungen droht, selbst wenn es in den rechtbeugenden oder rechtswidrigen Bereich geht. Da kann man unbescholtene Leute der Freiheit berauben, auf die Unverletzlichkeit der Wohnung pfeifen, Sexualstraftäter zum Vergewaltigen und Morden freilassen oder jugendliche Intensivtäter nach der 27. Tat in die Mühlen der Kuschelpädagogik ala Christian Pfeiffer entlassen.... (Ne, sorry, der ist ja Professor, also muss der Recht haben...)

Oder wenn die vorher mehrfach verhätschelten Täter dann auf dem Alexanderplatz Leute töten, kann man dies mit Bewährungsstrafe vergelten.

Macht nix, alles so richtig, die Richterschaft ist ja unfehlbar!

Gruß

Adrian

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Der Berg kreiste...und gebahr eine Maus! ;)

Zum Glück ist der Jäger nicht zu Schaden gekommen!

In den USA war ein Vater neulich so unglücklich dem Sohn Zigaretten zu verbieten und als sich dieser sein Auto schnappte um dennoch gegen seinen Willen welche zu holen, hat er die Polizei gerufen und den Wagen kurzerhand als gestohlen gemeldet um ihm eine Lehre zu erteilen. Als die Polizei den Dieb im Auto stellen wollte, dieser jedoch aus irgendeinem Grund nicht anhielt, wurde er erschossen.

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Mir tut das Ehepaar leid und wünschte mir, dass sie mehr in die Offensive gehen könnten.

Nicht sie haben sich zu entschuldigen und strafrechtliche Konsequenzen zu fürchten, sondern ganz andere. Unglaublich, wie schnell man als Legalwaffenbesitzer auf Zuruf in die staatliche Bredouille kommen kann.

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