Prima, wir drücken also jedem der zum ersten Mal zu uns kommt, als erstes eine .44 Magnum in die Hand - ober er will oder nicht!
Nur so können wir sehen, ob es sich um einen "echten Sportschützen" handelt!
Oh-mein-Gott!
Ich wünsche Dir einmal die gleiche "Person" (ich schreibe das jetzt bewußt geschlechtsneutral, sonst bekomme ich sicher Post von dieser Person Anwalt), wie wir sie bei uns im Verein haben/hatten.
Bei unserem DSB Verein darf man übrigens von Anfang an "scharf" schießen. Vereinswaffen in KK und 9mm sind vorhanden und werden im Rahmen der gesetzlichen Altersregelung zur Verfügung gestellt.
Das hat diese Person auch getan und da sie sich da noch "normgerecht" verhalten hat, wurde sie auch umgehend Mitglied. Bürgen gibts bei uns nicht. Da entscheidet der Gesellschaftsausschuss.
Anmerkung: Eine über 100jährige Satzung schreibt man auch nicht mal so auf die Schnelle um, um Personen auszusondern, die eine Gefahr für sich und ihre Umwelt darstellen.
Also - einmal drin , für (fast) immer drin.
Nach 12 Monaten war der .45er gekauft (gegen den Rat der Schießkollegen), die Kraft ihn zu halten war aber leider nicht per WBK hinzugekommen.
Ergebnis: Schüsse in den Boden, Schüsse in die Decke, auch das Weisse der Scheibe wurde gelegentlich (selten) getroffen. Nur die Scheibenmitte wurde eigentlich immer ausgespart.
Über Marotten, wie keinem die Hand zu geben, sehen wir großzügig hinweg. Über Sicherheitsprobleme allerdings weniger gerne. Die werde ich hier aber auch nicht breittreten.
Niemand ist traurig, dass diese Person sich in letzter Zeit nicht mehr hat blicken lassen.
Vielleicht hat jetzt ein anderer Verein "den großen Fang gemacht"?
Sportschütz(e/in)?
Ich war früher auch eher der Meinung, dass man das nicht so eng sehen sollte.
Doch, das sollte man!