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IGNORED

Waffenkontrolleure werden vom Schützenverein geschult


Olt d.R.

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Im Prinzip eine gute Sache, daß die Kontrolleure nicht ganz unbedarft an die Sache rangehen und einige Fehlschlüsse auf diese Weise verhindert werden können.

Daß die eine Digicam dabeihaben, gefällt mir weniger, aber dafür kann "Ladestock und Pulverdampf" ja nichts.

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Daß die eine Digicam dabeihaben, gefällt mir weniger, aber dafür kann "Ladestock und Pulverdampf" ja nichts.

Daß die Deutschen Panzer mithatten, störte die Franzosen auch. Aber dafür konnte Vichy ja nichts...

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"Nach Waffenrecht müssen alle bei der Waffenbehörde registrierten 14 000 Schusswaffen in den dafür zugelassenen Schränken, getrennt von der Munition aufbewahrt werden." Kann kaum glauben, das dort niemand einen 0/N Schrank hat, oder wurde dort schon falsch geschult?

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Wer sollte sie denn sonst beschulen?

Herr Brenneke?

Einbruchsopfer und Schizophrenieerkranke in psychotherapeutischer Behandlung, damit die Kontrolleure ein Gefühl dafür und einen Eindruck davon bekommen können, was unerwünschte Besucher zuhause und Stress - auch durch Überwachungsdruck - für Folgen haben können. Nein, kein Grün. Das ist zwar extrem aber ernst gemeint. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

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Naja,

zu behaupten, dass man sich seine Schizophrenie (ist etwas anderes als schizoid!!!) und bei einer paranoiden Schizophrenie das "Thema" seiner Wahnvorstellungen wählen könnte, wäre etwas arg unbelegt. Aber retrospektiv findet sich häufig eine thematische Verbindung zwischen den Wahnvorstellungen einer paranoiden Schizophrenie und dem Leben des Betroffenen. Jemand, der sein ganzes Leben areligiös gelebt hat und in einer entsprechnende Umwelt auswuchs und lebte, glaubt selten, dass Gott zu ihm spräche oder der Teufel ihm etwas einflüstere. Entsprechend der verbreiteten Religiösität der Menschen sind solche Wahnvorstellungen statistisch in Lateinamerika häufiger. Ob inzwischen Verarmungswahn häufiger in Griechenland auftritt, weiß ich nicht. Was aber der thematische Renner hier im Land der Jägerzäune ist, kannst Du Dir jetzt sicher denken. ;)

BTW, auch wenn viele gerne biologische Gründe für Schizophrenien hätten, besteht bisher nur die Kenntnis, dass Schizophrenie eine mögliche Folge von psychischen Stress ist. Wenn man nur genug und den richtigen Stress über einen ausreichenden Zeitraum hat, kann wohl fast jeder erkranken. Die Frage ist halt weniger wer, sondern eher wieviel mehr, wovon mehr und für wie lange mehr einer braucht. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Nur am Rande - im verlinkten Artikel ist mal wieder eine Gleichstellung der Kontrollen erfolgt, die zwar in der Presse bzw. Teilen der Politk gängig, aber falsch ist, und auch durch ständiges Wiederholen nicht zutreffend wird:

Zitat

"Der Schornsteinfeger prüft den Schornstein, die Stadtwerke lesen die Wasserzähler ab. Für die Überprüfung der Waffenschränke ist...die Waffenbehörde mit Sitz im Kreishaus zuständig."

Diese Gleichstellung (oft ergänzt auch noch um den TÜV/Kfz-HU) wird gerne herangezogen, wenn es z.B. um die Gebührenfestsetzung oder generell das Einlassbegehren zu diesen Prüfungen geht. Nach dem Motto: "habt euch nicht so, den Schornsteinfeger und den Gas- und Wasserableser müsst ihr auch einlassen, und zahlen müsst ihr deren Überprüfungen auch".

Jedoch prüfen Schornsteinfeger turnusmäßig die Sicherheit und das Emissionsverhalten einer technischen Anlage, und die Stadtwerke ermitteln schlicht den Verbrauch einer gelieferten Ware. Vergleichbar wäre im ersteren Falle vielleicht noch die unter Terminvereinbarung erfolgende Nachschau, ob da ein Waffenschrank vorhanden ist... Der zweite Fall (Verbrauchsablesung) taugt noch weniger als Beispiel. Mit der unangekündigten, stichprobenartigen Nachschau der Waffenaufbewahrung sind beide Fallbeispiele nicht vergleichbar. Eher noch mit der Kfz-Anhaltekontrolle der Polizei am Straßenrand.

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Leider! Nur sollte ganz klar sein, dass der Versuch von Sachen, die nicht Recht sind, durch einen Vertreter des administrativen Staates immer unrechtens sind. Als Einzellfall mag so ein Verhalten hinnehmbar sein. In der Summe gefährdet es die rechtsstaatlichkeit Deutschlands.

Euer

Mausebaer

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Nö, das seh' ich anders!

Vollkommen ahnungslose Kontrolleure können in ihrer Ahnungslosigkeit viel mehr Schaden anrichten als geschulte.

Wo Du Recht hast, hast Du Recht. V. a. sollten sie mal die Ahnungslosigkeit bezüglich Landesgebührengesetz beseitigen, denn diese Ahnungslosen erheben des Öfteren unberechtigterweise Gebühren. Ein paar ebenfalls ahnungslose stuttgarter Richter sollten sie auch auch gleich mitschulen.

Spaß beiseite, wenn ein Kontrolleur drauf aus ist, dem Waffenbesitzer Ärger zu machen und Ahnung von der Sache hat, dann halte ich den für wesentlich gefährlicher als einen ahnungslosen mit der selben Absicht. Ihr müsst immer bedenken: Die werden darauf getrimmt Fehler und Verstöße zu suchen, nicht Euch zu beraten!

Davon abgesehen: Wenn die Behörden unbedingt kontrollieren wollen, dann sollen sie diese Kontrollen inklusive der Schulung ihres Personals gefälligst auch selbst bezahlen.

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... , wenn beim 1. Mal keiner öffnet.

Mann, was'n personengebundener Service - dafür wirst Du vermutlich etwas mehr für die kWh zahlen dürfen. Ich bekomme 'ne e-mail mit der Aufforderung zurückzuschreiben. :dirol:

Also noch etwas weniger, als der Waffenrechtsbehörde langen sollte. Die bekommen Fotos, Rechnungen oder Lieferscheine von den Waffenschränken. Die Kontrolleure können doch eh nicht riechen, ob nach ihrer unangekündigten Kontrolle der Gaser wieder geladen im Flur (statt in der Hosentasche, wo er bei der Kontrolle war) landet, wenn man oder frau zum Einkaufen die Wohnung verlässt.

Der (einzige) Sinn der anlasslosen Kontrollen nach § 36 ist

  1. Aktionismus,
  2. Aufbau von empfundenen Überwachungsdruck bei den LWB und
  3. die LWB so möglichst zu zermürben und zur Abgabe ihrer Waffen zur Freude von Siggi Schiller und dem Berennecke Jürgens zu bewegen.

Erfolgten die Kontrollen wenigstens rechtkonform, bedürfte es für die anlasslosen Kontrollen ein Auswahlverfahren, das ex ante IWB und LWB gleichbehandelte. :mad1:

Dein

Mausebaer

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Wenn die Behörden unbedingt kontrollieren wollen, dann sollen sie diese

Kontrollen inklusive der Schulung ihres Personals gefälligst auch selbst bezahlen.

Ich lese aus dem Artikel nicht heraus, daß der Schützenverein

dies aus Nächstenliebe und unentgeltlich gemacht hat.

"25 Unterrichtseinheiten" hört sich nach Sachkundeausbildung an und

diese Anzahl schüttelt man sich ja auch nicht so einfach mal aus dem Ärmel.

Aber bitte, hier: lapu@lapu.de

kann man bei Bedarf nachfragen und hier:

http://www.lapu.de/sachkunde.html

sich über den Verein und deren Sachkundeausbildung informieren.

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Im Prinzip eine gute Sache, daß die Kontrolleure nicht ganz unbedarft an die Sache rangehen

Wer sagt das wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing ist oft noch die Deviese.

Bei manchen Vereinsmeier hätte ich mehr als ein ungutes Gefühl.

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Also gegen Sachkunde ist nichts einzuwenden. Fachwissen schadet bekanntlich nicht.

Brisant finde ich den Zustand, dass die Waffenbehörde und ihre Beauftragten die notwendige Sachkunde bisher nicht besessen haben. Das deckt sich durchaus mit persönlichen Erfahrungen bei Waffenbehörden: gelegentlich erschreckende Ahnungslosigkeit bei gleichzeitig mangelndem Verantwortungsbewusstsein für die ausgeübte Tätigkeit.

Auf fachliche Fragen, wie dieses oder jenes zu handhaben sei (echte Lücken im Waffengesetz bzw. Verwaltungsvorschrift, keine Ahnungslosigkeit meinerseits) habe ich in der Vergangenheit mehrfach gehört: "Wissen wir nicht, aber Sie kontrollieren wir sowieso nicht..."

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