Zum Inhalt springen
IGNORED

George Zimmerman - Kommentar


Absehen4

Empfohlene Beiträge

Welchen Einfluss haben denn die Asiaten (Koreaner) in den USA inzwischen? Sind die ähnlich bemerkenswert erfolgreich wie die meisten Latinos?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Täglich kommt es in den USA in den urbanen Arealen, die von brutalen Gangs beherrscht werden, zu Körperverletzungs- und Tötungsdelikten. Mit oder ohne Schusswaffen. Wenn mit, dann so gut wie nie mit einer registrierten, legalen Schusswaffe, vor allem nicht in den waffenstrengen Staaten wie Kalifornien und Städten wie Chicago. Anders als im Fall George Zimmermann, ist die Hautfarbe als mutmaßliches Motiv weniger maßgeblich als die "Colors" der anderen Gang, um einen solchen Vorfall auszulösen. Es dreht sich dabei auch meist nicht um die Frage nach Notwehr oder nicht. Solche Vorfälle jucken außer den Betroffenen die breite Öffentlichkeit kaum noch und eignen sich nicht dazu, die zahllosen Antirassismus-Organisationen an die Prestige- und Pressefront zu berufen.

Im Fall Zimmermann jedoch konzentriert sich das mediale Interesse mittelbar auf einen verwertbaren Motivhintergrund, der wie ein Mantra souffliert wird: Rassismus. Hartnäckig unterstellt zwar, aber unbewiesen. Zudem in Verbindung mit einem als nicht rechtswidrig beurteilten Tötungsvorfall durch eine Schusswaffe - beste Zutaten für eine politisch lancierte Gerüchteküche voller lukrativer Nützlichkeiten. Es sind gewiss nach unserem Rechtsverständnis in den USA völlig unverständliche und unverhältnismäßige Urteile ergangen. Ich halte es ebenfalls für absolut sicher, dass Schwarze als Tatverdächtige aufgrund ihrer Hautfarbe massiv benachteiligt und unschuldig verurteilt wurden.

Aber in diesem Fall soll das öffentlich konditionierte Kollektivgewissen für einen Erziehungseffekt sorgen und als vermeintlich originär "demokratisches" Korrektiv Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Eine Gesellschaft, die als bunt und vielfältig gepriesen wird, aber in Wirklichkeit dem Konformismus des "Diversity Managements" der One-World Strategen ausgeliefert ist. Der zukünftige Mensch ist gleich(gestellt), bis in die höchstpersönlichen Lebensbereiche. Er wird geistig und faktisch wehrlos gemacht. Eine andere Tonlage im Chor der Meinungsmitläufer anschlagen, kann ggf. den Vorwurf der Diskriminierung einbringen, mit dem man sich gesellschaftlich und beruflich isoliert. Oder Schlimmeres. Historisch betrachtet, ist es schon verblüffend, wie sich die emotionale Ebene des Menschen gezielt anfüttern und für die jeweiligen Zeitgeistinteressen verfügbar machen ließ. Das Himmelreich versprochen und oftmals die Hölle geschaffen - dazu braucht man nicht einmal eine klassische Diktatur. Auch heute denken Mahnwächter und Kerzenträger, sie würden individuell nur ihrem Gewissen folgen. Das bequemste und angenehmste Gewissen ist das der Konformität, das inmitten der Meinungsanpassung seinen risikolosen Auftritt hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Täglich kommt es in den USA in den urbanen Arealen, die von brutalen Gangs beherrscht werden, zu Körperverletzungs- und Tötungsdelikten. Mit oder ohne Schusswaffen. Wenn mit, dann so gut wie nie mit einer registrierten, legalen Schusswaffe, ...

Was aber kein Kunststück ist, da in den USA für den privaten Waffenbesitz keine Registrierung existiert und somit auch keine illegalen waffen, es sei denn sie wären als gestohlen gemeldet oder per se aufgrund ihrer Konstruktion verboten!

"Kann das denn sein", werden manche hier fragen, die sich gar nicht vorstellen können, dass es in unserer Nachbarschaft Länder gibt, in denen es auch so ist oder bis vor kurzem noch so war und dass es sogar in der BRD bis 1972 auch ohne Registrierung des privaten Waffenbesitzes ging, ohne dass sich jemand was dabei gedacht hätte.

Versteht doch bitte endlich: Die ganze Diskussion um die Unterscheidung zwischen registriert und legal oder illegal bringt überhaupt nichts. Eine "legale" oder "registrierte" Waffe ist kein Bisschen weniger gefährlich und nicht besser und nicht schlechter als eine unregistrierte. Der einzige Unterschied ist der, dass die Staatsmacht darauf nicht so leicht zugreifen kann, weshalb sie Ihr ein Dorn im Auge ist und die selbsternannten Volksentwaffner am liebsten nur noch registrierte haben wollen, aber nur als Zwischenschritt bis zur vollständigen Einziehung derselben, selbstverständlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Ich halte es ebenfalls für absolut sicher, dass Schwarze als Tatverdächtige aufgrund ihrer Hautfarbe massiv benachteiligt und unschuldig verurteilt wurden.

...

DAS bezweifle ich nachhaltig. Eher noch nähme ich an, dass Verfahren gegen Personen mit offen erkennbar negriden Genanteil seit Jahrzehnten in den USA ein außerordentlich hohes Maß an Gründlichkeit zu Teil wird. Gerade bei Urteilen gegen Personen dieser Gesellschaftsgruppe ist im besonderen Maß mit gezielten Rassismusvorwürfen zu Gunsten des Verurteilten bzw. Angeklagten zu rechnen. Daher müssen diese Verfahren im besonderen Maße über Zweifel erhaben sein.

Eine als benachteiligend empfundene Behandlung im Alltag wird es geben, alleine schon aus dem Wissen um die Empirie der Straftäter. Personen mit phänotypischen negriden Genanteil sind proportional häufiger Straftäter, insbesondere Gewaltstraftäter, als Angehörige anderer phänotypischer, gesellschaftlicher Gruppen. Ob diese Personen nun häufiger kriminell oder nur häufiger als Täter ermittelt werden, kann ich nicht beurteilen. Aber genetische Effekte, z.B. durch die Selektion während der Sklavenzeit, bezweifle ich eher. Zwar lassen sich mit der quantitativen Genetik gut genetische Anteile an der Varianz von Persönlichkeitsmerkmalen ermitteln, jedoch setzt diese Methodik voraus, das die untersuchten Merkmale grundsätzlich auch vererbt werden. Ich gehe eher von umweltinduzierten Lerneffekten aus - egal ob häufiger kriminell oder häufiger gefasst. :closedeyes:

Der Rest Deines Post entspricht i.W. meiner Ansicht. :rolleyes:

Dein

Mausebaer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was aber kein Kunststück ist, da in den USA für den privaten Waffenbesitz keine Registrierung existiert und somit auch keine illegalen waffen, es sei denn sie wären als gestohlen gemeldet oder per se aufgrund ihrer Konstruktion verboten!

Es gibt sehr wohl Körperschaften, in denen Waffen registriert werden; wenn auch nur "transfers".

Das endet dann damit, dass alles was man je gekauft hat, auf der Liste steht und die wieder verkauften/verschenkten/sonstwie transferierten Stücke auch. :fool:

"Illegal geführte" Waffen gibt es -auch- dort zuhauf und das dürfte auch gemeint gewesen sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt sehr wohl Körperschaften, in denen Waffen registriert werden; wenn auch nur "transfers".

Das endet dann damit, dass alles was man je gekauft hat, auf der Liste steht und die wieder verkauften/verschenkten/sonstwie transferierten Stücke auch. :fool:

"Illegal geführte" Waffen gibt es -auch- dort zuhauf und das dürfte auch gemeint gewesen sein.

Die "Registrierten" beziehen sich aber dann wohl auf die im Besitz von Leuten, die in bestimmten Bundesstaaten eine Erlaubnis zum verdeckten Führen derselben haben. Durch illegales Führen wird ja der Besitz nicht illegal. Das ist wie bei der Fahrerlaubnis. Wenn ma ohne eine solche fährt ist deshalb der Besitz des Autos nicht automatisch illegal.

Mit den Transfers ist es auch so eine Sache. Finanztransfers werden auch registriert, was aber dann nicht heisst, dass das zu Hause gehortete oder im Geldbeutel befindliche Geld illegal ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die "Registrierten" beziehen sich aber dann wohl auf die im Besitz von Leuten, die in bestimmten Bundesstaaten eine Erlaubnis zum verdeckten Führen derselben haben.

Nicht unbedingt. Z.B. in Massachusetts gibt es FID's (Firearm ID Cards) und LTC B (License to Carry B), die zum Besitz berechtigen, nicht aber zum Führen.

Einzig die LTC A OHNE restrictions (welche i.d.R. nur Hunting und Target Shooting einschließen) berechtigen zum

Führen "always and everywhere".

Nachzulesen IIRC im Chapter 140 des Mass. General Law.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://abcnews.go.com/US/george-zimmerman-emerged-hiding-truck-crash-rescue/storynew?id=19735432

George Zimmerman, who has been in hiding since he was acquitted of murder in the death of Trayvon Martin, emerged to help rescue someone who was trapped in an overturned truck, police said today.

Sanford Police Department Capt. Jim McAuliffe told ABC News that Zimmerman "pulled an individual from a truck that had rolled over" at the intersection of a Florida highway last week. Florida Highway Patrol is now handling the case, McAuliffe said.

Das der immer noch in Florida ist, wundert mich doch ein wenig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht unbedingt. Z.B. in Massachusetts gibt es FID's (Firearm ID Cards) und LTC B (License to Carry B), die zum Besitz berechtigen, nicht aber zum Führen.

Einzig die LTC A OHNE restrictions (welche i.d.R. nur Hunting und Target Shooting einschließen) berechtigen zum

Führen "always and everywhere".

Nachzulesen IIRC im Chapter 140 des Mass. General Law.

Interessant, wie verhält es sich dann mit denen, die noch von früher eine Waffe haben oder aus einem anderen, freieren, Staat zuziehen? Sind die dann plötzlich illegal oder müssen nachgemeldet werden?

Das wären ja fast schon deutsche Verhältnisse (gut, nicht ganz, immerhin brauchen die weder Bedürfnis- noch Sachkunde- noch Aufbewahrungsnachweis, noch Munitionserwerbsschein, etc.).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessanter Juristenkommentar von heute:

Woher rührt also die unzutreffende Vorstellung, das amerikanische Notwehrrecht sei so viel schneidiger als das deutsche? Zum einen erklärt sie sich wohl aus der Unkenntnis des fremden Rechtssystems, verbunden mit nationalen Klischees, in welchen Amerikanern die Rolle des Colt-schwingenden Cowboys zugeschrieben wird

was sich so ziemlich mit meinen Erklärungsversuchen deckt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In (US-) Amerika ist lediglich die Notwehrpraxis "schneidiger" (da wirksame Abwehrmittel verfügbar sind), das Notwehrrecht an sich ist dort, selbst mit Aufpropfungen wie castle laws u.s.w., wesentlich umständlicher und unverständlicher (z.T. paragrafenlange Traktate, wann man sich überhaupt und wie wehren darf, was eigentlich kein Mensch in einer Notwehrsituation korrekt durchziehen kann).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Das wären ja fast schon deutsche Verhältnisse (gut, nicht ganz, immerhin brauchen die weder Bedürfnis- noch Sachkunde- noch Aufbewahrungsnachweis, noch Munitionserwerbsschein, etc.).

In den USA gibt es von nix außer den Vorschriften des Bundeswaffenrechts bis zum Totalverbot, das selbst der VR China zu Ehre gereichte, alles. Gegen Letztere wird derzeit zu nehmend erfolgreich, auch juristisch, vorgegangen. Die waffenrechtlichen Situationen in den USA sind nicht zwingend in allen Punkten freiheitlicher als in Deutschland. Sie sind aber häufig einfach anders. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In den USA gibt es von nix außer den Vorschriften des Bundeswaffenrechts bis zum Totalverbot, das selbst der VR China zu Ehre gereichte, alles. Gegen Letztere wird derzeit zu nehmend erfolgreich, auch juristisch, vorgegangen. ...

Wobei jedoch die (ohnehin verfassungswidrigen) Totalverbote in der Praxis aufgrund der föderalen Struktur und der Freizügigkeit nicht durchzusetzen und auch nicht zu kontrollieren sind und Verstöße dagegen aufgrund der Verfassung außerdem kaum strafrechtlich geahndet werden können. Insofern handelt es sich dabei eher um Verzweiflungstaten oder reine Show.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OK,

und da gäbe es einen grundlegenden Unterschied zur gelebten Praxis des deutschen Waffenrechts? :unknw:

Auch hier bekommt jeder, der will, alle Arten von Feuerwaffen, nur eben auch nicht legal, nicht selten vom nahen Balkan oder etwas weiter weg und wenn er damit eine Straftat begeht, dann interessiert für die Strafe nur die Straftat und Schuldfähigkeit aber i.d.R. nicht der Waffenbesitz ohne Erlaubnis. :closedeyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Praxis, nicht Theorie! ;)

Wer nicht gerade so dappisch ist, aus einem Büro oder Lager auch gleich eine erwerbsberechtigungspflichtige Schusswaffe mit zu stehlen, wird von einer Starfverschärfung nicht viel merken. Auch gibt es für Mord mit einer legal besessenen Schusswaffe in der Praxis keinen Strafdiskont gegenüber dem Mord mit einer illegal besessenen Waffe, und aus 'nem § 223 StGB wird auch schon mal durch festes Schuhwerk ein § 224. Da bedarf es schon keiner Waffe, und schon gar nicht deren illegalen Besitzes. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist gerade in MA ziemlich komplex. Der Zwang zur FID wurde vor einigen Jahren eingeführt und diese auf Lebenszeit ausgehändigt. Zwischendurch haben die aber ein "Verfalldatum" (IIRC muss alle 5 oder 6 Jahre erneuert werden), wovon viele Ältere aber nichts wissen und somit in die Illegalität verschafft wurden. Im Gegensatz zu den LTC's ist die FID allerdings "shall issue". Die Ausstellung von LTC's (may issue) dauert je nach Gutdünken des lokalen Polizeifürsten zwischen ein paar Wochen und (in Ernstfällen) bis zu 9 Monate oder mehr. Es gibt deswegen ständig Klagen, was aber die dunkelrot gefärbte Politik dort herzlichg wenig juckt.

Zugroaste müssen ihre Mitbringsel mittels einer Form "FA-10" innerhalb von 14 Tagen anmelden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bürokraten sorgen halt überall dafür, daß ihnen nicht langweilig wird

und glauben noch damit die Welt zu retten. Aus diesem Glauben heraus sind schon die schlimmsten Sachen passiert

Nein, das mach ich nicht grün

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist gerade in MA ziemlich komplex. Der Zwang zur FID wurde vor einigen Jahren eingeführt und diese auf Lebenszeit ausgehändigt. Zwischendurch haben die aber ein "Verfalldatum" (IIRC muss alle 5 oder 6 Jahre erneuert werden), wovon viele Ältere aber nichts wissen und somit in die Illegalität verschafft wurden. Im Gegensatz zu den LTC's ist die FID allerdings "shall issue". Die Ausstellung von LTC's (may issue) dauert je nach Gutdünken des lokalen Polizeifürsten zwischen ein paar Wochen und (in Ernstfällen) bis zu 9 Monate oder mehr. Es gibt deswegen ständig Klagen, was aber die dunkelrot gefärbte Politik dort herzlichg wenig juckt.

Zugroaste müssen ihre Mitbringsel mittels einer Form "FA-10" innerhalb von 14 Tagen anmelden.

Ist ja interessant. Was ich mich frage ist, auf welcher rechtlichen Grundlage das geschieht, da ja nach höchstrichterlichen Urteilen aus der jüngeren Zeit die US-Verfassung jedem das Recht auf Waffenbesitz garantiert. Außerdem frage ich mich auf welcher rechtlichen Basis dieser Bundesstaat einen, der seine FID nicht verlängert, bestrafen kann weil er seine damals rechtmäßig erworbene Waffe mit einer unbefristet ausgestellten FID weiterbesitzt, wahrscheinlich gar nicht, weshalb die Sache sowieso lächerlich ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.