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IGNORED

FDP ? Nein Danke


MIG

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Geschrieben

Die Idee scheint nicht schlecht, hatten aber leider auch nur 0,3 % bei der Niedersachsen-Wahl und sind somit bedeutungslos. Den Sprung in den Bundestag werden die nicht schaffen. Wäre nur vergeudete Wahlstimme. Ist aber nur meine Meinung.

Geschrieben

Generell kannst du bei der Bundestagswahl keine kleine unbedeutende Partei wählen wenn du deine Stimme nicht wegschmeißen willst.

Für LWB gibt es nur eine Möglichkeit CDU/CSU oder FDP:

Und mal ehrlich in der Regierungsart unterscheiden sich die Parteien nur sehr wenig.

Geschrieben

Hallo, bitte entschuldigt, ich denke die LWB überschätzen ihren Einfluss bei der letzten Wahl denn es gab Berufsgruppen aus dem medizinischen Bereich denen vor der Wahl ebenfalls von der FDP versprochen wurde die Reform werden nicht so schlimm. Viele haben von uns FDP gewählt mit dem bekannten Ergebniss dass ein gewisser Herr R. damals Gesundheitsminister uns richtig in den Arsch getreten hat. Das Ergebnis ist, dass eine der grössten Mafiaorganisationen , die gesetzlichen Krankenkassen, jetzt auf einem Berg von 28 Milliarden Euro sitzen und es kaum möglich ist junge, talentierte Akademiker für einen Beruf im Gesundheitswesen im Land zu motivieren. Die verschwinden oder gehen ihrerseits zur KK aber einen Job mit Verantwortung bei den Löhnen übernimmt nur noch ein Dussel.

Geschrieben

Könntest Du Deine Beweggründe etwas genauer darlegen?

Klientelpolitik. Inkompetentes Personal (Rösler). Und leider hat man zur Regierungsantritt, also man noch die Möglichkeiten hatte was zu ändern, alls war wirklich interessant war verpennt, man musste ja wichtigeres regeln (Mövenpick). Eine gerechte und sinnvolle Steuerreform hat es bis heute nicht gegeben, wird es aber leider auch unter der kommenden ROT-GRÜN oder SCHW.-ROT nicht geben!

Abbau unsinniger ROT-GRÜNER Delikte...

Letztlich habe mich die letzten ca. 8 Jahre mehr enttäuscht als die Ära Schröder!

Geschrieben

Sorry, das verstehe ich nicht... wenn Du nicht 100% bekommst gibst Du lieber 100% ab? Das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich die Wahl habe zwischen 80% und 0%, dann wähle ich selbstverständlich 80%, anstatt aktiv darauf hin zu arbeiten, daß alle anderen auch noch die 0% aufgezwungen bekommen.

[posted on the run]

Geschrieben

Sorry, das verstehe ich nicht... wenn Du nicht 100% bekommst gibst Du lieber 100% ab? Das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich die Wahl habe zwischen 80% und 0%, dann wähle ich selbstverständlich 80%, anstatt aktiv darauf hin zu arbeiten, daß alle anderen auch noch die 0% aufgezwungen bekommen.

[posted on the run]

Wenn es nur 5% gewesen wären...

Geschrieben

WA2013 hat nun ein Wahlprogramm. Das aber unvollständig ist. http://www.alternativefuer.de/programm.html

Dies habe ich bereits bemängelt. Allerdings ein bisschen Druck von Sympatisanten kann nicht Schaden.

Das hier wäre doch mal was. Oder?

Innere Sicherheit

Wir vertrauen dem deutschen Volk.

Verbote für Privatpersonen, Waffen zu besitzen lehnen wir ab.

Das zur Zeit geltende Bedürfnisprinzip bei der Vergabe und dem Entzug von

Waffenbesitzkarten diskriminiert den größten Teil der Bevölkerung und soll

daher abgeschafft werden.

***

Geschrieben

Das Traurige ist doch in der Tat die gesamte politische deutsche Landschaft. Wenn die Menschen sogar sowas erbärmliches wie die Piraten kurzfristig wählen, zeigt es wie viel politische Überdrussigkeit und Frust hierzulande herrscht

Geschrieben

Ich hatte vor einigen Wochen mal bei pro Deutschland angefragt wie die zum Waffenrecht stehen.

Hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr Bauer,

für eine Veränderung beim Waffenrecht sehen wir derzeit keine Veranlassung.

Amokläufe wie jene unfaßbaren Morde in den USA, die aktuell auch die deutsche Öffentlichkeit erschüttern, resultieren aus dem Werteverlust und der ethischen Desorientierung eines größer werdenden Teils der Bevölkerung in allen westlichen Industriestaaten. Sie sind das Ergebnis eines insbesondere über die Massenmedien vermittelten materialistischen Weltbildes und der Auflösung der Familien. Wer annimmt, dem mit Verboten sinnvoll beikommen zu können, täte gut daran, zuerst ein Verbot des Fernsehens zu fordern, das zu Amokläufen einen größeren Beitrag leistet als das liberale amerikanische Waffenrecht.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Rouhs, Bundesvorsitzender

Geschrieben

Die allgemeine Politikverdrossenheit der Bevälkerung ist das Grundübel.

Kaum einer hat noch Bock drauf, wählen zu gehen, weil es im Prizip auch kaum was bringt.

In der DDR war die Sitzverteilung in der Volkskammer geregelt, durch die "Wahl" konnte da nix dran gedreht werden.

Im Bundestag ändert sich zwar die SItzverteilung, die Summer der Flachzangen bleibt aber Konstant.

DAS kotzt die Leute an.

Oder viel mehr macht es sie gleichgültig gegenüber denen da oben, es kommt ja eh nix Gutes bei rum.

Unserm Wahlsystem fehlt eine Art Sperre, die verhindert, dass Wahlergebnisse unter einer bestimmten Wahlbeteiligung überhaupt Gültigkeit erlangen! Ohne diese gehen immer weniger hin und machen ihr Kreuz und es "gewinnen " halt die, die genug Wähler hirnwaschen konnten. Ohne Wahlpflicht mit der möglichkeit auch bewusst(!!!!!!!!!!!) ungültig gemachte Stimmen zu erfassen und damit die Unzufriedenheit mit den Wahlmöglichkeiten zu erkennen, ist eine Wahl nix wert und es bleibt eine Scheindemokratie oder eben die Diktatur des Geldes.

AWO425, ein Politikverdrossener

Geschrieben

Blöde frage aber gibt es zur FDP bezüglich Zweitstimme eine ernstzunehmende Alternative? :rolleyes: Mir fehlt sowas http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/77890/s_name/communiques/news_newsContractor_display_type/detail/news_id/2394/news_newsContractor_year/2011 bzw. daraus zitiert;

Es wurde klar erkannt, dass die Schweiz nicht sicherer wird, wenn nur noch Kriminelle Waffen besitzen, die sie illegal erworben haben.
Die Schweiz im Zitat durch Deutschland ersetzen dann passt es auch für eine deutsche Partei als Statement. So ein (ähnlicher) Satz würde ich mir bsp. wünschen bei einer deustchen Partei zu finden.
Geschrieben

Nicht "ist" in Ordnung,

sondern

"wäre ansich in Ordnung, wenn sie sich an die offiziell formulierten Ansprüche tatsächlich auch selbst halten würden" !

Wenn die FDP eine solide Basis hätte, welche diese Werte permanent von ihr einfordern würden, dann würde sie sich daran sicher halten. Bislang war sie immer nur eine 5% +- x Partei und konnte damit eigentlich kein echtes Grundsatzprogramm fahren.

Ich bin der festen Überzeugung, dass sie ihre Werte umsetzen wird, sobald sie stabile Ergebnisse im 2 stelligen Bereich einfährt...dann kommt sie um ihre Basis auch nicht mehr herum.

Wir müssen die FDP also erst auf den richtigen Weg bringen. Das ist auch der einzig gangbare Weg.

Geschrieben
Unsere einzig sinnvolle Zielrichtung, die Wahl des kleinsten Übels, ist vermutlich eine Große Koalition mit einer deutlich abgestraften SPD als Juniorpartner !

Das hatten wir schon, die Politik des gemeinsamen kleinsten Nenners, also in der Nähe von Null. Alle Waffengesetzänderungen, und damit

Verschärfungen, haben genau diese zwei Figuren zu verantworten. Die FDP mag viele Fehler gemacht haben, aber was das Waffengesetz

angeht wurden wir von allen anderen in Pfanne gehauen, insbesondere auch von der CDU und auch CSU. Die Blockadenummer, die gerade

vom BVA abgezogen wird, vollzieht sich unter einem CSU Innenminister. Sowas hätte es nicht mal mit Otto Schily gegeben.

Geschrieben

Sorry, das verstehe ich nicht... wenn Du nicht 100% bekommst gibst Du lieber 100% ab? Das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich die Wahl habe zwischen 80% und 0%, dann wähle ich selbstverständlich 80%, anstatt aktiv darauf hin zu arbeiten, daß alle anderen auch noch die 0% aufgezwungen bekommen.

...

Die Rechnung geht aber nicht auf. Du hast bei diesen politischen Parteien, wenn sich keine davon stark ändert, nur die Wahl in kleineren oder gößeren Schritten zur Schlachtbank geführt zu werden. Und die Wahl gibt Dir nur die Möglichkeit, den Metzger auszuwählen und dem der dich dahin führt Beifall zu spenden, sonst nichts! Das muss ich mir nicht antun.

Ein Schweizer Sportsfreund hat es mal auf den Punkt gebracht, damals als die Verschärfungsdebatte auch bei denen anfing: "Zum Glück gibt es solche Idioten, die am liebsten alles verbieten würden und das auch noch lauthals herausschreien. Das führt zu massivem Widerstand und eint die Waffenbesitzer. Viel gefährlicher wäre eine Politik der kleinen Schritte wie bei Euch!"

Geschrieben

Das hatten wir schon, die Politik des gemeinsamen kleinsten Nenners, also in der Nähe von Null. Alle Waffengesetzänderungen, und damit

Verschärfungen, haben genau diese zwei Figuren zu verantworten. Die FDP mag viele Fehler gemacht haben, aber was das Waffengesetz

angeht wurden wir von allen anderen in Pfanne gehauen, insbesondere auch von der CDU und auch CSU. Die Blockadenummer, die gerade

vom BVA abgezogen wird, vollzieht sich unter einem CSU Innenminister. Sowas hätte es nicht mal mit Otto Schily gegeben.

Dass die meisten CDU-Innenminister eine ziemliche Katastrophe sind, ist sowieso klar. Denen fällt meist nichts Besseres ein, als irrationale Ängste zu schüren und sich mit Überwachungs- und Gesetzesverschärfungsinitiativen profilieren zu wollen. ich habe manchmal den Eindruck, die leiden alle unter hochgradiger Paranoia und wären eigentlich in der Psychiatrie besser aufgehoben als in einem Ministeramt.

Hat uns übrigens nicht gerade auch die FDP in die Pfanne gehauen, und zwar richtig, damals 1972, schon vergessen? Das war der Anfang vom ganzen Übel und die hätten das damals problemlos verhindern können, wenn sie gewollt hätten. Ohne die gäb´s kein Bedürfnisprinzip!

Gut, oder eher nicht gut, ist jedenfalls alles lange her, eine Partei kann sich ändern (würde mich freuen, wenn das endlich geschieht), aber:

Wenn die meine Stimme wollen, müssen sie ein Bisschen mehr bieten als eine unverschämte Aussage wie: "Wir sind gegen eine weitere Verschärfung des Waffenrechts und befürworten eine konsequente Umsetzung der bestehenden Regelungen." Machen wir uns nichts vor: "Konsequente Umsetzung" bedeutet nichts anderes als dass sie eine weitgehende Entwaffnung der Bevölkerung anstreben, denn das ist der Sinn der bisherigen Regelungen (So wenig Waffen wie möglich unters Volk) und die Instrumente um das zu erreichen haben sie bereits geschaffen und im Laufe der Jahrzehnte ausgebaut und perfektioniert. So wie sie das schreiben, wollen sie möglichst wenig Waffen in privater Hand!

Die Grünen wollen auch nichts anderes!

Geschrieben
Klientelpolitik.

Für wen genau? Solange ich zum Klientel gehöre wäre mir das sowieso egal. Im übrigen bedienen auch andere Parteien ihr Klientel.

Inkompetentes Personal (Rösler).

Woran macht sich die Inkompetenz fest? Weil ihn die Presse nicht mag? Was hat er wirklich versemmelt?

Und leider hat man zur Regierungsantritt, also man noch die Möglichkeiten hatte was zu ändern, alls war wirklich interessant war verpennt,

Man konnte sich oft nicht gegen die CDU durchsetzen, dass ist das Schicksal eines kleineren Koalitionspartners. Bedauerlich.

man musste ja wichtigeres regeln (Mövenpick).

Die Mehrwertsteuer reduzierung für Übernachtungen stand vor der Bundestagswahl 2009 im Wahlprogramm aller heute im Bundestag vertretenen Parteien. Treibende Kraft dahinter war die CSU. Die FDP hat angeboten diese Steuererleichterung wieder rückgängig zu machen, dies wurde erneut von der CSU verhindert. Du solltest nicht alles glauben, was die links-grüne Mainstream-Presse an Desinformation verbreitet.

Eine gerechte und sinnvolle Steuerreform hat es bis heute nicht gegeben, wird es aber leider auch unter der kommenden ROT-GRÜN oder SCHW.-ROT nicht geben!

Richtig, aber auch hier ist die Schuld sicher eher bei der Kanzlerin als bei der FDP zu suchen.

Abbau unsinniger ROT-GRÜNER Delikte...

Hier stimme ich Dir zu, aber wer hält denn verbissen z.B. am EEG fest? Welche Partei stellt den Umweltminister? Welche Partei verantwortet die immer sozialistischeren Ideen aus den Ministerien für Arbeit, Familie etc?

Letztlich habe mich die letzten ca. 8 Jahre mehr enttäuscht als die Ära Schröder!

Das würde ich so jetzt nicht zu 100% unterschreiben, aber Schröder hat mit den Reformen der Hartz Gesetze eindeutig mehr politisches Format und Änderungswillen gezeigt, als Merkel.

Geschrieben

Hallo,

ich liebe diese Beiträge und Threads.

Sie zeigen den deutschen Michel in Reinform.

Wenn alle, die in den diversen Internetforen vor ein paar Jahren in die FDP oder in eine andere Partei eingetreten wären oder hätten sich in den bestehenden Organisationen der Schützen und Jäger genauso engagiert, wie sie in die Tasten greifen, hätten Sie was bewegt.

Aber lieber regt man sich auf, dass die Anderen nix für einen tun und sich nicht den Arsch für unsere Interessen aufreißen.

Wenn ich was erreichen will, muss ich etwas dafür tun. Und dieses Tun besteht nicht nur darin, jemandem alle paar Jahre großzügig meine ach so wertvolle Stimme zu geben und dann zu glauben, der sei mir dafür bis in alle Ewigkeit verpflichtet.

Mich regt das Gejammer langsam auf.

Wie wenig Weitsicht muß man haben, um daran zu glauben, dass eine neue und noch eine neue und vielleicht noch eine neue Organistaion der Heilsbringer sei anstatt das eigene Potential zu nutzen und die bestehenden Möglichkeiten zu erkennen und für die eigenen Interessen zu nutzen.

Ich wiederhole es nocheinmal, wenn alle, die jetzt meckern über die derzeitigen und die drohnden Zustände, ihren Hintern rechtzeitig, als es bereits absehbar war, in Bewegung gesetzt hätten, müssten wir heute über weitere Waffenrechtsverschärfungen und Einschränkungen sicher nicht disskutieren.

Aber auch damals galt, lieber die Anderen machen lassen, denn Eigeninitiative ist ja zeitaufwendig und anstrengend. Und es ist natürlich viel leichter über DJV und DSB und wenn auch immer zu meckern, als seine Freizeit einzusetzen und sich selbst an die Front zu stellen.

Und komm mir keiner mit, dafür habe ich leider keine Zeit o.ä. Ich bin auch keiner mit einem nine-to-five-Job und nehme mir trotzdem die Zeit, mich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Und, es ist noch nicht zu spät. Jeder kann mehr Engagement einbringen. Jeder kann sich in ein Amt wählen lassen, sich parteipolitisch und verbandspolitisch einsetzen, wenn ihm die Sache soooooo wichtig ist und er meint, die Anderen machen es nicht richtig. Wenn dies nicht geschieht, ist es wohl nicht so wichtig. Dann meckert aber auch nicht.

Nur meine Meinung (aber ich denke, ich liege damit nicht ganz falsch)

Grüße

windhund

P.S.: und klar sind die Griechen, Spanier und Portugiesen nur pleite, weil es den Euro gibt. Wenn es den Euro nicht geben würde hätten sie natürlich nie im Leben mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben und auf Pump jahrzehntelang gelebt (übrigens auch schon vor dem Euro)

Leute, Weihnachten und Ostern wird so schnell nicht auf einen Tag fallen, es ist aber (noch) nicht verboten, daran zu glauben

Geschrieben

...Man konnte sich oft nicht gegen die CDU durchsetzen, dass ist das Schicksal eines kleineren Koalitionspartners. Bedauerlich.

...Richtig, aber auch hier ist die Schuld sicher eher bei der Kanzlerin als bei der FDP zu suchen.

...

Alles richtig, nur: Es ist in dem Fall eben alles eine Frage der Prioritäten. Die FDP hat es immer geschafft im Zweifelsfall das durchzusetzen, was ihr wirklich wichtig war (Wirtschaftsthemen) und den Rest (Thema Freiheit und Bürgerrechte) dafür geopfert!

Wenn das aber so ist, sollten wir uns dann nicht die Frage stellen, ob wir bei dem Verein derzeit richtig aufgehoben sind?

Geschrieben

...

P.S.: und klar sind die Griechen, Spanier und Portugiesen nur pleite, weil es den Euro gibt. Wenn es den Euro nicht geben würde hätten sie natürlich nie im Leben mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben und auf Pump jahrzehntelang gelebt (übrigens auch schon vor dem Euro)

Leute, Weihnachten und Ostern wird so schnell nicht auf einen Tag fallen, es ist aber (noch) nicht verboten, daran zu glauben

Wenn es den Euro nicht gegeben hätte, hätte denen niemand das Geld geliehen zu lächerlichen Zinsen wie es passiert ist. Und wenn es den Euro nicht geben würde, wären diese Länder schon aus der Krise draussen, weil sie abgewertet hätten.

So wartet man bis in diesen Ländern der Kragen platzt und sie eine Revolution starten.

Wer es noch nicht kapiert hat in Griechenland hat man zusammengezählt 40% von Extremisten und in Italien hat Grilli enorme Ähnlichkeiten mit einem Benito Mussolini.

Joker

Geschrieben

Alles richtig, nur: Es ist in dem Fall eben alles eine Frage der Prioritäten. Die FDP hat es immer geschafft im Zweifelsfall das durchzusetzen, was ihr wirklich wichtig war (Wirtschaftsthemen) und den Rest (Thema Freiheit und Bürgerrechte) dafür geopfert!

Was glaubst Du, was z.B. bei der Vorratsdatenspeicherung unter einer anderen Regierungskonstellation herausgekommen wäre?

Geschrieben

Wenn es den Euro nicht gegeben hätte, hätte denen niemand das Geld geliehen zu lächerlichen Zinsen wie es passiert ist. Und wenn es den Euro nicht geben würde, wären diese Länder schon aus der Krise draussen, weil sie abgewertet hätten.

...

Joker

Wohin hätten die denn dann noch abwerten wollen. Auch diese Länder stehen im internationalen Wettbewerb, ob mit oder ohne Euro. Und, uns trifft es als Exportnation ohne nennenswerte Binnennachfrage sowieso, auch mit oder ohne Euro. Dank Euro sind alle bisherigen Wirtschaftskrisen der vergangegen Jahre an Deutschland vorbeigegegangen, da wir unsere Produkte dank des für uns günstigen Eurokurses, den wir natürlich auch den schwächeren Euroländern zu verdanken haben, in alle Welt zu konkurenzfähigen Preisen verkaufen konnten. Das wir irgendwann auch mal dafür etwas bezahlen müssen, ist doch klar.

Trotzdem, das Argument, dann hätten die Länder auch kein billiges Geld bekommen ändert nichts an der Tatsache, dass dort über die Verhältnisse gelebt wurde. Also bitte keine Scheinargument in der Debatte wie, eigentich sind die anderen Schuld. Das höre ich in meiner beruflichen Praxis täglich. Leider stimmt das nicht. Auch Griechenland ist ein souveräner Staat, der sich eine sehr bemerkenswerte Steuer-, Beamten- und Versorgungskultur über Jahrzehnte geleistet hat, die jetzt halt nicht mehr von Dritten breitwillig weiterfinanziert wird. Ist so wie überall im täglichen Leben. Also im Grunde nix besonderes und mit Sicherheit nicht die Schuld der Euroeinführung an sich.

Grüße

windhund

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