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IGNORED

Risikolebensversicherung: Sportschießen "gefährliche Tätigkeit"?


Jim Osterberg

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Nun, eigentlich sehe ich das auch so, aber zumindest eine von zwei angefragten Versicherungen hat folgende Frage im Fragebogen:

"Üben Sie gefahrvolle Tätigkeiten (Sport oder Hobby) aus, z.B. Umgang mit Sprengstoffen, Waffen <...>"

Das müsste man dann mit "ja" beantworten, interessant wäre dann, ob "Sportschießen" als Angabe zu einer Beitragserhöhung führt.

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Nun, eigentlich sehe ich das auch so, aber zumindest eine von zwei angefragten Versicherungen hat folgende Frage im Fragebogen:

"Üben Sie gefahrvolle Tätigkeiten (Sport oder Hobby) aus, z.B. Umgang mit Sprengstoffen, Waffen <...>"

Das müsste man dann mit "ja" beantworten, interessant wäre dann, ob "Sportschießen" als Angabe zu einer Beitragserhöhung führt.

Das habe ich in einer Anfrage ebenso gelesen. Vielleicht blibt ja Sportschiessen außen vor, aber beim Wiederladen (Umgang mit Sprengstoff) ist der Aufschlag dann wahrscheinlich unvermeidlich?

Fragende Grüße

Schwarzwälder

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Das habe ich in einer Anfrage ebenso gelesen. Vielleicht blibt ja Sportschiessen außen vor, aber beim Wiederladen (Umgang mit Sprengstoff) ist der Aufschlag dann wahrscheinlich unvermeidlich?

Fragende Grüße

Schwarzwälder

Nein!

Ich habe expressis verbis in SÄMTLICHEN Versicherungsanträgen Sportschießen und Wiederladen angegeben, damit die sich hinterher nicht rausreden können, ich hätte irgendwas verschwiegen.

Haben die Versicherungen aber völlig locker genommen - und ich habe schriftlich und ausdrücklich bestätigt, daß die über o.g. Tätigkeiten Bescheid wissen sowie daß diese Tätigkeiten auch wirklich versichert sind.

Eines kann ich mir nämlich keinesfalls leisten: Im Fall der Fälle unerwartet "in der Unterhose" dazustehen.

Grüße

Iggy

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Ich hatte mal von verschiedenen Versicherungen ein Angebot für eine Risiko-LV angefragt.

Dabei fiel bei einer Versicherung auf, dass im Antrag gefragt wurde, ob ich Motorrad fahre.

Das war für mich ein "absolutes no go" und genau diese Versicherung rief dann später bei mir an um sich zu erkundigen, wie es denn mit einem Vertrag ausschaue..... :rotfl2:

Die anrufende Mitarbeiterin der Versicherung konnte meinen Einwand überhaupt nicht verstehen, das seien nun mal ihre Regularien blablabla....

Meinen Hinweis, das dies bei ihren Wettbewerbern nicht der Fall wäre, nahm sie "verschnupft" zu Kenntnis :heuldoch:

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Hallo Peter!

Gehört "Doppeldeckerfliegen" auch zu den Risiken??

Hier ist leider ist keine pauschale Antwort möglich. Würde ich immer mit Angeben. Wird dann u.a. davon abhängen wie oft und was du Fliegst. Einmal im Monat von A nach B ist was anderes als wenn du zb an Kunstflugschauen teilnimmst.

LG

Peter

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Hallo,

aus aktuellem Anlass hätte ich mal die Frage, ob Sportschießen von den meisten Risiko-LVs eigentlich als gefährliche Tätigkeit gesehen wird?

Grüße

Jim

Denke ich mal nicht, jedenfalls nicht für den Schützen selbst, Waffensprengungen die zum Glück doch recht selten sind mal ausgenommen, Risiko ist für mich eher Bungee Jumping (Bungeespringen) Ski-Fahren (langlauf weniger) Bergsteigen bzw klettern an Felswänden halt Extremsportarten vielleicht auch Skatboard fahren wenn es übertrieben wird und Überschläge und ähnliches probiert wird.

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Als für die Ergo direkt kann ich schon mal sagen, dass es keinen Einfluss auf den Beitrag hat solange man kein Ausbilder ist oder an "überregionalen Wettkämpfen" teilnimmt. Warum das dann wieder so schlimm ist, konnte mir da auch keiner sagen.

@Andreas: das mit dem Motorrad fahren finde ich interessant, welche Gesellschaften fragen das denn nicht ab? Bei der Risiko-LV finde ich das durchaus berechtigt, ein riskanteres Hobby als Motorrad fahren muss man erst mal finden. Da ich es selber aber auch (sehr selten) mache würde mich interessieren, bei welchem Anbieter man eine Risiko-LV ohne Aufschlag dafür abschließen kann.

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Als für die Ergo direkt kann ich schon mal sagen, dass es keinen Einfluss auf den Beitrag hat solange man kein Ausbilder ist oder an "überregionalen Wettkämpfen" teilnimmt. Warum das dann wieder so schlimm ist, konnte mir da auch keiner sagen.

@Andreas: das mit dem Motorrad fahren finde ich interessant, welche Gesellschaften fragen das denn nicht ab? Bei der Risiko-LV finde ich das durchaus berechtigt, ein riskanteres Hobby als Motorrad fahren muss man erst mal finden. Da ich es selber aber auch (sehr selten) mache würde mich interessieren, bei welchem Anbieter man eine Risiko-LV ohne Aufschlag dafür abschließen kann.

Also die Vorgängerversicherung der Ergo (Karstadt-Quelle) hat bei mir einen satten, rund 50% Prämienaufschlag verlangt, als ich angab, Motorradbesitzer zu sein.

Und was heißt Ausbilder? Wir haben die Schiessleiter und Jugendschiessleiter bzw. JubaLi, machen standaufsicht - damit ist man dann Ausbilder? Und überregionale Wettkampfteilnahme -also LM, DM etc. sind nicht versichert? Was kosten denn die Aufschläge dafür?

Mit Ausbau des Nationalen Waffenregisters und SEK-Einsätze auslösende "Nachkontrollen" ergibt sich zudem ein besonderes Lebensrisiko für den puren Umstand, Legalwaffenbesitzer zu sein. Bestimmt lässt sich das zusätzliche Sterberisiko, wenn statt normaler Hausdruchsuchung (passiert statistisch 3% der Bundesbürger in ihrem Leben einmal) eben ein SEK mit Kriegswaffen das Haus stürmt, bestimmt auf Euro und Cent genau berechnen, dafür wird der LWB dann auch künftig löhnen müssen. Ebenso wird das erhöhte Risiko aufgrund des NWR gewalttätigen Einbruchbanden zum Opfer zu fallen, sich prämiensteigernd auswirken.

Legalwaffenbesitz (nicht das bloße Schiessen am Schiessstand) wird dank der Politik definitiv zum Risikolebensstil.

Grüße

Schwarzwälder

PS Ein Tick grüne Farbe (aber nur ganz wenig) darf man sich dazudenken, aber die Tendenz ist schwarz (sowohl bezügl. Schriftfarbe als auch bezügl. realer Zukunft).

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