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IGNORED

So gewinnen wir 100.000ende neuer Legalwaffenbesitzer!


Schwarzwälder

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Ok, durch diverse fast drangsalierende waffenrechtliche Änderungen ist die Zahl der Legalwaffenbesitzer laut NWR auf 1,4 Millionen geschrumpft. Wie bekommen wir nun wieder einige 100.000 anständige, motivierte Bürger zu unserem Kreis dazu? Uns allen muss klar sein: je weiter man die Zahl der LWB noch drückt, desto schneller geht es mit weiteren Verschärfungen des Waffenrechts bis hin zu Totalverboten.

Hintergrund: Die Angst vor der Krise lässt immer mehr Bürgerinnen und Bürger zu Selbstversorgern werden: Nahrungsmittel, Klopapier, Kleidung, Arzneimittel etc. wird gebunkert, in Wasserfilter, Wasserbrunnen, Gartenanlagen/Gewächshäuser bis hin zu Aquaponik, Solarzellen, Notstromaggregate usw. wird investiert, selbst Outdoor-Thermoschlafsäcke, Nachtkameras, Outdoor-Rucksäcke etc. boomen.

Hier eine Reportage, wie sie letztes Jahr in Phoenix und auch in der ARD erschien:

Natürlich denken die besorgten Bürger auch daran, dass man ihnen ihre gebunkerten Dinge in Krisenzeiten wieder nehmen kann. In dem ARD-Film werden daher auch ultraharte Regenschirme (im Film wir demonstriert, wie man mit denen eine Kokosnuss zum platzen bringt, aber ganz WaffG-konform ist so ein "Regenschirm" wahrscheinlich nicht mehr), viel Pfefferspray, die WBK-freie Jet-Protector Gaspistole und Armbrüste zur Hausverteidigung gegen Plünderer empfohlen.

Mein Vorschlag: Bei Informationsveranstaltungen (zu denen wie im Film zu sehen auch viele besorgte Rentner und Menschen aus der Mitte des Lebens hinkommen) könnten auch Schützenvereine ein kleines Referat halten und erklären, wie man in D eben doch ganz legal zu vernünftigen Waffen kommen kann, um sich selbst und seine Familie in befürchteten Krisenzeiten wenigstens etwas besser schützen zu können als mit Pfefferspray, stahlharten Regenschirmen und Armbrüsten. Dass man dazu auch etwas Training braucht (nämlich 18/Jahr), kann diesem Personenkreis ja nur Recht sein.

Ich meine das jetzt ernst: auch im sonst wenig LWB-freundlichen Polen wurde von der Politik mal das Konzept einer "Hausflinte" für jeden Bürger angedacht, ebenso in Russland, da sind Flinten (ja auch SL wie Molot, Saiga etc.) zum Schutz zuhause in den 90ern erlaubt worden und dabei sogar positive Entwicklungen bei Waffenkriminalität zu sehen gewesen.

Wir müssen einfach aus unserer kleinen Sportschützenecke oder elitären Jägernische raus und besorgte, gesetzestreue Bürger für Legalwaffenbesitz gewinnen, nur das sichert uns eine langfristige Existenz!

Grüße

Schwarzwälder

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Wie schnell wird der Gesetzgeber wohl die Gesetze verändern, wenn prötzlich 100.000 Prepper unter dem Deckmantel von irgendwelchen "Disziplinen" sich Waffen beschaffen? Das wird zu Verschärfungen führen, welche die Sportschützen am ehsten trifft!

Selbstverteidigung muss ein Bedürfnissgrund werden, wie bei unseren Nachbarn in den Bergen. Punkt!

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... Selbstverteidigung muss ein Bedürfnissgrund werden, wie bei unseren Nachbarn in den Bergen. Punkt!

Es muss ein „legalisierter“ Bedürfnisgrund werden, nur dann wird ein Schuh draus.

Oder glaubt jemand allen ernstes das die geschätzten 20 – 40 Millionen illegalen Waffen in D. nur aus emotional/historischen oder kriminellen Gründen besessen werden?

Sicher ist dabei ein nicht unerheblicher Teil tatsächlich „Opas alter Karabiner“ oder über Quelle bestellte Einzellader die jetzt auf irgendeinem Dachboden ihr staubiges (und im Zweifel vergessenes) Dasein fristen.

Ich persönlich bin mir sehr sicher dass aber viele von den „vergessenen“ Schmuckstücken auch deshalb noch nicht der

„Gnade der Verschrottungs-Amnestie“ zum Opfer gefallen sind weil viele sie „für den Fall der Fälle“ behalten haben.

SV dürfte sich bei denen die sich tatsächlich auf den „Untergang“ vorbereiten nicht nur auf „gepanzerte Regenschirme“

und Armbrüste beschränken. Nur würden sie das, logischerweise, niemals vor einer Kamera oder Mikrofon sagen.

Das Risiko dabei ist, m.M.n., das viele diese Waffen, weil die Besitzer niemals mit ihnen legal üben können, von ihrer

Wirkung und ihrem Einsatzwert falsch eingeschätzt werden. Ein Werkzeug (und das sind und waren Waffen schon zu

allen Zeiten, nichts anderes) ist nämlich nur so gut wie sein Bediener damit umgehen kann.

GKBubi

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Wie wäre es, wenn die Schützenvereine durch und mit Veranstaltungen vielen Leuten unseren schönen Sport vorstellen würde auf dass viele von ihnen sich dann überlegen, den Vereinen beizutreten?

Ich persönlich habe weder Konserven gehortet noch gucke ich nachts durch meine (nicht vorhandene) Schießscharte und warte auf schwadronierendes Pöbel.

Lasst uns doch mal ne Abstimmung machen:

Selbstverteidigung ist mein Hauptgrund für Waffenbesitz

SV ist auch ein Grund

SV ist kein Grund für mich

...oder so.

Die wenigsten - so auch ich - sehen SV als wichtig an. Jede Wette.

Und wenn der Roman das hier liest, wächst ihm wieder ein Hörnchen...

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...

SV dürfte sich bei denen die sich tatsächlich auf den „Untergang“ vorbereiten nicht nur auf „gepanzerte Regenschirme“

und Armbrüste beschränken. Nur würden sie das, logischerweise, niemals vor einer Kamera oder Mikrofon sagen.

...

Naja.. "untergehen" werden wir in D wohl nicht.. und wenn doch werden Knarren nicht helfen weil man die in die Notunterkünfte und Sammellager nicht mit nehmen kann.. und nur dort würde es im Ernstfall sauberes Wasser, Verpflegung und Medizinische Versorgung geben!

Gruß

Hunter

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...

Und wenn der Roman das hier liest, wächst ihm wieder ein Hörnchen...

Davon kann man ausgehen und vermutlich hält er vor lauter Angst sein Gaspistölchen ganz besonders fest.. es könnte ja jeder Zeit ein böser Sportmordschütze auftauchen und ihm nach dem Leben trachten :lol2:

Gruß

Hunter

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Habs jetzt nochmal gelesen. Echt witzig, im Schwarzwald muss es ja echt grausam zugehen. Gibts dort echt Pöbelbanden?

Ich stell mir gerade vor, mit meinen Vereinskameraden in den Supermärkten Handzettel zu verteilen: "Leute, tretet in die Schützenvereine ein, dort könnt ihr euch bewaffnen gegen den Pöbel im Land!"

Subline: „Waffenerwerb für Jedermann“...

(Gabs da nicht schonmal solche NPD-Zettel, die vor Schulen verteilt wurden??)

Lasst mich raten: keiner von Euch arbeitet im Marketing??

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Habs jetzt nochmal gelesen. Echt witzig, im Schwarzwald muss es ja echt grausam zugehen. Gibts dort echt Pöbelbanden?

Wenn Du in US Foren rumliest, dann wirst Du schnell herausfinden, dass SEHR viele sich aus genau dem Grunde: (W)SHTF = when shit hits the fan Szenarien Schusswaffen kaufen und sich vorbereiten. In unserem Nachbarland Österreich dürften ebenfalls die meisten der LWB aus dem Grunde SV Waffen besitzen. Auch in Deutschland nimmt die Zahl der Gaspistolen anscheinend zu:

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/immer-mehr-kaufen-gaspistolen-id7117699.html

...also ist das Interesse an SV bei Schusswaffen auch in D jedenfalls steigend.

Man kann sich natürlich von diesen Leuten distanzieren: Igitt, WIR sind doch GUTE Sportschützen, an SV würden wir nie denken und distanzieren und MEILENWEIT von jedem und allem, was nur im entferntesten damit zu tun hat.

M.E. versäumen wir dabei aber ein Potential für Wachstum und damit mehr Gewicht als LWB. Je mehr wir uns in eine kleine, elitäre Sportschützenecke zurückziehen (und auch noch die Vereinskameraden mit Wonne rausdrängen, die nicht ganz so aktiv sind wie es der Gesetzgeber eigentlich gern hätte), desto mehr schrumpft unsere Zahl und damit unser Gewicht in Politik und Gesellschaft. Das ist dann definitiv der falsche Weg!

Grüße

Schwarzwälder

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Die Idee, duch Öffentlichkeitsarbeit und Werbung der Vereine unseren Sport wieder als Breitensport zu etablieren, finde ich ja durchaus unterstützenswert. Weil es eben zum einen ein schöner Sport ist und zum anderen, weil es unsere Basis stärkt. Aber selbst, wenn SV ein besonderes Thema für mich wäre, würde ich das ganz arg aus der Argumentation raushalten! Kannst Du Dir denn nicht vorstellen, dass das ganz schnell gegen "uns" verwendet werden wird? Selbstverteidigung ist ja gut und schön und selbst für mich wird es dann ein Thema, wenn schwadronierende Massen durchs Dorf ziehen werden. Aber mal unter uns: Wie oft wird man denn in den eigenen 4 Wänden überfallen? In dem Fall sind meine Sportgeräte zu weit weg. Oder hast Du deine unterm Kopfkissen?

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Die Idee, duch Öffentlichkeitsarbeit und Werbung der Vereine unseren Sport wieder als Breitensport zu etablieren, finde ich ja durchaus unterstützenswert.... Kannst Du Dir denn nicht vorstellen, dass das ganz schnell gegen "uns" verwendet werden wird?

Ja genau, lasst uns genau das machen, was seit 40 Jahren zum langsamen und in letzter Zeit beschleunigten Ausbluten der Sportschieß-Vereine geführt hat, und lass uns weiter sicherstellen, dass die Sportschießer- und Jagdverbände sich scharf von all den Unwürdigen abgrenzen, die nicht beim Staat für eine Ausnahme vom Waffenverbot zu Kreuze gekrochen sind. Lasst uns weiter betonen, dass Schusswaffen nur Sportgeräte sind und nicht zum Töten bestimmt, denn das wird vielleicht dazu führen, dass die Sportschießer-Verbände Fördergelder von der Politik erhalten, wenn die alten gefährlichen Sportgeräte gegen moderne Sportleuchten umgetauscht werden müssen. Und vor allem, lasst uns endlich sicherstellen, dass jeder, der sich an die Gesetze hält, abolut wehrlos ist. Nur die totale Wehrlosigkeit wird uns die totale Sicherheit bringen, denn der Staat meint es gut mit uns, und wenn wir endlich wehrlos sind, kann er uns auch endlich vor Verbrechen schützen!

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Ich denke, man sollte diese Verquickung nur gaaaanz vorsichtig vornehmen.

Es ist gewiß nichts dagegen zu sagen, wenn jemand wirklich auch deshalb GK Waffen erwirbt, weil er dann, wenn er sie hat, besser schlafen kann. Ich kann so etwas nachvollziehen und finde es völlig OK. Ich habe selbst auch schon mal drüber nachgedacht, was man denn im Fall eines Einbruchs zum Schutz der Familie unternehmen könnte. Mein Fazit war dann, daß wegen den Aufbewahrungsregeln eher mal gar nix anders ist als bei dem unbewaffneten Nachbarn.

Die Waffen in meinem Arsenal (O-Ton Ehefrau) sind halt zum Löchermachen-in-Scheibe da. Meine allgemeine Sicherheitseinschätzung ist jetzt nicht so verängstigt, daß ich einen Waffe im Schlafzimmer brauche oder in meiner Freizeit durch's Haus tragen würde.

Falls so ein Prepper eine "Hausflinte" haben will, fände ich das eine wunderbare Idee. Aber auf gar keinen Fall würde ich "Schützenverein" gezielt mit "Waffenbeschaffung" verknüpfen wollen. Wenn unsere Freunde vom FWR mal solche Vorstöße machen würden, wäre das vielleicht hilfreicht, aber eben FWR, oder VDW, auf gar keinen Fall aber Schießsport-Verbände wie der DSB. Das wäre dann unangebracht.

Ich denke auch, daß hier Potential für mehr WB's wäre, die Message: wir versetzen Sie in die Lage, sich selbst zu schützen, statt auf die Obrigkeit zu hoffen, hätte sicher große Resonanz. Aber eben nicht auf Initiative der Schützen, das hat dann den Beigeschmack: Aha, jetzt zeigen sie ihr wahres Ich, wussten wir schon immer, daß es nicht um Sport ging...

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...unseren Sport wieder als Breitensport zu etablieren, finde ich ja durchaus unterstützenswert. Weil es eben zum einen ein schöner Sport ist und zum anderen, weil es unsere Basis stärkt. Aber selbst, wenn SV ein besonderes Thema für mich wäre, würde ich das ganz arg aus der Argumentation raushalten! Kannst Du Dir denn nicht vorstellen, dass das ganz schnell gegen "uns" verwendet werden wird? ... Oder hast Du deine unterm Kopfkissen?

Nein. Ich habe meine Waffen ganz legal verwahrt.

Allerdings sehe ich auch nicht, warum SV so ein "arg" schmuddeliges Thema wäre. Selbst der Gesetzgeber hat dafür in gewisser Weise Verständnis:

  • Im WaffG ist der KWS geschaffen worden - den braucht man nicht zum Sammeln, sondern nur zu SV.
  • Im WaffG ist SV auch für scharfe Waffen noch immer ein - allerdings eng begrenzter - Bedürfnisgrund.
  • Auch ohne "Bedürfnis" hat es der Gesetzgeber den Sportschützen nicht explizit verboten, sich im SV Fall mit scharfen Waffen zu schützen.
  • Für Jäger ist SV sogar einer der Bedürfnisgründe für KW und selbst Kurse zur SV mit Schusswaffen werden da zugelassen.
  • Auch beim Sachkundenachweis werden Themen/Kenntnisse wie Notwehr, Nothilfe etc. gefordert.

Last not least: In allen Ländern, in denen SV noch ein breiterer Bedürfnisgrund als bei uns ist, ist eben dieser Grund auch das wichtigste Bollwerk gegen weitere Verschärfungen.

"Sport" insbesondere das was außerhalb olympischer Disziplinen läuft, ist doch ein immer dünneres Argument für uns, deshalb geht man beim BVA ja auch mit uns/den Genehmigungen von neuen Sportordnungen immer stiefmütterlicher um.

Grüße

Schwarzwälder

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Also, ich finde da haben gewisse Leute wieder eine neue Marktlücke entdeckt( siehe Videoclip-Phoenix) um sich zu bereichern.Sei es mit Lebensmittel deponieren,Gold und Silber verbudeln, Grundstücke im Ausland-Kanada oder was weis ich für andere Sachen.

@ Schwarzwälder: du möchtest zu einer noch nicht verlorenen, passenden Zeit Akzente setzen und etwas dagegen unternehmen und alle LWB sollten jetzt, wenn möglich, etwas unternehmen, aus der Deckung kommen, um etwas zu unternehmen,dass uns im Endefekt zu gute kommt(ich zitiere:"gesetzestreue Bürger für Legalwaffenbesitz gewinnen, nur das sichert uns eine langfristige Existenz!").Versteh ich das falsch?.....ich glaube nicht?

Ich glaube nicht das uns so ein Vorhaben nach vorne bringt,denn schließlich sind ja alle Augen(Presse und Politik) auf uns gerichtet ,wenn irgend etwas irgend wo passiert.Es würde uns eher schaden,weil der Gesetzgeber und die Politik sofort einschreitet und es dauert nicht lange und die Gesetze werden wieder verschärft.Noch mehr legale Waffen,noch mehr Personen die logistisch erfasst werden müßen.Da kommen vielleicht mehr Kosten auf den Staat zu?Darüber hinaus muß man noch betonen das die momentane Politik dahin führt, uns noch mehr ins Visier zu nehmen.

Ich finde das es nicht passend ist so zu verfahren und Werbung für den Schießsport zu machen.Obwohl ich vor langer Zeit mal auch hier im Forum den Vorschlag gemacht habe einen "Fernsehsender" usw. zu gründen.Leider hat es keinen Zuspruch gefunden.

@Schwarzwälder,ich verstehe deine Verzweiflung.Ich wünsche mir genau wie du,dass mal irgenwann mal etwas passiert, was uns allen Sportschützen und Jägern Vorteile einbringt. Doch bis dahin:Ora et labora-bete und arbeite.

Gruß

jtl-revolver

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Aber eben nicht auf Initiative der Schützen, das hat dann den Beigeschmack: Aha, jetzt zeigen sie ihr wahres Ich, wussten wir schon immer, daß es nicht um Sport ging...

Das wäre nichts anderes als "Back to the roots". Aber das verleugnen ja die ehemaligen Schützen (heute: Schießer) selber nach Kräften, und wie gesagt, mit bekanntem Ergebnis.

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Aber auf gar keinen Fall würde ich "Schützenverein" gezielt mit "Waffenbeschaffung" verknüpfen wollen.

Ein Schützenverein dient aber genau dem Zwecke des Trainings zur (kollektiven) SV.

Du meinst Sportschießervereine.

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Aber eben nicht auf Initiative der Schützen, das hat dann den Beigeschmack: Aha, jetzt zeigen sie ihr wahres Ich, wussten wir schon immer, daß es nicht um Sport ging...

Bei den Schützen ging es nie vorrangig um Sport - ebenso wenig wie bei der Militärpatrouille, dem heutigen Biathlon. Bei letzterem ging um Training und Leistungsvergleich einer militärischen Skipatrouille.

Du meinst wieder Sportschießer. Ein Sportschütze schießt Präzision oder Duell oder auch IPSC. Ein Schütze schießt hingegen IPDA, trainiert mit MilSim Paintball etc. - eben Vorgänge, bei denen das Schießen nur ein Bestandteil der Vorgänge zu Durchführung einer Aufgabe ist.

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Wo du jetzt in IDPA was anderes als Sport siehst, verstehe ich nicht, aber das ist nur ein Nebensatz.

Zum Grundsätzlichen: SV als Bedürfnisgrund, ist nur über massive Wählerstimmen zu erreichen. Die Diskussion dürfte daher allenfallls netter Zeitvertreib sein. Wer sich darüber Gedanken macht, muss mit großen Kampagnen die Öffentlichkeit unterrichten. Ich sehe keine Aussicht auf Erfolg. Die Politik folgt den Wählerstimmen, die Meinung beherrschen aber die Medien.

Es gibt keine Organisation, die dagegen halten kann. Es scheitert, wie immer, an den Finanzen.

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Wenn es denn tatsächlich zu so einer Krise in Deutschland kommen sollte, glaubt ihr tatsächlich, dass es dann noch einen einzigen LWB geben wird? Wohin führt denn das NWR letztendlich? Und EU weit bekommen es alle Länder. Es ist doch bekannt, dass legale Waffen für verbrechen keine Rolle spielen, warum dann solche harten Maßnahmen? Ich glaube wir werden schon bald wieder massive Forderungen nach Verschärfungen um die Ohren bekommen. Im Vertragswerk zur EU sind vielerlei Regelungen für Krisenfälle vorgesehen, wie das legale Töten von Menschen bei abstrakter Gefahr von Krieg oder Aufruhr. Wurde zwar wieder zurückgenommen, aber auch nicht von allen Ländern der EU. Zeigt doch wohin die Reise geht und wie bestimmte Kreise gestrickt sind. Wär doch zu blöd, wenn ausländische Polizeitruppen, die weniger Hemmungen haben auf ein anderes Volk zu schießen, auf einmal selbst unter Beschuss stehen, wo man doch alles so schön vorbereitet hat mit der Reform der Polizeigesetze (Griechenland greift nun auf die Dienstleistungen von Blackwater zurück).... Aber ganz so einfach wirds dann doch nicht: Die illegalen Waffen wurden dabei weit unterschätzt!

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Wo du jetzt in IDPA was anderes als Sport siehst, verstehe ich nicht, aber das ist nur ein Nebensatz.

Weil es grad das einzige ist, was mir etwas näher am ursprünglichen Zweck erschien. Leider ist es ja auch immer mehr nur Sport. Was anderes sind natürlich alle FoF-Sachen.

Es gibt keine Organisation, die dagegen halten kann. Es scheitert, wie immer, an den Finanzen.

Die Finanzen sind doch nie das Problem. Das Geld ist da.

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Wenn es denn tatsächlich zu so einer Krise in Deutschland kommen sollte, glaubt ihr tatsächlich, dass es dann noch einen einzigen LWB geben wird?

Grundsätzlich ist jeder Mensch LWB. Du spricht von gesetzlichen LWB.

Zum Hauptpunkt:

Der entscheidende Punkt ist die Nichtregistrierung dieser Werkzeuge. Wie brauchen nicht viel mehr als den Anfangszustand in der BRD.

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Tag,

bei allen Für und Wieder, Fakt ist - hätte der Brunner damals (der sich schützend vor den Kindern gestellt hat und darauf hin von jugendlichen Schlägern totgeschlagen wurde in unseren Rechtsstaat) eine Waffe besessen......

er würde heute noch leben

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