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IGNORED

Vater des Amokläufers von Winnenden will Klinik verklagen


JDHarris

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie schon in Zeiten des Hexenwahns, mutiert der Kampf gegen das vermeintlich Böse zur sinnfreien Konsequenz des Unbedingten. Die Suche nach dem Schuldigen erschöpft sich nicht in der Tat des Individuums. Sie endet nicht damit, dass sie einer einzelnen Person angehängt werden kann. Sie wird vielmehr zum Kontinuum eines archaischen Motivzwangs. Sie mutiert zum Weltbild schlechthin.

Die individuelle Schuld des toten Tim Kretschmer ist nicht mehr sühnbar. Daher muss sie sich ein Ventil verschaffen und in anderer Weise fortleben. Die individuelle Mitschuld des Vaters, Waffe und Munition zugriffsbereit liegen zu lassen, lässt Politikern und Medien viel zu wenig Futter zur gesellschaftspolitischen Selbstbefriedigung übrig. Individuelle Betrachtungen stehen aber dem Lustprinzip des Gralsritterkampfs gegen das Böse entgegen. Der individuelle Hintergrund zählt nichts, das Prinzip hingegen alles.

Das Böse kann daher nicht in Gestalt von Psychopharmaka oder sonstigen schwerlich verifizier- und nachvollziehbaren Beweggründen eines Tim Kretschmer auftreten. Zu komplex, zu unbestimmbar und instrumental nicht verwertbar. Das Prinzip reduziert sich anschaulich stets auf den bequemsten und greifbarsten Nenner: Die Waffe als Tatwerkzeug selbst. Sie wird zur sichtbaren Verkörperung des Bösen schlechthin und ihre Besitzer tragen dieses Böse in die Gesellschaft hinein. Dass kaum einmal Waffen aus legalem Besitz bei Straftaten verwendet werden und Verbote nicht einmal zielführend sind, spielt für die modernen Hexenjäger keine Rolle. Der Kampf gegen das Böse ist Motor und Kontinuum einer in Wirklichkeit hedonistischen Lust, die Gesellschaft nach dem eigenen Bilde zu verändern.

Geschrieben
Wie schon in Zeiten des Hexenwahns, mutiert der Kampf gegen das vermeintlich Böse zur sinnfreien Konsequenz des Unbedingten. Die Suche nach dem Schuldigen erschöpft sich nicht in der Tat des Individuums. Sie endet nicht damit, dass sie einer einzelnen Person angehängt werden kann. Sie wird vielmehr zum Kontinuum eines archaischen Motivzwangs. Sie mutiert zum Weltbild schlechthin.

Die individuelle Schuld des toten Tim Kretschmer ist nicht mehr sühnbar. Daher muss sie sich ein Ventil verschaffen und in anderer Weise fortleben. Die individuelle Mitschuld des Vaters, Waffe und Munition zugriffsbereit liegen zu lassen, lässt Politikern und Medien viel zu wenig Futter zur gesellschaftspolitischen Selbstbefriedigung übrig. Individuelle Betrachtungen stehen aber dem Lustprinzip des Gralsritterkampfs gegen das Böse entgegen. Der individuelle Hintergrund zählt nichts, das Prinzip hingegen alles.

Das Böse kann daher nicht in Gestalt von Psychopharmaka oder sonstigen schwerlich verifizier- und nachvollziehbaren Beweggründen eines Tim Kretschmer auftreten. Zu komplex, zu unbestimmbar und instrumental nicht verwertbar. Das Prinzip reduziert sich anschaulich stets auf den bequemsten und greifbarsten Nenner: Die Waffe als Tatwerkzeug selbst. Sie wird zur sichtbaren Verkörperung des Bösen schlechthin und ihre Besitzer tragen dieses Böse in die Gesellschaft hinein. Dass kaum einmal Waffen aus legalem Besitz bei Straftaten verwendet werden und Verbote nicht einmal zielführend sind, spielt für die modernen Hexenjäger keine Rolle. Der Kampf gegen das Böse ist Motor und Kontinuum einer in Wirklichkeit hedonistischen Lust, die Gesellschaft nach dem eigenen Bilde zu verändern.

interessante Ansätze - mithin das Thema selbt fordert Botschaften! Und da fälle ich den Satz des ........

Geschrieben
Der Vater des Amokläufers von Winnenenden will die Klinik auf Schadenersatz verklagen, in der sein Sohn vor der Tat behandelt wurde.

...

Ganz nebenbei hat der Bremer Abgeortneten Mäurer mal wieder einen Kommentar sondergleichen abgelassen.

Damit gibt Mäurer praktisch zu, dass die Waffenkontrollen in seinem Bezirk nicht dem von der Politik geforderten Zweck dienen, sondern nur ein Vehikel sind, so viele legale Waffen wie möglich einzuziehen.

Es ist ziemlich makaber, dass ausgerechnet der Innensenator von Bremen eine Kampagne gegen legale Waffenbesitzer führt. Er hat eigentlich auch richtige Probleme, die er mal angehen müsste. Sein Bundesland ist berüchtigt für Bandenkriminalität (Miri-Clan, Mongols MC) und in seiner eigenen Partei macht sich spätrömische Dekadenz breit. Es dürfte der SPD jedenfalls ziemlich peinlich gewesen sein, als der Vize-Parteivorsitzende von Bremen-Stadt, Frank Schmitz, verhaftet wurde, weil er zusammen mit einem Bekannten einen jungen Mann in seine Wohnung gelockt und dort mit K.o.- Tropfen betäubt und sexuell missbraucht hat. Da dieser am nächsten Tag immer noch nicht aufwachte, musste sogar der Notarzt gerufen werden. (http://www.n-tv.de/politik/Bremer-SPD-Poli...cle7706836.html)

Bremen ist übrigens auch die deutsche Hauptstadt der Einbrecher (http://www.welt.de/finanzen/immobilien/art...Einbrecher.html). Der ehemals wohlhabende Vater von Tim K. hatte seine Pistole auch nur deshalb zugriffsbereit aufbewahrt, weil er Angst vor Einbrechern hatte.

Geschrieben
Auch wenn es einen Minderjährigen betrifft? Das wiederum glaube ich nicht

Erik

Schnapp' Dir die Kommentierung zum § 203 StGB!

Die Eltern bekommen auch nicht mehr Informationen als ein Richter.

Geschrieben
Ich würde unabhängig von der Ansicht der Ärzte und Psychologen und wann immer sie auch etwas begutachten schon vorher keine Pistole zugriffsbereit herumliegen lassen - basta.

Sehr richtig, das war mehr als grob fahrlässig, und jetzt die Klinik dafür zu verklagen ist mehr als dumm. Dass wir das auch

noch unterstützen sollten erschliesst sich mir nun überhaupt nicht.

Geschrieben
Mal eine Frage: Würde jemand von euch überhaupt noch eine Waffe im Hause haben wollen, wenn er seinem Kind ein solches Verbrechen zutrauen würde?

Wenn er das durchzieht und erst recht wenn er damit durchkommt, werden die Ärzte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig solche Warnungen aussprechen. Der nächste Schritt ist dann, dass bei vorliegen solcher Warnungen wieder andere Daumenschrauben gegen den LWB angezogen werden. Schließlich musste man handeln, weil ja eine Warnung vorlag!

bye knight

Geschrieben
Wenn er das durchzieht und erst recht wenn er damit durchkommt, werden die Ärzte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig solche Warnungen aussprechen.

Der Beruf des Psychiaters wird dadurch nur noch unattraktiver und die Versorgungslage in diesem Fachgebiet noch schlechter. Ein richtiger Bärendienst.

Geschrieben
Der Beruf des Psychiaters wird dadurch nur noch unattraktiver und die Versorgungslage in diesem Fachgebiet noch schlechter. Ein richtiger Bärendienst

So siehts aus.

Da könnte man ja im gleichen Zuge versuchen Robert Enkes Psychater zu verklagen, weil er dessen Selbstmord nicht verhindert hat, und der war seit Jahren in Behandlung.

"Hätte der Psychater doch wissen müßen, dass er sich vor einen Zug schmeißt"........ <_<

Ein Psychater kann auch nur das beurteilen, was sein Patient ihm freiwillig erzählt, und das sind wohl in eher wenigen Fällen konkrete Mord- oder Selbstmordvorhaben.

Geschrieben

Ich denke, daß der Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen, Psychopharmaka und den Taten dem durchschnittlichem Legalwaffenbesitzer, auch wegen der auffallend selektiv investigativen Presse, garnicht bekannt ist.

Hier sollten wenigstens die Verbände ihre Mitglieder endlich mal sensibilisieren.

Was mich aber besonders stört ist, daß die Motivation des Täters von Winnenden praktisch komplett ausgeblendet wird.

Natürlich muß der Vater angemessen bestraft werden, allerdings könnte er auch das Hautziel des Amoklaufes des Täters gewesen sein. Wenn der halbwegs klar denken konnte, hat er gewusst, daß sein Vater durch den Tathergang für immer geächtet sein würde. Er ist Mitverantwortlicher aber auch Opfer.

Grüße

GS

Geschrieben
Schon aus diesem Grund hätte er seine Waffe entsprechend sicher verwahren müssen.. das sein Sohnemann ein Problem hat wird ihm ja wohl nicht entgangen sein!

Absolut richtig, ohne wenn und aber.

Geschrieben
..."Hätte der Psychater doch wissen müßen, dass er sich vor einen Zug schmeißt"........ <_<

...

Übertragen auf die geistigen Ergüsse der Politik und einiger "Spezialisten" hier - müsste nicht die Bahn den Zugverkehr vorsichtshalber einstellen? Wegen der vielen Suzide und weil Einzäunen nichts hilft...

Gruß

Erik

Geschrieben
...Mal eine Frage: Würde jemand von euch überhaupt noch eine Waffe im Hause haben wollen, wenn er seinem Kind ein solches Verbrechen zutrauen würde?

Dann gehört das Kind nicht mehr ins Haus, sondern in eine Fachklinik. Das ist hart, aber alles andere ist irre.

Im Übrigen sind dann auch gefährlich:

- das Auto

- Küchenbesteck

- Haushaltschemikalien, Pflanzenschutzmittel, Farben und Verdünnung

- der Gasanschluss im Keller, Benzin, Diesel

- Gartengeräte und Werkzeug

- Geschirr aus Porzellan und Glas

- Schnüre und Kabel

- ...

Gruß

Erik

Geschrieben
Wie schon in Zeiten des Hexenwahns, mutiert der Kampf gegen das vermeintlich Böse zur sinnfreien Konsequenz des Unbedingten. Die Suche nach dem Schuldigen erschöpft sich nicht in der Tat des Individuums. Sie endet nicht damit, dass sie einer einzelnen Person angehängt werden kann. Sie wird vielmehr zum Kontinuum eines archaischen Motivzwangs. Sie mutiert zum Weltbild schlechthin.

..............

..............Der Kampf gegen das Böse ist Motor und Kontinuum einer in Wirklichkeit hedonistischen Lust, die Gesellschaft nach dem eigenen Bilde zu verändern.

?

Habe ich gestern Abend zu viel getrunken? Der Sinn dieser Ausführungen erschließt sich mir auch nach wiederholtem Lesen nicht einmal ansatzweise....

?

Geschrieben

Auch wenn ich die Anregungen von JD Harris oft für gut halte - diese nicht.

Nein, hier stimme ich Hunter zu:

Was bitte hat die Waffenlobby (welche immer das auch sein soll) mit dieser Klage zu tun? Der Kläger hatte seine Waffe für seinen offensichtlich Geisteskranken Sohn zugänglich aufbewahrt.. Schon aufgrund seines Wissens über den Gesundheitszustand seines Sohnes hätte er dafür sorgen müssen das dieser auf keinen Fall an die Schußwaffen kommt...
Geschrieben
...Mal eine Frage: Würde jemand von euch überhaupt noch eine Waffe im Hause haben wollen, wenn er seinem Kind ein solches Verbrechen zutrauen würde?

Der Fall zeigt doch auch die Grenzen, auch die "Experten" waren nicht in der Lage das zu erkennen, und ich glaube, dass es auch

nicht möglich ist.

Das ist aber auch völlig egal, wenn man Kinder hat, hat man eine erhöhte Verantwortung was die Waffen im Haus angeht, weil man

eben damit rechnen muss, dass auch ganz "normale" Kinder mal Unfug machen und was anstellen, d.h. man muss sicher stellen,

dass sie zu keinem Zeitpunkt Zugriff zu den Waffen haben.

Geschrieben
?

Habe ich gestern Abend zu viel getrunken? Der Sinn dieser Ausführungen erschließt sich mir auch nach wiederholtem Lesen nicht einmal ansatzweise....

?

Ich denke, dass Singleshot die philosophische Ansicht vertritt, das Hedonismus das einzige bzw. wahre Motiv menschlichen Handelns sei und die Lust an Rache und Vergeltung zumindest nach innen für die Menschen einer scheinbaren, moralischeren Begründung als die der eigenen lustvollen Befriedigung bedarf, welches über die stete Wiederholung von Scheinbegründungen zur der Entstehung eines eigenen Weltbildes führe. Hierzu vergleicht Singleshot den Hexen(verfolgungs)wahn des europäischen Mittelalters mit der wahnhaften Verfolgung des legalen privaten Waffenbesitzes und der legalen privaten Waffenbesitzer durch die Antis in der Gegenwart.

Dein

Mausebaer

Geschrieben
.... eben damit rechnen muss, dass auch ganz "normale" Kinder mal Unfug machen und was anstellen, d.h. man muss sicher stellen, dass sie zu keinem Zeitpunkt Zugriff zu den Waffen haben.

Das ist vollkommen richtig. Allerdings verstehe ich nicht, warum es vor 1972 und danach bis 2002 (da wurden Tresore erst zwingend vorgeschrieben) nicht massenhaft zu derartigen Vorfällen wie in der jüngeren Vergangenheit gekommen ist. Sind die Kinder heute durchweg anders gestrickt? Warum hat damals der 12-jährige mit seinem eigenen Luftgewehr (vom Vater geschenkt) höchstens mal die Tulpen von Oma Krause im Nachbargarten fachmännisch gemäht (und dafür anschließend wiederum vom Vater den Hosenboden voll bekommen)? Ich kann mich auch nicht entsinnen, dass auch nur einer meiner Klassenkameraden psychiatrische und/oder medikamentöse Hilfe benötigte, um während des Unterrichts mal 5 Stunden aus seinem Stuhl sitzen zu bleiben.

Manfred

Geschrieben
... Allerdings verstehe ich nicht, warum es vor 1972 und danach bis 2002 ...

Eventuell weil sich Eltern damals um ihre Kinder gekümmert und nicht alle Verantwortung auf andere abgeschoben haben? Weil man nicht versucht hat, den Kindern alles Unbequeme zu ersparen? Weil man ihnen zugestanden hat, für ihr Handeln (altersgemäß) verantwortlich zu sein?

Gruß

Erik

Geschrieben
Warum hat damals der 12-jährige mit seinem eigenen Luftgewehr (vom Vater geschenkt) höchstens mal die Tulpen von Oma Krause im Nachbargarten fachmännisch gemäht (und dafür anschließend wiederum vom Vater den Hosenboden voll bekommen)?

Genau deswegen!

Damals bedeutete Handeln auch Konsequenzen, auch wenn ich gegen die Prügelstrafe bin!

Heute wird die Oma Krause nur noch angezeigt, weil sie unrechtmäßig ohne nachzufragen ausgerechnet da ihre Blumen pflanzen musste, wo sie doch damit rechnen musste, dass der Nachwuchs genau dahin schießen würde...

Es fehlt nur an konsequenter Erziehung, die haben heute die meisten Eltern an die Grün-Ideologen abgegeben und dabei kommt halt sowas raus.

Trotzdem wünsche ich allen hier ein frohes und friedliches Jahr 2013.

MfG

LWB

Geschrieben
Sind die Kinder heute durchweg anders gestrickt?

Die Kinder nicht, aber die Alten! Stimmt nicht ganz, die Kinder sind heute anders, auch leichtfertiger weil sie die

Konsequenzen eines Fehlverhaltens nicht früh genug erfahren. Ich kann mich an meine Zeit erinneren,

da hatte Fehlverhalten enorme Konsequenzen, man war auch gezwungen viel früher Verantwortung zu übernehmen.

Nicht nur Waffen, letze Woche haben sie einen 17(!) jährigen geschnappt, der es recht lustig fand einen Rettungshubschrauber

mit einem Laserpointer zu blenden. Ob das jetzt gefährlich war oder nicht, aber wie doof kann man in dem Alter denn sein,

oder anderst gefragt, was ist denn da lange vorher schief gelaufen.

Geschrieben
Es fehlt nur an konsequenter Erziehung, die haben heute die meisten Eltern an die Grün-Ideologen abgegeben und dabei kommt halt sowas raus.

.... ebenso dieses reflexartig anerzogene und mainstreamhafte "ich bin auch gegen die Prügelstrafe" (sorry, geht nicht gegen dich persönlich). Ich bin ebenfalls gegen Prügeln im Sinne von Mißhandeln. Eine "hinter die Löffel" oder mal die klassische "Arschversohlung" hat noch keinem im Verlauf der Geschichte geschadet. Wie lange gibt es diesen antiauroritären "nein mein Kind das darfst du nicht und sei jetzt bitte wieder brav"-Quatsch jetzt? Rund 40 Jahre! Wie lange gibt es den Menschen in der heutigen Entwicklungsstufe? Haben die unzähligen Generationen vor uns wirklich alles falsch gemacht? Ich glaube nicht.

Manfred

Geschrieben
...

letze Woche haben sie einen 17(!) jährigen geschnappt, der es recht lustig fand einen Rettungshubschrauber

mit einem Laserpointer zu blenden. Ob das jetzt gefährlich war oder nicht, aber wie doof kann man in dem Alter denn sein,

oder anderst gefragt, was ist denn da lange vorher schief gelaufen.

Na wie doof kann ein Mensch insgesammt sein.. die Nummer mit dem Laser ist nicht doofer oder gefährlicher als das was wesentlich ältere Vertreter dieser Spezies Tagtäglich auf den Straßen mit dem KFZ vorführen!

Dann müsste also bei so gut wie allen lange vorher etwas schief gelaufen zu sein ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben
Es ist ziemlich makaber, dass ausgerechnet der Innensenator von Bremen eine Kampagne gegen legale Waffenbesitzer führt. Er hat eigentlich auch richtige Probleme, die er mal angehen müsste. Sein Bundesland ist berüchtigt für Bandenkriminalität (Miri-Clan, Mongols MC) und in seiner eigenen Partei macht sich spätrömische Dekadenz breit. Es dürfte der SPD jedenfalls ziemlich peinlich gewesen sein, als der Vize-Parteivorsitzende von Bremen-Stadt, Frank Schmitz, verhaftet wurde, weil er zusammen mit einem Bekannten einen jungen Mann in seine Wohnung gelockt und dort mit K.o.- Tropfen betäubt und sexuell missbraucht hat. Da dieser am nächsten Tag immer noch nicht aufwachte, musste sogar der Notarzt gerufen werden. (http://www.n-tv.de/politik/Bremer-SPD-Poli...cle7706836.html)

Bremen ist übrigens auch die deutsche Hauptstadt der Einbrecher (http://www.welt.de/finanzen/immobilien/art...Einbrecher.html). Der ehemals wohlhabende Vater von Tim K. hatte seine Pistole auch nur deshalb zugriffsbereit aufbewahrt, weil er Angst vor Einbrechern hatte.

Angst vor Einbrechern hin oder her - das unverschlossene Aufbewahren der Pistole war falsch. Daran gibt es absolut nichts zu deuteln.

Außerdem: Ungeachtet der fraglos korrekt analysierten bremischen Verhältnisse - die Familie K. lebte doch wohl im Schwäbischen, oder? B)

Geschrieben
Ich bin der Meinung, dass wir in Erwägung ziehen sollten, diese Klage zu unterstützen

Für uns als Waffenlobby wäre ein Erfolg der Klage auch nicht unwichtig, denn damit würden wir ein Signal setzen, dass wir nicht immer nur als allein Verantwortliche dastehen.

Damit kommt er eh nicht durch!

Erstens wird sich die Klinik darauf berufen keine hellseherischen Fähigkeiten zu haben.

Zweitens wenn der Sohn 18 Jahre alt ist hätte sie an die Eltern überhaupt keine Informationen über medizinische

Diagnosen weitergeben dürfen das wäre ein eindeutiger Verstoss gegen ärztliche Schweigepflicht und Datenschutz

und auch Informationsfreiheit der betroffenen Person!

Es werden immer mehr Bürger die überhaupt die Psychatrie kritisch sehen, gebt mal Zwangspsychatrisierung bei

Google ein erstaunlich was dazu alles ausgespuckt wird.

Der Fall Mollath wurde nur durch Initiativen die sich für seine Freiheit einsetzen durch das Internet bekannt.

Die gleichgeschalteten Fernseh und Printmedien ignorierten diesen Fall solange bis sie erst durch Proteste im

Internet damit konfrontiert wurden.

Auch eine psych.Erkrankung ist noch lange kein Indiz dafür das jemand zum Amokläufer wird.

Wieviele Leute hören Stimmen? Wieviele fühlen sich verfolgt? Wie viele haben sogenannte Persönlichkeitsstörungen?

ADS oder ADHS sind schon im Kindesalter anzutreffen, Messis und Zwangserkrankungen sind schon zu Volksleiden bei

übergreifenden Gesellschaftsschichten geworden.

Demzufolge müsste es stündlich Amokläufe geben dem ist nicht so in erster Linie für Amokläufe sind Mobbing und

Kränkungen,Demütigungen vorrausgegangen in vielen Fällen sogar gewalttätige Übergriffe.

Das ist auch hinreichend bekannt aber man hat immer noch Probleme damit das zur Kenntnis zu nehmen da,damit ja

auch Kritik an der Gesellschaft verbunden wäre.

Wenn man den Kindern schon früh besseres beibringen würde als Oberflächlichkeiten wie Aussehen,Klamotten,Größe

des Autos usw. wäre schon viel gewonnen!

Geschrieben
.... ebenso dieses reflexartig anerzogene und mainstreamhafte "ich bin auch gegen die Prügelstrafe" (sorry, geht nicht gegen dich persönlich). Ich bin ebenfalls gegen Prügeln im Sinne von Mißhandeln. Eine "hinter die Löffel" oder mal die klassische "Arschversohlung" hat noch keinem im Verlauf der Geschichte geschadet. Wie lange gibt es diesen antiauroritären "nein mein Kind das darfst du nicht und sei jetzt bitte wieder brav"-Quatsch jetzt? Rund 40 Jahre! Wie lange gibt es den Menschen in der heutigen Entwicklungsstufe? Haben die unzähligen Generationen vor uns wirklich alles falsch gemacht? Ich glaube nicht.

Manfred

Manfred, der Klaps hinter die Ohren und andere Naturheilmethoden kommen eines Tages wieder, wetten?

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