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IGNORED

Waffenrechtler und andere Verirrte


rhodium

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Eine unglaubliche Schweinerei hat sich die Beisitzerin im Bundesvorstand der Piraten, Julia Schramm geleistet (Schriftart dick):

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pir...ge-1677881.html

Piraten und Grüne: IT als Antwort auf die Geschlechterfrage?

Meldung vorlesen und MP3-Download

Nach der Debatte zwischen Piraten und der Linken haben jetzt Piraten und Grüne im Rahmen des neuen Streitwert-Forums der Heinrich-Böll-Stiftung versucht, Gemeinsamkeiten zu finden. Im Zentrum der Debatte stand die Gender-Frage und ob ihre Beantwortung durch Internet, Liquid Feedback oder eine Frauenquote möglich ist. In der Debatte kamen auf Seiten der Grünen Dimitra Kostimpas von der Grünen Jugend, Arbeitsgruppe "Geschlechter abschaffen", und Malte Spitz vom Bundesvorstand zum Einsatz; die Piraten waren durch ihren Vorsitzenden Bernd Schlömer und Julia Schramm aus dem Bundesvorstand vertreten.

Bernd Schlömer und Julia Schramm Vergrößern

Bild: Detlef Borchers Schnell wurde deutlich, dass es bei den Grünen Verständnisprobleme gab, wenn die Piraten redeten: Trolle, Eichhörnchen, Meme und Superdelegierte waren Begriffe, die ihnen nichts sagten. Moderatorin Susanne Lang vom Freitag setzte darum eine erklärbärige Runde an, zu der auch Daniel Reichert, Vorsitzender von Liquid Democracy, hinzugezogen wurde. Er erklärte Liquid Feedback als besondere Chance für Frauen, ohne Rückfall in eine Frauenrolle an der Debatte teilzunehmen, meinte aber auch, dass eine Software allein kein Selbstläufer sein könne.

Julia Schramm ihrerseits lobte Liquid Feedback als trollfreie Zone im Netz, in der das bessere Argument gewinne. Sie erzählte die Geschichte einer älteren Piratenmutter, die sich ausdrücklich dafür bedankt habe, dass sie dank der Software in der Partei mitarbeiten könne. Den von Malte Spitz erhobenen Vorwurf eines speziellen Sexismus unter den Piraten ("Tittenbonus", "Muschi als Türöffner für Bundestagswahlplätze") quittierte sie mit der Hoffnung, die Piratenpartei könnte diese erbärmlichen Ausfälle ebenso loswerden wie sie die Waffenrechtler und andere Verirrte verabschiedet habe.

Dimitra Kostimpas und Malte Spitz Vergrößern

Bild: Detlef Borchers Für die Grünen legte sich Dimitra Kostimpas ins Zeug und verteidigte die Position der Broschüre Fuck Gender - Be Yourself. Sie ließ allerdings keinen Zweifel daran, dass Frauen eine Quote brauchen, um in der Politik wie Wirtschaft angemessen vertreten zu sein. Auf der Gegenseite wurde deutlich, dass Quotendenken bei den Piraten derzeit absolut chancenlos ist und höchstens durch die überproportional vielen Frauen in der aktuellen Eintrittswelle an Unterstützung gewinnen kann. Der Vorschlag aus dem Publikum, die Piraten mögen zur anstehenden Bundestagswahl Männer und Frauen anteilig zur Bevölkerungsstatistik aufstellen, wurde als abwegig abgewiesen.

Aus dem Publikum kam außerdem die Frage, ob Non-Liner bei den Piraten eine Chance hätten. Sie wurde von Bernd Schlömer verneint. Die gesamte Parteiarbeit sei digital ausgelegt, auch wenn es dann und wann Treffen im Real Life gebe. Julia Schramm erzählte von nicht seltenen Fällen, in denen sich Neumitglieder zum Parteieintritt zünftig einen Laptop kaufen und von hilfsbereiten männlichen wie weiblichen Nerds in die Technik eingeführt würden. (Detlef Borchers) / (mho)

Waffenrechtler und andere Verirrte? ... noch Fragen?

Mehr dazu auch in diesem empfehlenswerten Blog: http://dagarser.wordpress.com/2012/08/30/t...er-mittschiffs/

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Tja, wass soll man dazu noch sagen?... :gaga:

Ich habe diese Partei nicht gewählt und werde sie auch nie wählen!

Wenigstens reden sie nicht um den Heißen Brei herum mit Sätzen wie "hierzu wurde noch keine Abschließende Beurteilung getroffen..." -nein, Sie bezieht direkt Position und jeder weiß, woran er bei ihr (und der ganzen Partei) ist.

MFG Alex549

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Ist doch der selbe Bodensatz wie Grüne oder Linke. Schaut euch doch nur mal diese Typen an die da bei den Veranstaltungen dieser Partei sitzen, von den teilweise bescheuerten vorstellungen von so manchen dort..... Ich konnte es noch nie nachvollziehen warum so manch ein Waffenbesitzer diese Partei immer in den golden Himmel lobte. Wenigstens ist nun die Maske gefallen und ihr könnt nun in die hässliche Fratze blicken, vieleich wachen nun einige wieder auf.

Gruß

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Das ist ja eine tolle Bürgerrechtspartei, die Leute pathologisiert, die mit Argumenten für ihre Rechte einstehen.

Wahrscheinlich sind die genau so viel "Bürgerrechtspartei" wie unsere Freunde von den Grünen...

Die und "liberal" in einem Atemzug... ein Widerspruch in sich.

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Ich finde die Aussage nicht so schlimm. Verirrte bedeutet ja nun nichts weiter, als das man sich verlaufen hat. In diesem Fall eben zur falschen Partei. Ein "Waffenrechtler" hat sich zur falschen Partei verirrt, da diese nicht für seine Interessenvertretung steht. Dieser Punkt war aber schon vor langer Zeit klar.

Die Piraten sind nichts weiter als die "Generation online" der Grünen und als Splittergruppe eigentlich überflüssig. Die "Grünenwähler online "werden wieder in diese aufgehen. Entweder werden die Piraten sich selbst entzaubern oder die Grünen das Onlinethema assimilieren, wie die CDU das Thema Antiatomkraft.

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Die Wahrnehmung irgendwelcher Inhalte dieser Partei war für mich von vorneherein keine Überlegung wert.

Der einziger Sinn, in meinen Augen, besteht in einer "arithmetischen Fußnotiz" der deutschen Politik :

Sie könnten dazu beitragen, 2013 ROT/GRÜN zu verhindern !

Ansonsten für mich die Aufmerksamkeit nicht wert, die sie hier und anderswo finden :rolleyes:

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Was 2013 passiert steht in den Sternen. Genauso könnte es Rot-Grün-Orange werden.

Es wird also sowieso ein Kopf an Kopf Rennen mit unklarem Ausgang. Es wird wesentlich mehr davon abhängen, ob die FDP im Bundestag vertreten sein wird.

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Ich glaube, das es auf die Wahlbeteiligung im Gesamten ankommt. Wenn mal wieder mehr Leute zur Wahl gehen würden, hätten die Grünen keine Chance.

Leider haben die Baumknuddler ihre Stammwähler und Fanatiker, die bei jeder Wahl zur Urne gehen. Diese Zahl bleibt gleich- nur die anderen Parteien haben weniger Wähler, was natürlich den Prozentsatz der Grünen anhebt.

Wir LWB könnten uns selber helfen, indem wir Freunde, Bekannte und Verwandte dazu auffordern würden, zum Wählen zu gehen.

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Die Parteien könnten sich selbst am Allerbesten helfen und mehr Wähler motivieren, wenn sie sich endlich mal so benehmen würden, daß es einem leicht fällt, sie zu wählen !

Seit geraumer Zeit hat man doch politisch gesehen nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Wie ist das denn in BW ?

Da wurde GRÜN-ROT gewählt,

die bringen absolut NICHTS Vernünftiges zusammen

und

was tut die CDU

(von der FDP und ihrem unsäglichen Bild auf der Bundesebene ganz zu schweigen -

auf Landesebene wird sie doch schon gar nicht mehr wahrgenommen)

sie bietet ein Bild der Kläglichkeit und hat offenbar als einzig wichtiges Thema, ob nun der "Herr Schäuble-Schwiegersohn" ins Präsidium kommt oder nicht :peinlich:

SO jedenfalls erobert man keine verlorenen Wählerstimmen und Mehrheiten zurück :icon13::icon13::icon13:

G.T.

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Die CDU ist mit Abstand die stärkste Partei. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.

Mir wäre am liebsten gar keiner ginge zur Wahl oder Wahlen werden erst bei 50% Beteiligung aller Wahlberechtigten gültig.

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Da wurde GRÜN-ROT gewählt,

die bringen absolut NICHTS Vernünftiges zusammen

Das kannst jetzt so nicht sagen. In der Bildungspolitik wird "Gemeinsam länger NIX lernen" wohl durchgezogen.

Atomkraft müssen sie nimmer, das hat Mutti schon gemacht, und die Verspargelung des Schwarzwalds schreitet

voran. Dass des uns an den Kragen geht, hat MP in seinem Grusswort zum Landesschützentag ja bereits deutlich

gemacht. Vielleicht kriegen wir auch bald geht aus dem Länderfinanzausgleich, lange wirds nicht dauern bis sie

uns abgewirtschaftet haben, der MP Kretschmann und der Kleine Nils.

Und Stuttgart 21, nun ja, was interessiert das Geschwätz von gestern ....

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Mit Freiwilligkeit ist in D. kein Blumenopf zu gewinnen! Das zieht sich durch das ganze Leben! Von Film über Wirtschaft bis in die Politik!

Für mich giebt es da nur EINEN Ausweg: WahlPFLICHT!!!

Zwar gehöhrt dann auch auf jeden Stimmzettel "Enthaltung" und die muß auch im Ergebniss berücksichtigt werden, aber das ist die einzigste möglichkeit, normale Wähler an die Uhrne zu bekommen.

Derzeit wählen leider in der mehrzahl nur Radikale.

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diese stümper werden bei kommenden wahlen eh schiffbruch erleiden...... das dummdahergerede, politische korrektheit gepaart mit schmarotzertum wird sich auf dauer nicht etablieren...dazu gibts schon spd, grüne und pds - das sind darin die wahren experten ;)

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in der ARD haben sie gesagt, dass der MP K. ganz dolle sehr beliebt ist.

Er hat in der Tat hohe "Beliebtheitswerte". Aber Achtung: Ihm werden als PERSON Ehrlichkeit und Integrität zugeschrieben.

Die Beliebtheitswerte für die (ja auch ziemlich konservativ daherkommende) Person W. Kretschmann sind nicht gleichzusetzen mit denen seiner Partei B90/Die Grünen.

Diese "surft" natürlich auf der Beliebtheitswelle ihres MP, und das bringt einige % - aber ob und wie lange das wieder "wahltragend" sein wird, ist völlig offen.

Eines steht fest, der "Fukushima"-Faktor sowie der Reiz des Neuen sind bei der nächsten Landtagswahl im Südwesten definitiv weg.

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In BW scheint man sich mit den Grünen arrangiert zu haben. Man hat ja auch was ganz besonderes worauf man stolz sein kann: Den ersten grünen Ministerpräsidenten!

Die Umfrage im Mai sieht die Grünen noch bei 28%.

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Für mich giebt es da nur EINEN Ausweg: WahlPFLICHT!!!

Ich fände ja die Verpflichtung zur Teilnahme an Rechtschreib- und Grammatikkursen vor Erstgebrauch der Schriftsprache im Internet deutlich wichtiger. Aber so hat jeder seine Ideen......nicht wahr?

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...

Für mich giebt es da nur EINEN Ausweg: WahlPFLICHT!!!

...

Und dann fährt die Volkspolizei wieder ihre Runden und schleift jeden, der bis 1800 nicht abstimmen war, zu Urne ? Herzlich willkommen in der DDR 2.0. ;)

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Wahlpflicht gibt es in anderen Ländern schon längst.

Natürlich kommt da keine Polizei und schleift einen zum Wahllokal... sondern es gibt eine Geldstrafe. Wer wählt und wer nicht wird bei uns heute ja auch schon erfaßt und gemeldet. In der Erhebung und Weiterleitung der Daten gäbe es also überhaupt keinen Unterschied.

In einigen Ländern mit Wahlpflicht werden die Strafen jedoch nicht durchgesetzt.

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Bevor man über so was nachdenkt, sollte man dem Bürger doch erst mal die Möglichkeit geben, überhaupt etwas wählen zu können, meint ihr nicht ?

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