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IGNORED

Waffen in Privathand ... !


ShooterX

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Die Komentare mancher User lassen mich zweifeln, ob die WSK und gesunder Menschenverstand überhaupt in einklang zu bringen sind.

Da tötet ein Tiger eine Frau, rennt unkontrolliert herum. Der Direktor knallt das Viech sinnvoller Weise vom Dach ab weil das "Gewaltmonopol" mit seinen Erbsenpistolen und den 50 Schuss im Jahr trainierenden Bedienern mal wieder mit heruntergelassen Hosen da stand und ihn zur Tigertötung durch Erschießen aufforderte, und manchen hier fällt nichts besseres ein, als über Schiesserlaubnisse und Notstand zu lamentieren.

Trolle, nichts als Trolle.

Am trolligsten fand ich die Ansicht, "wenn die Polizei das anweist"...so ein Schmarrn. Die Polizei kann dir einen Platzverweis erteilen, aber nicht anweisen, das Du jetzt auf irgendwas schiesst.....

Nun,

die eine andere Angabe wir man durchaus hinterfragen können. Insbesondere wenn man sich an andere Vorfälle mit Tieren und deren Tötung oder Schußwaffengebrauch sowie deren mediale und juristische Aufarbeitung erinnert.

  • Polizistin und angefahrene Katze
  • Mit Vollauto aus dem fahrenden Streifenwagen auf eine Kuh
  • Problembär Bruno
  • Rüsselsheimer Blutsonntag
  • ...

Dein

Mausebaer

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Wird er gar nicht wollen. Ihm wird als Zoodirektor eher das Herz bluten, das getan haben zu müssen!

... außerdem ist die Tigerleiche immer noch das Eigentum des Tigereigners. Gehörte der Tiger eigentlich dem Zoo oder war das ein Leihtiger zur Zucht? :confused:

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Der Tiger war unkontrolliert, oder willst du unterstellen, das bein einer toten Tierpflegerin der Tiger unter Kontrolle wahr...

:ridiculous:

Betreffs Polizei:

Wen glaubst du interessiert es, wenn der Zoodirektor schiesst, jemanden verletzt/tötet und er die "Befehlskette" Polizei->Er selbst geltend machen möchte?

Niemand.

So etwas kann sie nicht anordnen.

Auch wenn das den realen oder auch nur möchtegern Polizisten hier im Forum gegens Ego geht.

Ansonsten ist es schon richtig, das man angaben hinterfragen darf, aber die Schulmeisterei die hier dan meistens betrieben wird hat mit Informationsbeschaffung/-berichtigung nichts zu tun.

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Der Tiger war unkontrolliert, oder willst du unterstellen, das bein einer toten Tierpflegerin der Tiger unter Kontrolle wahr...

:ridiculous:

...

Wenn der Tiger vom Dach aus erschossen wurde, dann kann er nicht mehr im angrenzenden Wirtschaftsgebäude gewesen sein. Wenn der Tiger aber nur dort und im Gehege war, dann muß er wieder im Gehege gewesen sein, also "kontrolliert".

Diese Informationen, die einfach nicht zu einer fortbestehenden Gefahrensituation passen wollen, machen den Vorgang doch erst würdig, zu hinterfragen. :closedeyes: Wäre der Tiger beim Angriff oder sofort danach in unmittelbarer Nähe zur angegriffenen Tierpflegerin erschossen wurden, herrschte hier wohl geeintes virtuelles Schulterklopfen. Aber aus den Medienberichten ergibt sich das Bild, dass der Tiger erst einige Zeit später und an einem ganz anderen Ort als da wo die Pflegerin lag erschossen worden ist. War der Tiger, zu dem Zeitpunkt und an dem Ort, an dem er erschossen wurde, noch eine konkrete Gefahr, die neutralisiert werden mußte, oder war er es da bereits nicht mehr?

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Nein, es gibt auch Elephanten die ihren Pfleger getötet haben und noch leben, das werden dann "hands off" Haltungsbedingungen.

Ein mir bekannter Zoodirektor ist mal mit nem Wasserschlauch auf so ne Großkatze losgegangen weil da auch was mit diesen berühmt berüchtigten Schiebern falsch gelaufen ist, er hat die Tierpflegerin lebend rausgezerrt und die Katze vertrieben im Gehege. Erst danach ist Ihm selbst aufgefallen was er da gemacht hat.

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Ich dachte Menschenfresser werden schon aus Prinzip erlegt?

Von "Fressen" wurde bisher nichts berichtet. Unter anderen Umständen hätte es wohl gehießen, dass er nur "spielen" wollte bzw. á la Sigfried & Roy, dass er eigentlich die Pflegerin sogar beschützen wollte (was ich in dem Fall genauso wenig glaubte wie bei S&R). Ich gehe von normalem, gesundem Beutefangverhalten ähnlich wie bei Hauskatzen aus, nur gut um den Faktor 50 größer. :closedeyes:

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Ahoi zusammen.

Normalerweise bin ich ein recht fleißiger aber schreibfauler Mitleser...

Ohne mich jetzt nach vorne drängen zu wollen kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen, dass der Großteil der in den Medien verbreiteten ´Fakten´ nicht das Papier wert sind und mit entsprechender Vorsicht zu genießen sind!

Der Direktor hat sich heute in einer knappen Stunde an seine Mitarbeiter gewandt und ihm ist der Abschuss mitnichten leicht gefallen. Genauso wie er stehen da alle noch unter Schock und werden von den Medien malträtiert um ja den Namen der Pflegerin zu erfahren, die Ruth gefunden hat.

Es ist ein tragischer Arbeitsunfall aus Unachtsamkeit gewesen und Herr Pagel hat entsprechend der Situation gehandelt.

Müssig, darüber zu diskutieren und noch unnötiger sämtliche Hypothesen ans Licht zu zerren, die da nicht hin gehören. Ein Mensch ist gestorben und das ist traurig genug.

grüße

robert

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Ohne mich jetzt nach vorne drängen zu wollen kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen, dass der Großteil der in den Medien verbreiteten ´Fakten´ nicht das Papier wert sind und mit entsprechender Vorsicht zu genießen sind!

Und womit belegst Du uns nun jetzt deine 100% Sicherheit (Glaubwürdigkeit) zum Fall ??? :confused:

Fakten, Fakten, Fakten ... :gutidee:

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... Ich zumindest habe den Eindruck, dass der Schreiber mit seiner Nase ganz dicht am Geschehen ist.

...

von Eindrücken hat man doch genug, dass machen auch die Medien.

Wenn schon jemand zum Ausdruck bringt, dass er die Wahrheit zum Geschehen weiß (seine 100 % Sicherheit), dann kann/soll er auch Klartext reden (Schreiben), ansonsten ist daß auch nichts Konkretes.

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So traurig und bedauernswert auch die Tötungen der Tierpflegerin als auch des Tigers sind, so wäre es noch bedauernswerter, wenn die Umstände der Tötungen nicht zügig und genau analysiert würden und man aus dem Ünglück keine nützlichen Schlüsse für die Zukunft zöge - egal ob für Pfleger oder für Tiger. :closedeyes:

edit: Die Anmahnung der Analyse und von Schlüssen für die Zukunft könnte bedeutsamer sein, als ich erst dachte. :shok:

Nach Recherchen der "Welt" war die Pflegerin Ruth K. schon einmal Opfer einer Großkatzenattacke. 2005 wurde sie von einem Leoparden angegriffen, als sie dessen Gehege reinigen wollte. Das Tier fügte ihr schwere Verwundungen am Hals zu, an deren Folgen sie lange litt. Unter anderem waren auch ihr Kehlkopf und ihre Stimmbänder verletzt worden, was ihr noch Jahre später Schwierigkeiten beim Sprechen bereitete. Damals hatte ein anderer Pfleger Ruth K. aus dem Gehege ziehen und in Sicherheit bringen können.

Dieser Vorfall war vom Kölner Zoo nie öffentlich gemacht geworden, er taucht auch nicht in den Übersichten über Zwischenfälle in deutschen Zoos auf – wurde aber nun vom Kölner Zoo gegenüber der "Welt" bestätigt. Wie es zu diesem früheren Leopardenangriff auf Ruth K. kam und welche betriebsinternen Konsequenzen aus diesem Vorfall gezogen wurden – darüber schweigt der Kölner Zoo bislang. Zoodirektor Theo Pagel beantworte vorerst keine Fragen, hieß es.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgescheh...attackiert.html
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Meine Freundin arbeitet im Kölner Zoo als Gärtnerin, pflegt und gestaltet u.a. das Hippodom und die Anlagen für die Großkatzen und hätte heute morgen mit der verstorbenen Revierleiterin in die Leopardenanlage gearbeitet.

Seid mir net bös aber ich muss euch enttäuschen: Fakten zum direkten Ablauf vor Ort mag ich nicht geben, da ich nicht persönlich dabei war. Nur diese Menschen können die Situation, in der trotz der Emotionen und des Schocks gehandelt werden musste, nachvollziehen und entsprechend darstellen.

Nach aktuellem Stand der Dinge hat die arme Frau 200kg Tiger einfach übersehen, so unrealistisch das jetzt aufgrund ihrer Erfahrung auch klingen mag. Aber eine anderer Erklärung gibt es nicht. Die Kollegin, die sie gefunden hat wollte sie zur Mittagspause abholen und kam nach der Attacke hinzu. Eine Stunde vorher sind die zwei sich noch begegnet.

Es gibt übrigens mehrere Menschen im Zoo, die eine Berechtigung haben im Notfall schießen zu dürfen. Einer von Ihnen ist gewöhnlich immer im Dienst und deren Nummern sind in der Telefonliste extra vermerkt.

Der Vorfall mit dem Leoparden ist allerdings wirklich seltsam. Nach meinen Informationen ist damals entweder ein Durchgang offen gelassen worden oder wurde fälschlicherweise geöffnet. In den Medien heißt es, sie musste von einem Azubi in Sicherheit gezogen werden...meine Freundin meint, dass es wohl weitaus weniger dramatisch war und sie am Bein verletzt wurde und die Katze mit einem Wasserschlauch wieder vertrieben wurde.

Letzte Woche hat sie Ihr wohl noch die Narbe am Bein gezeigt.

Bei menschlichem Versagen(das es anscheinend gewesen ist), helfen Sicherheitsmaßnahmen nur begrenzt.

grüße

robert

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Das natürlich noch Ermittlungen und Untersuchungen folgen werden und müssen ist selbstverständlich.

Es tut mir leid wenn ich jmd. auf die Füße getreten habe mit der Darstellung der Sichtweise von Mitarbeitern und Direktor, für die es keine andere Erklärung für dieses Unglück gibt.

ach wisst Ihr was...schreiben ist doch nicht so schön wie mitlesen.

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ach wisst Ihr was...schreiben ist doch nicht so schön wie mitlesen.

Losgelöst von dem aktuellen Unfallgeschehen:

Viele Arbeitsunfälle, die auf den ersten Blick auf eine Unachtsamkeit oder schlicht Unvermögen des AN gründen, stellten sich später als Organisationsverschulden heraus. Und gerade dies hat eklatante Auswirkungen auf Entschädigungen, Renten und Hinterbliebenenversorgung.

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Seid mir net bös aber ich muss euch enttäuschen: Fakten zum direkten Ablauf vor Ort mag ich nicht geben, da ich nicht persönlich dabei war. Nur diese Menschen können die Situation, in der trotz der Emotionen und des Schocks gehandelt werden musste, nachvollziehen und entsprechend darstellen.

Nach aktuellem Stand der Dinge hat die arme Frau 200kg Tiger einfach übersehen, so unrealistisch das jetzt aufgrund ihrer Erfahrung auch klingen mag. Aber eine anderer Erklärung gibt es nicht. Die Kollegin, die sie gefunden hat wollte sie zur Mittagspause abholen und kam nach der Attacke hinzu. Eine Stunde vorher sind die zwei sich noch begegnet.

Es gibt übrigens mehrere Menschen im Zoo, die eine Berechtigung haben im Notfall schießen zu dürfen. Einer von Ihnen ist gewöhnlich immer im Dienst und deren Nummern sind in der Telefonliste extra vermerkt.

Der Vorfall mit dem Leoparden ist allerdings wirklich seltsam. Nach meinen Informationen ist damals entweder ein Durchgang offen gelassen worden oder wurde fälschlicherweise geöffnet. In den Medien heißt es, sie musste von einem Azubi in Sicherheit gezogen werden...meine Freundin meint, dass es wohl weitaus weniger dramatisch war und sie am Bein verletzt wurde und die Katze mit einem Wasserschlauch wieder vertrieben wurde.

Letzte Woche hat sie Ihr wohl noch die Narbe am Bein gezeigt.

Bei menschlichem Versagen(das es anscheinend gewesen ist), helfen Sicherheitsmaßnahmen nur begrenzt.

grüße

robert

Seid mir net bös, aber irgendwie war die "erfahrene" Pflegerin entweder net ganz bei Sinnen oder total bescheuert!

Anders kann ich nicht mehr reden:

Wenn bereits 2005 ein Vorfall mit einem Leoparden war, bei dem die Tierpflegerin schwer verletzt wurde,

kann ich nicht von "erfahren" reden, wenn ich Fehler am laufenden Band produziere.

Ich bin mit Sicherheit auch nicht an Waffen "erfahren",

wenn ich mir am laufenden Band ins Bein schieße und permanent die berühmte "Kugel im Lauf" vergesse.

Nach dem, was auf der online Seite von focus berichtet wird,

habe ich meine Zweifel, ob nicht auch in Richtung "Suizid" untersucht werden sollte.

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Ein schlimmer Unfall ist passiert. Tragisch für die Betroffenen.

Getreu der Gutmenschen eiapupeia Mentalität werden sogleich eilfertig Verbote gefordert und in den Medien wird eine Verbotsdiskussion für Großkatzen angezettelt.

Ich frage mich wie viel tödliche Arbeitsunfälle mit Großkatzen gab es bereits in Deutschland? Einen alle 10 Jahre, oder noch weniger? Die meißten Deutschen die verfrüht ableben sterben an Kreislaufkrankheiten, Krebs oder Infektionen im Krankenhaus. Das sind jährlich HUNDERTTAUSENDE. Das Interessiert aber scheinbar keinen und ruft auch keine Blödzeitung auf den Plan.

Offenbar wird in Deutschland gerne ein einzelner isolierter Vorfall herausgepickt um dann in wilder Hektik politische Flickfacks zu schlagen.

Hier einige Beispiele:

-In Norwegen wird ein Anschlag verübt worauf in Deutschland ein verschärftes Waffenrecht gefordert wird.

-In Japan geht ein Atomkraftwerk kaputt worauf in Deutschland Hals über Kopf der komplette Atomausstieg beschlossen wird.

-Ein paar wenige SARS Infizierte in Deutschland sorgten für den staatlichen Ankauf von millionen von Impfdosen. Die nie gebraucht wurden und anschließend wieder teuer vernichtet werden mussten.

Man könnte diese Liste endlos fortsetzen. Ernste Probleme werden ignoriert, Geigelkram wird zum Topthema. Was für eine schöne neue Welt...

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Ein schlimmer Unfall ist passiert. Tragisch für die Betroffenen.

Getreu der Gutmenschen eiapupeia Mentalität werden sogleich eilfertig Verbote gefordert und in den Medien wird eine Verbotsdiskussion für Großkatzen angezettelt.

Ich frage mich wie viel tödliche Arbeitsunfälle mit Großkatzen gab es bereits in Deutschland? Einen alle 10 Jahre, oder noch weniger? ...

November 2006: Im Chemnitzer Tierpark fällt ein Leopard seine Pflegerin an und tötet sie mit einem Nackenbiss. Die Schieber zum Käfig waren nicht richtig verriegelt. Die 23-jährige Frau wollte das Gehege reinigen.

Alle anderen Fälle sind aus Frankreich, Österreich oder anderen Staaten.

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Offenbar wird in Deutschland gerne ein einzelner isolierter Vorfall herausgepickt um dann in wilder Hektik politische Flickfacks zu schlagen.

Hier einige Beispiele:

-In Norwegen wird ein Anschlag verübt worauf in Deutschland ein verschärftes Waffenrecht gefordert wird.

-In Japan geht ein Atomkraftwerk kaputt worauf in Deutschland Hals über Kopf der komplette Atomausstieg beschlossen wird.

-Ein paar wenige SARS Infizierte in Deutschland sorgten für den staatlichen Ankauf von millionen von Impfdosen...

Dummerweise geht es jedoch in D nie anders herum.

Beispiele und Vorbilder aus anderen Ländern, die für Liberalisierung/mehr Bürgerfreiheiten sprechen,

werden geflissentlich ignoriert oder mit "dort sind die Verhältnisse gaaanz anders" abgetan...

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