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IGNORED

Attraktivität d. Gewehrschießens steigern - ohne Ritterrüstung


seiwol

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Jeweils zwei Manschafften die im K.O-system und dann im Wechsel gegeneinander geschossen haben, die einzelnen Schüsse wurden teilweise vom Stadionsprecher kommentiert, ein toller Wettberwerb.

Da würde die Rüstung auch nichts dran ändern, oder? ;)

Es ist der Ablauf, den man zuerst attraktiver gestalten müsste.

Ich behaupte einfach mal, das die RR dem unbedarften Zuschauer gar nicht so sehr auffällt bzw. missfällt. Von den Problemen mit dem Jugendnachwuchs der sich sowas gar nicht mehr antuen will und den enormen Kosten bekommt der nämlich gar nichts mit. Ich habe selbst einige Jahre LG und KK nach DSB Regeln geschossen. Ehrlichgesagt muss man da schon eine gute Portion Masochismus mitbringen, um das über sich ergehen zu lassen. Wenn nach 70 Schuss der linke Arm nur noch taub vom Körper hängt und alles andere wehtut... neee.

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Da würde die Rüstung auch nichts dran ändern, oder? ;)

Es ist der Ablauf, den man zuerst attraktiver gestalten müsste.

Ich glaube es ist beides. Habe heute auch das Luftpistolenfinale der Herren gesehen, das war eigentlich auch ganz spannend, aber wohl nur wenn man sich in die Psyche der Schützen hineinversetzen konnte.

Für den unbedarften zuschauer wohl eher nicht, für den braucht es wirklich sowas wie beim Mannschaftsbogenschießen.

Vieleicht wird das beim Damenmanschaftschießen genauso spannend, auf dem ZDF Livestream zu sehen, kann ich nur empfehlen.

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Aus dem kühlen Grund hat sich meine 11-jährige Tochter für Pistole entschieden. Als sie das erste Mal beim Jugendtraining zusah und mitbekam wie sich die anderen Jugendlichen in die bunten Klamotten zuwängten, sagte sie "Ich will schießen und mich nicht verkleiden".

Und aus diesem Grund liebe ich Kuzwaffen- und Ordonnanzgewehr-Schießen!

Man braucht auch keinen Inter-Rent-7,5t-LKW um mit 3 Schützen auf einen Wettkampf zu fahren, ein Kombi reicht.. :ridiculous: :ridiculous:

Leider sind neuerdings beim Ord.-G. auch wieder die bunten Jäckchen erlaubt, aber wie ich gesehen habe, sind die bisher Gott sei dank aber noch verpönt...

MfG

LWB

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Ich glaube es ist beides. Habe heute auch das Luftpistolenfinale der Herren gesehen, das war eigentlich auch ganz spannend, aber wohl nur wenn man sich in die Psyche der Schützen hineinversetzen konnte.

Für den unbedarften zuschauer wohl eher nicht, für den braucht es wirklich sowas wie beim Mannschaftsbogenschießen.

Vieleicht wird das beim Damenmanschaftschießen genauso spannend, auf dem ZDF Livestream zu sehen, kann ich nur empfehlen.

Danke für den Tipp. Dann versuche ich doch mal, morgen um 9 die Vorrunden im Skeet übers ZDF zu sehen. Weiß jemand, ob das in der Mediathek kommt? Oder stößt man da nur ggf zurch Zufall im Livestream drauf?

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Danke für den Tipp. Dann versuche ich doch mal, morgen um 9 die Vorrunden im Skeet übers ZDF zu sehen. Weiß jemand, ob das in der Mediathek kommt? Oder stößt man da nur ggf zurch Zufall im Livestream drauf?

So wie es aussieht eher nicht hier der link: unter EPG steht was wann gesendet wird

Streaming ZDF

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Der DSB hatte es doch schon mal vorgemacht.

Ordonnanz ohne Ritterrüstung war glaube ich ein Jahr.

Da sich alle beschwert hatten wurde die Ritterrüstung wieder erlaubt.

Ich habe übrigens vor 2 Wochen das erste mal bei der Landesmeisterschaft 300m Freigewehr 60 Schuss liegend mitgemacht.

Nach 40 Schuss war der ganze linke arm Taub. Ich habe absolut nichts mehr gespürt. Der ganze Ellenbogen tat weg.

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So eine "Rüstung macht sicherlich Sinn!

Aber erst, wenn ein gewisses Grundkönnen vorhanden ist.

Neulinge müssen erst mal schießen LERNEN!

Und wer ohne "Rüstung" an die 300 kommt (Durchaus machbar, sogar mit einer "Spatzenflinte" (Diana 55) Ich weiß es!) kann sich über Hilfsmittel Gedanken machen.

Aber die "Rüstung" hatt noch andere Gründe:

1. Öffentlich zeigen, "Wir sind was Besonderes!"

2. Abschreckung: Distanzierung vom "Pöbel" der "Gartenschützen"

3. Irgend einem Ausrüstungsgegenstand muß man ja die Schuld an der letzten Fahrkarte geben können!

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Ihr redet/schreibt hier teilweise mangels Kenntnis genauso stammtischig, wie ihr euch sonst bei "unwissenden" Laien so aufregt. :peinlich:

Das wäre genauso, als würde man Fussballern empfehlen, statt mit Fußballschuhen und Stollen halt barfuß über nen Aschenplatz zu rennen - oder barfuß einen normal aufgepumpten Fußball mal eben 30 m weit zu schießen - autsch! Bei DIESEM Ball braucht man DIESE Schuhe, bei DIESEM Rasen braucht man STOLLEN. Und wenn einem ein Bundesligaprofi-Profi auf die Zehen latscht oder gegen die blanke Wade, erklärt sich auch der Sinn von Schienbeinschützern (es ist ja nicht so, als hätten andere Sportarten keine Spezialkleidung - auch die Schwimmer sind von normaler Badehose oder Badeanzug mit "Freizeitschnitt" wieder weiter entfernt, auch wenn sie das beschichtete Zeug nicht mehr tragen dürfen).

Die Schießjacke und die hochgeschnittenen Hosen sind ja nicht deshalb so geschnitten, weil sie so modisch aussehen - sie sind bei der aktuellen Art der Sportgewehre zwingend notwendig, wenn man sich in einen Stehendanschlag mit starker Rücklage und Oberkörperverdrehung hinein"begibt". Mit einem normalen 5,2 kg schweren Match-Luftgewehr könnte niemand ohne diese Kleidung

- bei gerader Oberkörperhaltung das Gewehr ruhig im Zielbereich halten (die Zehn der LG-Scheibe hat 0,5 mm!)

- ohne an(oberhalb) der Hüfte aufgestützten Ellbogen das Gewehr stützen, da dieses einen definierten Vorderschaft von maximal 90 mm vor dem Abzug hat.

- mit freiem linken Arm das Gewehr ins Ziel bringen.

Bei noch wachsenden Jugendlichen würde ein Verzicht auf die Schießkleidung (ohne Änderung anderer Komponenten) kaum vermeidbare Rückenprobleme provozieren.

Eins bedingt das andere, und so ist über die Jahre das Gesamtsystem aus Gewehr, Kleidung, Anschlagstechnik und Regeln "eskaliert".

Das reine System eines Pressluftgewehrs dürfte so um die 2 kg wiegen, sagen wir mal 50 % des Gesamtgewichts, der Rest ist Schaft. Wenn es deutlich leichter ginge, wäre auch kein so gekrümmter Rücken mehr erforderlich. (Schüler, die aufgelegt schießen, kämen schon heute bequem ohne Jacke aus und würden dann auch viel mehr lächeln...)

Weil die Ringzahlen immer weiter nach oben gehen (der Weltrekord Damen Luftgewehr wird von über 10 Frauen mit je 400 von 400 Ringen gehalten, der WR Herren steht auch bei 600 von 600), bleiben ja kaum Möglichkeiten, diese Leistungsdichte durch das Regelwerk zu entzerren.

Verkleinern der Scheibe ist bei Luftgewehr, um beim Beispiel zu bleiben) kaum mehr möglich. Also könnte man...

- die Schusszahl erhöhen. Nachteil: Längere Durchgänge, noch langweiliger, weniger Starter an einem Meistzerschaftstermin durchzuschleusen

- die Distanz vergrößern. Angesichts der vorhandenen Schießstände die sinnloseste Überlegung.

- die Zeit verkürzen. Wird bereits in Ansätzen gemacht, aber es gibt schon jetzt Schützen, die auch in einer halben Stunde 100er Serien reihenweise produzieren.

- man könnte die Kleidung abspecken. Es tagt seit Olympia 2008 eine Gruppe der ISSF dazu, es gab auch schon Vorschläge, die aber teilweise weltfremd waren. Es wird aber wohl nach Olympia Regelverschärfungen zur Kleidung geben. Bei Pistole hat man das nach und nach getan, mal sinnvoll (Schießjacken verboten), mal weniger wirksam (hohe Schießschuhe untersagt), mal lächerlich (aktuelle Pflicht zum Tragen von labbrigen Trainingsanzügen statt Jeans o.ä.).

- man könnte neue Gewehre einführen, maximal 3 kg Gewicht zum Beispiel

- und man könnte generell darüber nachdenken, ein auch für Zuschauer attraktiveres Wettkampfsystem wie bei Bogen oder sonstigen K.o./Doppel-K.o.-Runden einzuführen.

- man kann auch alles so belassen. Dann löst sich der DSB mangels Nachwuchs in ein paar Jahrzehnten auf.

So, jetzt gibt's Frühstück. Im Pyjama.

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Bei Pistole hat man das nach und nach getan, mal sinnvoll (Schießjacken verboten), mal weniger wirksam (hohe Schießschuhe untersagt), mal lächerlich (aktuelle Pflicht zum Tragen von labbrigen Trainingsanzügen statt Jeans o.ä.).

Gute Differenzierung in der Beurteilung. Danke !

Carcano

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Ich würde die gesamten "Regeln" für Waffen und Ausrüstung auf 3% zusammenstreichen und den ganzen Schnick-Schnack abschaffen.

Eine Standart(lang)waffe für jede Disziplin mit vielleicht drei unterschiedlichen Schaftlängen (Erwachsene/Jugendliche/Kinder) und fertig,

keine Verstellmöglichkeiten, keine Viesierhilfen, gar nichts, alles was nicht direkt zum Antrieb des Geschosses beiträgt gehört abgebaut.

Für mich sieht ein Lufgewehrschütze beim Wettkampf eher aus wie ein Astronaut mit Gehhilfe.

Denn schiessen können die auch so hervorragend, keine Frage.

Nur eben ein paar Ringe weniger, aber alle wieder auf gleichem Level.

100% Zustimmung, aber da hat wohl der DSB was dagegen

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100% Zustimmung, aber da hat wohl der DSB was dagegen

Gude....

Es ist nicht nur der DSB, sondern hauptsächlich auch die ISSF! Du mußt die Regeln in 154 Nationen ändern um was anders machen zu können. Und wenn man weiß wie langsam ein Verband handeln kann, so kann man sich das bei 154 erst recht denken....

Gruß

Turrican

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Nicht die 154 Nationen entscheiden über Regeländerungen. Nur die jeweiligen ISSF Section Committees für Gewehr, Pistole, Flinte erarbeiten neue Regeln. Die gehen dann, wenn nicht völlig unsinnig, durch die Abstimmung im Administrative Council (37 Leute) - fertig.

Die der ISSF angeschlossenen Nationalverbände, hier also der DSB, müssen diese Regeln für die internationalen Disziplinen umsetzen. Man könnte aber auch für die nicht-internationalen Klassen (eben Schüler, Jugend, Altersklasse) andere nationale Regeln einführen.

Der Präsident der Europäischen Schützen-Konföderation ESC, der Russe Vladimir Lisin, hat schon mehrfach alternative Schießwettbewerbe veranstaltet und liegt oft im Widerspruch zur ISSF-Führung. Sollten seine Pläne umgesetzt und er irgendwann zum ISSF-Präsidenten gewählt werden, dürfte sich von oben herab manches ändern. Er Lisin hat z.B. schon bei einer der letzten Europameisterschaften einen President's-Cup als Demo durchgeführt, wo die Gewehrschützen (recht widerwillig) ohne Schießkleidung starten mussten.

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Meiner Meinung fehlt es dem olympischen, bzw. DSB-Schießsport schlichtweg an Dynamik. Wenn man heutzutage keinen "Speed" in die Sportart einbinden kann, lockt man niemand - vor allem keinen Nachwuchs - hinterm Ofen vor.

Mein Vorschlag: macht IPSC mit all seinen Varianten (KK-, 2-Gun, 3-Gun, usw.) olympisch! :pro:

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Das wäre genauso, als würde man Fussballern empfehlen, statt mit Fußballschuhen und Stollen halt barfuß über nen Aschenplatz zu rennen - oder barfuß einen normal aufgepumpten Fußball mal eben 30 m weit zu schießen - autsch!

Der Vergleich hinkt meines Erachtens. Schon früher wogen Match-LG nicht wesentlich weniger (Feinwerkbau 300 und 600 um die 4,9 kg) und für Jugendliche gab und gibt es auch "Juniorausführungen".

Und ja, so ein Gewehr ist schwer und muss in einer unnatürlichen Haltung angeschlagen werden. Deshalb hatte ich einen Jugendtrainer, der sogar mal Krafttraining und Rückengymnastik mit uns gemacht hat (okay, dürfte damals wie heute die Ausnahme gewesen sein).

Das Problem der mittlerweile an der Obergrenze angekommenen Leistungsdichte sprichst Du ja selbst an und m.E. ist eine Umreglemetierung der Kleiderordnung (sprich Abrüstung!) und des ein oder anderen Waffenzubehörs der einzig gangbare Weg, weil wesentliche Änderungen an den Waffen (Maximalgewicht) bedeuten würden, das mal eben geschätzte 95% der draußen verwendeten LGs nicht mehr für Wettkämpfe zugelassen sind.

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Meiner Meinung fehlt es dem olympischen, bzw. DSB-Schießsport schlichtweg an Dynamik.

Da ist was dran. Statische Disziplinen waren noch nie Zuschauersport und werden es auch nie werden. Da helfen auch Wettkämpfe im KO-System usw. m.E. nicht viel.

10m LG ist unglaublich spannend - aber eben für den Schützen selbst und nicht für Zuschauer (ich werde nie vergessen, wie ich als Jugendlicher schrittweise die 330, 340 und 350 geknackt habe).

Da wären Disziplinen wie IPSC, 1500, Mehrdistanz oder Fallscheibe sicher eher was fürs Fernsehen. Aber erzähle das mal dem DSB :ridiculous:

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Da wären Disziplinen wie IPSC, 1500, Mehrdistanz oder Fallscheibe sicher eher was fürs Fernsehen. Aber erzähle das mal dem DSB :ridiculous:

Fallscheibe (Luft-)Pistole ist eine DSB- und sogar ISSF-Disziplin. Ist es die Schuld der Verbände, wenn Schützen es nicht oder wenig annehmen? Partiell vielleicht ja.

Carcano

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Da wären Disziplinen wie IPSC, 1500, Mehrdistanz oder Fallscheibe sicher eher was fürs Fernsehen. Aber erzähle das mal dem DSB

Brauchst du dem DSB nicht sagen, die ISSF hat das bereits für ihn geregelt. Der DSB "dürfte" garnicht erst.

Das wurde 2006 erneut beschlossen. Den Link dazu hab ich editiert. Unwahres muss nicht extra verbreitet werden.

Dem DSB könnte man vorwerfen das "sein" Herr Schreiber dort unwahre Aussagen getätigt hat, um das Verbot zu untermauern. Da war er aber schon etliche Jahre bei der ISSF. Daher ist das wohl auch nicht zielführend.

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Schiiter, das IOC würde *GERNE* eine Fallscheibendisziplin in die Olympischen Jugendspiele aufnehmen. Statt 10m stehend vollgepanzert. Damit renntest Du dort offene Türen ein.

Und die ISSF besitzt sogar eine entsprechende Disziplin.

Aber sie sind einfach zu doof dazu.

:-(

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Auch meinerseits lieber weniger ist hier mehr und würde den Wettkampf wieder spannender machen und mehr Authentizität reinbringen.

Zum Beispiel könnte man reine Stehendwettbewerbe mit Einheitsgewehren samt Munition durchführen die vom Veranstalter gestellt werden. Mit offener Visierung selbstverständlich. Da "trennt sich die Spreu vom Weizen".

Auf gar keinen Fall dürften es Benchrest Wettkämpfe mit Waffen für zigtausend Euro sein bei denen man bewegungslos herumsitzt und man ohnehin nicht vorbeischießt.

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Zum Beispiel könnte man reine Stehendwettbewerbe mit Einheitsgewehren samt Munition durchführen die vom Veranstalter gestellt werden.

Unmöglich! Das wäre ja wie... wie...

wie früher jahrzehntelang bei den Olympischen Spielen. Das ist doch UNSPORTLICH !!

Carcano

Aber davon abgesehen:

:gutidee:

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Zum Beispiel könnte man reine Stehendwettbewerbe mit Einheitsgewehren samt Munition durchführen die vom Veranstalter gestellt werden.

Womöglich noch zentral gelagerte Einheitsgewehre, das ist dann doch etwas über mein Ziel hinausgeschossen.

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Dem DSB könnte man vorwerfen das "sein" Herr Schreiber dort unwahre Aussagen getätigt hat, um das Verbot zu untermauern. Da war er aber schon etliche Jahre bei der ISSF. Daher ist das wohl auch nicht zielführend.

Nur der Klarheit halber: Der entsprechende Mensch war Horst G. Schreiber, Generalsekretär der ISSF von 1980 bis zu seinem Tod 2010 - er war nie beim DSB, also auch nicht ""sein".

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Schiiter, das IOC würde *GERNE* eine Fallscheibendisziplin in die Olympischen Jugendspiele aufnehmen. Statt 10m stehend vollgepanzert. Damit renntest Du dort offene Türen ein.

Und die ISSF besitzt sogar eine entsprechende Disziplin.

Aber sie sind einfach zu doof dazu.

:-(

Du hast recht. Ich war mit meiner Aussage etwas zu sehr auf IPSC fixiert.

Das IOC will seine Spiele durch ein attraktives Programm vermarkten. Natürlich wollen die etwas mehr "Spektakel". Die Schießsportler kann man aber wegen der Masse an Mitgliedern (noch) nicht einfach aussperren, sonst wäre die Disziplinen längst ersetzt.

Olympisches IPSC wäre ohne Frage solch ein Spektakel. Ich denke aber, dass es den Sport komplett verändern würde. Einfachere Regeln zur besseren Darstellung und mehr Standard statt Freestyle wären wohl die Folge. So mehr Richtung Steel Challenge (was auch ein schönes Spektakel ist)

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