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IGNORED

Herr Schlegel (bekannt aus Funk & Fernsehen) zieht vom Leder...


BigBoszn.357

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Herr Schlegel hat eine Kolumne in der "MOPO", er schreibt öfter mal was Unsinniges. Soll ja Satire sein. Aber heute ist mir das Pausenbrot aus der Hand gefallen...

"mopo.de/so-ein-schlegl/so-ein-schlegl-schnell-warmschiessen-,6605548,11898574.html" :17:

Geschrieben

Man kann den Beitrag auch bewerten.... :icon13:

Ach der Schlegel...früher fand ich den mal komisch - bis er anfing als Moderator von Xtra3 über die Waffenbesitzer herzuziehen :peinlich:

MfG: Steam

Geschrieben

Naja, hier schmeißt er Schützen und Sportschützen durcheinander - absichtlich oder nicht... ?

Ich finde, was das eigentliche Thema angeht, hat er Recht. Einfach nur peinlich und von vorgestern diese Schützen... :gaga:

Geschrieben
Ich finde, was das eigentliche Thema angeht, hat er Recht. Einfach nur peinlich und von vorgestern diese Schützen... :gaga:

Hat er nicht. Jeder kann sich den Verband suchen, wo er sich am Besten aufgehoben fühlt. Wenn dieser Katholenverband ein Problem mit Schwulen hat, müssen diese halt woanders das Königspaar geben.

Der Mann weiß wo er Mitglied ist und hat sich dem dort üblichen Reglement zu fügen.

Negativ ist nur, das dieses Theater (und diese Verkleidungen) in den Medien als das "Schütze=Sportschütze=LWB"-übliche dargestellt wird. So wie es dieser Schlegl schon tut.

Gruß

Tauschi

P.S.: Bei uns darf jeder wie er will, solange niemand eingeschränkt wird. Aber bei uns isser ja nunmal kein Mitglied.

Geschrieben

Ich selbst bin ja auch kein Puzzle-Teilchen daß bei den "historischen" reinpassen könnte. Aber trotzdem dürfen die sich durchaus Dinge ausdenken, wie sie ihr Ding machen wollen.

Und wenn's denn nun schon offen gelebt wird, daß der Schützenkönig eben auf Männer steht, dann kann man doch eigentlich mit dem Abstrich leben, daß dann der zugehörige LAP nicht wie eine Königin behandelt wird.

Das ist eine Regel eines freiwilligen Zusammenschlusses, keine staatliche Diskriminierung nach Geschlecht. Insofern: die dürfen das...wirklich!

Bin ich heilfroh, daß wir schießen und nicht Umzüge veranstalten.

Geschrieben

Jungs, das ist die MOPO, die hat ein ähnliches Niveau und einen ähnlichen Lebenszyklus wie die BLÖD. Früh gekauft, beim Frühstück in der Baustellenkantine herum gereicht und nach dem Mittagessenschiss damit den Arsch abgewischt. Und am nächsten Tag strahlt schon wieder ein neues nackertes Weiblein den geneigten Proleten von Seite 3 an. ;)

Geschrieben
Ois kloar. Meine LAPIN ist eigentlich eine LAG. :lol:

Joah, und der Begriff "Lebensgefährtin" befindet sich in der phonetischen Nähe des Begriffes "Lebensgefahr". :lol:

Geschrieben
Aber trotzdem dürfen die sich durchaus Dinge ausdenken, wie sie ihr Ding machen wollen.

Und wenn's denn nun schon offen gelebt wird, daß der Schützenkönig eben auf Männer steht, dann kann man doch eigentlich mit dem Abstrich leben, daß dann der zugehörige LAP nicht wie eine Königin behandelt wird.

Das denke ich auch. Und auch hier wird wieder ein Problem herbeigeschrieben.

Der Betroffene selbst hat übrigens gesagt, dass er mit der jetzt gefundenen Lösung (sein Lebensgefährte "dabei", aber eben nicht als "Königin" Seit' an Seit'...) leben könne.

P.S.:

Merkt eigentlich niemand, dass der Herr Schlegel "Toleranz" höchst einseitig auszulegt?

Würde gut zu den Grünen passen.

Geschrieben
Würde gut zu den Grünen passen.

Würde ? Der Typ ist 100 % Grüne Klientel und Zielgruppe. ;)

Geschrieben

Eine weitere Wirkungsstätte von Herrn Schlegel:

www.verantwortung-unternehmen.org/die-verantwortlichen/verantwortliche-a-z/n-klub-organisationsunabhangig

Geschrieben
Der Mann weiß wo er Mitglied ist und hat sich dem dort üblichen Reglement zu fügen.

Das Reglement sah mWn einfach nur die Ehefrau als Königin vor. Ein schwuler König setzt Ehefrau = Lebenspartner (wie es gesellschaftlicher Usus ist bzw. wird, d.h. keine Unterscheidung von sexueller Identität). Insofern hat er intuitiv richtig gehandelt. Die Regel, daß nur Mann + Frau das Königspaar bilden dürfen, wurde erst aufgrund dieses Falles so beschlossen!

Aber trotzdem dürfen die sich durchaus Dinge ausdenken, wie sie ihr Ding machen wollen.

Ja, aber nur innerhalb der Grenzen geltenden Rechts. Wenn man hier zu tolerant ist, bilden sich regelrechte Parallelgesellschaften. Zum Vergleich (gewoht kraß, aber mir fällt gerade nichts besseres ein): Auch ein "Ehrenmord" wird als Mord geahndet; niemand käme auf die Idee zu sagen "Na ja, das Opfer hätte wissen müssen, daß in dieser Gruppe (traditionell, islamisch, streng religiös etc.) gewisse Verhaltensweisen (z.B. fremdgehen, westlicher Lebensstil etc.) verboten sind.". <_<

Anderes Beispiel: Ich gehe, dumm wie ich bin, zu den Hells Angels und trage dabei eine Kutte mit Bandidos-Backpatch, worauf ich von den anwesenden Herren übelst zusammengetreten werde. Ist das keine (strafbare) Körperverletzung, nur weil ich hätte wissen können, was passiert? :rolleyes:

Fazit: Der BHDS mag ja, wenn er's schön findet, Mann + Frau als Königspaar festlegen, keine Frage. Allerdings darf er mMn die Lebenspartnerschaft nicht gegenüber der Ehe benachteiligen. Wenn also ein König seine Ehefrau als Königin wählen darf, dann darf auch ein Schwuler seinen Lebenspartner wählen - wenn der Schwule das nicht darf, darf auch der (hetero-)König nicht seine Ehefrau wählen.

"Immer Mann + Frau als Königspaar" geht also, der Gerechtigkeit halber dürften sie aber nicht miteinander verheiratet sein. :ninja:

Brauchtum eben. :lol:

Geschrieben

ich habe es wohl hier schon einmal geschrieben:

als im herbst die nachricht veröffentlicht wurde, daß der BHDS den schützenkönig gebeten hatte, doch bitte nicht mit seinem partner in einer linie beim bundeschützenfest aufzutreten, fand ich das nicht aussergewöhnlich. ich hatte mir das damals mit der einstellung der kath. kirche zur homosexualität erklärt.

als ich dann aber kurze zeit später lesen konnte, was Heiner Koch (der für die schützen als bundespräses abgestellte weihbischof des bistum köln) dazu schrieb, ist mir das frühstück im halse steckengeblieben.

seine begründung war, daß man das sakrament der ehe schützen müsse. und das kann ja wohl nicht sein ernst sein, nimmt doch mindestens jeder vierte frisch gekürte schützenkönig mangels ehefrau eben nicht diese als königin auf zeit, sondern irgendeine dame aus dem verein oder teilweise auch vereinsfremde freundinnen oder bekannte.

wird dies seitens der kirche gebilligt, sollte auch ein schwuler könig seinen traumprinzen zur "königin" machen dürfen.

die begründung war ausdrücklich nicht, daß homosexualität nicht in das lebensbild der kirche und der ihr angeschlossenen organisationen passt, sonder der schutz des heiligen sakraments der ehe.

verwundert war ich auch deshalb, weil ich Heiner Koch als sehr offenen, liberalen bischof kenne.

Geschrieben
Auch ein "Ehrenmord" wird als Mord geahndet; niemand käme auf die Idee zu sagen "Na ja, das Opfer hätte wissen müssen, daß in dieser Gruppe (traditionell, islamisch, streng religiös etc.) gewisse Verhaltensweisen (z.B. fremdgehen, westlicher Lebensstil etc.) verboten sind.". <_<

Angesichts der aktuellen Rüge des DWJ durch den Deutschen Presserat, muß ich diese Aussage revidieren. Offenbar gibt es doch Menschen, die in kulturrelativistischer Art und Weise eine extreme Toleranz fordern, die in den Leserkreisen des DWJ (und teils auch vom DWJ selbst) in der Vergangenheit stets der "Linken Weltverschwörung" bzw. dem Gutmenschentum vorgeworfen wurde. Daß die Redaktion solche Aussagen stehenläßt, zeigt, wieviel sie von der Aufklärung (aka "Würde des Menschen"), die sie gegen den pösen Islam verteidigen zu müssen glaubt, wirklich verstanden hat.

:bad:

Geschrieben

Dass das für manche ein heisses Eisen ist, ist klar...

Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht, dass wir LWB Toleranz zum Überleben brauchen und deshalb um ein gutes Bild nach außen bemüht sind.

Dass ein schwuler Schützenkönig in einem erzkatholischen Umfeld für Wirbel sorgt, ist klar.

Die Art und Weise, wie dann aber mit dieser Situation umgegangen wird, ist aber eine Steilvorlage für unsere Feinde, die uns als Ewiggestrige darstellen wollen. Jetzt zu sagen, dass dies die Grünröcke vom BHDS sind und uns nicht tangiert, ist zu kurz gedacht.

Weil die Außenstehenden die einzelnen Verbände eh in einen Topf werfen, wirft das ein schlechtes Licht auf uns ALLE.

Wie sollen wir Toleranz für uns Schützen erreichen, wenn gleichzeitig ein ganzer Schützenverband derartige Negativschlagzeilen erzeugt? :bump:

Haben die den Knall nicht mehr gehört???

Ich habe eben noch mal den Absch(l)uss der Visier 10/2011 von Matthias Recktenwald gelesen, der das leidige Thema voll auf den Punkt gebracht hatte. :respekt:

Dieses Schreiben hätte meiner Ansicht nach auf jeden Tisch bei der Schützenversammlung gehört.

Ich wünsche König und Königsgemahl alles Gute und hoffe auf einen Lerneffekt ihrer Schützenbrüder!!!

Zu unserem Herrn Schlegel:

Wäre das MEIN Kleinkaliber - AR15 gewesen, dass er vor laufender Kamera mit breitem Grinsen umgeworfen hatte, hätte es eine FSK 18 - Version von Extra3 gegeben... :keulebaeh:

Geschrieben

Ich denke, das hier eher ein paar Andere etwas lernen sollten.

Ansonsten ist das ein privater Verein, der sich an seine eigenen Regeln halten will - gegen den gesellschaftlichen Strom, denn in Deutschland ist traditionell immer nur eine Meinung gut und richtig, bis dann ein paar Dekaden später wieder das Gegenteil alleinseeligmachend ist.

Warten wir mal 20, 30 Jahre ab, dann sind die ach so böse homophoben Schützen in diesem Verein (und es betrifft ja nur diesen Verein) die Helden der Vergangenheit, die als Einzige gewagt haben, sich zu widersetzen.

Insofern: Es lebe die Freiheit - auch die der Nichtschwulen, einer unterdrückten Minderheit ...

Geschrieben

M. E. darf ein privater Verein durchaus vom Neutralitätsgebot abweichen. Er darf nur keine Strafgesetze überschreiten (wobei sowas wie Körperverletzung im Auftrag des Verletzten (z.B: Sado-Maso-Szene) m.E. wiederrum straflos sein muß, sofern sich alle Beteiligten über den Umfang der Rechtsüberschreitung einig sind.)

Beim Staat sehe ich das anders. Dieser hat sich absolut neutral zu verhalten, egal welche Gesinnung, Überzeugung oder sex. Orientierung jemand besitzt.

Ich denke allerdings, dass Organisationen, welche in irgendeiner Art v. Staat gefördert oder subventioniert werden, wiederrum dem Neutralitätsgebot unterliegen. Wenn diese privaten Organisationen damit nicht leben können, dürfen sie halt in keinster Art und Weise, sei es auch noch so gering, von u.a. den Bürgern finanziert werden, gegen die sich ihre Satzung richtet. Anders ausgedrückt: Die staalt. Unterstützung muß gestrichen werden, diese Organisationen müssen sich dann zu 100% selber finanzieren. Im Falle dieser Organisation stellt sich dann die Frage, ob der Verein jemals Mittel z.B: für die Unterhaltung des Vereins erhalten hat.

Geschrieben

Warten wir mal 20, 30 Jahre ab, dann sind die ach so böse homophoben Schützen in diesem Verein (und es betrifft ja nur diesen Verein) die Helden der Vergangenheit, die als Einzige gewagt haben, sich zu widersetzen.

Insofern: Es lebe die Freiheit - auch die der Nichtschwulen, einer unterdrückten Minderheit ...

... und in 20, 30 Jahren darf dann ein Sodomist in Folge der fortschreitenden Toleranz seine Ziege heiraten und die Diskussion geht von neuem los ... :D

Geschrieben

Hallo,

wenn die schwulen Schützen wollen das Sie mit ihren Lebensgefährten Arm in Arm gehen wollen wenn einer die Königswürde erringt sollen Sie sich zusammenschliessen und jedes Jahr zur Bundesversammlung einen Antrag einreichen das Sie es so wollen.Es gibt sehr viele Schützen die nichts dagegen haben das ein Schwuler König mit seinen Lebensgefährten Arm in Arm den Festumzug anführt.

Jedes Jahr einen neuen Antrag (man muss nur das Datum ändern) und nach spätestens 5-7 Jahren wird die Satzung geändert.

Falls es einige nicht verstanden haben.Es geht nur darum das ein schwuler König nicht mit seinen Lebensgefährten Arm in Arm den Festumzug anführen darf.

Selbstverständlich darf ein Schwuler jeden Posten beim BHDS übernehmen.Auch darf er König werden und mit seinen Lebensgefährten den Festumzug anführen ,aber nicht Arm in Arm.Und wenn er es doch macht es interessiert niemanden.Wer will es ihn denn verbieten etwa die eigenen Schützenbrüder im eigenen Verein???

In Paderborn ist vor einigen Jahren ein Türkischer Muslim König geworden.Meint ihr es hat einen interessiert.Egal an welchen Gott oder Götter meinetwegen auch Spongebob glaub es ist egal.Nur die Pfaffen machen viel Theater in solchen fällen.

Stellt euch mal vor Feministinen wollen das in Köln das Dreigestirn mit Frauen besetzt wird...

Geschrieben

Soll ich mal so richtig böse provokativ werden?

Bitte:

Die Sache mit dem schwulen Königspaar erinnert mich ein klein wenig an die Tauben, die Cochlea-Implantate als Teufelswerk ablehnen, weil das ihre Identität als Taube in Gefahr bringt.

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