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IGNORED

SHTF Gun?


uwe223

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ Greyman

Besten Dank für den Input. Kann es ja mit etwas Ähnlichem probieren. Eingesetzte Tritiumkorne sind dagegen recht dezent.

Mein Mühe habe ich eher mit dem Kimmenblatt. Sehe es nur sehr verschwommen und es ragt eine Art Halbschatten von oben des Kimmenblattes in die Öffnung und verdeckt ca. 1/3 der Öffnung. Zusätzlich reflektiert das feinere Kimmenblatt zu allem Übel je nach Lichteinfall ein Teil des Lichts und die Öffnung erscheint in meinem Auge nicht mehr ganz geschlossen. Wenn ich jetzt damit 10k draussen üben könnte, würde ich mich vielleicht daran gewöhnen. Für mich kommt die Standardvisierung optisch gesehen nicht an diejenige des StGW90 ran. Dort ist das Diopter grösser und hat andere Winkeln und eine andere Oberfläche, dass es kaum Reflektionen gibt und dass ich die Öffnung meist sauber sehe. Für das 300m Schiessen gehe ich dann mit dem Auge ein bisschen zurück, dass der Korntunnel schön in der Diopteröffnung zentriert wird. Zumindest mit der Metallvisierung der SIG kann ich bei guten Sichtverhältnissen gut treffen (besser als die meisten der Kompanie). Habe aber wegen den teilweisen Augenproblemen etwas länger. Im Halbdunkeln nehme ich die offene Tritumvisierung (offene Kimme wie bei der AK oder Pistolen) und kann damit Ziele bis auf 25 einigermassen präzise bearbeiten. Mit einem EoTech/Aimpont oder einem ZF mit kleiner Vergrösserung bin ich gemäss persönlicher Erfahrung jedoch immer deutlich schneller und präziser. Mit den ZF gestaltet sich die Zielidentifizierung im Übrigen deutlich besser - inbesondere, wenn Zivis sich im Zielgebiet befinden. Sich seines Zieles sicher sein ist insbesondere in den heutigen assymmetrischen Szenarien wichtiger den je, will man den politischen Rückhalt zu Hause/in der westlichen Welt nicht verspielen. Dementsprechend setzte ich gerne ET/AP oder stabile ACOG ein. Werde demnächst testweise 2 M4 mit 14.5er auf 2 PR 1.(1)-8 bestücken. Mit der 8fachen Zoom, kann noch weiter Ziele identifizieren - es möge mich hier einige widersprechen, aber hier verlasse ich mich auf Berichten von mehrer Dutzende Verwandten, die i. Diversen Armeen an div. YKriegen teilgenommen und überlebt haben (von Vietnamkrieg auf seiten der Franzosen und später mit Amerikaner und gegen japanische Besatzungsmächte bis zu den Einsätzen in AFG und Irak) wie auch meine beschränkte Erfahrung in der Schweizer Armee in Friedenszeiten. Befürchte aber, dass die Kombination mit dem restlichem Kram zu schwer wird. Allenfalls wäre Leupold MK6 1-6 eine Alternative. Mal schauen.

Gruess

Mike

Geschrieben
@ Joker

Vielen Dank für deine ausführliche Post. Meinte es nicht ganz ernst mit dem ursprůnglichen Post. Wollt eher alles übertreibend darstellen und ins komische ziehen. Bitte also sich nicht aufregen.

Ich weiss selber wies es ist mit der Weste, der Minimi, Ersatzlauf und 800 und karu rumzulaufen. Und mit 13 30er, ne Glock mit 5 Mags, ne Westeit Schutzklasse 4 Platen, und Helm kann man nur bedingt rumlaufen. Geschweige agil und beweglich sein. Es klappt aber. Ich persönlich habe am meisten Mühe mit dem Kragen der Weste beim Liegendanschlag und den Platten. Gut, die Platten können einem das Leben im Kampf retten, deshalb heissts Zähne beissen. Das Wichtigste hat aber Niemand bemerkt: Es gibt keine Zombies, die Ausrüstungsgegenstände sind eher dür den Krieg als zum überleben und es wäre schlussendlich ein sich einbunkern Szenario (im erwähnten Beispiel mit 22 Personen u.d den meisten Waffen in einem gehärteten Gebäude als Schlafplatz und Ausgangspunkt für Nahrungssuche). Mir ist auch sehr bewusst, wenn man mit 13 30er eher wenig Nahrungsmittel rumschleppen (muss man zum überleben organisieren) kann als nur mit leichtem Gepäck. Der Unterschied ist halt Munmitnehmen um anzugreifen/Mission gegen Widerstand anderer Menschen erfüllen (Krieg), oder um sich zu verteidigen (ziviles Survivalszenario). Darum sollte ja in einem Survivalszenario in der Natur ein .22er in vielen Fällen schon genügend.

Die Szenarien die im Militär normalerweise geübt werden, sind Checkpoints und eine Stellung halten wenn man aus dem gepanzerten Fahrzeug entstiegen ist. Das kommt daher das die oberen Spitzen meinten, alle Krieg werden wie Kosovo Einsätze aussehen. :peinlich:

Dann geht es mit der unsäglichen Schutzweste, mengen Munition usw...

Nur der Verteidigungsfall hier im Land wird wahrscheinlich von weitem nicht nur statische Aufgaben enthalten. Und um eine Patrouille zu machen, zb eine Jagdpatrouille ist diese Gerödel unbrauchbar. Desgleichen in einem SHTF Fall.

Da kommt es an auf Mobilität, die wird einem das Leben retten, das Minimum an ballistischen Schutz und Gewicht zu tragen, aber ein Maximum an Ausbildung.

Wenn man deine Waffen einfach Zivilisten in die Hand drückt sieht es wie in Lybien aus, da kannst du besser das Zeugs tauschen.

Aber wenn du weisst wie man in kurzer Zeit Leute Ausbildet und Gruppenchefs ausbildet, und das geht in weniger als ein Woche, dann hasst du stärkste waffe die man sich vorstellen kann.

Lieber in Softskills investieren als alles in Waffen, Essen und Munition. Was man im Kopf hat geht nie verloren.

Joker

ACOG und AP brauche ich nicht weil es tacticäääl aussieht, sondern weil ich mit Brille recht Mühe habe mit Irons. Komme höchstens mit den Irons des StGW zurecht, habe aber auch ab und zu recht Mühe und brauche daher auf dem 300m lange. Die Resultate dind zwar.nicht schlecht, habe aber in einigen Jahren doppelt so lange wie andere, weil ich aufgrund allergischen Entzündungen die Ziele auf 300m oder mehr mit offenem Auge nicht immer ohne Weiteres klar sehe. Mit kleinen ZF und RD gehts MIR deutlich einfacher. habe diese Erfahrung zigmal machen müssen. Musst also nicht allen dad Täcticäääl Zeug unterstellen. Danke.

...

Gut das mit dem Sehen kann ich verstehen. Du erkaufst dir mit einem ACOG und ähnlichem einen Tunnel Blick der sich verlangsamend auswirkt bis 150m, ab dann geht es besser mit einem Rotpunkt.

Also ein paar tips:

Wenn du unter schlechten Lichtkonditionen schiessen willst mit den metallisschen Visier des Commando. Schiess einfach auf Kniehöhe indem du über die ganze Zieleinrichtung des Korns zielst. Erst mal draussen üben bis du raus hast wie und wo du hin zielen musst, dann klappt es auch erstaunlich gut in der Nacht. Bei der Pistole, Methode Metall auf Fleisch und es geht bis 10m ohne Probleme.

Schiessen unter schlechten Lichtbedingungen ohne Hilfsmittel muss man üben.

Sonst wenn du ein kleines ZF auf deinem Stg hast und unter 30m, einfach über das ZF zielen und tief zielen, man schiesst ohne Problem Zentrum Masse geht extrem schnell. (nicht versuchen durch das ZF zuschauen).

Geschrieben
@ Joker

Thanks für die Inputs. Werde das in den nächsten Übungen einfliessen lassen.

Schönen Restostermontag & Gruss

Ach und ich vergass, bei der ZF Methode immer Doublette. Ist krude aber ein Geschoss trifft immer.

Joker

Geschrieben

Den Thread könnte man mittlerweile in "Tipps von Rambo & McLane" umbenennen..... :ridiculous:

Geschrieben
Die Szenarien die im Militär normalerweise geübt werden, sind Checkpoints und eine Stellung halten wenn man aus dem gepanzerten Fahrzeug entstiegen ist.

So schlimm ists auch nicht überall. Wir waren letzten in St. Lutzisteig und trainierten auf dem Waffenplatz und in der Umgebung Feuer und Bewegung mit den Piranhas und abgesessen HOK gegen welsche Markeure. War "lustig" gewesen, in der Sommerhitze mit Weste onkl. Platten, neue SIM Ausrüstung, Funk, KaRu, Waffen, 8 Mags, Mark HGs, Kartenmaterisl etc. rum zu rennen. Wir hatten noch Verbandstraining in Walenstaft gehabt. Sehr lehrreich (v.a. was Führung, Komunikation, Kontrolle betrifft). Gem. Nachbesprechung mit Batkadi und Bat-externe Übungsleiter war unsere KP deutlich überdurchschnittlich und somit sehr gut (relativ). Motivation und Engagement überdurchschnittlich vorhanden (gut, das halbe Kader bestand aus Berufsmilitär und der Kadi war Batkadi-Anwärter). Wie es abolut aussah, kannst Du Dir aber.ja wahrscheinlich vorstellen..Aber es bewegt sich was und die Mentalität wird deutlich professioneller. Hoffen wir auf eine weitete positive Entwicklung und dass destruktive Elemente wie die GSOA sich nie nie niemals durchsetzen werden.

Gruess

Geschrieben
So schlimm ists auch nicht überall. Wir waren letzten in St. Lutzisteig und trainierten auf dem Waffenplatz und in der Umgebung Feuer und Bewegung mit den Piranhas und abgesessen HOK gegen welsche Markeure. War "lustig" gewesen, in der Sommerhitze mit Weste onkl. Platten, neue SIM Ausrüstung, Funk, KaRu, Waffen, 8 Mags, Mark HGs, Kartenmaterisl etc. rum zu rennen. Wir hatten noch Verbandstraining in Walenstaft gehabt. Sehr lehrreich (v.a. was Führung, Komunikation, Kontrolle betrifft). Gem. Nachbesprechung mit Batkadi und Bat-externe Übungsleiter war unsere KP deutlich überdurchschnittlich und somit sehr gut (relativ). Motivation und Engagement überdurchschnittlich vorhanden (gut, das halbe Kader bestand aus Berufsmilitär und der Kadi war Batkadi-Anwärter). Wie es abolut aussah, kannst Du Dir aber.ja wahrscheinlich vorstellen..Aber es bewegt sich was und die Mentalität wird deutlich professioneller. Hoffen wir auf eine weitete positive Entwicklung und dass destruktive Elemente wie die GSOA sich nie nie niemals durchsetzen werden.

Gruess

Kann mir recht gut vorstellen wie das ausgesehen hat :rolleyes:

Ist aber genau was ich meine. Aus den Piranhas abgesessen, vielleicht 300-500m laufen und das war es dann. Das nenne ich statisch.

Nur frag mal was man da genau macht????

- Einen Überfall oder einen Hinterhalt?.... Mit einem Piranhas den man seit 5km hört???.

Oder ist es eines dieser Szenarien wo Bin-Laden oder sein Nachfolger in den Schweizer Bergen sein HQ aufgebaut hat. Die Schweizer Armee kriegt den Auftrag ihn zu vernichten. Die Mörser fangen an und machen alles platt auf 600x600m, unter dem Beschuss kommen die Pinrahas angebraust eröffenen das Feuer mit den schweren MG's. Unter deren Schutz arbeiten sich die inzwischen abgesessenen Sdt vor in mehren Grouppen verteilt. Nachdem erforlgreich alle Feinde vernichtet wurden, wird anschliessend die Funkanlage mit der Bin-Laden die Welt erobern wollte mit 5 Kg gesprengt.

Ende der Übung.

Ist perfekt um Rekruten zu üben und angehende Kader sowie Direx, mit vielleicht was die Armee demnächst erwartet er weniger.

In der Wirklichkeit wird man sich vielleicht ein paar km anschleichen müssen.

Oder während eine Kompagnie das obere Szenario beackert, muss man 800m weiter einen Raum sichern und wird plötzlich unter Beschuss genommen. Nachdem man mit ach und krach geschafft hat mit schiessen und Bewegung sich zurückzuziehen, kriegt man die Meldung das in 5 Minuten der Raum mit Mörsern bearbeitet wird. Heisst in 5 Minuten sich 300m seitlich verschieben.

Ausserdem bleibt in solchen Situation niemand stehen sondern legt sich hin um Schutz zu suchen und aus der Deckung schiessen zu können. Bei jeder Bewegung muss man aufstehen, rennen, sich wieder hinlegen usw...

Wie oft in den Sofortreaktionsmassnahmen Übungen habt ihr euch hingelegt beim schiessen ????

Ist mal jemand auf die Idee gekommen das Radio ausfallen zu lassen, und gibt es dafür eine Plan-B bei dem Elementen Führer.

Und vielleicht die Gegenseite mal mobil machen mit unkonventionellen Idee, wie sie Afghanische Kämpfer haben könnten, denn dann sieht man sehr schnell sehr alt aus.

Aber wir arbeiten dran :ninja: :ninja:

joker

Geschrieben

Nach dem ich diesen Thread gelesen und für die überaus interessante PDF-Datei mein Schulenglisch reaktiviert habe, kam ich nicht umhin, mir selbst Gedanken zu diesem Thema zu machen.

Zombieinvasion, Killerkeime/Seuchen, Kometeneinschläge…zu den möglichen SHTF-Szenarien sind der Phantasie wohl nur durch die Realität Grenzen gesetzt.

Für diese Republik in der wir leben, halte ich persönlich aber allenfalls 3 Szenarien für nicht völlig abwegig.

1. Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung durch einen totalen Finanzcrash/Staatsbankrott

2. Schleichende soziale Unruhen durch harte Sparmaßnahmen um Szenario 1 abzuwenden

3. Ethnische Unruhen, wenn die finanziellen Mittel für Transferleistungen ausbleiben

Alle Varianten sind mehr oder weniger Wesensverwand und finden Ihren Ursprung im Geld, mit dem der „soziale Frieden“ hierzulande finanziert wird. Sollte es zu einem der 3 Szenarien kommen, wird wohl zunächst ein „Kampf“ um die Güter und Waren des täglichen Lebens entbrennen. Dass die öffentliche Ordnung aber von heute auf Morgen seitens des Staates gar nicht mehr aufrechtzuerhalten ist, halte ich für höchst unwahrscheinlich, da der Übergang zu diesen SHFT-Fällen ein schleichender Prozess ist.

Solange der Staat noch handlungsfähig ist, wird er zunächst die Bevölkerung so gut es geht „ruhig stellen“, dazu gehört selbstverständlich die Entwaffnung der legalen Waffenbesitzer. Deshalb halte ich nichts davon, Unmengen von Geld in Waffen zu investieren. Eine nichtregistrierte Waffe ist im Fall der Fälle 100mal mehr wert, als 10 registrierte, die dann Weg sind – aber das ist selbstverständlich nur ein hypothetischer Gedanke.

Und selbst wenn man das Glück hat, nach der staatlichen Sammelaktion noch wehrhaft zu sein, wenn man den Erfahrungen der Person aus der eingangs erwähnten PDF-Datei Glauben schenken darf, ist man alleine ohnehin aufgeschmissen. Dies ist auch logisch, schließlich muss man auch mal schlafen. Es bedarf also zwingend mehrere Personen, die selbstverständlich auch im Umgang mit den entsprechenden Waffen vertraut sein müssen.

Zudem schreibt er, dass man tagsüber vorwiegend zu Hause bleibt. Dies ist auch sicherlich ratsam, vor allem in größeren Städten wie etwa Bremen, wo gewisse Familienclans über mehrere TAUSEND Familienmitglieder verfügen, die bis an die Zähne mit illegalen Waffen ausgestattet sind. Diese im Krisenfall also immer noch zur Verfügung hätten.

Das in solchen Situationen ein Schwarzmarkt für die Dinge des täglichen Lebens erblüht, ist historisch sicherlich belegt. Tauschgegenstände wären also sinnvoll und ein „Must-Have“. Aber auch hier schreibt der Autor der PDF-Datei, dass man sich dort aus Sicherheitsgründen am besten nur nachts, auf jeden Fall aber unauffällig blicken lassen sollte.

Was nützt einem also eine Rambo-Ausstattung?

Wäre es da nicht sinniger, für den Schutz des Hauses eine unregistrierte Flinte (mein Neid wäre in einer solchen Situation unseren österreichischen Nachbarn gewiss) mit entsprechend ausreichender Munition daheim zu haben und für die „Schwarzmarktbesuche“ eine kompakte, leichte Polymerpistole im hierzulande gängigen Kaliber 9mm, ggf. gepaart mit einer verdeckt zu tragenden schusssicheren Weste, die man hierzulande NOCH auch als Privatperson erwerben kann?

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin der Meinung im Fall der Fälle braucht man lediglich eine Flinte und etwas in Richtung Glock 19, Walther PPS etc.

Alles andere kann man sich dann hoffentlich mit Wodka+Zigaretten ertauschen.

Geschrieben
Wozu ein Helm?

. Splitterschutz für den Kopf

. Möglichkeit zur Anbringung einer Taschenlampe bsp. seitlich des Helmes oder auf dem Helm

. Regenschutz für den Kopf

. Weil es cool aussieht wenn man den Helm auf hat!

Geschrieben

Hallo Joker, in dir schlummert ein kleiner Sadist der einen unserer Ausbilder kennt! Bei einer Übung mit vollem Gerödel gab es die Lage: 20 Schuss Einzelfeuer. 300 m Bahn. Dies sollte kein Problem sein, aber die Übung lief wie folgt ab. Jeder hatte ne Weste SK IV und etwas an Material, geschätzte 15 Kg plus G 36 und 20 Patronen. der erste Schuss fiel auf 300 m, dann wurde auf Pfiff 15 m vorgerannt, nächster Schuss. Spätestens ab der 150 m Linie war Ende mit Rennen. Auf der 100 m Line waren wir uns einig das es sich eigentlich um Ziele für die Luftwaffe handelt. Wir waren alle total durchgeschwitzt (Luft bei ca 15 Grad) und hatten keine Lust mehr.

Im SHTF - Fall will ich schnell ausweichen und nicht die Welt retten. Max SK 1.

Geschrieben
Aber nochmal. Wozu ein Helm?

Um so auszusehen. Das ist jemand der sich auf eine SHTF Situation vorbereitet, oder zu mindestens meint er tut es. Was ich davon halte brauch ich nicht zu sagen. :icon13:

piero.jpg

Sinn?? Es ist ein Splitterschutz und kein Ballistischer Schutz ein Stg Geschoss marschiert ohne Probleme durch einen modernen Kevlar Helm. Hält allerdings Pistolen Munition aus. Granaten Beschuss ist in einer STHF Situation er unwahrscheinlich, kann also nur nützlich gegen Querschläger sein.

Dafür hat man 1.5 Kg auf dem Kopf und stellt sich als Zielscheibe hin, wenn man der einzige ist der mit so einer Kopfbedeckung durch die Gegend rennt. Und ganz billig sind die Teile nicht, falls man nicht einen gestellt kriegt vom Staat.

Denke vor einem Helm gibt es etliche wichtigere Sachen.

Zum ballistischen Schutz. Man sollte nicht vergessen das in einer SHTF Situation es keine medizinische Versorgung mehr gibt und ein Beinschuss am Ende genauso tödlich ist wie ein zentral Masse Schuss. Insofern verleiten Schutzwesten zu unvorsichtigem Verhalten und dessen sollte man bewusst sein. Das Prinzip ist in keinen Schusswechsel verwickelt zu werden egal wie gut man ausgestattet ist in Waffen, Munition und Schutz.

Sonst es gibt die Lösung nur stand alone Klasse IV Platten 25x30cm zu tragen, Gewicht um die 6 Kg. Ist nicht perfekt aber so mit das leichteste was es auf dem Markt gibt. Preis allerdings :17: :17:

Joker

Geschrieben

Naja, Swedisch Body Armour bietet stand alone Platten NIj IV mit Schutz multiple Beschuss (Mindestdistanz 5cm pro Schuss). Gemäss eigenen Aussagen und Bewerbung halten sie bis zu FMJ 7.62x63 und SVD. Zu einem Preis von EUR 240 pro Platte kann man nicht sagen, dass die Dinger teuer sind. Da kostet jedes meiner Anzüge das 4 -6 fache. Gewichtsmässig wiegen die pro Platte ca. 2.85kg. Hinzurechnen muss man noch die Blackhawk Cut Away Weste & co. Macht total etwas mehr als 6 Kg. Für mich ist das OK, aber bitte keinen 10 km Lauf damit

Ich denke jedoch, dass bevor man über Taktik und Ausrüstung sprechen will, man das Ausgangsszenario und die "ROE" klar definieren muss (Nuklearer Winter, Bürgerkrieg, Alien haben uns fast ausgerottet, Zerfall staatlicher Strukturen und rechtsloser Raum, beschränkte Zeit, unbeschränkte Zeit, weltweit oder regional/lokal, verstrichene Zeit nach Auslöser etc. etc.). Je nach Szenario muss man sich anders verhalten. Ich denke, nicht in allen Szenarien ist man auf der "Jagd" und nicht in allen Szenarien ist sich einbunkern die optimale Lösung. Deshalb habe ich als "Karikatur in Prosa" (also alles andere als ernst gemeint) weiter oben das Zombieszenario beschrieben - im vollen Bewusstsein, dass dieses Szenario nie eintreffen wird.

Ich hoffe, ich habe Niemanden beleidigt, der an einem baldigen Doomsday glaubt und entsprechend mit ernsthaftem Eifer schreibt. Trotzdem bin ich jederzeit für schiesstipps dankbar.

Viele Grüsse (ich geh mir nun ein Bier holen)

Geschrieben

Mit Plate Carrier und Level IV Platten dann unterwegs zu sein dürft schon etwas auffällig sein und auch Begehrlichkeiten wecken.

Alternative: Chestrig mit Level I Platten vorne und hinten und dann einen alten Bw-Parker drüber. Damit könnte man sogar am Samstag einkaufen gehen ohne das das jemanden auffallen würde und bieten einen Grundschutz gehen Handfeuerwaffen.

Geschrieben
Mit Plate Carrier und Level IV Platten dann unterwegs zu sein dürft schon etwas auffällig sein und auch Begehrlichkeiten wecken.

Alternative: Chestrig mit Level I Platten vorne und hinten und dann einen alten Bw-Parker drüber. Damit könnte man sogar am Samstag einkaufen gehen ohne das das jemanden auffallen würde und bieten einen Grundschutz gehen Handfeuerwaffen.

Und wozu soll ein Level I gut sein... das hält mal gerade 22lr und 380 ACP aus. Wenn überhaupt IIa, aber irgendwie ist die Diskussion müßig, denn bevor ich mir Gedanken machen muss welchen Schutz ich herumtragen will, habe ich noch für 99 Jahre zu tun etwas sinnvolles zu machen wie zb einen Gemüsegarten zu pflegen oder mich nach alternativ Energien um zu sehen.

Das scheint mir doch etwas sinnvoller als Beschäftigung, mir bringt es auf jeden Fall etwas.

p3150026copier.jpg

Joker

Geschrieben
Und trotzdem brauchste dann deine "taktische"Ausstattung, um plündernde (Grüne?) Vegetarier fernzuhalten :ridiculous:

LG:Steam

lach, stell einfach ein schild NPD-Mitglied oder national befreite Zone auf, wirkt auf Gutmenschen und linksgrüne wie Knoblauch und Kreuze gegen Vampire *Spässle gschissn*

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