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IGNORED

FDP und die Waffenbesitzer


jm55

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@jm55

Wenn du für den Schiessport kämpfen möchtest, wieso unterstützt

du dann nicht unsere Lobby Organisationen wie z.B. die FvLW (die

auch dieses Forum hier betreibt) oder Pro Legal?

Dies kannst du sowohl finanziell (siehe die verschieden farbigen

Sternchen unter vielen User Namen) als auch durch deine Mitarbeit

tun. Und wenn es nur das werben von neuen Mitgliedern im Verein etc.

ist (viele wissen gar nicht das es so etwas überhaupt gibt).

Nur mit guter kämpferischer Lobbyarbeit wird der legale Waffenbesitz

auf lange Sicht zu erhalten sein! Also trage dazu bei!

PS: Deine Space Taste ist immer noch kaputt!

Geschrieben
Ein Legalwaffenbesitzer soll also NUR deswegen FDP wählen, weil die verspricht (gerade mal), dass das WaffG nicht verschärft wird?

Grüße

Schwarzwälder

Für mich und viele andere Schützenfreunde die ich kenne, war es Grund genug.

Geschrieben
Das ist nicht korrekt.

Im Koalitionsvertrag wird zunächst einmal festgehalten, dass man keinen Änderungsbedarf am Waffengesetz sieht. D.h. weder Verschärfungen noch Erleichterungen.

Die Evaluation 2011 betrifft NUR die neuen Aufbewahrungsregelungen. Falls diese sich als praxisuntauglich (oder z.B. als nicht verfassungskonform...) erweisen sollten, will man die (und nur die) ändern.

Was kommt den von der Hatz4 Sozialfraktion an Erleichterungen? Achso weitere Verschärfungsforderungen. Na dann einfach mal die F....e halten!

Geschrieben
Ich will nach Hause.... <_<

Du bist doch schon Zuhause. :rolleyes:

Weil es gut in den Thread reinpasst, für alle Interessierten empfehle ich folgende Lektüre http://www.jagdverband-donauwoerth.de/Arch...wV_10022011.pdf 203 Seiten geballte PDF-Lektüre und dies ist erst der Entwurf zur Waffenverordnung. In dem steht wirklich alles drin was man bis ins kleinste Detail regeln kann inklusive Ausnahmen, Strafen bei Missbrauch etc. Vielleicht kann man da noch korrigierend einwirken, ich weiss es nicht.

Geschrieben
... Politiker persönlich aussondieren, die LWB-freundlich sind und dann diese und nur genau diese (egal welcher Couleur) dann im Wahlkampf auch zu unterstützen.

Und wie stellst du dir das mit der Unterstützung denn vor im dt. Verhältniswahlrecht, wenn diese Herren nicht auf Direktmandaten hocken und man dann lediglich über den gesammelten Haufen (Listen) abstimmen darf ?

Geschrieben
Welche denn? Es ist KEINE EINZIGE waffenrechtliche Erleichterung seit Herbst 2009 implementiert worden. Nicht eine.

Einspruch, euer Ehren...

Wenn ich mir anschaue, was in der bauch-geleiteten, hysterischen Stimmung nach "Winnenden" alles an Verbots- bzw. Erschwernisforderungen

auf die Bundespolitik eingeprasselt ist, und welche halbwegs vernünftige "Linie" tatsächlich im Waffenrechtsbereich noch gehalten werden konnte,

dann sehe ich bereits das als - wenn auch bescheidenen - Erfolg an. Ich bin fest überzeugt, dass die Liberalen da einiges bewirkt haben.

Wie im Forum mal jemand treffend schrieb: Den Rückwärtsgang können wir einlegen, wenn und sobald die verhängnisvolle Fahrt in Richtung

Verschärfungen gestoppt wurde. Ich weiß, ein vielleicht "bescheidener", aber m.E. realistischer und rationaler Ansatz.

Nochmal zur FDP: nach meinem Eindruck kommen die Themen Bürgerfreiheiten und Entbürokratisierung jetzt schon verstärkt nach vorne.

Für die Liberalen gibt es dazu gar keine Alternative. So lange nun die "alten Linksliberalen" nicht das Freiheits-Thema besetzen,

sehe ich dann auch (konsequenter Weise...) in punkto Waffenrecht durchaus Chancen für "Entschlackungen" und Erleichterungen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
So lange nun die "alten Linksliberalen" nicht das Freiheits-Thema besetzen, sehe ich dann auch (konsequenter Weise...) in punkto Waffenrecht durchaus Chancen für "Entschlackungen" und Erleichterungen.

Ich sehe, du stehst der FDP weiterhin mit warmem Empfinden und Optimismus gegenüber. Ja... wenn die FDP ihre Chance von 2009 erkannt und genutzt hätte. Hat sie aber nicht. Leider. Die Parteiführung (auf Landes- wie auf Bundesebene) fuhr mit voller Fahrt auf die Betonwand zu und beschleunigte sogar noch. Seltsame Verblendung; und das lag nicht allein am 18-%-Guido.

Carcano

Geschrieben

Ich betrachte die FDP nicht aus der politischen Sicht.Mich interessiert nur,ob die Partei das hält,was uns vor der Wahl als Waffenbesitzern verspricht.Die rot- grüne mit Zusatz rot hat eine klare Linie bezogen,die uns bekannt ist.Ihr könnt auch sicher sein,das die es ohne zu zögern einhalten werden .In unseren Händen also unser Sport und Hobby.Wir sind die Macht und nicht die,die viel versprechen,aber ein großes Problem mit dem Einhalten haben.Jeder muss selber wissen,wie wichtig ihm sein Sport und Hobby ist!Bitte mich nicht als einen politischen Agitator betrachten,weil ich mich nur um den so genannten "eigenen Ar..ch" kümmere.

Geschrieben

Nur mal am Rande:

Kommt mir das nur so vor oder hat die Hetze im ganzen nachgelassen? Besonders vor dem Hintergrund der letzten Vorkommnisse mit anscheinend legalen Waffen und Sportschützen.

Geschrieben
Einspruch, euer Ehren...

Wenn ich mir anschaue, was in der bauch-geleiteten, hysterischen Stimmung nach "Winnenden" alles an Verbots- bzw. Erschwernisforderungen

auf die Bundespolitik eingeprasselt ist, und welche halbwegs vernünftige "Linie" tatsächlich im Waffenrechtsbereich noch gehalten werden konnte,

dann sehe ich bereits das als - wenn auch bescheidenen - Erfolg an. Ich bin fest überzeugt, dass die Liberalen da einiges bewirkt haben.

Hm, also die Winnenden-Gesetze gehen noch auf das Konto von schwarz-rot. Und ich bin durchaus davon überzeugt - ginge es nur um ein Einfrieren der Waffenrechtssituation, dann wäre dieses, entsprechend engagiert verfolgt von den Verbänden, durchaus auch mit eben diesen beiden Volksparteien (Union + SPD) noch im Bereich des Möglichen. Wenn man NUR das will, braucht man keine FDP.

@CQB:

Wir haben ein gemischtes Wahlrecht. Und gerade die Abgeordneten der großen Parteien haben bei den geringen % immer weniger CHancen über die Landesliste. Wer direkt über die Erststimme gewählt wird, der ist hingegen drin! Und an der Motivation muss Lobbyarbeit doch ansetzen.

So lange nun die "alten Linksliberalen" nicht das Freiheits-Thema besetzen,

sehe ich dann auch (konsequenter Weise...) in punkto Waffenrecht durchaus Chancen für "Entschlackungen" und Erleichterungen.

Ich würde Frau Leutheuser-Schnarrenberger nicht einfach als "alte Linksliberale" abtun. Sie hat sich in Ihrer politischen Laufbahn stets sehr überzeugt und engagiert für Bürgerfreiheiten stark gemacht. Das ist unter den etablierten Parteien ansonsten ein ziemlich unterbesetztes Thema und genau damit (womit denn sonst?) könnte die FDP doch noch bei dem ein- oder anderen Durchschnittsbürger punkten. Beispiel: Link Anti-Terrorgesetze

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Mit der SPD ist nicht mal einfrieren möglichen. Hier sind zahlreiche Wahlflyer verlinkt. Schade drum, aber die SPD ist hoffnungslos verloren und auch keine Volkspartei mehr.

Mittlerweile stellt man sich mit dem absoluten Negativergebnis hin und sagt "es ist geschafft" (siehe BW)

Die SPD steht stellvertretend für den Niedergang der deutschen Politikerkaste.

Geschrieben
... Und gerade die Abgeordneten der großen Parteien ... über die Landesliste. Wer direkt über die Erststimme gewählt wird, der ist hingegen drin! Und an der Motivation muss Lobbyarbeit doch ansetzen.

Dafür muss der Auserwählte aber auch einen Wahlkreis als Direktkandidat haben. Was machste nun, wenn dein Auserwählter (bei dem du gelobbyt und gebohrt hast) aber nicht über den Luxus verfügt, Direktkandidat zu sein, sondern nur auf der Liste steht ? Dann musste, wenn du ihn reinheben willst, für die ganze Liste abstimmen und bekommst zu "deinem" Kandidaten mit bissi Glück gleich noch 10 oder 20 faule Eier mit dazu...

Geschrieben
Ich sehe bei der FDP eher ein Glaubwürdigkeitsproblem. Wenn man als Partei nur hie und da knapp 5 Prozent plus minus erreicht, ist dies dramatisch. Wünschenswert wären mindestens 10 Prozent. Ich weiss nicht ob die FDP es in dieser kurzen Zeit schafft hier Prozente zuzugewinnen. Vielleicht will die grosse Mehrheit der Deutschen schlichtwegs einfach keine starke FDP (mehr) sehen, anders kann ich mir die tiefen Werte der FDP nicht erklären.

Die FDP hat das Problem nur als tolle Pläne Aufsteller zu wirken. Welche ihrer vor der Wahl genannten Vorhaben haben sie denn tatsächlich versucht (alles wird wohl nicht gehen, Realismus wird schon akzeptiert)?

Steuern - geschenkt.

Rente - nicht mal versucht.

Krankenversicherung - auf die Linie der Alten Volksparteien fortwährend weiter rumgewurschtelt.

Ausgabenseite - gar nichts, überhaupt nichts.

Postengeschacher - das Ministerium selbst übernehmen, obwohl man es vorher abschaffen wollte - wie kann man noch schlimmer zeigen, dass einem Chauffeur und Pension wichtiger sind als Wahlversprechen.

Von hier in BaWü 18,8 % auf nur noch 5,3% ist doch nur leistungsgerecht.

Geschrieben

Die grünen sind besonders fein.Schön zynisch wenn man das politische Kapital aus dem Tod mehrere Tausend Japaner schöpft.Ich frage mich-wo ist die menschliche Moral?Die Politiker verkaufen uns dann die Scheisse als politischer Weg in die Zukunft.Geht es noch billiger ?Na ja,dann weiss man jetzt schon,wie die Uhren in Deutschland ticken.Wir werden schnell wie die Dinosaurier-nähmlich Geschichte.Diese Partei vergleiche ich gerne mit eine Tierart-die Hyänen.Die gleiche Vorgehensweise.

Geschrieben
Die FDP hat das Problem nur als tolle Pläne Aufsteller zu wirken. Welche ihrer vor der Wahl genannten Vorhaben haben sie denn tatsächlich versucht (alles wird wohl nicht gehen, Realismus wird schon akzeptiert)?

Steuern - geschenkt.

Du bist ungerecht! Die Umsatzsteuer wurde gesenkt, na gut nicht für alle aber ein Anfang ist doch gemacht.

Geschrieben

Es ist alles so traurig ... Ich kann überhaupt keine Worte dafür finden was ich von unseren "Volksvertretern" halte. Ich bin stolz auf mein Land aber das was sich da politisch abspielt ... Keine Träne würde ich vergießen, wenn die alle zusammen in der Nord-/Ostsee versinken. (Sehr bildlich gesprochen. Nehmt das bitte nicht wörtlich!)

Noch besser ist das Schauspiel was die EU seit einiger Zeit abliefert. Ich bin gespannt, wann der EU Moloch wie ein Kartenhaus zusammenfällt! Zum Glück haben wir kein nennenswertes Geldvermögen gebunkert. Da investiere ich doch den einen oder anderen Euro in Sachwerte oder in nützliche Dinge für meine Familie, einen Urlaub, vielleicht auch ein paar Euro in mein - unser aller gemeinsames - Hobby.

Briefe verfassen bin ich leid. Ich hatte auch ernsthaft eine Parteimitgliedschaft in Erwägung gezogen. Von nix kommt nix. Jetzt bin ich doch froh, dass ich mich zu diesem Kasperverein nicht hinreißen lassen habe.

Keine Ahnung was/wen ich zur nächsten Wahl wählen werde. Ich weis nur wen nicht und das macht mir Angst, weil keiner übrig bleibt, den ich dann noch wählen könnte!

Geschrieben
Die grünen sind besonders fein...

Ja die Grünen sind für mich ein Phänomen. Sie haben seit ihrer Gründung fast alle hehren Grundsätze über Bord geworfen (bis auf die Antiatomkraftgeschichte), haben sich dem anfangs so sehr verhassten politischen System angebiedert, ja voll in selbiges integriert, um ein Bisschen an der Macht teilhaben zu dürfen, sich eigentlich also völlig unglaubwürdig gemacht. Trotzdem laufen ihnen die Wähler zu. Irgendwie haben sie sich in den Köpfen vieler Bürger trotz allem den Ruf des rebellischen Weltveränderers und der Protestbewegung erhalten können. Das ist erstaunlich und wirft kein gutes Licht auf die geistige Zurechnungsfähigkeit der Wähler in unserem Land. Jedenfalls scheinen die Grünen eine gute Propagandastrategie zu haben. Vielleicht liegt es daran, dass sie im Wahlkampf mehr an Gefühle insbesondere an Ängste appellieren als an das rationale Denken. Und gerade da besteht das grösste Defizit bei der FDP.

Geschrieben
Ja die Grünen sind für mich ein Phänomen. Sie haben seit ihrer Gründung fast alle hehren Grundsätze über Bord geworfen (bis auf die Antiatomkraftgeschichte), haben sich dem anfangs so sehr verhassten politischen System angebiedert, ja voll in selbiges integriert, um ein Bisschen an der Macht teilhaben zu dürfen, sich eigentlich also völlig unglaubwürdig gemacht. Trotzdem laufen ihnen die Wähler zu.

Und viele gar nicht mal weil sie so gut sind, die Grünen, nein vielmehr weil die Wähler nicht wissen wen sie denn wählen sollen, wenn sie von den spätrömisch dekadenten Politikern der andern Parteien die Nase gestrichen voll haben.

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