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IGNORED

Schiessausbildung bei der Polizei Hof


reini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Was soll es den Beamten bringen, wenn sie in einen Schützenverein eintreten?

Außer Kosten (Beitrag, Munition, etc.) bringt das m.E. nicht viel.

Genehmigtes Sportschießen hilft den Vollzugsbeamten wenig.

Wäre Sportschießen geeignet, den Vollzugsbeamten auf den Ernstfall vorzubereiten, wäre es für Sportschützen verboten.

Glaubst du nicht das auch beim Schießtraining der Polizei gewisse Grundlagen benötigt werden? Guter Waffengriff, stabiler Stand, Visierung korrekt ausrichten, am Abzug ziehen ohne zu reißen

Und ja man kann auch schnell schießen ohne das es in Abzugsgereiße ausartet.

Vielleicht nicht unbedingt in den Präzisionsdisziplinen erforderlich dafür aber in den dynamischen Disziplinen.

Die gezeigte H&K hat wirklich einen sehr leichtgängigen Abzug, wär mal gespannt wie das Ergebnis ausgesehen hätte wenn die Polizisten mit ner Standart Glock 17 angetreten wären.

Ich habe auch die Vermutung das immer wenn in den Nachrichten kommt " Der Polizist schoss dem Angreifer in die Beine" derjenige gerissen hat.

Alles ins linke Bein :ridiculous:

Geschrieben

Wenn man davon ausgeht das die Anfangs Ausbildung guter Qualität war, kann man die Basis Probleme (Waffenhaltung, Abzugsverhalten usw..) wieder Aufpolieren mit 20 Schuss.

Nochmals 40 Schuss für Training, schiessen in der Bewegung und aus der Deckung

Nochmals 40 Schuss für Training bei spezial Techniken (0m Distanzen).

Dann 2 Stunden, Szenarien üben mit Bluegun, wo die 3 Komponenten des Defensiv Schiessen geübt werden:

- Kommunizieren

- Bewegen

- Schiessen

Anschliessend bleiben noch 50 Schuss übrig um das Schiesskino zu amortisieren.

Gut gemacht, von Schiesslehrern die ihr Handwerk verstehen kann man sehr viel erreichen.

Klar ist es besser mit einem Munitionsbestand von 1'000 Schuss und einen Tag pro Monat, nur das ist eben Wunschdenken und wird ausser in Spezial Einheiten nie gemacht.

Es ist aber nicht nötig wie beim IPSC Lastwagenweise Munition zu vernichten, die Qualität kann zum grossen Teil die Quantität ersetzen.

Nur als Vergleich die komplente Ausbildung in der Armee mit der Pistole für Angehörige von Spezial Einheiten , verbraucht 600 Schuss und 6 Tage. Mehr nicht.

Joker

Geschrieben
Ist zu hoffen, dass die meisten der Polizisten auch privat in Vereinen schießen

Dann könnte ich ja die Vereinsmitgliedschaft und die weiteren Kosten von der Steuer absetzen!

und das am Besten mit ihren Dienstwaffen.

Das ist wegen dem Verschleiß an den Waffen nicht erlaubt!

Es ist alles eine Kostenfrage!

Geschrieben
Und es wird wohl keiner abstreiten das ich wesentlich sicherer und besser

mit der Waffe umgehe wenn ich im Jahr 5000 Schuss damit abgebe

als wie wenn ich 100 oder 150 mache, oder? Und wenn die Präzision

auf dem normalen Schiesstand erst mal stimmt, dann fallen die Übungen

für den Dienstgebrauch auch leichter und die Ergebnisse werden besser.

Jein.

Am besten wäre es, wenn die Beamten *ausreichend* Schuß pro Jahr

in *Trainingssituationen* abgeben können, die real möglichen Szenarien für

den nicht vorher absehbar notwendigen Dienstwaffengebrauch im *Polizeialltag*

entsprechen.

Relaxtes Ausrichten mit Probeanschlag und sicheres Treffen der 9 oder 10

einer runden, statischen Zielscheibe ohne Zeitdruck auf 25 m bringt (fast)

nichts, wenn die Beamten einmal "ernsthaft" schießen müssen,

denn die Distanz wird kürzer sein, sowohl die Beamten wie auch das "Gegenüber"

in Bewegung und es wird keinen Kugelfang geben, sondern möglicherweise

ein gefährdetes (oder gefährdendes) Umfeld, das Licht mies etc.

Das wäre allenfalls dazu geeignet zu demonstrieren, daß die P30

nicht nach links unten schießt.

Wenn Ärger erwartet wird, kommen ja sowieso die Spezialisten, die

mehr trainieren und sich das Licht gleich mitbringen ;-)

Gruß Fatty

P.S. Jetzt habe ich so lange auf meiner Antwort rumgekaut,, daß Joker_CH

alles zwischendurch gesagt hat ;-)

Geschrieben

Die tatsächliche Einsatzdistanz liegt aber im allgemeinen bei 5-7m. Hat mir mal ein Polizist bei uns im Verein gesagt.

Geschrieben
Die tatsächliche Einsatzdistanz liegt aber im allgemeinen bei 5-7m. Hat mir mal ein Polizist bei uns im Verein gesagt.

Wenn du uns verlässliche Statistiken für Europa liefern kannst, bin ich ein Abnehmer, das Training muss ja der Realität angepasst sein.

Joker

Geschrieben

Erkläre mir mal einer von den hochwohlgeboreren Besserwissern hier, warum ein Polizist auf 25 Meter gut schießen soll?

Die Schutzwest trägt mal, weil sie zur Ausrüstung gehört und weil die Arbeitssicherheitsleute es so wollen.

Geschrieben

Dann könnte ich ja die Vereinsmitgliedschaft und die weiteren Kosten von der Steuer absetzen! Ja, die Aufwendungen für die Fahrten zu Schießtraining, der Mitgliedsbeitrag, sowie Waffen und Munition Fortbildungskosten in dem ausgeübten Beruf im Sinne der Lohnsteuerrichtlinie R 34 dar.

und das am Besten mit ihren Dienstwaffen.

Das ist wegen dem Verschleiß an den Waffen nicht erlaubt! Wer sagt das? Wo steht das?

Geschrieben

Ich gehe mal stark davon aus...das wenn man auf 25m ordentlich die Scheibe trifft es einem auch deutlich leichter fällt auf 5-7m zu treffen.

Und...das ein häufigeres Schiessen (auch sportlich) zur Vermeidung von Bedienungsfehlern z.B. Verreissen, aber Vertrautheit mit der Waffe führt wird wohl keiner bestreiten, oder? Ich jedenfalls spüre nach zig-tausend Schuss mit meinem Unterhebel C oder auch dem B ganz genau wenn ich das Ding mal nicht richtig anpacke und dadurch falsch durchschaue.

Klar sind die Anforderungen im Einsatz andere...aber die Grundfertigkeit zielen, kontrolliertes Abziehen, sicheres Halten der Waffe sollten dieselben sein.

Wenn man Berichten über die neue Dienstwaffe der Polizei glauben schenken darf haben da ja auch einige Probleme mit der Griffsicherung, weil die das Teil einfach nicht fest genug anpacken (ich persönlich kenne die Waffe nicht, und hatte sie noch nie in der Hand), Fakt ist aber das so etwas im Einsatz mit Sicherheit ein Problem darstellt, und das lässt sich nunmal durch Training...in welcher Form auch immer ob sportlich oder wie im Video...verhindern.

Ich persönlich fühle mich jedenfalls deutlich sicherer wenn ich weiß das der Polizist der mich versucht zu beschützen auch mit der Dienstwaffe 100%ig umgehen kann, treffsicher ist und keine unnötige Scheu vor dem Gegenstand "Waffe" selbst hat. Kürzlich war ja erst ein Bericht hier wo ein Polizist sich zweimal beim Umgang mit der Waffe selbst verletzt hat. Die Waffe gehört nun mal zu diesem Beruf...und wie in jedem anderen Beruf sollte man seine Ausrüstung die man für die Tätigkeit braucht bestmöglich beherrschen.

Gruß

Carsten

Geschrieben

Muss ein Polizeibeamter auf 25m gut schießen können?

Frag mal die Kollegen bei Herrn Tim K. oder Robert S.

Wenn die werten Herren ein wenig mehr Training hätten, hätten sie auch nicht so oft vorbeigeorgelt

Geschrieben
Muss ein Polizeibeamter auf 25m gut schießen können?

Frag mal die Kollegen bei Herrn Tim K. oder Robert S.

Wenn die werten Herren ein wenig mehr Training hätten, hätten sie auch nicht so oft vorbeigeorgelt

In Amoklagen sollen die einfachen Polizisten direkt in die Offensive um den Aktionsraum des Täters einzuschränken und zu verhindern, dass noch weitere Menschen zu Schaden kommen. Da reicht ungezieltes Sperrfeuer bis dann später das SEK anrückt.

Geschrieben

und wieviele unschuldige gehen dann in so einem ungezielten Sperrfeuer drauf wenn da zufällig noch ein paar Leute neben dem Amokläufer oder Terrorist Bankräuber was auch immer stehen?

Gruß

Carsten

Geschrieben
Muss ein Polizeibeamter auf 25m gut schießen können?

Frag mal die Kollegen bei Herrn Tim K. oder Robert S.

Wenn die werten Herren ein wenig mehr Training hätten, hätten sie auch nicht so oft vorbeigeorgelt

Naja, wenn die blauen Bohnen auch in meiner Richtung fliegen würden, wäre es mit der Waffe ruhig halten bei mir auch vorbei!

Im Einsatz liegen die Nerven blank egal ob bei der Armee, privater Sicherheitsdienst oder Polizei, kein Beamter oder Mitarbeiter (Sicherheitsdienst) möchte verletzt oder schlimmeres werden. Wer noch nicht in einer Notwehrsituation (wo es um die eigene Gesundheit bzw. Leben geht) war, kann eine solche nicht nachvollziehen (was jetzt keine Unterstellung an wen auch immer sein soll).

Es gibt kein Training was einen die Angst nimmt, selbst verletzt zu werden. Man kann im Training gut sein, aber auf der Straße geht es meistens anders zu als in einen Trainingsraum. Dazu muss man noch die Gesetze im Hinterkopf haben.

Und glaubt mir eins: Man fühlt sich nach einer solchen "Erfahrung" nicht als Held (man fühl sich besch....), achso man wird auch nicht als solcher behandelt, weder von seinen Vorgesetzten noch von den Gerichten Spreche da leider aus Erfahrung. Von den Medien ganz zu schweigen!

Man kann leider eine solche Erfahrung nicht in Worte fassen oder niederschreiben. Hinterher wird immer gesagt "man hätte dies oder das tun können, ist doch nicht so schwer, er hatte doch nur ein Messer, wenn man so einen Beruf ausübt muss man damit rechnen usw.

MfG Silvio

Geschrieben

Obwohl 5, 7 ja sogar 10-15 Meter Distanz wohl eher die Ausnahme ist mit der KW als Polizist sollte man dies doch hin und wieder üben. Ich weiss aus eigener militärdienstlicher Erfahrung, dass es nicht so einfach ist ab 10 Meter Distanz bzw. 15 Meter unter künstlich erzeugtem Stress (Zeitdruck etc.) beim Traning dann sicher und gut zu treffen mit der Dienstpistole. Wünschenswert wäre meines Erachtens eben auch Uebungen bei der Polizei wo man auf Distanzen von 10-15 Meter üben könnte mit der Dienstpistole-nur meine Meinung dazu. Auf 25 Meter mit der Pistole dann vielleicht noch auf ein bewegliches Ziel zu schiessen ist wohl eher abzuraten nach Möglichkeit bzw. die Gefahr ist gross, allenfalls daneben zu schiessen wenn dann noch Stress, Adrenalin etc. hinzukommt. Gegen statisches Schiessen auf 25 Meter mal als kurze Abwechslung oder nach dem eigentlichen Training einfach mal zwischendurch spricht ja eigentlich nichts dagegen.

Geschrieben
und wieviele unschuldige gehen dann in so einem ungezielten Sperrfeuer drauf wenn da zufällig noch ein paar Leute neben dem Amokläufer oder Terrorist Bankräuber was auch immer stehen?

Gruß

Carsten

Ja wieviele sind es denn? Oder hast du Stammtischgespräche belauscht?

Geschrieben

Schade,

daß Harlekin nicht mehr schreibt, sonst wäre schon

mehrfach "Bullshit" gekommen...

Es sprechen mal wieder Blinde vom Sehen...

Aufgrund eines Berichts durch ein TV Team, das natürlich niemanden der

Anwesenden bei seinen Schießergebnissen beeinflußt, glaubt wieder einmal

der gesamtdeutsche und durch "Blitzgeräte" geschädigte Durchschnittsdeutsche

erneut sein gesammelten Frust gegen die Obrigkeit ablassen zu dürfen...

- Horden von Polizeibeamten, die den ( zivilen ) Schießstand verwüßten...

( "ich habe von einem gehört, der das genau weiß, weil er mal gehört hat, daß...." )

- Von TV Berichten oder Zeitungsmeldungen zusammengerechnete Munitionszahlen...

- Mehr oder minder ( eher zweiteres ) gut gemeinte Tips, daß PVB doch einem Schützenverein

beitreten sollten, um besser zu schießen...

- Diverse ( mögliche!!! ) unschuldige Opfer wegen ( möglichen!!! ) falschen Gebrauchs

der MP...

Was genau abgeht, weiß mal wieder keiner....

Will auch keiner wissen, denn es ist besser, auf anderen herumzuhacken,

als mit FAKTEN zu glänzen...

Geschrieben

Auch du kannst mit deinen "auf den Schlipps getreten Gefühlen" nicht die etlichen "ein Schuss löste sich" Vorfälle und mangelnde Trainingstermine bei der Polizei wegreden.

Ist ja grade zu ein Witz. Da ist man in Deutschland gezwungen auf die Polizei zu hoffen, die entweder nicht da, zu spät da oder nicht im Stande ist ihr Arbeitsgerät richtig zu nutzen. Tja aber Waffenscheine gibts nur für Politikbonzen :peinlich:

Geschrieben
Naja, wenn die blauen Bohnen auch in meiner Richtung fliegen würden, wäre es mit der Waffe ruhig halten bei mir auch vorbei!

Im Einsatz liegen die Nerven blank egal ob bei der Armee, privater Sicherheitsdienst oder Polizei, kein Beamter oder Mitarbeiter (Sicherheitsdienst) möchte verletzt oder schlimmeres werden. Wer noch nicht in einer Notwehrsituation (wo es um die eigene Gesundheit bzw. Leben geht) war, kann eine solche nicht nachvollziehen (was jetzt keine Unterstellung an wen auch immer sein soll).

Es gibt kein Training was einen die Angst nimmt, selbst verletzt zu werden. Man kann im Training gut sein, aber auf der Straße geht es meistens anders zu als in einen Trainingsraum.

:icon14:

So siehts aus!

Ob ich jetzt 80, 120 oder 500 Schuss (es waren genau 85) heute Nachmittag auf dem Schiesstand abgefeuert habe, die hatten nichts, aber auch gar nichts mit meinen Erfahrungen im Einsatz zu tun....

Sorry, aber das hat ungefähr so viel (gefühlsmäßig) miteinander zu tun, wie formvollendete Sprung im Sommer, im Freibad, vom 3 Meterbrett mit dem Sprung von der 3Meter-Bordwand eines Schiffes in dunkles Wasser. 3Meter sind dann eben nicht 3Meter.

Und wer beim Präzi-Schießen, auf 25 Meter stets die 9 locht, kann sich, unter Stress in ungewohnter und gefährlicher Lage durchaus den Fuß perforieren.

Nebenbei:

Wie oft kommt es im polizeilichen Alltag tatsächlich zu "Schusswaffeneinsatz" inkl. drohen????

Ohne jetzt jede Statistik bzw. Quelle bemühen zu wollen (z.B.: Schusswaffeneinsatz.de), das dürfte absolut gesehen (auf die Anzahl der Polizisten) relat. selten sein.

Mein Nachbar (pens. PVB) benauptet gar, er habe seine Waffe nie "in Echt" gezogen.

Mal davon abgesehen, dass besseres Training natürlich nicht falsch sein kann und sicherlich auch sein sollte.......

Geschrieben

genau so wie,

- Auto fahren

- Kampfsport

- Psychologie

- Rechtskunde

- EDV und IT

und und und

Leider hat die Woche nur 7 Tage, der Tag nur 24 Stunden und

ach ja

im Dienst müssen die auch ab und zu mal!

Geschrieben
:icon14:

So siehts aus!

Wie oft kommt es im polizeilichen Alltag tatsächlich zu "Schusswaffeneinsatz" inkl. drohen????

Ohne jetzt jede Statistik bzw. Quelle bemühen zu wollen (z.B.: Schusswaffeneinsatz.de), das dürfte absolut gesehen (auf die Anzahl der Polizisten) relat. selten sein.

Mal davon abgesehen, dass besseres Training natürlich nicht falsch sein kann und sicherlich auch sein sollte.......

Klar Einsatzbezogendes Training ist gut, aber nicht alles. Manche Polizeibehörden bieten ihren Beamten gutes Training an, aber die Beamten schieben einen Überstundenberg (auf Grund von Stellenstreichungen) vor sich her --> Motivation zum Training naja (Wenn man die Schreibarbeit mal sieht, nach einen Einsatz, ohje)

Das Drohen mit der Schusswaffe kommt soweit ich mitbekommen habe häufiger vor, da sich unteranderen die Täter sich nicht mehr von einer Uniform abschrecken lassen und die Beamten auf Grund der Eigensicherung "die Waffe häufiger in die Hand nehmen müssen"

Der Gebrauch der Waffen gegen Menschen ist noch relativ selten (im Vergleich zur Bevölkerungsdichte). Gegen Tiere häufiger

Und noch eins: Wir haben gute Polizeibehörden, die meisten Beamten reißen sich den Popo für die Bevölkerung auf und machen dieses meistens gerne, auch wenn sich die Medien und einige hier über die Polizisten usw. negativ äußern!

Man muss auch mal die Umstände sehen, unter denen der Polizeibeamte seinen Dienst verrichten muss!!

MfG Silvio

Geschrieben
Man muss auch mal die Umstände sehen, unter denen der Polizeibeamte seinen Dienst verrichten muss!!

Das ist auch Teil dieser abartigen Doppelmoral. Ich bin eigentlich voll und ganz auf der Seite der Polizei.

Aber wenn dann die Politiker die Personenschutz haben (sofern sie was zu sagen haben), Stellen bei der Polizei abbauen, Mittel kürzen und das alles zulasten der Sicherheit der Bürger dann könnt ich K****n. Da wird meiner Einschätzung nach massiv an der falschen Stelle gespart.

Und sobald man gegenüber einem Gutmenschen mit der Thematik SV Waffen usw kommt,

kommt das Argument "Gewaltmonopol/ aber die Polizei beschützt uns doch". Wenn schon keine vollwertige Selbstverteidigung des mündigen Bürgers erlaubt ist, dann doch bitte genug Polizei auf den Straßen.

aber ich drifte wohl ab :teu35:

Geschrieben

Keiner behauptet das die Polizisten einen schlechten Job machen. Es geht darum das ihnen meines Erachtens zu wenig Trainingsmöglichkeit geboten wird oder auch ein Stück weit gefordert wird. Das unsere Polizei unterbesetzt ist weiß jeder und das ist auch bescheiden was unsere Politiker in dem Punkt sich leisten. Spätestens wenn einer bei dir einbricht und du die Polizei rufst merkt jeder wie viel Polizei da zur Verfügung steht.

Es ist aber für mich als sportschiessender Bürger nicht nachzuvollziehen wie der Beamte, noch dazu in Ausnahmesituationen, mit so wenig Training richtig, mit Vertrauen zum eigenen Können, und vor allem treffsicher handeln können soll. Zweifelsohne sind solche Situationen deutlich schwieriger als auf 25m eine Scheibe zu treffen, aber gerade deshalb muss dann auch mehr der Umgang mit der Waffe trainiert werden. Mann sollte die Polizisten dazu ermutigen mehr zu trainieren...auch über Schützenvereine. Für mich spricht nichts dagegen den Beamten konkrete Angebote seitens der Vereine zu machen. In der Art...ihr könnt gern bei uns auf dem Stand trainieren. Vielleicht sogar mit günstigeren Preisen als einer Vollmitgliedschaft.

Nebeneffekte wären:

- Die Vorbehalte auf beiden Seiten würden abgebaut

- Die Polizei schaut evtl. öfter mal auf Eure Schützenhäuser wenn grad niemand diese benutzt

- Die Allgemeinheit hat was davon

- und wenns gut läuft fangen ja ein paar mitm Sportschiessen an und ihr habt Mitglieder.

Gruß

Carsten

Geschrieben
Für mich spricht nichts dagegen den Beamten konkrete Angebote seitens der Vereine zu machen. In der Art...ihr könnt gern bei uns auf dem Stand trainieren. Vielleicht sogar mit günstigeren Preisen als einer Vollmitgliedschaft.

:gutidee:

Schwimmbäder und einige Sporthallen werden ja auch vor den Öffnungszeiten zur Verfügung gestellt!

Nebeneffekte wären:

- Die Polizei schaut evtl. öfter mal auf Eure Schützenhäuser wenn grad niemand diese benutzt

Ich glaube dass das nicht von der Masse wirklich gewollt wäre!

- und wenns gut läuft fangen ja ein paar mitm Sportschiessen an und ihr habt Mitglieder.

Gruß

Carsten

Ich schrieb ja schon mal dass mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden sollte!

Z.B. Tag des offenen Schießstandes mit "Schnupperschießen" o.ä.!

Kenne viele die gerne schießen wollen, sich aber nicht zum Stand trauen.

Viele wissen eben nicht, dass Gäste willkommen sind und dort keine WBK und auch keine Waffe benötigen.

Andere haben Angst als "Neuling" verspottet zu werden usw..

Geschrieben
und wieviele unschuldige gehen dann in so einem ungezielten Sperrfeuer drauf wenn da zufällig noch ein paar Leute neben dem Amokläufer oder Terrorist Bankräuber was auch immer stehen?

Keine, wenn dieses "ungezielte" Feuer (ungezielt ist es sicher nicht) nur in den Situationen und Lagen angewandt wird,

wo es auch anwendbar ist.

Es dürfte z.B. bei "Amoklagen" in Schulen genügend Situationen bzw. zeitliche Abschnitte geben, wo bzw. wenn sich

der Täter alleine durch Flure und Räume bewegt.

Ich denke, man sollte hier weder einzelne Beamte noch die Polizeiführung für "blöd" oder verantwortungslos halten.

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