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IGNORED

Winfried Kretschmann


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nein das macht karlyman bestimmt nicht.

Man - wir alle - sollten aber auch nicht bevor etwas passiert alles negativ sehen. Auch keine Unterstellungen.

Ich denke das wollte karlyman ausdrücken.

Geschrieben
Dann soll er mir das selbst sagen.

Pass' mal auf GunTalker. Mir gehts auch auf den S**k, dass die Grünen "gewonnen" (66% Wahlbeteiligung und davon ca. 25% der Stimmen) haben. Ich habe seitdem einen Eimer neben mir stehen....

OK?!

Aber nun ALLES MÖGLICHE ihm anzudichten und zu unterstellen und sich dran zu reiben bringt dir/uns/mir nur einen zu hohen Blutdruck.

Wir sollten lieber überlegen was wir MACHEN können - und zwar in ganz D.

Geschrieben

"Sympathie" empfinde ich für Winfried Kretschmann insofern, als er ein grüner Ultra-Realo ist, einer derjenigen, mit denen vielleicht noch

am ehesten eine offene Diskussion geführt werden kann. Und er macht mir als Person einen einigermaßen geerdeten, authentischen Eindruck.

Damit hört die "Begeisterung" dann auch schon auf. Dass hinter Herrn Kretschmann die politische Programmatik der Grünen steht

(und so mancher linke, dogmatische Grüne, über den Herr K. die konservativen Wähler in Ba.-Wü. leicht hinwegsehen ließ...)

ist klar. Vielen "erstmals-und-spontan-Grün-Wählern" wird das schon bald deutlich werden.

Zu den Grünen insgesamt:

Auf kommunaler Ebene (Gemeinderäte) gibt es vereinzelt auch Grüne - ich kenne selbst welche - die schon mal die richtigen Fragen stellen

bzw. vernünftige Ansätze haben. Sobald es auf die Landes- oder Bundesebene geht, dominiert bei der Partei die hässliche Fratze

der Bevormundungs- und Gängelungspartei. Ich sehe sie somit glasklar als den politischen Gegner.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Merkt ihr eigentlich, wie ihr euch gegenseitig hochschaukelt?

Es wird nichts so heiß gegessen, wie es grade hochgekocht wird und die neuen Länderregierungen haben erst mal völlig andere Probleme als das Waffenrecht. Ba-Wü hat die Aktienmehrheit bei EnBW. Dieser Konzern verliert gerade massiv an Wert, weil die Anleger lieber in alternative Energien investieren. Die neue Regierung wird gegen einen verkrusteten und eingefahrenen Verwaltungs- und Beamtenapparat kämpfen müssen, der alleine schon durch seine Trägheit und Gewohnheitshandlungen unbeweglich und störrisch ist. Die Landkreise und Gemeinden haben häufig "schwarze" Bürgermeister und Landräte. Auch da gibt's massiv Gegenwind. Die Verbindlichkeiten gegenüber Industrie, Konzernen und anderen Lobby-Gruppierungen können sie auch nicht von heute auf morgen umwerfen. Da werden eine Menge Kompromisse und Niederlagen zu kassieren sein.

Grün-Rot braucht erst mal 1-2 Jahre zum konsolidieren und herauszufinden, wie groß der Bewegungsspielraum wirklich ist. Wer sich ein bisschen in den Niederungen der Interessenvertretungen und der Regierungsarbeit auskennt, weiß, dass die Sachlage die Politik bestimmt und man mit Gutmenschenideologie nicht allzu weit kommt.

Also - erst mal abkühlen und abwarten. Die scheidende CDU wird schon ein angemessenes Chaos zurücklassen um die Grünen eine Zeit lang zu beschäftigen.

lg

SF

Geschrieben
Damals hatten wir

- Gerhard Schröder als Kanzler

- Otto Schily als Innenminister

und somit eine komplett andere Basis.

Lass heuzutage mal Mr. Bonusmeilen Kanzler sein mit z.B. Claudia R. als Innenministerin, na dann gut Nacht!

Grüssles,

Colti

Und Schröder ist aus demselben Grund an die Macht gekommen wie jetzt Kretschmann: der Amtierende sollte einfach nur weg! "Achte auf deine Wünsche, sie könnten in Erfüllung gehen..."

By the way: die Mehrheit im Bundesrat is eh schon futsch, aber jetzt...

Geschrieben
Ba-Wü hat die Aktienmehrheit bei EnBW

Das Land BW hat nicht die Mehrheit an EnBW. Es sind 45%. Deshalb kann man dort auch nicht den erwünschten Einfluß nehmen, versucht jetzt aber den Aufsichtsrat entsprechend umzugestalten. EnBW ist aber noch kein Staatsunternehmen wie die Bahn.

Welt Online

greetz

Geschrieben

Ein "Angebot": S.-H. ist groß und menschenleer und braucht Wirtschaftskraft. Und wir haben nach dem Krieg bewiesen, daß wir "integrieren" können.

Und die meisten "Waren" kann man auch schon von hier verschicken - über das Stadium Brieftauben und Buschtrommel sind wir seit kurzem hinaus.

Ich vermittel gern. :D

Geschrieben
Die Jäger wird´s wohl nicht so hart treffen,

Der Versuch des grünen Lehrers, die LWBs auseinander zu dividieren, wird hoffentlich nicht klappen. Btw.: 1972/76 hat man auch spekuliert, der Waidgenosse FJS würde es schon richten :rotfl2: :rotfl2: :rotfl2:

Geschrieben
Aber nun ALLES MÖGLICHE ihm anzudichten und zu unterstellen und sich dran zu reiben bringt dir/uns/mir nur einen zu hohen Blutdruck.

Wir sollten lieber überlegen was wir MACHEN können - und zwar in ganz D.

So, und ich denke damit sollten wir es jetzt (ich wiederhole JETZT) belassen lassen. Damit ist zum jetzigen Zeitpunkt wirklich alles gesagt. Alles andere befindet sich im Bereich des Kaffeesatz lesens. Nein, ich bin nicht umgeschwenkt und ich weiß genau wo der politische Gegner steckt und vermutlich wird es im Endeffekt auch darauf hinaus laufen, dass es so kommt. Aber bitte doch nicht jeden Tag ein neues Spielchen, Was wäre wenn? Ob man es wahrhaben will oder nicht, man sitzt nun mit diesen Genossen an einem Tisch und wird zur gegebener Zeit über diese Thematik diskutieren müssen und ich halte es für unklug jetzt schon alle Bänder zu zerschneiden. Wenn man erstmal in ewiger Breite über jemanden herzieht, muss man schon sehr vermessen sein zu glauben, dass einem derjenige nachher noch zuhört. Ich habe zwar kein gutes Gefühl, aber mit dem ganzen Geschreibsel wird man das Problem auch nicht lösen. Es ist erst einmal un- umkehrbar. Wir sollten uns lieber Gedanken machen, wie wir uns vorbereiten und welche Strategie nun zu fahren ist vor allem in Hinblick auf die weiteren Wahlen und der möglicherweise sich verschiebenden Bunderatzusammensetzung. Wird dort Grün-Rot noch stärker, besteht jederzeit die Möglichkeit, dass die allseits bekannten Scharfmacher nunmehr diese Möglichkeit für eine Gesetzesänderung nutzen.

Hier muss die Lobbyarbeit der LWB's anfangen bzw. darauf vorbereitet sein, so wie die Lobbyarbeit der Antis. Doch welche findet hier noch statt? Man ist mit wehklagen, Besserwissen und vor allem in der Führungsriege mit der Selbstzerfleischung beschäftigt.

Gratulation, eine bessere Operation hätten die Antis niemals im Leben zustande bekommen. Respekt!

Darüber sollte man nachdenken, nur eine starke Interessenvertretung (wenn überhaupt noch) und Einigkeit der LWB's -egal ob Schreckschuß oder GK- wird den Bestand bzw. die Möglichkeit für den Legalbesitz auf weitere Jahre sichern.

Aber von welcher Lobbyarbeit sprechen wir hier noch? Die scheint sich, wenn man dem Glauben schenken darf, was man so gelesen hat, darauf zu beschränken seine eigenen Interessen zu vertreten und jeder ist bemüht vor der "großen Schlacht" noch schnell seine "Munitionskisten" zu füllen, damit der Schlamm nicht ausgeht. Wer ist jetzt Besser - die Politiker die ständig beschumpfen werden oder die die ihre Unfähigkeit zur Vereinsführung gerade auch für den Dümmsten nachvollziehbar zur Schau stellen.

Ich bleib dabei, diese Sache hier ist eine gute Sache . Verschwendet nicht Eure Energie. löst die Probleme schnell und bildet schnellstmöglich wieder die Grundlage für den Aufbau einer handlungsfähigen Lobby. Danke fürs Lesen!

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo,

passiert ist passiert,

Viel wichtiger für uns wäre, wenn wir endlich mal alle zusammen halten würden.

Jeder Luftgewehr/Luftpistolen -Schütze muss genauso dafür sein, dass es eben auch Schützen gibt, die gerne Großkaliber

schießen,. Genauso wie Jäger und Sportschützen und umgedreht auch generell zusammenhalten müssen.

Dann hätten wir schon sehr viel erreicht.

Gruß

Geschrieben
...

Wir sollten lieber überlegen was wir MACHEN können - und zwar in ganz D.

Endlich auch die

  • Nicht-Schützen
  • Nicht-Jäger,
  • Nicht-Waffenerben,
  • Nicht-Bootsführer und -Bergtourenführer,
  • Nicht-Waffensammler sowie
  • Nicht-Waffensachverständige

ins Boot bekommen und den § 19 WaffG thematisieren. :bud:

Euer

Mausebaer

Geschrieben
Viel wichtiger für uns wäre, wenn wir endlich mal alle zusammen halten würden.

Jeder Luftgewehr/Luftpistolen -Schütze muss genauso dafür sein, dass es eben auch Schützen gibt, die gerne Großkaliber

schießen,. Genauso wie Jäger und Sportschützen und umgedreht auch generell zusammenhalten müssen.

Dann hätten wir schon sehr viel erreicht.

100%ig Deiner Meinung, predige ich auch immer.

Aber was passiert mir neulich? Habe mit nem Bekannten gesprochen, der mit KK auf der Deutschen Meisterschaft schon mal respektable Ergebnisse erzielt hat. Ich habe Ihm dann erzählt, dass ich mir demnächst ein AR15 zulegen möchte/werde. Daraufhin er: "WAAAS? Was willst denn damit? In den Krieg ziehen? Die Dinger sind doch in Deutschland verboten!!" (Er ist unter 30, DSB-Mitglied). Als ich ihn dann aufgeklärt habe, dass ein AR15 sich auch zum sportlichen schießen eignet und man mit diesem auch verschiedene Disziplinen aus der DSB-Sportordnung schießen kann, bestritt er dies, bis ich ihm die Textstellen zeigte*.

Viele sind der Meinung, mit KK sind sie nicht betroffen - ein großer Irrtum!

*

Für die die es interessiert sind das z.B.

Disziplinen des DSB allgemein

Regeln Nr. 1.95 - GK-Standardgewehr sowie 1.54 und 1.55

Abweichende Liste (B) der Landesverbände im DSB

WT 4.2 Selbstladegewehr; Großkaliber

Schießsportdisziplinen im Sächsischen Schützenbund

Regelnummern 1.95, 1.96, 1.97 (GK-Liegendkampf Mehrlader) und LP 2.05

Geschrieben

DSB hin oder her, es ist doch piepegal.

Entsprechende Disziplinen, bei denen derartige Waffen benötigt und verwendet werden,

gibt es bei BDS, BDMP, etc.... Alle schießsportlich vom BVA zugelassen. Das reicht doch.

Geschrieben
Eine Möglichkeit wäre sicherlich (wie hier schon vor längerer Zeit geschrieben), eine Regelüberprüfung daraus zu machen,

ähnlich z.B. der Zuverlässigkeitsüberprüfung.

Wie schon gesagt, würde genau dieses Begehren wegen dem Konnexitätsprinzip (das Land zahlt dann das erforderliche Personal) scheitern. Es gab ja umgekehrt schon Anfragen diverser Waffenbehörden beim Ministerium wegen der Finanzierung einer Aufstockung des Personalbestandes und ganz schnell wurde dort dann das Thema gewechselt. B)

Damals hatten wir

- Gerhard Schröder als Kanzler

- Otto Schily als Innenminister

und somit eine komplett andere Basis.

Vor allem gabs damals kein Winnenden, das den überzogenen Aktivismus ja erst ausgelöst hat

Geschrieben
Dieser und die wohl noch folgenden Wahlsiege der "Grünen" ...

Abwarten. Viele sind nach der BW-Wahl mit Sicherheit ob der plötzlichen Stärke der Partei erschrocken und besinnen sich mit klarem Kopf wieder anderer Parteien.

Geschrieben
Vor allem gabs damals kein Winnenden, das den überzogenen Aktivismus ja erst ausgelöst hat

Aber die Einschläge lagen doch bei dem Mordversuch mit der Pumpe in der einen Schule doch schon verdächtig nahe? Da gab es doch auch schon den Aktionismus...

Geschrieben
Aber die Einschläge lagen doch bei dem Mordversuch mit der Pumpe in der einen Schule doch schon verdächtig nahe? Da gab es doch auch schon den Aktionismus...

Jupp, den gabs!

Zudem war da noch der "Amoklauf" in Bayern 2004 (Erding/Freising) mit wohlgemerkt ILLEGALEN Waffen (illegale GK, aufgebohrter Gaser + Eigenbau-Rohrbomben).

Daraufhin hat sich die Medienmaschine schon vehement auf die LWB eingeschossen.

Das ging solange bis IM Schily dem Treiben mit den Worten (Gedächtnisprotokoll) "...dieser Vorfall ist nicht dazu geeignet den legalen Waffenbesitz zu diskreditieren..." dem ganzen Medienhype die Luft rausgelassen hat.

Damals waren die Medianer auch noch "plump" und haben versucht aus allem etwas zu machen.

Mittlerweile sind die Brüder schlauer und blenden die "unpassenden" Vorfälle aus. Die Mordtat von 2004 ähnelt Winnenden darin, dass offensichtlich Mobbing der Auslöser war.

Bei Winnenden, Lörrach, etc. pp. werden alle "Rosinen" der letzen Jahrzehnte herausgepickt, von Erding/Freising 2004 hab ich in der ganzen medialen Welle höchstens einen verschämten Pieps gehört, am Besten gar nicht erwähnen!

....ich mach mir die Welt wiedewiedewie.....

Bei Winnenden haben erst mal alle möglichen Politiker gesagt dass verschärfen nix bringt (Schäuble, Beck, Edathy, etc.).

Dann kam der Spiegel mit seinem gefälschen Artikel mit Auslandsphotos ect. und Fr. Kanzlerin hat signalisiert dass Sie sich Kontrollen vorstellen könnte. Ab dann war "Rolle rückwärts" und es ist bekannterweise nicht nur bei den Kontrollen geblieben.

Vielleicht haben sich die Medien unter Rot-grün auch nicht so recht aus den "Löchern" getraut, es war ja schliesslich die "eigene" Mannschaft am Ruder.

Grüssles,

Colti

Geschrieben

Auffällig finde ich, dass positive Berichte zu LWB eher selten in der Presse anzutreffen sind.

So wurde mir im letzten Jahr z.B. von einer Vorortkontrolle der Waffenverwahrung berichtet, die in Anwesenheit eines Journalisten der örtlichen Tageszeitung erfolgte. Dieser stellte anscheinend eine Menge interessierte Fragen und erweckte den Eindruck, einen richtig großen Artikel über das "Event" schreiben zu wollen.

In der Zeitung stand dann aber gar nichts von der Aktion. Vor Ort war alles topp in Ordnung ... :rolleyes:

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