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IGNORED

Was haben unsere Waffenlobbyorganisationen am 01. März geplant?


GunTalker

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Ich habe mir die Sendung nun auch über podcast angesehen. Bin ich froh, daß ich keinem WSB/DSB-Verein mehr angehöre. Außerdem war das ohnehin, lt. Ambacher, nur eine Randgruppe, nämlich ein Bogensportverein. Danach bin ich dann in einen DSB/WSB-gesteuerten Schießsportverein eingetreten, dem ich jedoch auch nicht mehr angehöre.

Der Kracher des Abends jedoch war das Zitat des Roman G. bei Min. 12:10:

Kein gesunder Mensch braucht tödliche Waffen zum Spaß, zum Sport...

Daß der Ambacher ihm dabei nicht in die Figur gesprungen ist, wundert mich aber stark.

Allerdings war an der Ausdrucksweise Grafes sehr wohl zu merken, daß er sich sein Vokabular auch auf den einschlägigen Seiten wie WO besorgt hat.

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Allerdings war an der Ausdrucksweise Grafes sehr wohl zu merken, daß er sich sein Vokabular auch auf den einschlägigen Seiten wie WO besorgt hat.

Ist es nicht nur Dir aufgefallen? Natürlich lesen hier die Gegner des Waffenbesitzes mit. Ich unterstelle sogar, dass einige sehr kontroverse Themen bewusst von "Antis" angeheizt werden um Beispiele für weitere Verbotsforderungen an die Politik zu bekommen.

Leider spielen ihnen hier viele Nutzer in die Hände, in dem sie über jedes hingehaltene Stöckchen springen und ohne erkennbare vorherige Hirntätigkeit wirres Zeug in die Tastatur hauen.

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Man darf dem Grafe dankbar sein, dass er Herrn Ambacher gezeigt hat, dass es auch bei den KK Waffen um die Wurst geht und so sein eingeübtes Spielchen "guter Verband - anderer Verband" nicht funktioniert - hier müssen alle zusammenstehen!

Durchschaubar und lame war seine aufgekratzte Frage, ob Ambacher ihn mit einem imaginären Leitz Ordner bedrohen würde oder sogar mit einer Waffe.

Seltsam auch der Herr Mayer, der sich stark für Verbote einsetzen will solange Schützen in einer Waffe auch einen Schutz sehen - will er sie etwa lieber geschädigt oder ihres Lebens beraubt sehen statt einer Waffe einen guten Nutzen zuzubilligen (in USA bis zu 2,5 Millionen Fälle privater bewaffneter Notwehr im Jahr mit 340.000 potenziell geretteten Leben - wobei nur in 8% der Fälle der Täter verletzt wurde)? [Quelle: Kleck/Gertz]

Für mich ist das menschlich völlig unverständlich und schockierend!

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Zu den Zahlen - Kohlheim sagte im Innenausschuss dass es so 300.000 bis 500.000 Großkaliberschützen im DSB seien.

Kannst du dem widersprechen?

In der DSB Studie zum Mitgliederrückgang waren in den Beispielsvereinen (soweit ich noch weiß) um die 37,5% Großkaliberschützen.

Vielleicht nicht ganz repräsentativ, aber immerhin...

Ich möchte Herrn Kohlheim nicht widersprechen. Vielleicht sind ja seine Zahlen von einem Mathematik-Profi vorgerechnet worden.

Statistisch wäre es bei seinem Beispiel dann wohl so, daß in jedem der 15.000 Vereine ca. 30 GK-Schützen wären.

Statistisch hätte jeder Verein auch 100 Mitglieder.

Dem Bayerische Sportschützenbund (sicher der mit den meisten GK-Schützen in DE, in Bayern existieren auch die meisten WBKs) sind 4.700 Vereine angeschlossen, mit 477.000 Mitgliedern. Etwa 101 Mitglieder pro Verein, durchschnittlich.

Mein Heimatgau hat 32 Vereine mit 3.400 Mitgliedern, etwa 106 im Schnitt pro Verein. Paßt also ganz gut in die Statistik, wir sind irgendwo im Mittel.

Wir sollten dann wohl so etwa 1020 GK-Schützen aufweisen können.

Nun, in meinem Verein mit 160 Mitgliedern sind es vielleicht 15, nichtmal 10%. Und wir sind bei weitem der aktivste GK-Verein im Gau.

Von den 32 Vereinen betreiben überhaupt nur 14 KK- oder GK-Schießen, sei es Gewehr oder Pistole. Und immer beachten - unser Gau ist repräsentativ.

Diese Überlegungungen kann jeder gerne für sich und seinen Bereich auch einmal anstellen.

Nachtrag:

16 500 Waffen im Landkreis

3500 Menschen im Landkreis Bad Kissingen seien im legalen Besitz von insgesamt 16 500 Waffen, sagt Steinel. Hauptsächlich seien es Sportschützen (zirka 2200) und Jäger (zirka 1100), dazu kommen noch 13 Sammler. Zudem gebe es landkreisweit etwa 15 bis 20 Büchsenmacher,

4,7 Waffen pro Waffenbesitzer im Landkreis Bad Kissingen - etwas mehr als im Bundesdurchschnitt. Die Zahl der Sportschützen beeinhaltet mit Sicherheit auch die Altbesitzer und Erben, die ja bei den Ämtern bis dato nicht getrennt erfaßt werden.

So wie es aussieht haben in meinem Verein doch mehr Kameraden eine Schußwaffe in ihrem Besitz.......

Muß wohl so sein. Obwohl man die die letzten 25 Jahre überhaupt nicht mehr gesehen hat.

Dann werden die Kohlheim-Zahlen wohl stimmen. Egal wie das jetzt aussieht. Wenn's legal ist, ist's legal und so wie es keine Abgabepflicht für Führerscheine von älteren Menschen gibt, gibt es auch keine für ältere Waffenbesitzer.....

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...

Seltsam auch der Herr Mayer, der sich stark für Verbote einsetzen will solange Schützen in einer Waffe auch einen Schutz sehen

...

:rolleyes: was bitte soll daran Seltsam sein? Für Mayer gibt's nur ein einziges Ziel.. die Entwaffnung der Schützen, wie und aus welchem Grund spielt dabei keine Rolle..

Solange er dazu eine Gelegenheit findet wird er diese Forderung herunter leiern und mit irgendwelchen Schwachsinnigen Argumenten untermauern.. er und seines Gleichen leben schlieslich davon!

Diesem treiben kann man nur mit einem Mittel den Wind aus den Segeln nehmen.. alle Vertreter von LWB müssten Veranstaltungen an denen Leute wie M., G. usw. teilnehmen boykottieren und diesen Herrschaften dadurch die Plattform entziehen.. eine Diskusionsrunde von Waffengegnern unter sich bringt keine Einschaltquoten!

Gruß

Hunter

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... er und seines Gleichen leben schlieslich davon! ...

:icon14: Wie viele Bücher von Frau M. (und an wen), jedes für 20 Eurodollar (waren immerhin mal 40 echte Mark, ja ich weiß...) über den Tresen gegangen sind, würde mich schon interessieren. Die Moderatorin des GEZ-zwangsfinanzierten BR hat sich ja nach Kräften bemüht, Schleichwerbung dafür zu machen :gaga:

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:icon14: Wie viele Bücher von Frau M. (und an wen), jedes für 20 Eurodollar (waren immerhin mal 40 echte Mark, ja ich weiß...) über den Tresen gegangen sind, würde mich schon interessieren.

:rolleyes: Vermutlich nicht all zu viele... in Amokfreien Zeiten interessiert sich kaum einer für das Thema und der "1. März" ist auch samt Guttenberg den Bach runter gegangen.. keines der Medien hat sich für die Sache interessiert.. ohne Guttis Abgang hätte das garantiert anders ausgesehen!

Gruß

Hunter

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Die "nur Druckluftschützen" mag es geben. Mir ist allerdings in der näheren Umgebung keiner bekannt. Auch nur vereinzelte "nur KK- Schießvereine". Dies liegt aber meißtens daran, daß die Schießstände mitten im Dorf liegen und die Lärmemissionen einen GK- Ausbau verhindert. Ansonsten kenne ich nur "von bis Schützenvereine" des DSB. Umso schlimmer, daß diese Beitragszahler von Herrn Ambacher verraten werden.

Gruß JM

Hier muss ich widersprechen. Es gibt eine nicht unerhebliche ANzahl von vereinen, dei ausschließlich LD schießen und auch nur solche Schießstätten besitzen.

Das deren Mitgliedr selbst in anderen vereinen weitere Disziplinen abarbeiten ist klar, aber eben auch nicht alle und vom Rest sehr viele ausschließlich KK.

Kann ich aber nur für Hessen beurteilen.

Wobei der Trend eindeutig in die andere Richtung geht, aber nicht jeder Stand ist auf Grund der wirklich guten Vorarbeit der DSB-Funktionäre um- bzw. aufrüstbar - obwohl die Vereine möchten.

Irgendwann rächen sich die Versäumnisse und Borniertheiten der Vergangenheit - zu unser aller Nachteil.

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@Gun Talker

Auch wenn ich diese Empfindungen nachvollziehen kann, so halte ich es nicht für förderlich nun wieder über ALLE DSB Mitglieder in verallgemeinernder Form herzuziehen!

Der DSB ist nun mal der älteste und dadurch auch (noch) der größte Schützenverband in Deutschland!

Ob es uns nun gefällt oder nicht - allein aufgrund seiner Größe findet er Gehör in Politik und Öffentlichkeit (was natürlich die Ausfälle des Präsis um so schlimmer macht!!).

Sehr viele und vor allem ältere Vereine sind traditionell DSB Vereine - das ist einfach historisch bedingt und m. E. auch nicht schlimm...

Das im DSB auch und viel Großkaliber geschossen wird wurde anhand der Teilnehmerzahlen an Dt. Meisterschaften ja schon belegt - mehr als KK ;)

Logo gibt es viele vor allem ältere Mitglieder, die kennen einfach nix anderes! Aber wie im Forum schon öfter gesagt wurde, ist das eine Generationenfrage die sich im Zweifel irgendwann biologisch löst! Das jüngere + neue Mitglieder eben nicht NUR LuPi oder KK schießen wollen, ist in vielen Vereinen ja schon angekommen. Die Basisarbeit wird irgendwann die weitere Zukunft der DSB Disziplinen mit entscheiden...

Übrigens: Auch LG + LP Schützen SIND Schützen! Wir sollten gerade in einem öffentlichen Forum nicht dazu übergehen uns gegenseitig nieder zu machen...

Vollzitat wegen absoluter Zustimmung!!

Wenn jemand als Hobby Rad fährt und sich kein auto zulegen will weil er keins benötigt/haben will - dann motzen wir doch auch nicht oder bezeichnen den Menschen als "D****n"! Warum also in anderem Zusammenhang? Wenn einer nur LuPi will -gut! Ist sein gutes Recht. Will eine anderer nur Schrotflinte - auch gut. Und so weiter und so weiter.

Insbesondere das sehr hohe Engagement der (auch von mir belächelten -aber nur im stillen-) reinen Traditionsvereine ist hervorzuheben.

Wenn sich alle "richtigen" Schützen/Vereine so ins zeug legen würden wie die die nur einmal im Jahr ihren König auschießen und sonst einfach als Verein in der gemeinde aktiv sind - dann könnten WIR der Politik vorgeben wie das WaffG auszusehen hat. Ich erlebe es immer wieder wenn ich deren für eien oder einige Tage jedesmal neu aufzubauenden Stand abnehmen muss. DIE schffen für ihren Verein!!

Also nicht immer gleich lästern - könnte mal nach hinten losgehen.

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Entschuldige, ich habe das @ GunTalker einfach übersehen. Du siehst mich tief zerknirscht und bemüht, gleiches zukünftig zu vermeiden...

:s75:

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Statistisch hätte jeder Verein auch 100 Mitglieder.

Dem Bayerische Sportschützenbund (sicher der mit den meisten GK-Schützen in DE, in Bayern existieren auch die meisten WBKs) sind 4.700 Vereine angeschlossen, mit 477.000 Mitgliedern. Etwa 101 Mitglieder pro Verein, durchschnittlich.

Ich bin voll bei dir - und ich frage mich noch immer wie diese Zahlen zu Stande kommen.

Ich alleine bin in 4 DSB-Vereinen und muss 4x die Abgaben an den Verband bezahlen.

Zwei meiner Kinder sind in 3 DSB-Vereinen... das macht dann aus 3 Personen 10 Mitglieder... 4 Erwachsene, 6 Jugendliche…

Dies interessiert mich auch am zentralen Waffenregister, manche werden sich wundern, wie wenig Sportschützen es tatsächlich gibt.

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Luzian,

der größte Hammer ist doch, daß weit mehr als die Hälfte der gemeldeten DSB-Mitglieder mit dem Schießsport gar nichts am Hut haben.

Das sind passive Mitglieder, die zwangsgemeldet beim DSB als "Schützen" geführt werden aber niemals den Schießsport betrieben haben.

Der Politik werden diese Mitglieder aber ganz gut "verkauft" und Herr Ambacher sonnt sich unter dem Schirm von 1,5 Mio. Beitragszahlern.

In meinem Verein sind das z.B. etwa 90-100 von 160. Ist anderswo genauso.

Bedeutet aber im Gegenzug, daß wir 60-70 aktive Schützen haben, mehr als unser Sportverein aktive Fußballer. Die haben aber 450 Mitglieder.

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:rolleyes: Vermutlich nicht all zu viele...

Am freien Markt - sehe ich auch so. Das mußte dem Verleger aber auch klar sein, der wird auch nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen kommen. Aber mich würde in dem Zusammenhang aber auch gar nichts mehr wundern. :confused:

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Na ja, es ist ja nicht schlimm, wenn in Schützenvereinen auch Nichtschützen Mitglieder sind ;) Es sind aber Beitragszahler die so den Verein immerhin noch unterstützen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr gibt's ja auch viele Mitglieder die nie auch nur einen Brand (außer den in der Kehle) gelöscht haben...

Theorie: Würden auch in BDS oder BdMP Vereinen so viele passive Mitglieder vorhanden sein, wie in DSB Vereinen, so wären dynamische und Großkaliberdisziplinen vielleicht im öffentlichen Ansehen vielleicht nicht ganz so geächtet wie es manchmal den Eindruck hat. Ketzerische Theorie - ich weiß :D

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Die Interessen sind verschieden. Dies gillt für alle Sportarten, nicht nur fürs Schützenwesen.

Es gibt Breitensportler, die gelegentlich am Sportgeschehen dabei sind, teils an einer

Veranstaltung auf Vereinsbasis teilnehmen oder bei der Vereins- oder Kreismeisterschaft

mitmachen und keine Ambitionen an überregionalen Wettbewerben haben.

Aktive Sporter, die an überregionale Wettbewerben teilnehmen. Spitzensportler, die über

dem Durchschnitt hinauswachsen bis hin zum Olympiateilnehmer.

Man sollte die Gelegenheitsportler, allgemein den Breitensport nicht vom Sportbetrieb

abtrennen. Beides gehört zusammen zum Vereinsbetrieb und schliesst sich wechselseitig

nicht aus sondern ergänzt sich in positiver Wesie.

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@Higgi,

mein Geschreibsel bitte immer vor dem Hintergrund "Waffenlobby" sehen!

Genauso wie's dem passiven Feuerwehrler oder TSVler Wurscht ist welche Regulatorien seine aktiven Kameraden betrifft, ist's auch dem passiven Schützenvereinler Wurscht.

Reini: Jemand der einmal im Jahr auf den Vogel schießt ist sicher kein Sportler. Mit Sicherheit ein gutes und zuverlässiges Vereinsmitglied, aber kein Sportler.

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@ Gun Talker

Du hast ja schon recht!

Auch in unserem (DSB) Verein gibt es manchmal ein paar Dinge die mich nur den Kopf schütteln lassen... Man ist halt über die Jahre verblendet worden. Wenn ich höre "WIR genhemigen XY eine Waffe..." geht mir der Hut hoch! Da versuche ich dann immer argumentativ gegenzuarbeiten - tw. fruchtet das sogar!

Alles in allem fühle ich mich in unserem Verein schon sehr wohl - GK ist gern gesehen und kein Problem!

Trotzdem haben wir letztes Jahr eine BDS Gruppe gegründet, da die Welt ja bei .44 Mag oder offener Visierung am Gewehr nicht aufhört ;)

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der größte Hammer ist doch, daß weit mehr als die Hälfte der gemeldeten DSB-Mitglieder mit dem Schießsport gar nichts am Hut haben. Das sind passive Mitglieder, die zwangsgemeldet beim DSB als "Schützen" geführt werden aber niemals den Schießsport betrieben haben.

Ich würde diesen Skandal ganz schnell per Newsletter unter die Leute bringen oder auch den "interessierten Kreisen" vielleicht direkt mailen... :rolleyes:

Im Ernst: Manchmal frage ich mich, ob ihr in eurer (durchaus nachvollziehbaren Wut) nicht einfach wild um euch schlagt, ohne über mögliche negative Folgen nachzudenken... :peinlich:

Das Herunterrechnen, wer denn noch tatsächlich in eurer Definition "ehrlichen Schießsport" betreibt, ist dermaßen kontraproduktiv, und das geht schon seit Wochen so!

Klebt euch ein dickes Schild über den Monitor:

"Nein, ich erzähle das hier nicht meinem besten Kumpel im Vertrauen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sondern ich poste das im Internet!"

Wie Vereine dahinvegetieren, die nur aus aktiven Mitgliedern bestehen und sich eben nicht, wie die Clubs mit vielen "passiven", aber trotzdem zahlenden Mitgliedern, einen eigenen Schießstand leisten können, das müßte den meisten doch schon mal irgendwann aufgefallen sein.

Und dass ein DSB, der dermaßen kleingerechnet, eine ähnlich politische Bedeutung hätte wie der Tischtennisverband (oder eben wie BDS und BDMP, nämlich rein mitgliedermäßig gleich Null), das sollte doch auch einleuchten.

Der DSB, exakter: bestimmte Leute, brauchen einen dicken Tritt in die Kniekehle, das ist ja richtig. Aber nicht durch Kleinrechnen.

Im übrigen ist diese Milchmädchenrechnung auch wirklich eine und nicht mehr. Denn wer in zwei Clubs Mitglied ist, schießt auch meist in beiden, nimmt auch in beiden am sonstigen Vereinsleben teil und zahlt auch zweimal Beitrag. Es ist sogar ökonomischer - denn er isst ja nur einmal, trinkt nur für einen und verbraucht auch nur einen Sitzplatz...

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Na ja, es ist ja nicht schlimm, wenn in Schützenvereinen auch Nichtschützen Mitglieder sind ;) Es sind aber Beitragszahler die so den Verein immerhin noch unterstützen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr gibt's ja auch viele Mitglieder die nie auch nur einen Brand (außer den in der Kehle) gelöscht haben...

Theorie: Würden auch in BDS oder BdMP Vereinen so viele passive Mitglieder vorhanden sein, wie in DSB Vereinen, so wären dynamische und Großkaliberdisziplinen vielleicht im öffentlichen Ansehen vielleicht nicht ganz so geächtet wie es manchmal den Eindruck hat. Ketzerische Theorie - ich weiß :D

Hallo es gibt nur Mitglieder in allen Vereinen und nicht unterteilt in Passive oder Aktive Mitglieder :rolleyes: Gruß Sorrem.

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@Sorrem

Das "aktive" + "passive" bezog sich auch auf den Kontext weiter oben im Thread.

Kann man auch umdeuten in "aktiv schießende" und "nicht (mehr) schießende" Mitglieder!

In unserem Verein gibt es prinzipiell auch nur "Mitglieder" und keine Unterscheidung (auch im Beitrag nicht) ob aktiv oder passiv.

Allerdings wird für Leute die nicht (mehr) schießen wollen oder noch nie geschossen haben mit deren Einverständniss auch kein Wettkampfpass mehr angefordert. Ist auch ne Kostenfrage...

@Ulrich

Die generelle Krux ist halt, dass in vielen Vereinen von Leuten entschieden wird, die mit der Materie nix (mehr) am Hut haben.

Auf ner Jahreshauptversammlung sieht man plötzlich Leute, die man nach fast 20-jähriger Mitgliedschaft sonst NIE sonst am Vereinsleben hat teilnehmen sehen... Vermutlich will Gun Talker - etwas überspitzt - darauf hinaus...

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Das Herunterrechnen, wer denn noch tatsächlich in eurer Definition "ehrlichen Schießsport" betreibt, ist dermaßen kontraproduktiv

Das stimmt. Wir liefern hier noch selbst die "Munition"....

Die Sache mit den Mitglieder-/Aktivenzahlen ist mehr oder minder überall so, im Tennis-, Fußball- oder Musikverein.

NUR: das interessiert niemanden.

Beim gesellschaftlich kontroverseren Schießsport ist es aber relevant!

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Hallo Uli,

Dein Anschiß ist angekommen und auch verdaut.

Die von mir genannten Zahlen kann j e d e r selbst in kürzester Zeit ergoogeln, ich konnte es ja auch. Das Kleinrechnen wird von anderer Seite so oder so kommen, früher oder später. Und da sollten wir gewappnet sein. Mit einer schlagkräftigeren Lobby als jetzt, aber am Besten nicht unter der Führung des DSB. Argumente und Fakten für unser Hobby gibt es genug, sie müssen nur von und bei den richtigen Leuten vorgebracht werden. Halt zukünftig auf einer ehrlicheren Basis als bisher.

Der Deutsche Fußballbund (DFB) z.B. ist mit 6,7 Millionen Mitgliedern der größte Sportbund in Deutschland.Aktive Fußballer sind das aber sicher nicht viel mehr als die aktiven Sportschützen der Schießsportverbände, seien es Druckluft-, Bogen-, GK- oder KK-Schützen.

Dieser volksschädigende Hooliganverband produziert aber jährlich Volksschäden in Milliardenhöhe: Fußball und Gewalt (klicken!), sowie hunderte bis tausende Tote. Und bezieht nebenbei noch Milliarden aus Zuschüßen und Sponsoring. Interessiert aber eh' kein Schwein in der Öffentlichkeit, Fußball ist eine heilige Kuh mit automatischer u. unzerstörbarer Lobby. Panem et circenses.

Dagegen sind wir trotz unserer doch hohen Aktivenzahl ein harmloses Häufchen von Heizölstrickern, gemessen an den verursachten Schäden. Das muß halt auch mal publik gemacht werden. Traut sich aber keiner von den gleichgerichteten linken Feiglingen in den Medien.

Es hilft nur eines: Die Lobbyarbeit muß wesentlich aktiver werden, jeder Waffenbesitzer muß zwangseingebunden werden - mit einem finanziellen Beitrag. Es gibt da gute und einfache Lösungen, andere Länder machen es vor. Der deutsche Michel checkt das aber nicht.

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