Zum Inhalt springen
Das WO-Team wünscht Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch
IGNORED

Spielzeugpistole löst Polizeieinsatz aus


Mike57

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der junge Gutmensch da wollte wohl mal der Held in der Anti-Waffen-Presse sein, der ein Verbrechen mit einer bösen Schusswaffe (eines Sportschützen) verhindert. Oder einen Amoklauf im Kühlregal! :lol: Ich wette aber, der hat in seinem Leben noch niemals eine echte Waffe gesehen und Zivildienst geleistet. Mit einem Funken Verstand fällt einem doch sofort auf, dass der böse Mensch seine illegale Knarre in der Regel zugrifsbereit am Mann trägt und nicht arglos auf dem Kindersitz herumliegen lässt. Als ich Kind war, da sind wir mit der Platzpatronenpistole überall rumgelaufen und haben Peng Peng gespielt. Niemanden hat es gejuckt, auch nicht die Pohlizei. Das wird aber immer guter mit diesen Gutmenschen!

Geschrieben

Meine erste Reaktion war - so ein Schwachsinn, soweit ist es jetzt schon gekommen. Die zweite nach dem Lesen hier, hm wo ist das Fehlverhalten - sowohl v. Vater (der sich nichts schlimmes dachte oder es nicht mitbekam) noch vom Passanten der aufmerksam war etc. Allerdings auch wenn sich alle in der Kette (bis auf den unglücklichen Verusacher) "richtig" verhalten haben, bleibt ein fahler Beigeschmack. Es geht hier immerhin um eine SPIELZEUGPISTOLE und das dies eine so gravierende Bestrafung nach dem WaffG vorsieht, ist aus meiner persönlichen Sicht heraus beschähmend für unser Recht! Übrigens wie der ganze Anscheinsmist - sorry, aber ein anderes Wort kann man dazu garnicht mehr sagen! Denn man sieht wohin das letztlich führt.

Geschrieben
Einfach dem Vater die Kosten des Einsatzes in Rechnung stellen und gut ists!

Das eine schließt das andere ja nicht aus....

Aber von der reinen Anzahl der € wird sich der Mensch

wünschen, nur nach dem WaffG zu zahlen und nicht noch den

Polizeieinsatz, denn das wird heftig:

- pro Beamter pro angefangene Stunde sind das 50 €;

da fallen die 31 Cent pro km gar nicht mehr ins Gewicht...

Geschrieben
Das eine schließt das andere ja nicht aus....

Aber von der reinen Anzahl der € wird sich der Mensch

wünschen, nur nach dem WaffG zu zahlen und nicht noch den

Polizeieinsatz, denn das wird heftig:

- pro Beamter pro angefangene Stunde sind das 50 €;

da fallen die 31 Cent pro km gar nicht mehr ins Gewicht...

Aber keine Vorstrafe...

Geschrieben
erinnert mich irgendwie hier dran:

to be continued...

Das ist wohl war !!!

Geschrieben
Das ist wohl war !!!

Mal ganz abgesehen von irgendwelchen rechtlichen Gesichtspunkten, ein Frage an diejenigen die alt genug sind.

Wenn vor 40 Jahren ein Passant das gleiche gesehen hätte, was wäre wohl geschehen?

Mit ziemlicher Sicherheit nichts.

Wenn vor 40 Jahren trotzdem jemand bei der Polizei angerufen hätte und den gleichen Sachverhalt erzählt hätte, was wäre dann wohl geschehen.

Mit ziemlicher Sicherheit spätestens jetzt, nichts.

Oder täuscht mich meine Wahrnehmung der Vergangenheit?

Geschrieben

Meine Meinung: Wer sich bemüßigt fühlt die Staatsmacht zu rufen, bitte schön. Wenigstens jemand der mal hinschaut. Schließlich ist das Führen einer Schusswaffe den meisten Bürgern (sinnfreier Weise) verboten. Aber spätestens die Jungs in Grün (oder Schwarz) hätten die Sache weniger peinlich beenden können. Nachfragen, feststellen dass nichts Verbotenes geführt wird (Inaugenscheinnahme ergibt: ist eindeutig als Spielzeugpistole erkennbar, so einfach). Dann dem netten Steuerzahler bitten die "Waffe" in den Fussraum zu legen (damit's nicht nochmal falschen Alarm gibt) und dann einen schönen Tag wünschen. ENDE

Was die Jungs hier abgezogen haben ist einfach nur peinlich und verschlechtert den Ruf der Polizei in der Bevölkerung nur noch weiter. Diese Beamten sind Schuld daran wenn niemand mehr die Staatsmacht respektiert.

Geschrieben

Wieder Polizei, andere Baustelle, gleiches Verhalten.

Neulich in einem Nachbarort:

Eine 14jährige Schülerin fuhr mit ihrem Fahrrad über eine Kreuzung mit Ampel.

Angeblich, nach Aussage der Polizei, bei rot. Sie sagte es wäre noch grün gewesen.

Die Eltern wurden herbei gerufen und nach langem hin und her mit ca. 5!!! Polizisten

wurde die Schülerin mit 50€ Bußgeld und einem Punkt in Flensburg bestraft.

Klasse Leistung. Früher hat ein erhobener Zeigefinger des Polizisten für sowas ausgereicht.

Geschrieben
Nachfragen, feststellen dass nichts Verbotenes geführt wird (Inaugenscheinnahme ergibt: ist eindeutig als Spielzeugpistole erkennbar, so einfach). Dann dem netten Steuerzahler bitten die "Waffe" in den Fussraum zu legen (damit's nicht nochmal falschen Alarm gibt) und dann einen schönen Tag wünschen. ENDE

...

Was die Jungs hier abgezogen haben ist einfach nur peinlich und verschlechtert den Ruf der Polizei in der Bevölkerung nur noch weiter.

Diese Beamten sind Schuld daran wenn niemand mehr die Staatsmacht respektiert.

Du merkst aber schon, daß du Dir selber widersprichst?

(War eine rethorische Frage, brauchst nicht zu antworten...)

Geschrieben
Klasse Leistung. Früher hat ein erhobener Zeigefinger des Polizisten für sowas ausgereicht.

Mit solchen Aktionen kriegen die Jungs aber die Schicht rum ohne von Migrantenkindern verprügelt zu werden...

Geschrieben
Wieder Polizei, andere Baustelle, gleiches Verhalten.

Neulich in einem Nachbarort:

Eine 14jährige Schülerin fuhr mit ihrem Fahrrad über eine Kreuzung mit Ampel.

Angeblich, nach Aussage der Polizei, bei rot. Sie sagte es wäre noch grün gewesen.

Die Eltern wurden herbei gerufen und nach langem hin und her mit ca. 5!!! Polizisten

wurde die Schülerin mit 50€ Bußgeld und einem Punkt in Flensburg bestraft.

Klasse Leistung. Früher hat ein erhobener Zeigefinger des Polizisten für sowas ausgereicht.

Wie soll eine 14jährige Punkte in Flensburg erhalten?

Geschrieben
Wer bei der Führerscheinprüfung zuviel Punkte hat, wird nicht zugelassen.

Es ist sehr wohl möglich, Punkte zu sammeln ohne Führerschein.

Ich habe leider keine Grundlage für die "Punkteausbeute" gefunden, also wer kann welche bekommen. Ist eine 14jährige im Sinne StVR schuldfähig ohne Führerschein? Ich empfinde das als sehr wacklig.

greetz

Geschrieben

Hab mal schnell eins draugesetzt:

Wenn ich Ihren Kommentar sehe frage ich mich wie krank Sie sind. Ich vermute das Sie einer dieser "Gutmenschen" sind, die von allen Toleranz fordern, aber selber ein Ausbund an Intoleranz sind, einer der denjenigen der Stur auf seiner Meinung behart. Komischerweise findet man solche Gutmenschen oft bei dem Berufsbild der Lehrer oder solche die sich dafür halten!

Erik

Geschrieben
Du merkst aber schon, daß du Dir selber widersprichst?

(War eine rethorische Frage, brauchst nicht zu antworten...)

Bin wohl zu dumm einen Widerspruch zu entdecken. Meine Argumetationskette:

1: Spielzeugpistole: OK (Von mir aus auch ne echte, ist aber bei uns nicht erlaubt)

2: Passant irrt sich, glaubt eine Bedrohung zu erkennen, ruft Polizei: OK, so sollte es sein.

3: Polizei kreuzt auf: OK

4: Polizei dreht harmlosem Bürger nen Strick drauss. NICHT OK. Lächerlich. Folge: Ruf ruiniert (besser echte Verbrecherjagen)

5: Papa ist jetzt ein böser Schwerverbrecher: NICHT OK

4 wie's sein sollte: Polizist stellt fest Spielzeugpistole und erkennt keine Verwechselungsgefahr. Die Bitte die "Pistole" vom Sitz zu legen fände ich angebracht, da ja in unserem Ländle genug Opfer der allgemeinen Panikmache rumlaufen. Nicht dass nochmal Punkt 2.

5 wie's sein sollte: Nach kurzem Smalltalk besteigen die Herren Polizisten ihr Dienstgefährt und brausen, nach einer netten Verabschiedung, dem nächsten Abenteuer entgegen (z.B. der 14jährigen.)

Durch Punkt 4 und 5 machen sich die Herren in Grün (Schwarz) lächerlich. Und dadurch verlieren sie den Rückhalt in der Bevölkerung. Wo liegt der Widerspruch? Sicher, einige Oberpazifisten wird vor Freude ob dieser couragierten Weltretter "einer abgehen" - die Meisten werde sich einfach nur wundern. Und dann merken, dass wegen solcher "Verbrechen" fast jeder hier vorm Kadi landen könnte! Und damit macht sich die Polizei nunmal unbeliebt.

Mein erster Gedanke war: Dem armen Vater gegenüber den straken Mann spielen, aber in Duisburg Marxloh Nachts nicht Streife fahren wollen...

WO IST DER WIDERSPRUCH ? Sicher gibts andere, erfreulichere Scenarien, aber damit könnte ich leben...

Zum Fall der 14jährigen: Toll, die Eltern dürfen 50€ berappen (hoffe das Mädchen hat noch kein eigenes (oder nur geringes) Einkommen und geht brav zur Schule). Mein Vorschlag (wenn man schon groß Alarm schlagen muss): Unter Einverständniss der Eltern mal einen Film zeigen, der die mögliche Folgen eines Rotlichtverstosses aufzeigt (Nicht Geldbusse + Punkte sondern die für einen Fahrradfahrer wenig gesunde Kollision mit einem 40tonner).

Edit: Meine Schlechtschreibung. So langsam wird Deutsch meine Fremdsprache, wird Zeit Heim zu kommen...

Geschrieben

Bei uns in der Eifel versucht immer einer mit ner ollen BMW den großen Jungs hinterher zu jagen. Die kleinen kriegt er. Der hat auch ne Knarre, sogar ne scharfe.

Kann man da nicht was machen, so mit SEK oder so...

Geschrieben
Bei uns in der Eifel versucht immer einer mit ner ollen BMW den großen Jungs hinterher zu jagen. Die kleinen kriegt er. Der hat auch ne Knarre, sogar ne scharfe.

Kann man da nicht was machen, so mit SEK oder so...

Wer sind die Großen Jungs, wer sind die Kleinen und wer zum Teufel hat die alte BMW?

Geschrieben
Wer sind die Großen Jungs, wer sind die Kleinen und wer zum Teufel hat die alte BMW?

Ich glaube, er meint das zivile Polizeimotorrad mit Videoaufzeichnung. :rolleyes:

Geschrieben

Andere Länder andere Sitten.

Vor ein paar Jahren hatte ich ein MG gekauft. Um es ins Auto zu laden mussten ich 200m laufen mit dem MG in der Hand. Reaktion null, der Passanten, Anruf bei der Polizei null.

Auch nicht lange her, von einer kantonale Polizei eine beschlagnahmte MicroUzi gekauft. Hingefahren und bezahlt, die Waffe wurde mir einfach über die Thecke gereicht. Auf meinen Einwand das ich kaum mit einer MP zu meinem Auto offen laufen könnte (500m weiter weg) wurde mir sehr wiederwillig eine Platiktüte gegeben.

Und auch bei uns gibt es Kriminelle, aber niemand kommt auf die Idee in jeder Ecke welche zu sehen nur wegen etwas was von weitem nach einer Waffe aussieht.

Das ist schon ausgesprochene Paranoia. Nach dem Prinzip könnte ja, kann man gleich präventiv die ganze Bevölkerung einsperren.

Joker

Geschrieben

Nachdem wir uns jetzt alle mal den Frust von der Seele geschrieben haben, mal eine wirklich ernstgemeinte Frage:

Wie könnte man es schaffen, gesunden Menschenverstand zurück in die Hirne der Richter und Politiker zu bekommen? Evtl. sogar in die der Reporter aller Medien? Das ist nämlich das Hauptproblem!

Wo und wie ansetzen? Und wer sagt, "Nützt eh' nix!", sollte nicht posten, denn der hat schon verloren!

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.