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IGNORED

Anschütz kollaboriert mit A.?


Gun_Buff

Empfohlene Beiträge

@ Thomas74:

Gut zusammengefasst. Genau diese grausame "Alternative" sehe ich auch für Anschütz und ggf. andere Hersteller,

die sich auf das Spiel mit derartigen "Smart"- oder Blockier-Systemen einlassen.

@Der Reservist:

Ich halte es auch für ziemlich daneben, seine Wut über die Anschütz-Firmenpolitik nun an den alten (guten) Produkten

dieses Herstellers "auszutoben". Mit Verlaub gesagt, mir erscheint das kindergartenmäßig.

Gruß,

karlyman

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Freitag, Samstag und Sonntag sind bekanntlich Vereinstage. Wenn also die 100 Poster hier mal eben 20 Vereinsmitglieder aufklären könnten hat sich die Negativwerbung (die sich für Jahre in den Köpfen der Empfänger festsetzen wird) schon auf 2000 erhöht. Und wenn die mal eben weitere 10-20 Leute aufklären.....

Werde heut Abend im Schützenhaus den Flyer der Fa. A. aushängen und die Leute über den Sachverhalt und stand der Dinge informieren.

Denke das ich so die meisten Sportschützen erreichen kann.

Gut ist, dass wir auch viele Jäger im Verein haben die man so erreichen kann. Was sonst wohl nicht so einfach wäre.

Bin schon auf die Reaktionen der Leute gespannt.

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Überschrift aus dem vorliegenden Anschütz - Prospekt: "AB HEUTE IST ALLES ANDERS"

Am vergangenen Mittwoch gelangte ein Prospekt der Firma Anschütz an die Öffentlichkeit. Darin wird das neueste Produkt dieser Firma vorgestellt, eine Waffe die in Zusammenarbeit mit der Firma Armatix entwickelt wurde. „Die Gewehre werden mit einer integrierten elektronisch gesteuerten Aktorik ausgestattet, die ein absolut sicheres und zuverlässiges Scharfschalten und Deaktivieren der Waffe ermöglicht“. Als Begründung für diese Maßnahme wird der Gewinn an Sicherheit im Bereich des Biathlonsportes, der Jagd und des allgemeinen Sportschießens angeführt.

Es ist Fakt, dass die bisherige Sicherheit in den angesprochenen Bereichen keiner Verbesserung bedarf. Der Biathlonsport ist auch ohne zusätzliche Sicherungseinrichtungen ein absolut sicherer Sport. Im Bereich des Sportschießens sind keine sicherheitsrelevanten Lücken zu erkennen und die Betätigung in den jagdlichen Bereichen bedarf sicherheitstechnisch keiner Verbesserung.

Hier wird ein künstlicher Markt geschaffen der keinen tatsächlichen Gewinn für die angesprochenen Bereiche darstellt, sondern lediglich dem finanziellen Zugewinn der beteiligten Firmen Raum gegeben.

Die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. distanziert sich von allen Entwicklungen die in die Richtung der zusätzlichen Sicherungen bzw. biometrischen Zusatzeinrichtungen gehen. Langfristig gesehen bedeutet dieser Schritt den Dolchstoß für den legalen Waffenbesitz. Aus dieser Entwicklung sind der Politik Tür und Tor für weitere Einschränkungen, Verbote und Maßregelungen geöffnet.

Aus den genannten Gründen legt die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. die Verbindung zur Firma Anschütz bis zur weiteren Klärung der Umstände nieder. Diese Vorgehensweise gilt auch für weitere Firmen, Verbände und Organisationen die sich hinter diese Entwicklungen stellen, die diesen Entwicklungen den Boden bereiten oder die sich für die Einführung derartiger Systeme aussprechen.

Die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz ist ausschließlich ihren Mitgliedern verpflichtet, vertritt deren Interessen und fördert den legalen Waffenbesitz. Die weitere Zusammenarbeit erfolgt nur auf der Basis, dass Verschärfungen im Waffenrecht nach Möglichkeit verhindert werden und es keine zusätzlichen Belastungen für die legalen Waffenbesitzer gibt. Kompromisse zu Lasten bestimmter Gruppen, um Vorteile für den eigenen Bereich zu erhalten, kann und wird es mit uns, der FvLW e.V. nicht geben.

Das Präsidium der FvLW

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Überschrift aus dem vorliegenden Anschütz - Prospekt: "AB HEUTE IST ALLES ANDERS"

Am vergangenen Mittwoch gelangte ein Prospekt der Firma Anschütz an die Öffentlichkeit. Darin wird das neueste Produkt dieser Firma vorgestellt, eine Waffe die in Zusammenarbeit mit der Firma Armatix entwickelt wurde. „Die Gewehre werden mit einer integrierten elektronisch gesteuerten Aktorik ausgestattet, die ein absolut sicheres und zuverlässiges Scharfschalten und Deaktivieren der Waffe ermöglicht“. Als Begründung für diese Maßnahme wird der Gewinn an Sicherheit im Bereich des Biathlonsportes, der Jagd und des allgemeinen Sportschießens angeführt.

Es ist Fakt, dass die bisherige Sicherheit in den angesprochenen Bereichen keiner Verbesserung bedarf. Der Biathlonsport ist auch ohne zusätzliche Sicherungseinrichtungen ein absolut sicherer Sport. Im Bereich des Sportschießens sind keine sicherheitsrelevanten Lücken zu erkennen und die Betätigung in den jagdlichen Bereichen bedarf sicherheitstechnisch keiner Verbesserung.

Hier wird ein künstlicher Markt geschaffen der keinen tatsächlichen Gewinn für die angesprochenen Bereiche darstellt, sondern lediglich dem finanziellen Zugewinn der beteiligten Firmen Raum gegeben.

Die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. distanziert sich von allen Entwicklungen die in die Richtung der zusätzlichen Sicherungen bzw. biometrischen Zusatzeinrichtungen gehen. Langfristig gesehen bedeutet dieser Schritt den Dolchstoß für den legalen Waffenbesitz. Aus dieser Entwicklung sind der Politik Tür und Tor für weitere Einschränkungen, Verbote und Maßregelungen geöffnet.

Aus den genannten Gründen legt die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. die Verbindung zur Firma Anschütz bis zur weiteren Klärung der Umstände nieder. Diese Vorgehensweise gilt auch für weitere Firmen, Verbände und Organisationen die sich hinter diese Entwicklungen stellen, die diesen Entwicklungen den Boden bereiten oder die sich für die Einführung derartiger Systeme aussprechen.

Die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz ist ausschließlich ihren Mitgliedern verpflichtet, vertritt deren Interessen und fördert den legalen Waffenbesitz. Die weitere Zusammenarbeit erfolgt nur auf der Basis, dass Verschärfungen im Waffenrecht nach Möglichkeit verhindert werden und es keine zusätzlichen Belastungen für die legalen Waffenbesitzer gibt. Kompromisse zu Lasten bestimmter Gruppen, um Vorteile für den eigenen Bereich zu erhalten, kann und wird es mit uns, der FvLW e.V. nicht geben.

Das Präsidium der FvLW

Es gibt doch morgens nichts besseres als ein Statement der FvLW von Reiner Assmann :eclipsee_gold_cup:

Kombiniert mit einer Tasse Kaffee.

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Kompromisse zu Lasten bestimmter Gruppen, um Vorteile für den eigenen Bereich zu erhalten, kann, wird es mit uns, der FvLW e.V. nicht geben.

Das Präsidium der FvLW

:eclipsee_gold_cup:

so kosequent wie noch nie eine organisation gehandet hat und zudem auchnoch schell!!!!!!!!!!!!!

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Spende es der FvLW Initiative "Altes Anschütz"

Hier werden alte Anschützgewehre aufgearbeitet und als garantiert frei von elektronischen nonsens an WO User verlost. Lieber eine alte Anschütz als sich so ein neues Gelump zu kaufen.

Gibts sowas wirklich oder ist das ein Vorschlag für die Zukunft?

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@ thomas 74: kann Anschütz wirklich nur verlieren?

Ich hoffe es - wie wohl jeder hier, aber.......

was, wenn der erste Verband, vielleicht auch "nur" für die Jugendarbeit oder die Öffentlichkeitsarbeit mit genau diesem Kram loslegt???

Ich bin der Meinung, die dafür notwendigen Konzepte liegen bereits vor. Ob man sie bei der momentanen Reaktion aus dem Hut zaubert ist ein anderes Ding.

In naher Zukunft wird es irgendeinen Aufreger geben und gleichzeitig irgend eine Veranstaltung. Bei einer solchen gelegenheit - wenn niemand so genau "hinsieht" wird man vielleicht auf den Gedanken komen und loslegen.

Drei Tage später erfährt man dann aus der Prese, dass .......stttgefunden und die politische Prominenz....von den Verbandafürsten....begrüßt und ein neur Versuch zu mehr Sicherheit für alle hier "getestet" wird um dzu sehen, ob sich das SYstem eignen könte.

Weitere drei Tage später werden wir dann auf einer HP leen, dass man begeistert war, die Schützen voll des Lobes, die Politik angetan und man weitere maßnahmen plant.

So etwa??

Glaube, ich hatte heute Nacht irgendwie....

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Überschrift aus dem vorliegenden Anschütz - Prospekt: "AB HEUTE IST ALLES ANDERS"

Am vergangenen Mittwoch gelangte ein Prospekt der Firma Anschütz an die Öffentlichkeit. Darin wird das neueste Produkt dieser Firma vorgestellt, eine Waffe die in Zusammenarbeit mit der Firma Armatix entwickelt wurde. „Die Gewehre werden mit einer integrierten elektronisch gesteuerten Aktorik ausgestattet, die ein absolut sicheres und zuverlässiges Scharfschalten und Deaktivieren der Waffe ermöglicht“. Als Begründung für diese Maßnahme wird der Gewinn an Sicherheit im Bereich des Biathlonsportes, der Jagd und des allgemeinen Sportschießens angeführt...

Das Präsidium der FvLW

Hallo Reiner,

kommt das auf die Web-site der FvlW?

gruß patty

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@ thomas 74: kann Anschütz wirklich nur verlieren?

Ich hoffe es - wie wohl jeder hier, aber.......

Weitere drei Tage später werden wir dann auf einer HP leen, dass man begeistert war, die Schützen voll des Lobes, die Politik angetan und man weitere maßnahmen plant.

So etwa??

Wenns nur das wäre, wobei sich diese Systeme noch für weit mehr "eignen".............

Und eines ist klar, Anschütz als Traditionsfirma spielt hier ganz sicher nicht das "Versuchskaninchen".

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Wenns nur das wäre, wobei sich diese Systeme noch für weit mehr "eignen".............

Und eines ist klar, Anschütz als Traditionsfirma spielt hier ganz sicher nicht das "Versuchskaninchen".

Hallo Rainer. Ist es erlaubt die Stellungnahme zusammen mit dem Flyer zu drucken und zu publizieren in der Vereinen in denen man aktiv ist?

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@ thomas 74: kann Anschütz wirklich nur verlieren?

Ich hoffe es - wie wohl jeder hier, aber.......

was, wenn der erste Verband, vielleicht auch "nur" für die Jugendarbeit oder die Öffentlichkeitsarbeit mit genau diesem Kram loslegt???

...

Anschütz wird massiv verlieren, den der Auslandsmarkt wird einbrechen.

Joker

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Wenns nur das wäre, wobei sich diese Systeme noch für weit mehr "eignen".............

Und eines ist klar, Anschütz als Traditionsfirma spielt hier ganz sicher nicht das "Versuchskaninchen".

....ich wollte nur nicht evtl. noch nicht vorhandene Ideen lostreten...

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Von jagdlicher Seite her ist es hierzu ja bislang eher ruhig. Ich babe mal meinen Landesjagdverband angeschrieben in der Hoffnung, dass es dort schon eine Wahrnehmung des Themas gibt bzw. diese jetzt geweckt wird. Per eMail ging vorhin der Text unten raus. Vielleicht mag der eine oder andere Jäger das in ähnlicher Form an seine jagdliche Interessenvertretung schicken.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sicherlich haben Sie gehört, mit welch ungeheuren 'Produktinnovationen' die Firmen Anschütz und Armatix in Kooperation aufwarten. Neben dem 'Target Control System', welches auf das jagdliche Schießwesen mit schwer überschaubaren Konsequenzen abzielen könnte, wird als eine künftige Entwicklungsoption ein 'Hunting Control System' vorgestellt. Sicher läßt sich nicht leugnen, dass bei der Jagd auch vereinzelt immer wieder tragische Unfälle passieren. Nur wage ich sehr zu bezweifeln, dass der hier unterbreitete Vorschlag auch nur ansatzweise zu einer Verbesserung führen könnte. Die Problematik von Querschlägern oder ungeeignetem Kugelfang brauche ich nicht zu vertiefen. Sorgfalt, gewissenhafte Planung und Verantwortungsbewußtsein können nicht durch elektronische Lösungen ersetzt werden. Vielmehr erzieht eine vorgegaukelte Sicherheit zur Nachlässigkeit. Das dürfen wir m.E. nicht zulassen. Weder bei der Nachwuchsarbeit noch bei der Jagdausübung. Insofern denke ich, sollte dieser Entwicklung bereits sehr frühzeitig eine klare Absage erteilt werden. Wir alle wissen, dass gerade in der heutigen Zeit auch ungeeignete und überflüssige Lösungen sehr schnell zu verbindlichen Vorgaben führen können.

Mich würde interessieren, welche Stellung der LJV-RLP und ggf. auch der DJV hierzu bezieht und ob in irgendeiner Weise weitere Schritte vorgesehen sind. Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.

Weidmannsheil

xxx

Edith: Rechtschreibung

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Gibts sowas wirklich oder ist das ein Vorschlag für die Zukunft?

Ist nur so eine Idee von mir.

Ich dachte wenn wir Anschützgewehrchen sammeln und sie von Leuten wie RSS/Michael Burk/Vitali Grauer aufarbeiten lassen und dann versteigern bzw. verlosen, wäre es eine sinnvolle Sache die Geld in die Lobbykasse spült.

Die alten Waffen können nichts dafür. Das ganze ist aber weder durchkalkuliert(was zum Beispiel die Büchsenmacherkosten anbelangt) noch ist es mit der FvLW bzw. andere Lobyorganisationen abgesprochen.

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Die "alten" Anschützgewehre können nichts für den Blödsinn der jungen Maaanaaager und man zerstört keine Waffe freiwillig - Spenden (für die Kriegskasse) ist ein anderes Ding.

Auch wenn ich die Reaktionen "aus der ersten Wut heraus" nachvollziehen kann, "mein/dein altes Anschützgewehr" ist ein Sachgegenstand, der nicht für die jetzige "Firmenphilosophie" verantwortlich gemacht werden kann. Das Management hat jetzt aus unserer Sicht eine Fehlentscheidung getroffen. Dies können wir kundtun und die Firma jetzt/in Zukunft meiden.

Klebt auf eure Waffen "Ich schieße noch mit einem richtigen Anschützgewehr" und gut ist.

Guter Kommentar!!

...

Aus den genannten Gründen legt die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz die Verbindung zur Firma Anschütz bis zur weiteren Klärung der Umstände nieder. Diese Vorgehensweise gilt auch für weitere Firmen, Verbände und Organisationen die sich hinter diese Entwicklungen stellen, die diesen Entwicklungen den Boden bereiten oder die sich für die Einführung derartiger Systeme aussprechen.

...

Ist m.E. konsequent und absolut erforderlich.

Viele Grüße,

Markus

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Hallo Zusammen

Ich habe gerade mit der Geschäftsstelle des DJV telefoniert.

Und dort meine Bedenken als Jäger geäussert.

Der Herr war SEHR interessiert , hat bis gerade von der Sache noch nichts gewusst.

Er schien nicht sonderlich begeistert von der Smart Gun Idee der Firma Anschütz zu sein.

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