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IGNORED

Jäger klagt gegen Gebühren...


Dan More

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Geschrieben

Zwischendurch etwas OT

Lieber ACP,

ich bin ein armer und gebrechlicher alter Mann und habe immer mehr Mühe, Deinen Beiträgen zu folgen.

Bitte tu mir einen Gefallen:

Nutze die Möglichkeit der Hochtaste für Groß- und Kleinschreibung und verwende ab und zu mal ein Komma oder einen Punkt. Mein Augenarzt und ich danken Dir im Voraus dafür.

:17:

Geschrieben

Hallo

Fakt ist, daß bei einer Volksabstimmung über ein Verbot aller Waffen wir unsere Waffen abgeben müssten.

Fakt ist auch, daß bei einer Volksabstimmung, ob alle Ausländer aus Deutschland rausgeworfen werden sollen, wir unter uns wären.

Fakt ist weiterhin, daß der direkte Volkswille nicht umgesetzt werden kann, wollen wir ein zivilister Staat bleiben.

Steven

Geschrieben

Fakt ist, daß bei einer Volksabstimmung über ein Verbot aller Waffen wir unsere Waffen abgeben müssten.

Fakt ist auch, daß bei einer Volksabstimmung, ob alle Ausländer aus Deutschland rausgeworfen werden sollen, wir unter uns wären.

Fakt ist weiterhin, daß der direkte Volkswille nicht umgesetzt werden kann, wollen wir ein zivilister Staat bleiben.

Ich weiß nicht, woher du diese Sicherheit in Bezug auf deine Fakten hernimmst, m. M. nach nicht von der Mehrheit der deutschen Bevölkerung.

So doof, wie uns manche Politiker und Medien glauben machen möchten, ist die Gesamtheit der deutschen Bevölkerung dann doch nicht.

In jedem (demokratisch geführten) Land Europas gibt es die Möglichkeit der Volksabstimmung, nur in Deutschland nicht.

Sind wir wirklich so viel dümmer oder manipulierbarer als unsere Europäischen Nachbarn?

Ich glaube es nicht, auch wenn uns das von den Machthabern gerne eingeredet wird.

Die Politiker wüssten dann nämlich ganz genau, das sie mit ihren Gesetzten und Plänen vorsichtiger sein müssten, weil ihnen ihr Souverän (nämlich wir, das Volk)

bei bescheuerten Entscheidungen auf die Finger klopfen könnten.

So wie es jetzt ist, haben wir nur alle 4 Jahre die Wahl, aus einem (durch politische Selektion vorgegebenen) Pool unsere "Volksvertreter" zu wählen.

Wenn danach eine Entscheidung ansteht, werden wir nicht gefragt. Der einzig Weg der Revision ist (und wir sehen ja gerade wie "einfach, billig und bürgernah" dieser Weg ist)

vor das Bundesverfassungsgericht zu gehen.

Ich habe seit Winnenden mit sehr vielen (im hohen dreistelligen Bereich) Menschen sprechen können (und ich meine jetzt Personen, die nichts mit Waffen zu tun haben),

und der absoluten Mehrheit (ca. 97-98 %) war unzweifelhaft klar, das die Waffe im Fall des 11.03.2009 nicht die Ursache der Tat war, und das neue Waffges purer Aktionismus ist.

Natürlich gab (und gibt es noch) eine kleine (aber laute) Anzahl von Fanatiker, die tatsachenresistent sind, die gibt es aber in allen Lebensbereichen.

Um wieder On Topic zu kommen, ich werde (mein SB weiß es schon, wir kommen wirklich gut miteinander klar) bei einer gebührenpflichtigen Nachschau den Klageweg beschreiten.

(nur aus dem Grund habe ich 2009 meinen Rechtsschutz auf das Verwaltungsrecht ausgedehnt).

Gruß

GKBubi

Geschrieben
Ich habe seit Winnenden mit sehr vielen (im hohen dreistelligen Bereich) Menschen sprechen können (und ich meine jetzt Personen, die nichts mit Waffen zu tun haben),

und der absoluten Mehrheit (ca. 97-98 %) war unzweifelhaft klar, das die Waffe im Fall des 11.03.2009 nicht die Ursache der Tat war, und das neue Waffges purer Aktionismus ist.

Natürlich gab (und gibt es noch) eine kleine (aber laute) Anzahl von Fanatiker, die tatsachenresistent sind, die gibt es aber in allen Lebensbereichen.

Hast Du ja Deine Umfrage auf Schießständen gemacht? ;)

Sorry, aber das halte ich für unglaubwürdig, denn leider ist eine Mehrheit der Bevölkerung durch unsere Presse schon waffenfeindlich konditioniert.

In meinem Bekantenkreis habe ich bei Gesprächen eher eine Zustimmungsquote kleiner 50%. Eigentlich durchschnittliche Menschen, aber entsprechend

missinformiert. Einige konnte ich bei dem Gespräch überzeugen, aber der Großteil kann so "gefährliche" Sportgeräte nicht akzeptieren.

Geschrieben
Hast Du ja Deine Umfrage auf Schießständen gemacht? ;)

Sorry, aber das halte ich für unglaubwürdig, denn leider ist eine Mehrheit der Bevölkerung durch unsere Presse schon waffenfeindlich konditioniert.

In meinem Bekantenkreis habe ich bei Gesprächen eher eine Zustimmungsquote kleiner 50%. Eigentlich durchschnittliche Menschen, aber entsprechend

missinformiert. Einige konnte ich bei dem Gespräch überzeugen, aber der Großteil kann so "gefährliche" Sportgeräte nicht akzeptieren.

ja leider hast du recht mit dem was du schreibst in diesem fall

die meisten haben sich noch nie mit sowas befasst und denken den mist der ihnen von den linken medien eingebluet wird

waffen sind böse und gefährlich und sollten verborten werden

ohne waffen keine kriege....blabla bla

der mensch ist zu einem grossen anteil nicht in der lage sich eigenständig ein urteil bilden zu koennen :peinlich:

schönes beispiel sind immer die tierschützer die den tieren das futter wegfressen und denken das wäre tierschutz - weil leute wie die von peta so dahersbbern

Geschrieben

Ouh,

das ist übel.

Ich wollte schonmal nach Venezulalla auswandern (mit der DEG).

Schwein gehabt?

Geschrieben
Tja, die "80% Umfragen" können auch flugs ins Gegenteil umschlagen, wenn es wirklich ans Eingemachte geht.

Deswegen schenke ich den meisten der hier gemachten Aussagen bezüglich "die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen Waffen" keinen Glauben. Man sollte sich hüten "lokale Eigenerfahrungen" und Meinungsveröffentlichungen in den Medien überzubewerten

Geschrieben
Hast Du ja Deine Umfrage auf Schießständen gemacht? ;)

@ carot Meinst du etwa man kann außer auf Schießstanden auch noch woanders Umfragen machen? :gutidee:

Scherz beiseite, wenn du meinen Beitrag genau gelesen hättest, dann hättest diesem entnehmen können, dass ich eben nicht die LBWs gemeint habe.

Gut, ich gebe zu, das ich auf die hohe Akzeptanz (zumindest in einigen Fällen) nicht ganz ohne Aufklärung gekommen bin (ich hab halt die klassischen "Warum" Fragen beantworten müssen):

Warum überhaupt Schießen?

Warum GK?

Warum soviel Munition?

Nach der Beantwortung dieser Fragen (meisten kamen dann noch richtig gute Gespräche dabei raus) war den von mir genannten 97-98%

(bis auf ein paar wirklich verbissene Gutmenschen) klar das

1: Sportschießen ein echter Sport ist, der nichts mit Rambo und Co. zu tun hat.

2: das GK eine Untergruppe einer Sportart ist, die ihren eigenen Reiz und Schwierigkeiten hat,

und 3: das wenn man einigermaßen ernsthaft mehrere Disziplinen schiesst, locker auf mehrere tausend Schuß im Jahr kommt

(Das Mengenrabatt Argument wurde hier im schwäbischen ebenfalls vorbehaltlos akzepiert)

Sicherlich hilft es, wenn man in einer Gegend lebt, in der jeder zweite Flecken einen eigenen Schützenverein hat, da aber mein Kunden- und Bekanntenkreis

durchaus auch Urbane Gebiete umfasst, zählen auch diese Personen in meine persönlich Statistik.

Durch diese Aufklärungsarbeit können wir wirklich viel erreichen, auch wenn man den Effekt nicht sofort (z. Bsp. in Gesetzen) spürt.

Wenn man aber mal miterleben durfte, wie ein Mensch (dessen Vorurteile man vorher durch ein gutes Gespräch hat abbauen konnte) einen Ahnungslosen zurechtweist,

weil dieser unkontrolliert den Mist der Medien nachplappert, ich sage euch, das geht runter wie Öl.

In diesem Sinne

GKBubi

Geschrieben
Sorry, aber das halte ich für unglaubwürdig, denn leider ist eine Mehrheit der Bevölkerung durch unsere Presse schon waffenfeindlich konditioniert.

In meinem Bekantenkreis habe ich bei Gesprächen eher eine Zustimmungsquote kleiner 50%. Eigentlich durchschnittliche Menschen, aber entsprechend

missinformiert. Einige konnte ich bei dem Gespräch überzeugen, aber der Großteil kann so "gefährliche" Sportgeräte nicht akzeptieren.

Also ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die meisten eben nicht waffenfeindlich sind. Hier im hohen Norden scheint man teilweise noch nachzudenken. Und nein, nicht im Schützen- oder Jägerumfeld. ich gehe mit meinen Hobbies sehr offen um. Bei mir in der firma weiss fast jeder um meine Hobbies. Da ist komischerweise keiner dabei der Anti-Sprüche bringt. Im Gegenteil. Einer beginnt gerade mit dem Sportschiessen, zwei weitere wollen gerne mal Schnuppern kommen, viele schütteln Kopf ob des Schwachsinnes unseres WaffG. Im restlichen Umfeld (Nachbarn, Bekannte usw.) sieht es nicht viel anders aus.

Selten mal jemanden erlebt, der für härtere Gesetze war und diese konnte ich größtenteils dann vom Gegenteil ! überzeugen !.

Fazit für mich: Zumindest im hohen Norden ist nicht alles so negativ.

Fazit nr. zwo: Sachliche Überzeugungsarbeit an der Basis funktioniert (und dies gilt ausdrücklich auch für die lokalen Bundestagsabgeordneten bzw. Kandidaten auch der SPD. Mit SEDlern und Ökofaschisten dagegen unterhalte ich mich erst gar nicht. Da ist eh alles vergebens).

In diesem Sinne

Gut Schuss und Waidmannsheil

Geschrieben

Was mir wichtig erscheint, man kann und darf als LWB nicht zur Verantwortung gezogen werden wenn irgend ein anderer(Person) Mist mit bzw. durch Waffen veranstaltet. Es gibt einfach keine 100 prozentige Sicherheit auch bei strengsten Sicherheitsmassnahmen wie Tresor usw. sowie Nachschauen in Form von Kontrollen. Es kann und darf einfach nicht sein, das die LWB quasi wie in einer GmbH für jeden anderen LWB haftet bzw. an den Pranger gestellt werden wenn vielleicht ein LWB von 100'000 Tausend 3 bis 4 Menschen absichtlich erschiesst. Ein sehr kleines Restrisiko bleibt halt immer bestehen bzw. lässt sich nicht ganz ausschliessen. Ich weiss blödes Beispiel aber eben 100 prozentige Sicherheit gibt es nicht. Wer 100 prozentige Sicherheit will, soll von mir aus nach Takatukaland auf eine einsame Insel ziehen.

Einfach mal in Realation gesetzt, der Schützensport im Allgemeinen ist eine der sichersten Sportarten und das wird leider von gewissen Leuten gerne mal vergessen oder übersehen. Ich appeliere immer wieder an die Eigenverantwortung, die der deutsche Staat meiner Meinung nach mehr fördern sollte in Bezug auf das Waffenrecht und co. Ich glaube damit lässt es sich wie andere Länder zeigen auch gut leben. Ich meine damit bsp. Kontrollen nur wenn wirklich ein Verdacht besteht, dass jemand bsp. illegal Waffen besitzt aber nicht einfach so wegen Langeweile oder blosse Routinekontrolle. Ich halte das Kosten-Nutzen Verhältnis solcher Kontrollen sowieso derzeit für sehr fragwürdig. Was ist der Nutzen davon und wenn ich lese, Kontrollen bis zu 320 Euro finde ich das ne "Menge Holz".

Die Gefahr besteht meiner Meinung nach, das solche Kontrollen irgendwann soweit ausgebaut werden können, in einem Masse das jenseits von Gut und böse ist und erst noch ein Haufen Geld kostet, das natürlich der zu Kontrollierende zu bezahlen hat. Ich könnte fast wetten, sollte ein grösser unschöner Vorfall mit GK-Waffen allenfalls durch einen LWB in Deutschland passieren und daraufhin vielleicht als eltzte Konsequenz GK verboten, werden kurz darauf die Kontrollen noch strikter ausfallen bzw. ich fürchte sowas. Es wird interessant zu sehen sein, in wie weit diese Kontrollen sich entwickeln werden in Zukunft bzw. solche Kontrollen vielleicht weil wenig Nutzen abgeschafft werden, es so bleibt (Status Quo) oder es die (vor)letzte Stufe zum Totalverbot ist?

Geschrieben
Fakt ist, daß bei einer Volksabstimmung über ein Verbot aller Waffen wir unsere Waffen abgeben müssten.

Fakt ist wohl eher: 4 Wochen! 4 Wochen Aussetzung des Bedürfnisprinzips, der Sachkunde und der Aufbewahrungsexzesse. Jeder, nicht vorbestrafte Bürger darf sich eine Schusswaffe kaufen und diese zu Hause verwahren. 4 Wochen und die Anzahl der LWB würde von 3 Millionen auf mindestens 15 Millionen ansteigen, so denn der Handel nachkäme. Wetten??

Geschrieben

Verloren! Ganz einfach deswegen, weil die 4 Wochen nicht ausreichend sind um die Indoktrination durch die Medien abzuschwächen und das eigene Denken wieder zum Tragen zu bringen.

Mach aus den 4 Wochen 1 Jahr - dann gebe ich dir (Ansatzweise) Recht. Wir unterschätzen gerne einmal die Trägheit der Masse (siehe unsere "passiert sowie so nicht - das KÖNNEN die gar nicht machen - unsere Verbände verhindern das" - Fraktion.

Die sind nach 40 Jahren noch nicht aufgewacht, also erwarte niemand, dass der Normalbürger da eine Ausnahme macht.

Auch nicht vergessen, dass viele der jetzt in den Familien lebenden Kinder/Jugendlichen und insbesondere jungen Frauen Zeit ihres Lebens eingetrichtert bekommen haben, das Waffen böse sind.

Diesem Einfluss kann sich dann meist auch der willige Gatte nicht entziehen, will er nicht Unfrieden riskieren.

Ganz so blauäugig sollten wir langsam nicht mehr sein.

Die ständige Berieselung der Antis und der Medien mit dem Dogma Waffen - BÖÖÖSE!! Schützen - ganz böööse Menschen -Mörder-Amokläufer

hat ihre Wirkung längst und schlimmer noch für sehr lange Zeit entfaltet und es bedarf sehr großer Anstrengungen vin UNS ALLEN, jedem einzelnen, um diese Strömung umzulenken!

Geschrieben
4 Wochen nicht ausreichend....

Meine Einschätzung (nach mittlerweile vielen Gesprächen mit "Nicht-Waffenbesitzern"):

Wenn von der genannten Frist zwei Wochen verstrichen wären, wäre die Trägheit ziemlich überwunden, auch der Letzte hätte die

kurzzeitige Möglichkeit verstanden, und der "Absatz" im Fachhandel würde heftigst anziehen.

Das ist auch Massenpsychologie. Man beachte nur mal, wie stark die (bislang unbegründete) Furcht vor Obama'schen Waffenerwerbs-Beschränkungen

die Absätze in den USA angekurbelt hat. Da haben sich mittlerweile weit mehr Leute versorgt als die, die ohnehin schon den Schrank voll hatten...

Geschrieben

@ lobo-s:

Du machst den gleichen Fehler wie die meisten hier und anderswo: Du verwechselst die öffentliche Meinung mit der veröffentlichten Meinung.

Sehr viele Leute sind massiv gegen Schußwaffen in zivilen Händen eingestellt, ohne Frage. Aber den allermeisten ist es einfach nur egal! DAS ist Fakt, zumindest wenn meine persönlichen Gespräche halbwegs repräsentativ sind. Wirkliche Hoplophobe machen vielleicht 5% aus. Aber die sind es, die am lautesten schreien! Deshalb nimmt man sie verstärkt wahr. Leider gilt in der Politik, daß derjenige Recht hat, der am lautesten schreit, ungeachtet der Fakten. Und genau deshalb erheben wir ja unsere Stimme.

Geschrieben
@ lobo-s:

Du machst den gleichen Fehler wie die meisten hier und anderswo: Du verwechselst die öffentliche Meinung mit der veröffentlichten Meinung.

...

... und von der veröffentlichten Meinung ist so manches auch noch "sozial erwünschte Meinungsäußerung". Soll heißen, dass so mancher von "bösen Schußwaffen" schreibt aber einer der ersten wäre, die dem nächsten Büchser den Laden leerkauften. Bei vier Wochen sähe ich die Probleme eher in der Zeit bis dass auch der letzte zuverlässige, erwachsene Einwohner das mit bekommen hat und in Lieferproblemen der Waffenbranche. Erinnert Ihr Euch noch, wie schnell trotz der massiven, nichttariferen und nichtfinanziellen Hindernisse beim legalen Waffenerwerb in Deutschland Frankonia ihre S&W-Kurzwaffen los geworden ist?

Ohne die o.g. Problem schätzte ich das Ergebnis auf 1/3 der berechtigten männlichen und 1/4 der berechtigten weiblichen Einwohner als neue LWB. Rolleneffekte bestehen halt noch immer. ;)

edit: Die meisten Menschen sind einfach der Meinung, jeder Waffenbesitz wäre verboten ohne zu ahnen, was alles verboten ist, und geben ihre wahre Meinung erst preis, wenn sie Dir soweit vertrauen, dass sie annehmen, von Dir mit ihrer Aussage nicht an den Pranger gestellt zu werden.

Geschrieben
@ lobo-s:

Du machst den gleichen Fehler wie die meisten hier und anderswo: Du verwechselst die öffentliche Meinung mit der veröffentlichten Meinung.

Sehr viele Leute sind massiv gegen Schußwaffen in zivilen Händen eingestellt, ohne Frage. Aber den allermeisten ist es einfach nur egal! DAS ist Fakt, zumindest wenn meine persönlichen Gespräche halbwegs repräsentativ sind. Wirkliche Hoplophobe machen vielleicht 5% aus. Aber die sind es, die am lautesten schreien! Deshalb nimmt man sie verstärkt wahr. Leider gilt in der Politik, daß derjenige Recht hat, der am lautesten schreit, ungeachtet der Fakten. Und genau deshalb erheben wir ja unsere Stimme.

Nein, da muss ich dir widersprechen!

Das verwechsele ich keinesfalls! Ganz im Gegenteil bin ich , was die Gleichgültigkeit angeht, absolut deiner Meinung.

Das führt aber eben NICHT dazu, dass sich innerhalb 4 Wochen die Zahl der LWB verfünffachen würde. Bei weitem NICHT, auch noch nicht nach dem von mir avisierten einem Jahr.

Da spielen noch ganz andere Dinge mit, u.a. finanzielle.

Auch wie geschrieben, das Umfeld. Viel von uns wollen einfach nicht sehen, dass die beiden (mindestens) letzten Generationen mit Waffen-Schützen-PFUI!! groß geworden sind.

Auch die Angst, etwas zu kaufen/zu investieren und es dann nach der nächsten Wahl wieder abgenommen zu bekommen wird unterschätzt.

WAs glaubt ihr , wie viele der momentan vorhandenen LWB würden sich, hätten sie bisher keine Waffen gehabt und auch nicht damit großartig beschäftigt, innerhalb eines halben Jahres eine Waffe zulegen wenn die Voraussetzungen geändert würden?

Sollte jeder mal bei sich anfangen zu hinterfragen. Ganz ehrlich. Dann die Überlegungen auf die Freunde/Verwandten/Bekannten umsetzen.

Fakt ist, würde der Besitz wieder frei werden und im GG verankert (Gesetze kann man, wie gesehen, sehr schnell und aus beliebigem Anlass ändern) bin ich überzeugt, dass wir innerhalb von 5 Jahren die Anzahl der Waffenbesitzer (legal wohlgemerkt!!) verdoppeln können.

Aber kurzfristige und ohne klar umrissene Garantien abgesicherte starke Erhöhung der Anzahl LWB halte ich für Utopie. Träume sind schön, aber nicht wenn es buchstäblich um unseren Allerwertesten geht. Da ist nur eine gefragt - Realitätssinn!

Geschrieben
... 4 Wochen Aussetzung des Bedürfnisprinzips, der Sachkunde und der Aufbewahrungsexzesse. Jeder, nicht vorbestrafte Bürger darf sich eine Schusswaffe kaufen und diese zu Hause verwahren. 4 Wochen und die Anzahl der LWB würde von 3 Millionen auf mindestens 15 Millionen ansteigen, ... Wetten??

Die Wette würdest du deutlich gewinnen!

Von meinem eigenen Bekannten- und Verwandtenkreis ausgehend zu schätzen, bin ich der Meinung, dass sich einerseits eine ungeahnte Masse für die Heimverteidigung eine fälschliche und trügerische Sicherheit durch eine Waffe zulegen würden...

... andererseits viele Millionen illegale Waffen legalisiert werden würden (alte "Erbwaffen", Opas Karabiener...)

Geschrieben

Mehr legale Waffenbesitzer ist sicher ein erstrebenswertes Ziel.

Dann kann die Politik uns nicht mehr so einfach gängeln.

Aber welche Bedingungen sollten an den Erwerb geknüpft werden?

Nur Mindestalter 18?

Überprüfung der Zuverlässigkeit?

Sachkunde?

Ich weiß, dass vor 1972 jeder Langwaffen frei kaufen konnte, aber

so ganz ohne Kontrolle wäre mir schon ein wenig unwohl.

Welche Kontrollen gibts denn in Österreich, wenn sich jemand eine Waffe

zum Selbstschutz zulegt?

Geschrieben
Mehr legale Waffenbesitzer ist sicher ein erstrebenswertes Ziel.

Dann kann die Politik uns nicht mehr so einfach gängeln.

Aber welche Bedingungen sollten an den Erwerb geknüpft werden?

Nur Mindestalter 18?

Überprüfung der Zuverlässigkeit?

Sachkunde?

Ich weiß, dass vor 1972 jeder Langwaffen frei kaufen konnte, aber

so ganz ohne Kontrolle wäre mir schon ein wenig unwohl.

Welche Kontrollen gibts denn in Österreich, wenn sich jemand eine Waffe

zum Selbstschutz zulegt?

Genau dieses "Unwohlsein" ist durch den Medienhipe der letzten Jahre deutlich gesteigert worden, in allen Bevölkerungsschichten. Diesen Punkt vergessen einige hier sehr gerne (und nachvollziehbar).

Geschrieben

Ein background-check vor dem Erwerb einer Waffe durch einen Erwachsenen (21 Jahre als Grenze) halte ich für keine übertriebene Restriktion. Ein Bedürfnisnachweis schon.

Aber... ging es hier nicht um einen Jäger ???

Geschrieben
Laut dem nachfolgenden Zeitungsbericht, klagt ein Jäger, mit Unterstützung des Landesjagdverbandes, gegen die Gebühr.

Diese Meldung, mit identischen Text, ist in verschiedenen Zeitungen erschienen.

Welches Bundesland.........BW...

http://www.boennigheimerzeitung.de/bz1/new...artikel=5100251

Hallo zusammen da große Berichte schreiben nicht so meine große stärke sind, bin ich einen anderen Weg gegangen. So habe ich den Bericht der Badischen Zeitung vom 16.06.2010 Waffenkontrolle: Die Zahlen sind nicht repräsentativ und den Bericht von Tetra - Gun Waffen Blog Michael Kuhn: Wer sind eigentlich die Gegner eines liberalen Waffenrechts ausgedruckt.

Zum einen habe ich sie in meinem Bekanten Kreis verteilt zum anderen habe ich die beiden Berichte heute morgen einer Landtagsabgeordneten ( FDP) persönlich übergeben. Bei einem kurzen Gespräch sagte sie mir es kann nicht sein, dass Waffenbesitzer wegen eines einzelnen alle über einen Kamm geschoren werden. Über die Gebühren Praxis einiger Landkreise und Kommunen so sagte sie mir sei sie erstaunt und meinte das kanns doch nicht sein. Gruß Skorremaster :rolleyes:

Geschrieben
...

Ich weiß, dass vor 1972 jeder Langwaffen frei kaufen konnte, aber

so ganz ohne Kontrolle wäre mir schon ein wenig unwohl.

...

:bump:

  • Heute
  • kann in Deutschland
  • absolut jeder (vorbestraft, geisteskrank, senil oder Kind)
  • jede infanteriegestütze Waffe (vom .22er Revolver über AKM und sMG bis zu RPGs)
  • erwerben.

Halt eben nur nicht legal.

  • Was weiß ich denn, ob meine Nachbarn 'ne UZI und eine kurzläufige VRF mit Nur-Pistolengriff besitzen?
  • Was weiß ich denn, was die "Spacken", die mir auf der Straße begegnen, mit sich herum schleppen?

Wo wäre denn da welche Kontrolle außer "Hascht Du Kohle?!" gewesen? :confused:

Es gibt alles, für alle ohne Kontrolle, ohne Ausbildung, ohne Mindest- oder Höchstalter, ohne Verstand, ohne Registrierung und ohne Staat. <_<

Geschrieben

Wo du Rechts hast, hast du auch Links! Aber DAS will ja keiner hören! Und glauben werden es einige auch nicht.

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