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IGNORED

FDP-Fraktion Emmendingen stellt Antrag, dass 50 € Gebühr für die Aufbewahrungskontrolle erhoben wird!


Lusumi

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Mal an alle diejenigen die meinen, sie könnten aufgrund einer Meinung einer Gemeinderatsfraktion nun nicht mehr die FDP wählen:

Wie würdet ihr reagieren, wenn aufgrund eines - ich sage mal "Verhaltens" - eines einzelnen Legalwaffenbesitzers plötzlich Waffenrechtsverschärfungen anstehen, die alle Legalwaffenbesitzer treffen?

Würdet ihr letzteres als ungerecht empfinden? Wäre es dann nicht auch ungerecht die FDP als Ganzes anhand der Meinung einer Gemeinderatsfraktion zu beurteilen?

Nur mal so zum nachdenken - über sich selbst, über die eigenen Ansprüche an sich selbst und über die Ansprüche an andere....

bye knight

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Mal an alle diejenigen die meinen, sie könnten aufgrund einer Meinung einer Gemeinderatsfraktion nun nicht mehr die FDP wählen:

Wie würdet ihr reagieren, wenn aufgrund eines - ich sage mal "Verhaltens" - eines einzelnen Legalwaffenbesitzers plötzlich Waffenrechtsverschärfungen anstehen, die alle Legalwaffenbesitzer treffen?

Würdet ihr letzteres als ungerecht empfinden? Wäre es dann nicht auch ungerecht die FDP als Ganzes anhand der Meinung einer Gemeinderatsfraktion zu beurteilen?

Nur mal so zum nachdenken - über sich selbst, über die eigenen Ansprüche an sich selbst und über die Ansprüche an andere....

bye knight

Ich wolte dir antworten, aber ich lasse es lieber. Schönen Sonntag.

mephisto0815

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Gast We are Borg

Hifreich wäre es auch, erst mal mit dem Orts- und/oder Kreisvorsitzenden der dortigen FDP zu sprechen und denen klarzumachen, dass solche Aktionen ein für die FDP nicht unerhebliches Wählerpotential vergraulen.

Orts- und Kreisfürsten sind meist wesentlich zugänglicher und pragmatischer als die höheren Chargen!

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Mal an alle diejenigen die meinen, sie könnten aufgrund einer Meinung einer Gemeinderatsfraktion nun nicht mehr die FDP wählen:

Wie würdet ihr reagieren, wenn aufgrund eines - ich sage mal "Verhaltens" - eines einzelnen Legalwaffenbesitzers plötzlich Waffenrechtsverschärfungen anstehen, die alle Legalwaffenbesitzer treffen?

Würdet ihr letzteres als ungerecht empfinden? Wäre es dann nicht auch ungerecht die FDP als Ganzes anhand der Meinung einer Gemeinderatsfraktion zu beurteilen?

Nur mal so zum nachdenken - über sich selbst, über die eigenen Ansprüche an sich selbst und über die Ansprüche an andere....

bye knight

Ist es aber nicht genau das, was seit März 2009 mit uns passiert?

Das Fehlverhalten eines einzelnen hat die Waffenrechtsverschärfung mit sich gezogen.

Und jetzt mal ganz vorsichtig gesagt, was die Ansprüche an sich selbst und andere betrifft, aber gerade hier im WO wird sehr viel Bashing betrieben. UNd das BAshing beruht meist auf der Aussage eines einzelnen.

Sei es der Auftritt vom Ambacher (oder wieder heist) unmittelbar nach dem Amoklauf von Winnenden, sei es das Verhalten von Dr. Schilling oer anderen Verbandsfunktionären, sei es das Thema FvLW und Pro-Legal, etc. Ich denke die Liste könnte man nahezu unendlich so fortsetzen.

Passt einem die Aussage eines einzelnen nicht in den Kram, wird eben eine wilde Bashingorgie gefeiert.

So, jetzt hat sich mal ein FDP`ler ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt, und schon fängt das Bashing wieder an.

Ich Denke alles, was zu diesem Thema gesagt werden musste, sollte oder konnte ist bereits auf den ersten ein oder zwei Seiten gesagt worden. Aber es wird munter weiter gebasht.

Leider ist es eben so, dass die private und persönliche Auffassung von einzelnen Politiker immer ausgesrochen werden. Und wenn nun ein FDP`ler eher contra Waffen eingestellt ist, dann wird man das auch nichth ändern können. Sondern wir sollten auch mal in der Lage sein, solch eine Meinung zu akzeptieren.

Wenn Ihr was machen wollt, das das was bereits mehrfach gesagt wurde. Beschwert Euch an der richtigen Stelle und gut ist es, fertig aus die Laube.

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Nun gilt es, der FDP auf Landes- und Bundesebene klar zu machen, dass die Haltung der lokalen Vertreter in Emmendingen von uns nicht akzeptiert wird.

Siehe weiter oben mein Post (Nr. 46).

Die FDP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, in Gestalt von MdL Hagen Kluck,

hat sich klar GEGEN Gebühren für anlasslose Aufbewahrungskontrollen ausgesprochen

und diese - korrekterweise - als rechtlich zweifelhaft bezeichnet.

Gruß,

karlyman

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Jetzt sag' bloß, du möchtest die Einstellung der gesamten FDP zu Freiheitsrechten und zum Waffenrecht

an der momentanen Position einer FDP-Gemeinderatsfraktion messen bzw. festmachen...

Bitte nochmal richtig lesen, was ich geschrieben habe.

Da ist nichts falsches aus meiner Sicht.

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Das Problem mit dem Rech ist doch der Einfluß den das AAW auf ihn hat.

Immerhin scheint das AAW einen direkten Draht zum Innenministerium BW zu haben.

Sehe ich genauso. Rech hat sich zum politischen Handlanger des AAW machen lassen und ist anscheinend immer noch nicht fähig, eine differenziertere Sichtweise einzunehmen.

Grüsse, RIP

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Ihr diskutiert hier als Unbetroffene teilweise rein theoretisch und von recht hoher Warte.

Andere hier jedoch nicht.

Während einige ihr eigenes Ego streicheln kämpfen Andere um ihr Recht.

Dto. "nur mal so zum Nachdenken".

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Die FDP darf nicht auswuchern an der kommunalen Basis.

Wenn es Sinn macht (saublöde conditio), bitte ich um PM und dann kriegt der Mensch 4-5 höfliche und bestimmte mails aus meinem Bekanntenkreis.

Bitte ggf. um PM.

Ich möchte dem evtl. bereits erfolgten nicht vorgreifen, aus Gründen höflichster Effizienz. Die müssen wir nämlich im Ländle hier befürchten.

Das "Unglück" ist hier passiert und wir haben den schwersten Stand vor allen anderen Ländern.

Wir können hier auch nicht mehr machen als Leserbriefe, und die Veranstaltung in Hartheim hat ihre Zuhörer auch gefunden.

Herr R. ist in der Sache WaffG kein IM mehr, sondern nur ein gefälliger "Schmeichler der Schmerzen".

Die Selbstgefälligkeit im Sinne von Marie Antoinette spricht ihm aus jeder Pore.

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... und das nachdem wir in unseren Vorträgen den Leuten erzählt haben, dass die FDP sich gegen eine weitere Gängelung unschuldiger Bürger und gegen den Generalverdacht ausgesprochen hat.

Tja dies habe ich leider befürchtet, nur wollte vor der Wahl auch hier leider keiner höhren, da war man dann sowas

wie ein Nestbeschmutzer wenn man die Partei nicht perse seinen Schützenkammeraden empfohlen hat.

Die FDP ist wohl das was ihr auch nachgesagt wird eine Partei für die Besserverdienenden, was spielen denn bei

Ihr Bürgerrechte wozu auch irgendwie das Waffenrecht gehört für eine Rolle?

Und eine Partei für Leuts mit ziemlich ausgefallenen Wünschen das kann ich hier aber nicht schreiben sage nur

"Lorielle London" :peinlich:

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Differenzieren war schon immer deine Schwäche, z.B. zwischen den Richtlinien oder dem Programm einer Partei und irgendwelchen nachrangigen Leuten – wie hier 3 Gemeinderäten, die noch nicht einmal Mitglied in der Partei sein müssen.

Von einer Gemeinderatsfraktion einer Stadt irgendwo in D auf die Partei zu schließen… naja – jeder wie er will und kann.

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Der Pudel des Bruders des Schwagers der Nichte meiner Cousine mütterlicherseits hat vom Papagei des Friseurs der Schwester der Nichte der Tante eines Bekannten erfahren, dass die Freundin des Schwipschwagers der Gemüsehändlerin der Mutter des Freunds einer Kleincousine des Bruders der Großtante eines flüchtigen Bekannten die Gebühr auch für angemessen hält. Und dessen Arbeitskollege hat einen Onkel, der mal einen FDP Kugelschreiber gesehen hat. Darum würde ich auch nie wieder FDP wählen - sicher ist sicher. Sowas ist doch kein Zufall ...

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Nun ja, mephisto0815 hat sich aus dem im Weiteren sinnbefreiten Fred hier ausgeklinkt.

Schätze mal seine Nüsse haben Dellen bekommen :rolleyes:

Vielleicht gibt er Auskunft, wenn Einer von Euch lieb fragt?

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Vielleicht gibt er Auskunft, wenn Einer von Euch lieb fragt?

Zwei Dinge fallen mir spontan ein:

"Jeder einzelne kann mitwirken, daß die Welt zur Freiheit gelangt."

Wladimir Sergejewitsch Solowjew, (1853 - 1900), russischer Religionsphilosoph

und

"Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

Bertold Brecht (1898 - 1956), Dramatiker und Lyriker

Das war mein Beitrag gegen sinnfrei.

Aber im ernst, ich habe die Herren Lokalpolitiker angeschrieben, aber leider bisher keine Antwort bekommen.

Ich bin der Meinung, dass man auch bei den kleinen Gremien einer Partei seine Anliegen vorbringen muss,

pauschalisieren darf man es natürlich nicht. Trotz allem sollten wir nicht müde werden und für unser Rechte eintraten,

und da kann jeder mit gesundem Menschenverstand ohne großen Auswand seinen Beitrag leisten. Jayman und Lusumi z.B. haben sich etliche Abende mit Informationsveranstaltungen um die Ohren gehauen, dann steht es ihnen auch zu sich darüber zu ärgern, wenn ausgerechnet in unserem Landkreis solche Anträge eingebracht werden.

Aber da ich heute meinen Zitaten-Tag habe fällt mir noch eines ein:

"Think global, act local!"

Genaue Quelle fällt mir nicht ein, aber es war das Schlagwort zur Rio-Agenda 1992

mephisto0815

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  • 2 Wochen später...

Hier eine anonymisierte Vorabantwort.

Ohne Kommentar - wir sind weiter dran.

Sehr geehrter Herr XXX,

Ihre E- Mail vom 14.1.2010 an Herrn Völkle habe ich mit großem Interesse gelesen. Leider Sie interpretieren unsere Initiative falsch. Wir haben nichts gegen Sportschützen und Jäger oder andere legale Waffenbesitzer. Uns geht es nur darum, dass durch den Besitz von Waffen entstehende Verwaltungskosten wie auch sonst von den Verursachern und nicht der Allgemeinheit getragen werden.

Inzwischen hat die Verwaltung dem Gemeinderat über ihre bisherige Tätigkeit als Konsequenz der bekannten schrecklichen Vorkommnisse berichtet. Danach besaßen zu Beginn des letzten Jahre 580 Emmendinger Bürger rund 1.400 Waffen. Durch die Tätigkeit der Verwaltung hat sich die Zahl der Waffenbesitzer auf 306 und die Zahl der Waffen auf 1.175 reduziert. Bei Stichproben in 62 Haushalten konnten nur 32 Wohnungen betreten werden. In 22 Fällen wurden die Waffen nicht sicher aufbewahrt.

Dies zeigt deutlich, dass diese Nachschauen nötig sind. Sicher kann allein mit der sicheren Aufbewahrung der Waffen Missbrauch nicht verhindert werden. Im Übrigen gehen wir davon aus, dass aktive Schützen und Jäger entsprechend geschult und durch ihre Vereine angehalten in der Regel vorschriftsmäßig mit ihren Waffen umgehen. In den meisten Fällen hatte daher auch mit geringem Verwaltungsaufwand sein Bewenden. In den Fällen fehlender Kooperation und Verursachung umfangreicheren Verwaltungsaufwands ist jedoch wie bisher schon die Erhebung einer Verwaltungsgebühr entsprechend dem Verwaltungsaufwand unvermeidlich.

Nach diesen Informationen durch die Verwaltung sieht die FDP- Fraktion des Gemeinderates derzeit keinen weiteren Handlungsbedarf.

Mit freundlichen Grüßen

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In den Fällen fehlender Kooperation und Verursachung umfangreicheren Verwaltungsaufwands ist jedoch wie bisher schon die Erhebung einer Verwaltungsgebühr entsprechend dem Verwaltungsaufwand unvermeidlich.

Schlagt mich, aber dagegen ist doch eigentlich nichts einzuwenden... oder?

Damit erübrigt sich der Vergleich mit der Verkehrskontrolle (in der Anti-FDP-Rundmail :gaga:)

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Schlagt mich, aber dagegen ist doch eigentlich nichts einzuwenden... oder?

Nein, natürlich nicht.

Da gibt es einen Verursacher, der hat für die Kosten gerade zu stehen.

Was jedoch meinem Verständnis nicht entspricht, ist wenn für verdachtsunabhängige oder anlasslose Kontrollen Gebühren erboben werden sollen.

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