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IGNORED

FDP-Fraktion Emmendingen stellt Antrag, dass 50 € Gebühr für die Aufbewahrungskontrolle erhoben wird!


Lusumi

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Jedes zweite Wort wieder Winnenenden,Winndenden....

Manometer was habe ich mit Winnenden zu tun, soll das jetzt für uns alle zum Canossa werden wo wir halbjährlich im weißen Büßerhemd hinrobben müssen und einen Stempel abholen müssen ?

Schlimm was da passiert ist aber wenn auf der A 9 bei Hinterzipfelhausen ein betrunkener LKW Fahrer eine Massenkarambolage mit 20 Toten verursacht müssen doch auch nicht alle Autofahrer ständig an " Hinterzipfelhausen " erinnert werden ?

" Das Unglück von Hinterzipfelhausen stellt alle Autofahrer unter eine hohe Verantwortung blablabla "..

Ich glaube wir müssen hier mal paar scharfe Trennlinien ziehen zu dem uns angehängten "Winnenden "

Ich bin kein potentieller Mörder zum Teufel nochmal und ich habe Winnenden längst abgehakt und meine persönlichen Schlußfolgerungen längst gezogen !

Ich bin mir auch sicher, daß die machen können was die wollen , Winnenden wird sich irgendwann wiederholen.

Was wir nicht wissen ist wann, wo und welche Tatmittel.

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Hallo,

nur mal eine kleine Anmerkung....mich würde mal tierisch interessieren was bei den 22 (nicht sachgemäss) aufbewahrten Waffen, auf die sich die Verwaltung in dem Schreiben beruft eigentlich war.

Das wäre doch mal interessant wie die Zahl zustandekommt. Vielleicht bringt man die Verwaltung auch mal dazu das zu veröffentlichen wo da eigentlich die Fehler gemacht wurden.

Denn...ich glaube keiner Statistik oder Zahl die ich nicht selbst gefälscht habe.

Gruß

Carsten

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Jedes zweite Wort wieder Winnenenden,Winndenden....

Manometer was habe ich mit Winnenden zu tun.... ?

DAS frage ich mich seit dem 11.03.09 auch immer...

Ist jetzt etwas OT, aber passt zu DSH's (berechtigtem) Genervtsein:

Gestern war in Winnenden Oberbürgermeisterwahl.

Der bisherige OB Fritz trat nicht mehr an; dazu wurde durch unseren "geliebten" SWR mehrfach in den Rundfunknachrichten als Begründung genannt:

Der "Amoklauf" am 11.03. letzten Jahres habe Herrn Fritz so sehr belastet, dass er sich nun (obwohl von der Altersgrenze her noch eine

Amtszeit drin gewesen wäre) nicht mehr zur Wahl stellen wolle.

Eine bewusste Verzerrung der Tatsachen. Tatsächlich war (es gab in der regionalen gedruckten Presse ein langes, detailliertes Interview mit OB Fritz)

das Attentat in der Winnender Schule für ihn schwer belastend. Das ist für jeden nachvollziehbar. Aber NIEMALS war darin die Rede davon,

dass diese schwerkriminelle Tat nun für den OB ein maßgeblicher oder gar DER Grund gewesen sei, keine weitere Amtszeit an der

Spitze der Stadt mehr anzustreben.

Die Südwestmedien hier suhlen sich geradezu im Winnender Anschlag, anders kann man es leider nicht mehr ausdrücken.

Zum Jahrestag in gut einem Monat wird das Ganze hier nochmals in der vollen Breite "zelebriert" werden, wartet es ab...

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Back to toppic:

Bei aller verständlichen Aufregung über diese Provinzposse möchte ich Allen hier etwas ins Gedächtniss rufen.

Ohne die FDP und deren Veto im Bundesrat, hätte dieser einen Antrag an die Bundesregierung gestellt, der uns äußerst schlecht bekommen wäre.

Die Rede von MdB Wolff vor dem Bundestag in der Diskussion um die Waffenrechtsverschärfung ist mir unvergesslich.

Er hat die anderen Parteien offen des Populismus und des Stimmenfanges auf Kosten der legalen Waffenbesitzers bezichtigt.

Auch Dr. Guido Westerwelle hat sich nach Winnenden öffentlich mehrfach für uns verwandt und zur Besonnenheit aufgerufen, und ist eben im Gegensatz zu Wolfgang Schäuble unter dem öffentlichen Druck nicht "umgekippt".

Die FDP war es, die in der Diskussion vor der Verschärfung als einzige Partei dazu aufgerufen hat, zuerst eine Evaluation des Waffenrechtes und eine Analyse der Ereignisse um Winnenden abzuwarten, als schnell noch vor der Wahl - um Stimmen heischend - einen populistischen Schnellschuss abzufeuern.

Und die FDP war die einzige Partei, die bereits vor der Wahl eine weitere kategorische Verschärfung abgelehnt hat.

Wäre die Bundestagswahl anders ausgegangen, und wir hätten nach der Wahl eine rote oder grüne Farbe in der Regierung gehabt, hätten wir bereits jetzt die nächste Verschärfung des Waffenrechtes hinter uns.

Der Waffenbesitz von Sportschützen und Jägern wäre Heute ein ganz anderer.

Nichts desto trotz, ist der Antrag des FDP - Gemeinderates in Emmendingen für die unmittelbar Betroffenen vor Ort äußerst ärgerlich.

Aber wir dürfen diesen "Fehltritt" der Kommunalfraktion nicht überbewerten - hier wird bereits getan was möglich ist - darauf gebe ich mein Wort.

Ich fürchte hier gab es schlicht ein Informationsdefizit zwischen der nationalen Parteilinie und den kommunalen Interessen.

Und wer in der Kommunalpolitik einmal tätig war, weiß dass das Eine mit dem Anderen aber auch gar nichts gemeinsam hat.

Wir dürfen das große Ganze nicht aus den Augen verlieren.

Und hier heißt nun einmal die unverrückbare Wahrheit:

Ohne das Wirken der FDP auf Bundes- und Landesebene bräuchten wir uns über diesen Fauxpas in Emmendingen keine Gedanken mehr zu machen.

Gruß,

J.

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Ohne die FDP und deren Veto im Bundesrat, hätte dieser einen Antrag an die Bundesregierung gestellt, der uns äußerst schlecht bekommen wäre.

Die Rede von MdB Wolff vor dem Bundestag in der Diskussion um die Waffenrechtsverschärfung ist mir unvergesslich.

Er hat die anderen Parteien offen des Populismus und des Stimmenfanges auf Kosten der legalen Waffenbesitzers bezichtigt.

Auch Dr. Guido Westerwelle hat sich nach Winnenden öffentlich mehrfach für uns verwandt und zur Besonnenheit aufgerufen...,

Wäre die Bundestagswahl anders ausgegangen, und wir hätten nach der Wahl eine rote oder grüne Farbe in der Regierung gehabt, hätten wir bereits jetzt die nächste Verschärfung des Waffenrechtes hinter uns. Der Waffenbesitz von Sportschützen und Jägern wäre Heute ein ganz anderer.

Wir dürfen das große Ganze nicht aus den Augen verlieren.

:appl: :appl:

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Und eine Partei für Leuts mit ziemlich ausgefallenen Wünschen das kann ich hier aber nicht schreiben sage nur

"Lorielle London" :peinlich:

Aber John, was hat das damit zu tun? Ich denke mit der Partei als solches wohl gar nichts. Die persönlichen Preferenzen einzelner Politiker sind doch nun wirklich deren Privatsache.

Gruß

Zum Jahrestag in gut einem Monat wird das Ganze hier nochmals in der vollen Breite "zelebriert" werden, wartet es ab...

Oh ja Karly, da ahne ich auch nichts wirklich Gutes.

Gruß

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Es ist halt nur bitter, wenn ausgerechnet die FDP auf kommunaler Ebene solche Vorstöße unternimmt.

Auch wenn es mit dem großen Ganzen nichts zu tun hat.

Druck kann man nicht nur von oben nach unten aufbauen, sondern auch umgekehrt und dann, ist er sehr effektiv. In der FDP gibt es nicht weniger Menschen mit Voruteilen und Ressentiments gegen Waffen, wie in anderen Parteien auch. (Sind auch bloss Menschen.) Nur hört man es von der FDP weniger und das ist das eigentlich trügerische (und gleichzeitig ein Indiz.) Gerade die Bundespolitik kann, bei einem entsprechenden Malheur, sehr schnell unter Zugzwang geraten. Hört auf, euch primär an den Aussagen einzelner Politiker festmachen. Das führt zu nichts! Das buhlen um die Politik darf nicht der primäre Faktor sein!

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