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IGNORED

Unterstützung für unsere Soldaten?


Swagger

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Unabhängig vom ganzen Thread, den ich mir nicht reinziehen werde, mal was zum Thema.

Unterstützt doch die kameraden im Einsatzland direkt.

Nachdem ich während meiner Dienstzeit 2x Weihnachtem im Einsatz verbracht habe, habe ich gemerkt, wie sehr dort auch Kleinigkeiten geschätzt werden.

Bei uns war es Tradition, das die Kameraden daheim den Kameraden im Einsatz etwas senden.

Kleinigkeíten, wie z.B. selbtgebackenes von der Frau vom Spiess war bei uns recht beliebt.

Im Grunde geht es mehr um die Geste als um den Inhalt.

Seither führe ich diese Tradition auch im Zivilleben fort, und auch dieses Jahr sind einige Pakete auf dem weg ins Einsatzland.

wer keine direkten Freunde/Bekannte im Einsatz hat, kann auch gerne zur nächsten Kaserne gehen und dort nach den Adressen der Einheiten im Einsatzland fragen. Die Familienbetreuungsstelle hilft auch dort gerne!

So etwas zeigt den Kameraden, das man in der Heimat an Sie denkt! Und das ist gerade in dieser Zeit, wo man die Heimat mehr vermisst als sonst, viel wert.:gutidee:

Das bringt in diesem Fall sicher mehr als dieser Thread!

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Also meiner persönlichen Meinung nach hat unsere Truppe am Hindukusch nichts zu suchen.

Sehe ich auch so. Meine Sicherheit wird dort nicht verteidigt, allenfalls die Sicherheit einer guten Ernte für die lokalen Drogenbauern und ihre hiesigen multikulturellen Vertriebsstrukturen.

Wer da hingeht, tut einen Job gegen Kohle, Punkt, sei ihm aber von ganzem Herzen und neidlos gegönnt.

Das einzige, was wir da unten brauchen, sind ein oder zwei alte DC3 als crop duster. Immer über die Drogenfelder und ruhig auch über das Kartoffelfeld des direkten Nachbarn, mit Ansage! (Wer´s nicht gleich versteht: das fördert die Solidarität! :eclipsee_gold_cup: ) Bis der letzte Kriminelle kapiert, daß "man" so was nicht macht. Dauert vielleicht ein oder zwei Jahre, dann klappt das. :eclipsee_gold_cup:

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dann klappt das

Über das Kartoffelfeld des Nachbarn?

Was hat der Nachbar damit zu tun das sein Gegenüber Drogen anbaut?

Wenn dein Nachbar Hanf anbaut würde es dich auch nicht erfreuen wenn die Polizei über deinen Garten gleich mit Unkrautex streut!

Eigentlich im Land nichts verloren, die Amerikaner sollen doch das roblem lösen sie sind 2001 nach Afgahnistan gegangen weil sie

einen Sündenbock für die Anschläge des 11.Sept. 2001 gesucht haben.

Hätte dieser nicht stattgefunden wären die Taliban doch heute noch an der Macht.

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... Weder ein Rückzug, noch ein Fortsetzen der bestehenden Strategie löst

das Problem...

...Der jämmerliche Absturz der Russen, war Warnung genug.

Richtig, das Problem ließe sich m.M.n. grundsätzlich nur lösen, indem man:

- den Einsatz offiziell zum Kriegseinsatz erklärt, der er defakto ja auch ist

- das Kontingent mit vernünftiger, dem Kriegseinsatz gerecht werdender Ausrüstung ausstattet

- dem Kontingent die militärische Entscheidungsfreiheit einräumt, die es braucht

- verdammt nochmal endlich damit anfängt, hinter den Männern und Frauen zu stehen, mit deren Leben und Gesundheit man da spielt

Die Warnungen der Russen, das Vorhaben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, hat man damals generös in den Wind geschossen. Dabei hätte jedem, der nur über etweas Sachverstand verfügt, klar sein müssen, dass es zwar relativ leicht ist, nach Afgh. zu kommen, dass der eigentliche Tanz dann aber erst losgehen wird. Wer gesehen hat, welche Prügel die Russen (die nicht gerade für zimperliches Vorgehen bekannt waren und sind) dort einstecken mussten, dem hätte klar sein müssen, dass man dieses Vorhaben nur dann erfolgreich zu Ende führen kann, wenn man einerseits die Restbevölkerung Afghanistans hinter sich bringt und andererseits mit aller Härte und Konsequenz gegen den Gegner vorgeht.

Wer mal die Möglichkeit hatte, den Erzählungen russischer Afgh.-Veteranen zuhören zu dürfen und dabei erfahren durfte, mit welchen Grausamkeiten die Taliban mit ihren Feinden umgehen, wird vielleicht verstehen, warum die Russen seinerzeit keinen Pardon kannten und warum sie so unglaublich hart zuschlugen, wenn sie die Gelegenheit hatten.

Schon allein deshalb kann ich nicht verstehen, wie man, wenn man unsere Jungs und Mädels in diesen Einsatz schickt, die Losung ausgeben kann, sich möglichst aus allen Kampfhandlungen rauszuhalten, sich nach Möglichkeit auch nicht zu wehren, sondern auf Hilfe durch die anwesenden NATO-Partner zu warten. Was soll das? Ist das Leben eines Taliban mehr wert, als das Leben des eigenen Soldaten?

Weitere Gedanken zu DEM Thema behalte ich an der Stelle lieber für mich...

Meine Meinung zur Haltung von SPD, Grünen und Linken habe ich schonmal zum Ausdruck gebracht:

widerlicher, an Landesverrat grenzender Opportunismus und Charakterlosigkeit ohne Gleichen...

Ich hör jetzt besser auf, bevor ich noch auf die Tastatur kot***e...

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Richtig, das Problem ließe sich m.M.n. grundsätzlich nur lösen, indem man:

- den Einsatz offiziell zum Kriegseinsatz erklärt, der er defakto ja auch ist

- das Kontingent mit vernünftiger, dem Kriegseinsatz gerecht werdender Ausrüstung ausstattet

- dem Kontingent die militärische Entscheidungsfreiheit einräumt, die es braucht

- verdammt nochmal endlich damit anfängt, hinter den Männern und Frauen zu stehen, mit deren Leben und Gesundheit man da spielt

Die Warnungen der Russen, das Vorhaben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, hat man damals generös in den Wind geschossen. Dabei hätte jedem, der nur über etweas Sachverstand verfügt, klar sein müssen, dass es zwar relativ leicht ist, nach Afgh. zu kommen, dass der eigentliche Tanz dann aber erst losgehen wird. Wer gesehen hat, welche Prügel die Russen (die nicht gerade für zimperliches Vorgehen bekannt waren und sind) dort einstecken mussten, dem hätte klar sein müssen, dass man dieses Vorhaben nur dann erfolgreich zu Ende führen kann, wenn man einerseits die Restbevölkerung

Nur waren es doch die Russen unter Gorbatschow die 1989 wieder rausgegangen sind weil sich keine Erfolge einstellten.

Wir werden über kurz oder lang ein Desaster erleben was stark nach Vietnam riecht, schade.

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Richtig, das Problem ließe sich m.M.n. grundsätzlich nur lösen, indem man:

- den Einsatz offiziell zum Kriegseinsatz erklärt, der er defakto ja auch ist

- das Kontingent mit vernünftiger, dem Kriegseinsatz gerecht werdender Ausrüstung ausstattet

- dem Kontingent die militärische Entscheidungsfreiheit einräumt, die es braucht

- verdammt nochmal endlich damit anfängt, hinter den Männern und Frauen zu stehen, mit deren Leben und Gesundheit man da spielt

Die Warnungen der Russen, das Vorhaben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, hat man damals generös in den Wind geschossen.

Die Russen haben "echten" Krieg geführt und hat es ihnen genutzt? Nein. Das Problem lässt sich nicht lösen. Das einzige was man tun kann ist von dort zu verschwinden und dafür zu sorgt, dass sie sich dort selbst gegenseitig umbringen. Diese Erkenntnis ist so grausig, dass keiner der Verantwortlichen sich traut dies auszusprechen.

BBF

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Schon allein deshalb kann ich nicht verstehen, wie man, wenn man unsere Jungs und Mädels in diesen Einsatz schickt,...

Dann mal zur Erinnerung:

12.09.2001

USA-Krise

Nato beschließt Verteidigungsfall

Die Nato betrachtet die Terroranschläge in den USA als Angriff auf das gesamte Bündnis, falls sie vom Ausland aus eingeleitet worden sind. Damit wäre nach Artikel 5 des Nato-Gründungsvertrages der gemeinsame Verteidigungsfall gegeben.

Da kann man nicht einfach aussteigen, wenn die anderen Bündnispartner 50 Jahre ihren Kopf auch für die BRD hingehalten haben, und im V-Fall auch mit der Waffe unsere Freiheit verteidigt hätten.

Der NATO Beschluss war voreilig, wieso V-Fall, wenn es jetzt nicht mal ein "richtiger Krieg" ist.

Die Büchse der Pandora ist schnell aufgemacht, ... jeder kennt die Geschichte.

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Unter Vorbehalt der BILD-Wahrheit:

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/20...tiges-amt.htmlr

Danach hat das AA bereits am 04./05. Sept. von den zivilen Opfern gewußt. Meines Wissens war da noch ein Herr Steinmeier Außenminister. War die nachricht für ihn vielleicht genauso "unwichtig", wie für Herrn Jung?

Wie das denn wohl Herr Gabriel, der neue Hoffnungsträger der SPD, erklären will/wird.

Man darf gespannt sein

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In der Truppe rumort es gewaltig, dass das Parlament so lautstark und verlogen aufjault wegen des gezielten Ausschaltens vierer regionaler Talibankommandeure. Beim Tode von (32, in Worten zweiunddreißig) deutschen Soldaten aber teilnahmslos Kenntnis nimmt. Es macht betroffen, dass die deutsche Öffentlichkeit einen Selbstmörder in einem Fußballstadion feiert. Es macht betroffen, dass bei einem Massenmord Medien und die gesamte Politik Anteil nehmen, Morde an deutschen Soldaten aber schulterzückend wegwischt. Den Dank dieser Menschen will man nicht, man will dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst werden.

Onager73, ausnahmsweise mal volle Zustimmung.

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...Wäre es nicht eher sache von DBwV od VdRBW hier an die öffentlichkeit zu gehen?

Sollte man meinen. Wer aber das System begriffen hat, weiß, daß alle staatlichen Einrichtungen in erster Linie als Systemhuren den Unwillen der Bürger kanalisieren und beschwichtigen sollen.

Kritik mußt du selbst in die Hand nehmen, laut und deutlich und in Massen und vor allem in den demonstrationsfreien Zonen der Rathäuser.

Gruß

Histor

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Diesen Part übernehmen die Militärseelsorger des EAS/KAS. In den Einsätzen betreiben diese die sog. "OASEn".

Daneben gibt es die Betreuung durch die Bw selbst. In den Einsätzen ist dafür ein Betreuungsoffizier oder Betreuungsfeldwebel zuständig. Diese verwalten die entsprechenden Haushaltsmittel. Im Inland ist das bekannt als Freizeitbüro.

Wer Spenden möchte, sollte sich also an die Militärseelsorge wenden. Etwas sehr schönes hat ******* Arms vorgeschlagen. Besorgt euch die Anschrift eurer regionalen Soldaten (Nur die Einheit. Nicht die Namen). Macht einfach ein Grußwort aus der Heimat fertig und steckt ein paar Plätzchen rein. Geht zum Bürgermeister und sackt eine Kleinigkeit für die Soldaten samt Grußkarte ein. So mache ich das jedes Jahr zu Weihnachten und an Ostern. Man benötigt niemand persönlich bekanntes. Herzliche Freude beim Empfänger ist garantiert.

Gruß

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Etwas sehr schönes hat ******* Arms vorgeschlagen. Besorgt euch die Anschrift eurer regionalen Soldaten (Nur die Einheit. Nicht die Namen). Macht einfach ein Grußwort aus der Heimat fertig und steckt ein paar Plätzchen rein. Geht zum Bürgermeister und sackt eine Kleinigkeit für die Soldaten samt Grußkarte ein. So mache ich das jedes Jahr zu Weihnachten und an Ostern. Man benötigt niemand persönlich bekanntes. Herzliche Freude beim Empfänger ist garantiert.

Gruß

Das ist eine gute Idee!

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im V-Fall auch mit der Waffe unsere Freiheit verteidigt hätten.

Nur ging es damals eher um unsere Freiheit als heute bei diesem Einsatz, die Floskel "am Hindukusch" stammt doch von SPD-Mann Struck.

Die SPD war vor 15 Jahren noch generell gegen Kampfeinsätze.

Die Bundeswehr hat einen Treueeid auf die Verfassung geschworen, ein V-Fall ist nicht gegeben die Afgahnen haben uns nicht angegriffen.

Und die Taliban ist nicht als reguläre Armee eingestuft. (Lumpensoldaten).

Wir sollten uns nicht für Obama verheizen lassen.

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:s84:

Und wenn du noch so bitterlich weinen tust, es läßt sich nicht verhindern.

Was in den Threads auftaucht, ist vielleicht auch nur eine (persönliche) Art, die Wut über die fehlende Unterstützung zu zeigen. Zwischenzeitlich sind hier ja Vorschläge gemacht worden, die der eine oder andere User vielleicht realisiert.

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orange73 @ In Afg zählt man 34 deutsche Opfer (zwei GSG 9 Männer). Die stehen auch auf den Ehrenhain in Mazar-e Sharif (Camp Marmals).

Päckchen ohne namentliche Adressat sind ein Problem, oft werden Sie zurückgeschickt da einfach keiner da ist der sie entgegen nimmt (klingt blöd, ist aber so).

Zur Zeit werde die Rettungsdecken aus Folien geschreddert um Lametta zu gewinnen. (Den Mangel hat man zu spät erkannt ...) :confused:

Mein Tipp (den ich nutze): Radio Andernach

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