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IGNORED

Unterstützung für unsere Soldaten?


Swagger

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Geschrieben

Als im Kieler Landeshaus die so genannte Wehrmachtsausstellung gezeigt werden sollte und gezeigt wurde, hatte sich hier eine Gruppe zusammengefunden, die dagegen opponierte. Ich habe auf einer dieser Sitzungen einmal gesagt, Jetzt arbeiten wir die so genannten "Verbrechen der Wehrmacht" auf. Vielleicht werden in einigen Jahren die "Verbrechen der Bundeswehr" aufgearbeitet. Ich habe nicht geahnt, daß es so schnell gehen würde und unsere Soldaten jemals in diese Lage kommen würden.

Das Verhalten einiger Politiker ist so etwas von beschämend.

Es war die SPD mit den Grünen, die unsere Soldaten nicht schnell genug zu Auslandseinsätzen kommandieren konnten, es war die SPD, die unsere Soldaten an den Hindukusch mit dem Spruch "unsere Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt" geschickt hat.

Sich jetzt hinzustellen und unsere Soldaten im Stiich zu lassen zeugt von einer Charakterlosigkeit, wie ich es mir noch nicht einmal annähernd hätte vorstellen können. Wenn diese jämmerlichen Politiker - allen voran Gabriel und Trittin - Mut und einen Rest Anstand hätten, würden sie einige Zeit bei den Soldaten in Afghanistan verbringen.

Aber da die ja so wertvoll für unsere Gesellschaft sind, kann man sie natürlich diesem Risiko nicht aussetzen.

Wie war das? Politik ist wie die Schweinezucht, der Trog bleibt immer derselbe, es ändern sich nur ......... :pissed::teufel_17:

Geschrieben

Ich finde das auch eine Schweinerei, was da abgezogen wird. Irgendein Politiker der LINKEN meinte neulich im Bundestag, Taliban zu bombardieren wäre völlig gegen unser Grundgesetz, weil das eine Todesstrafe ohne Prozess wäre; allgemein dass sich darüber aufgeregt wird, dass nicht nur die Tanklaster bombardiert wurden sondern man natürlich auch versucht hat, dabei so viele Aufständische wie möglich zu töten. Das ist doch so völlig hirnrissig; wir befinden uns in einem Kampfeinsatz in einem unbarmherzigen Land mit fanatischen, nach Guerilla-Taktik an allen Kriegskonventionen vorbei operierenden Gegnern; da gilt Kriegsrecht und feindliche Kombattanten werden vernichtet, sofern sie sich nicht ergeben, fertig!!

Aber was macht unsere Politik, schickt viel zu wenig Soldaten, viel zu wenig und schlechte Ausrüstung, zwingt dem Militär eine militärisch-taktisch völlig unkluge Appeasement-Vorgehensweise auf und bei jedem Feuergefecht haben die Soldaten auch noch mehr an die Staatsanwaltschaft in Deutschland zu denken als an den Feind. Sunzi ("Die Kunst des Krieges) sagte schon 500 v. Chr.: das Militär untersteht der Zivilregierung, aber sobald die Zivilregierung das Militär losschickt, hat sie sich nicht mehr in die militärisch notwendigen Vorgehensweisen einzumischen...

Die afghanische Bevölkerung begrüßt jeden Kampfeinsatz, die wünschen sich, dass die Deutschen sie beschützen und so viele Taliban töten wie möglich; und bei uns faseln Politiker davon, man müsse das Militär komplett abziehen und dann sollen sich zivile Wiederaufbauteams ohne Schutz in dieses Höllenland wagen und Schulen bauen - die 100pro drei Tage später von den örtlichen Taliban wieder abgefackelt werden...

:angry2:

Ich kann echt nur hoffen, dass sich langsam mal was an der Strategie ändert, insb. weil wohl nächstes Jahr ein Verwandter von mir auch "downrange" geht.

Geschrieben

Wie war das? Politik ist wie die Schweinezucht, der Trog bleibt immer derselbe, es ändern sich nur .........

voll ausgedruckt, passt das besser auf einen runden oder schildförmigen klebe Label ?

Geschrieben

Ich hab das auch gesehen und hab nur gehässig gelacht, denn ich wusste es schon immer dass es so kommt, nur nicht dass es so früh kommt

Hoffentlich hat das Ausland das mitgekriegt und alle unsere Soldaten

Und nein, wenn ich es vielleicht mal war, ich bin nicht mehr stolz

Geschrieben

Als alter SaZ4,

habe ich von der Politik keine gute Meinung. Duch die Berichte der letzen Jahre auch immer mehr bestärkt.

Wenn der Reservistenverband mal dazu aufrufen würde, ein Demo für mehr Unterstützung durch die (Politikund in der Bevölkerung) zu demonstrieren, würde ich sofort dabei sein.

In meiner Dienstzeit 1994 bis 1998 habe sich wie auch noch heute viele Soladten durch selbst besorget Ausrüstung das Leben erleichtert. Als 1997 die Oderflut gewesen ist, haben uns die Leute auf der A10 gewunken und gehupt bzw. mit Lichthupe gegrüßt. Es ist leider so, das nur in Notsituationen die Meschen erkenne wer für sie da ist. Danach wird es wieder vergessen. Das Odehochwasser und die Elbflut oder in Hamburg ist vergessen.

Die Bedeutung der Bw wird viel zu wenig dargestellt.

Die Bw ist seit Jahren nicht mal in der Lage seiner Bündnivepflichtung im Verteidugungsfall nachzukommen. Die Reservistenverbände sind auf ein Minimum reduziert worden. Der Bürokratische Ballon in der Truppe ist bestehen geblieben.

Was gibt es für bessere Zeichen, als wenn die Truppe jetzt schon über die Auslandseinsätze stöhnt. Die Truppe ist an der Belastungsgrenze und da wird die Freiwillige Beorderung für Reservisten eingeführt.

Ja, gerne freiwillig aber es muß sich der Arbeitgeber schon daran halten und es muß eine Arbeitspaltzgarantie vom Staat geben.

In der heuteigen Zeit ist jeder froh, wenn er Arbeit hat!

Mich ärgert es extrem, das die Truppe durch die Politik mißbraucht wird!!!!

Gruß

Bionaut

Geschrieben

Habt ihr mal "Von Löwen und Lämmern" gesehen?

Der Film passt absolut zu diesem Thema. Er beschreibt auf interessante Weise den Status unserer westlichen Welt, wenn es darum geht, daß Sesselpuper Leute verheizen und natürlich auchnoch am besten wissen, was diejenigen, die die ganze Zeit am fighten sind, hätten besser machen können.

Ich kann den Film nur empfehlen und werde ihn mir wohl bei Zeiten wiedereinmal anschauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Von_Löwen_und_Lämmern

PS Das Schema lässt sich übrigens auch auf die zivile Welt anwenden. Auftrag erteilen, Ressourcen verweigern und am Ergebnis rumnöhlen. Wie kommt's nur, daß 80% der Leute in unserem Land unzufrieden mit ihrem Job sind!?

Geschrieben

Ob die Bundeswehr wirklich unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen muß, sei dahingestellt.

Aber wenn schon die Politiker unsere Leute dahin schicken die Drecksarbeit für sie zu tun - und zwar die Armee, nicht das Technische Hilfswerk - dann hat das verdammte Parlament auch hinter den Jungs zu stehen.

Was da zu Zeit abgeht, ist Landesverrat.

Die Soldaten machen ihren Job, im Durchschnitt sicher nicht schlechter und nicht besser als im Zivilleben. Aber immer mit dem Risiko, nicht gefeuert, sondern unter Feuer genommen zu werden.

Und diese Bürokratenär*** und Wehrdienstverweigerer maßen es sich an, die durch den Dreck zu ziehen, die täglich ihr Leben riskieren? Verlogenes, arrogentes Pack.

Denn wer soll denn diesen Staat, der die Truppe täglich in den Allerwertesten tritt, mit der Waffe vor Feinden verteidigen???

Ich hätte keine Motivation dazu. Ziehe aber den Hut vor jedem, der die Uniform trotzdem anzieht.

Geschrieben

Selbst innerhalb der BW ist es ja teilweise schon bitter.

Wenn der Chef meiner Lebensgefährtin (der selbst noch nie im Einsatz war!) ihr vor ihrem diesjährigen (zweiten) AFG-Einsatz sagt, das wäre ja schließlich "nur ein Kuscheleinsatz",

wenn verboten wird daß sie von ihrem besten Kumpel da zum Flughafen gebracht wird, obwohl dieser an dem Tag eh nix zu tun hat und sie dann von ihr fremden Mannschaftern einer anderen Einheit weggebracht werden muss,

oder wenn sie am letzten Tag vor Abflug heulend nach Hause kommt weil sie, trotz Urlaub, hinzitiert wurde da sie unbedingt am Antreten teilnehmen müsse, da dann aber nur ein "Hurra!" auf abgehende GWDL und 4-Wochen-Wehrübende ausgebracht wird und sie unerwähnt bleibt u.s.w., da kommt mir das kalte K o t z e n ! :bad:

Geschrieben
Wenn diese jämmerlichen Politiker - allen voran Gabriel und Trittin - Mut und einen Rest Anstand hätten, würden sie einige Zeit bei den Soldaten in Afghanistan verbringen.

Um Himmels willen! Erspart bitte der Truppe vor Ort diese Peinlichkeit und den Aufwand. Dann müssen alle noch freundlich in die Kamera lächeln, obwohl den Soldaten innerlich das kalte selbige kommt. Dann der Aufwand, Bodygards, Briefings, Bärenführer, Sonderflug ...

Einfachste Lösung für die Kriegsbeginnler (und das sind SPD und Grüne): lasst die Jungs und Mädels wenigstens ihren Job machen, und wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Keine Ahnung haben die viel, mit letzterem hapert es ...

Geschrieben
...Einfachste Lösung für die Kriegsbeginnler (und das sind SPD und Grüne): lasst die Jungs und Mädels wenigstens ihren Job machen, und wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Keine Ahnung haben die viel, mit letzterem hapert es ...

Das Problem ist aber, dass Gabriel, Trittin, Ströbele und Co. aber keine einfache Lösung haben wollen. Besonders Herrn Gabriel scheint offenbar mehr daran gelegen, die Jungs und Mädels, die da unten auf Geheiß SEINER Partei ihren Ar*** ins Feuer legen, für seine eigenen Zwecke zu intrumentalisieren, um aus der jetzigen Oppositionsposition heraus den Regierungsparteien eins reinzuwürgen.

Besonders dieser Mensch ist für mich der absolute Unsympath der deutschen Politiklandschaft. Es war SEINE Partei, die unsere Jungs und Mädels auch mit SEINER Stimme nach Afgh. geschickt hat, um (Struck-Sprech) "Deutschland am Hindukusch zu verteidigen". Und jetzt stellt sich dieses/dieser *** (einfach den Begriff einsetzen, der dem geneigten Leser passend scheint) hin und bewirft genau die Leute, für deren Schicksal er mitverantwortlich ist, mit Dreck. Das ist für mich als Soldat nicht hinnehmbar und auch nicht zu akzeptieren! Ein solches Verhalten grenzt, wie hier schon richtig bemerkt wurde, an Landesverrat, ist eine widerliche Frechheit und ein Schlag ins Gesicht der Soldaten und Soldatinnen sowie deren Angehörige. Wer denen, die er aus seiner Position heraus so generös verheizt, so gegenüber tritt, sie derart mit Füßen tritt und ihnen jede Form von Würde aberkennt, hat in der deutschen Politiklandschaft nichts zu suchen.

Meine Meinung, niemand muss sie teilen.

Geschrieben
Danke Elli,Traurig ist das die Kameraden immer noch nicht Ausreichen Versichert sind,und der Dienstherr sie entlassen kann wenn sie ihren Dienst nicht mehr Ausüben können,ohne sie Abzufinden oder zu Verrenten,

Glück Ab Mcwalch

Seit 2009 gibt es das Einsatzweiterverwendungsgesetzt, dass solche Fragen regelt. Insofern stimmt dies Aussage nicht mehr.

Geschrieben

Mein abendlicher Gruß in die Runde,

interessieren würde mich wirklich, wie viele der Leute,

die unsere Jungs da hin geschickt haben und

der Leute, die jetzt auf die BW einschlagen

selbst einen Dienst geleistet haben.

Ich meine nicht nur den Wehrdienst; Zivildienst ist genau so wichtig.

Selbst ein Ersatzdienst wie z.B. beim THW ist für unser Gemeinwesen unglaublich wichtig.

Üblich ist doch seit langer Zeit nach dem Abitur den Dienst verweigern, schnell auf unser aller Kosten durch das Studium

und dann in den lukrativen Job. Möglichst keine Zeit verlieren.

Wie hoch ist der Anteil der oben genannten, die für dieses Land noch nie einen Finger krumm gemacht haben?

Für den, der sich fragt, wie ich auf diese absurden Frage komme.

Selbst SAZ 12 gewesen und seit 1973 im Dienste dieses Landes tätig.

Ein Land, das es mir immer schwerer macht, meinen Diensteiden auch wirklich zu folgen

und ein vorweihnachtlicher Gruß und Dank an all die in Uniform,

die durch ihren Dienst an irgend einem A.... der Welt

uns die friedlichen Weihnachten seit Jahrzehnten ermöglichen.

Dank vom

peashooter

Geschrieben

ich kann Dir mal schreiben, was ich in einem anderem Forum zu lesen bekommen habe, als ich das ooben verlinkt Flughafen Video eingestellt habe:

Ich würde ausgebildete Mörder mit faulen Eiern bewerfen. Mir fällt nicht ein warum man da Applaudieren sollte...

Ich denke, da hilft auch kein argumentieren mehr.

Geschrieben
Und jetzt möchte die SPD in Form von Herrn Gabriel auch noch die (notwendige!?) Verstärkung der Truppe verhindern. Sie zieht sich immer mehr aus der Verantwortung zurück. Es ist nur noch :peinlich:

Nicht ES ist peinlich, sondern ER. Und zwar der Herr G...

Mir kommt jedes mal, wenn diese Type irgendwo zu sehen ist sowas von die Wurst. Der Typ ist einfach unerträglich...

Geschrieben

Also meiner persönlichen Meinung nach hat unsere Truppe am Hindukusch nichts zu suchen.

ABER ...

WENN , vom wem auch immer, entschieden wurde sie dort hin zu schicken, ... na?? wer war es doch gleich ???

DANN soll man Ihnen auch verdammt noch mal jede nur menschen mögliche Unterstüzung zukommen lassen :teufel_17:

Geschrieben
Wer jeden Tag sein Leben riskiert, sei es als Soldat, Polizist o.ä. und damit für unser aller Sicherheit sorgt, hat es verdient das man an ihn denkt, und einfach mal dankt. In anderen Ländern ist das völlig normal. In Deutschland ein absolutes Tabu. Die Beschimpfungen die z.B. im Moment aus dem Lager der Opposition kommen, machen einen fassungslos....

Ich bin beschämt, dass unseren Soldaten nicht mehr Respekt entgegengebracht wird. Respekt, für die von ihnen geleisteten Dinge... Ich kann nur sagen ich bin stolz auf unsere Soldaten und auf dem Job den sie weit weg von der Heimat verrichten!

:appl:

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

schönes Video dazu gibt es auch noch H I E R

Da gibt es sicher Viele, die nennen dieses "zu emotionalisierend", "zu amerikanisiert" u.ä.

Ich nenne es das mit Abstand Beste, was ich je auf der "DeineRöhre"-Seite sehen durfte.

Und jetzt hör' ich auf. Irgend etwas ist mir in den letzten Minuten ins Auge geflogen...

Geschrieben
Das Verhalten einiger Politiker ist so etwas von beschämend.

Es war die SPD mit den Grünen, die unsere Soldaten nicht schnell genug zu Auslandseinsätzen kommandieren konnten, es war die SPD, die unsere Soldaten an den Hindukusch mit dem Spruch "unsere Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt" geschickt hat.

Sich jetzt hinzustellen und unsere Soldaten im Stiich zu lassen zeugt von einer Charakterlosigkeit, wie ich es mir noch nicht einmal annähernd hätte vorstellen können.

Ist normal für die SPD - man denke doch an 1918-1919 zurück.

Wenn man so will, sind die Sozialisten im Dolchstoß geübt. *g*

Geschrieben
Ist normal für die SPD - man denke doch an 1918-1919 zurück.

Wenn man so will, sind die Sozialisten im Dolchstoß geübt. *g*

Die Waffenbesitzer sind schon eine eigene Sorte.

Geschrieben
Das Problem ist aber, dass Gabriel, Trittin, Ströbele und Co. aber keine einfache Lösung haben wollen.

nicht haben wollen, sondern sie haben keine! Weder ein Rückzug, noch ein Fortsetzen der bestehenden Strategie löst

das Problem. Das Trio, oder besser deren Parteien, sind aber mit Schuld am dem Schlamassel, weil sie sich auf diesen

Waffengang eingelassen haben. Der jämmerliche Absturz der Russen, war Warnung genug.

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