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IGNORED

Bedürfniswegfall bei Nicht Teilnahme an Wettkämpfen


ToBo

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Geschrieben
.... Sondern zumeist um den Wunsch diverser Schiessleiter u.s.w. die ihre Arbeit gewürdigt sehen wollen. ...

Ist teilweise aber auch nachzuvollziehen, da sich viele Schützen zu sehr auf den Leistungen anderer ausruhen. Wir haben z.B. das Problem in unserem Verein, daß wir, obwohl mit zahlenmäßig stärkster Trainingsbeteiligung, absolut keine Lobby beim Vorstand besitzen. Das heißt, alles wird über unseren Köpfen hinweg entschieden. Das regt die Schützen natürlich auf. Der Vorstand meint: Trainingsnachweise hin oder her, wer mitreden will muß Leistungsnachweise bringen(nicht nur die VM). Also hat unser Schießsportleiter in Eigeninitiative div. Wettkämpfe/Jahresrunden als Leistungsnachweis und Motivationsanreiz ins Leben gerufen. Aber keiner der ewig meckerden Schützen nimmt daran teil. Sprich, sie schneiden sich selbst ins eigene Fleisch. Manchmal muß man die Leute eben zu ihrem Glück zwingen. Find ich sehr schade. Aber gleich jemanden das Bedürfnis abzusprechen ist genauso kontraproduktiv.

Geschrieben
Das setze ich gleich - und immer noch kein Grund hier so beleidigend zu werden.

Das eine ist ne Empfehlung zur Teilnahme an Wettkämpfen - wo hier sicher niemand was gegen hat - und das andere ne Empfehlung,diese Teilnahme zur Pflicht zu machen.

Wie man diese - zwei völlig verschiedenen Aussagen - gleichsetzen kann,ist mir schleierhaft...

Zum Rest sag ich jetzt mal nichts,aber vielleicht juckt es mir später noch in den Fingern...

Gruß André

Geschrieben

Was ist ein Verein? Ein Dienstleister, alles andere wäre eine Verkennung der Tatsachen. Der Schützenverein der einen Schiessstand vorhält, der Musikverein der einen Musiklehrer beschäftigt u.s.w.. Der Verein entstand als Notgemeinschaft und das ist er noch Heute. Nur Heute sind die Menschen nicht die Selben wie Gestern. Heute besteht viel weniger das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit, sonder man will in Ruhe gelassen werden (auch vom Vorstand). Die Einen weil Ihnen die Meinung der Anderen nicht passt, die Anderen weil sie im Geschäft genug Theater haben.....

Man kann so einer Meinung wie @Palerider sein, jedem das Seine. Aber "Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus" sagt man zu Recht.

Und genau diese Verhalten von Amtsinhabern ist es, was viele Vereine umbringt. Zu Meinen, es sein so wie in der Vergangenheit. Tatsächlich konkurrieren wir mit 1000anderen Hobbys. Und ein Verein/Verband der das nicht verstanden hat, wird es schwer haben. Das steht letztendlich hinter dem Aufkommen von BDMP und BDS gegenüber dem DSB. Und dem Problem vieler Vereine (und ich beziehe mich hier nicht nur auf Schützenvereine) ihre Mitglieder zu irgendwas zu bewegen.

Deswegen ist die Meinung von Palerider so verherrend. Allerdings ist das nur ein Generationsproblem, das uns in spätestens 10 Jahren nicht mehr beschäftigen wird. Hoffe ich. Unser Problem ist dann der Schaden den das Hinterlassen hat.

Geschrieben

Natürlich ist es Quatsch, von einem Wegfall des Bedürfnisses bei Wettkampf Abstinenz zu sprechen. In unserem Verein ist davon auch keine Rede. Wir haben viele Gastschützen, weil wir anderen auch Gelegenheit zum Schießen geben wollen. Natürlich auch wegen eines kleinen Beitrags für die Vereinskasse. Nur allein von solchen Schützen können wir unsere Anlagen nicht halten. Wir sind auf Ehrenamt angewiesen. Da werden kostenlos Schäden beseitigt, die keiner angerichtet hat; da wird an den Verbandswettkämpfen teilgenommen, damit ab und an was Positives in den Nachrichten erscheint. Oft macht es dann auch noch Spaß, immer wieder gleichgesinnte Schützinnen und Schützen bei Wettkämpfen zu begegnen.

Ich würde es begrüßen, wenn die Vereinszugehörigkeit nicht verpflichtend wäre; dann hätte ich vielleicht nur noch überzeugte Vereinskameraden.

Gruß aus Stebbach

Geschrieben
Unser Problem ist dann der Schaden den das Hinterlassen hat.

In 10 Jahren ?

Unser Problem wird dann mit nur wenig Pech höchstens noch die Verwahrung der Asche sein.

WO - das größte Waffenphotoarchiv im deutschsprachigen Internet.

Theorie: --> Nachdem gewisse Interessenten die eine oder andere Form der Pflichtschießens zumindest leise befürwortet und gesetzlich erhalten haben um ihre mittlerweile halbgöttliche halbstaatliche Machtstellung auszubauen, stellen sie verblüfft fest, das die Waage Vorteile / Nachteile schon für Ältere Aktive , erst recht aber für Junge Interessierte aus dem Gleichgewicht ist, zu wenige noch bereit sind unter den dann zu erwartenden Umständen zu legalwaffeln.

Und die Flammen erlöschen.

(Nur noch mal als Gedächtnisstütze für diejenigen welche sich erinnern / Entwicklungen zuende denken wollen:

Das in der vorletzen Runde Bundestagsdrucksache 14/7758 usw. hätte auch anders ausgehen können )

:ninja:

Geschrieben

Bei diesem Thema ist auffällig, dass die "kontra" Wettkämpfbeiträge nur von solchen Sportschützen kommen können, dies selbst keine Vereins,- bzw. Verbandsarbeit leisten. Leute, ihr müsst begreifen, dass Vereine und Verbände nicht vom Vorstand sondern den Mitgliedern getragen werden. Hierzu gehört auch die Teilnahme am Vereins- bzw. Verbandsleben. Also bitte nicht so egoistisch - mir das Vergnügen (Waffenbesitz) die Anderen die Arbeit (Organisation, Durchführung und Teilnahme an Schießwettbewerben)!?

Geschrieben
Zitat nur stellvertretend:

So, nun macht aber bitte mal langsam.

Was hat denn der Pale Rider Schlimmes oder Verwerfliches gesagt?

"Dass seiner Meinung nach alle Sportler auch an Wettkämpfen teilnehmen sollten..." - ja und?

Wäre das tatsächlich so schlimm?

Könnte man nicht zusätzliche Wettkämpfe so entwickeln, dass der Spaßfaktor mehr als das Leistungsprinzip im Vordergrund steht?

… und Sack noch eins: Das Schießen einer Vereinsmeisterschaft in irgendeiner Disziplin wäre – wenn gesundheitlich nichts dagegen spricht – für jeden zumutbar und würde niemanden umbringen!

Dafür gleich ein Forumskollegen so unsachlich anzugreifen halte ich für weitaus schlechter als seine persönliche Meinung hier zu vertreten.

Hat denn jemand Beispiele dafür, dass Pale in seiner Verbands-Funktion in dieser Hinsicht schlechte Arbeit machen würde? (Ich kenne diesen Mann nicht!)

Oder kloppt ihr nur auf einen ein, weil einer damit angefangen hat und es hier Mode wurde?

Und jetzt noch nach dem Verband zu fragen... wollt ihr von der Aussage eines Mannes dann gleich auf den Verband schließen? Wie arm ist das denn?

Naja... ich muss ja nicht jede Verhaltensweise verstehen...

PS: Von meinen Schülern erwarte ich selbstverständlich, dass sie mindestens bis zum Land an den Meisterschaften teilnehmen – sonst wäre mir die Zeit und das Geld und Mühen für die Ausbildung zu schade!

Solche Ideen kann man doch nur haben wegen diesem traurigen Bedürfniss, ohne dies würde kein Mensch auch nur im Traum daran denken solche Aussagen zu machen.

Einfach mal das Wort Waffe vergessen und an Sport denken. Es gibt unzählige Sportarten wo vielleicht 1/oo Wettkämpfe macht und die anderen einfach Spass an der Sache haben.

Stellt euch vor man würde den Kauf von Turnschuhen oder Tennisschläger davon abhängig machen ob derjenige anschliessend auch Wettkämpfe bestreitet.

Da würde man doch für bescheuert erklärt und niemand würde sich wunderen dass es den besagten Sport bald nicht mehr gibt.

Nun genauso wird hier gedacht, aber weil es sich um einen Sport mit einer Waffe handelt ändert es nichts am Prinzip.

Wenn man einen Breitensport haben möchte, dann muss alles daran tun dass eine grosse Masse einfach ein bisschen Spass hat und nach seinem Gusto diesen betreibt. Nur so kann sich daraus eine klitzkleine Minderheit herauskristalisiseren die, die Energie Zeit und meistens auch Geldinvestition mitbringt Wettkämpfe mitmachen zu wollen.

Weil es aber dieses Bedürfniss gibt, meinen Manche das Ei de Kolumbus gefunden zu haben die Menschen zu Wettkämpfen zu zwängen.

Da geht mit Sicherheit der Schuss hinten raus...

Joker

Geschrieben
Bei diesem Thema ist auffällig, dass die "kontra" Wettkämpfbeiträge nur von solchen Sportschützen kommen können, dies selbst keine Vereins,- bzw. Verbandsarbeit leisten.

Sorry, aber das ist absoluter Quatsch und eine Unterstellung.

Nur weil ich gegen eine Wettkampfpflicht bin heißt das noch lange nicht das ich nicht am Vereinsleben teilnehme. Ob Arbeitsdienst oder Wettkämpfe --- Bin immer dabei. Sollte das ganze ein "Muss" werden macht es keinen Spaß mehr und ich glänze durch Abwesenheit.

Es muss doch endlich mal verstanden werden das alles nur Spaß macht solange es auf freiwilliger Basis passiert. Ist das so schwer??? :confused:

Geschrieben
Bei diesem Thema ist auffällig, dass die "kontra" Wettkämpfbeiträge nur von solchen Sportschützen kommen können, dies selbst keine Vereins,- bzw. Verbandsarbeit leisten. Leute, ihr müsst begreifen, dass Vereine und Verbände nicht vom Vorstand sondern den Mitgliedern getragen werden. Hierzu gehört auch die Teilnahme am Vereins- bzw. Verbandsleben. Also bitte nicht so egoistisch - mir das Vergnügen (Waffenbesitz) die Anderen die Arbeit (Organisation, Durchführung und Teilnahme an Schießwettbewerben)!?

Das trifft definitiv nicht zu. Man muss wenn man in einer solchen Position steht. Und da steht man in der Regel, weil man es so wollte. Die Gesamtheit im Auge haben, was habe ich davon, die Mitglieder zum Wettkampf zu scheuchen? Ausser selbstgemachten Ärger und schlimmstenfalls ein paar Legalwaffenbesitzer weniger? Die die leistungsmässig Schiessen wollen kommen sowieso und den Anderen kann man Angebote machen, aber mehr auch nicht.

Wichtig ist die positive Stimmung zu erhalten, die Lust am Schiessen. (Ich halte es so!)

Geschrieben

Ach was solls : Ihr wollt Pflichtschießen / Pflichtwettkämpfe ?

Sollt ihr haben. Je schneller löst sich das Problem Legalwaffenbesitz.

Lieber ein Ende mit Schrecken als dieses langsame Aussterben.

Machen wir direkt Nägel mit Köpfen:

-Ich denke mal 36 staatlich bestätigte Schießtermine pro Jahr mit staatlich bestätigtem Schießergebnis auf staatlichem Schießstand sonst kein Sportschütze -- > Waffen in die Tonne.

-Jede Waffe muß dabei 12 mal pro Jahr benutz werden --> alle anderen in die Spänetonne .

-3 Jahre Buchpflicht nach 1 Jahr Wartezeit auf WBK ? Besser lebenslang ( kein Problem mit 80 Jahren, oder ? ( meinen link natürlich nicht gelesen (und verstanden ) war ja klar ) ) --> sonst Tonne

-Wettkämpfe so, das wer den Prozentsatz X vom Mittelwert nach unten abweicht --> Tonne

( so, das jede Saison 7 % raus gehen )

- Armatix wird die Schußzähler an die Waffen bringen, ich denke mal beim IPO werde ich dabei sein weil die Verbände wieder versagen werde und ich wenigstens ein bißchen was rauskriegen will

-Hallo Staat der Du ja hier die Namen im Klartext siehst: wenn Du mir die Neupreise meiner Waffen gibst, (plus Inflationsausgleich ) bin ich raus aus dem Spiel.

Wer will kann hier Grün sehen - oder auch nicht.

Geschrieben
Bei diesem Thema ist auffällig, dass die "kontra" Wettkämpfbeiträge nur von solchen Sportschützen kommen können, dies selbst keine Vereins,- bzw. Verbandsarbeit leisten.

Auffällig ist, dass einige hier nicht wissen über wen sie schwadronieren.

Geschrieben
Auffällig ist, dass einige hier nicht wissen über wen sie schwadronieren.

Ich versteh den Sinn nicht einmal..... ist vielleicht ein gutes Zeichen.

Ist aber schön das es uns noch so gut geht das wir nach noch mehr Regeln rufen.

Nun, die Gegenseite wird sich u. U. in der nächsten Runde auf ihre Weise erkenntlich zeigen.

Geschrieben
Auffällig ist, dass einige hier nicht wissen über wen sie schwadronieren.

Manche machen erfinden hier ein Problem aus einem Pfurz der irgenwo jemanden abgegangen ist. Im Falle einer neuen Erwerbsberechtigung - und die ersten 3 Jahre nach Aufnahme des Schießsports - muss jeder Sportschütze die regelmäßige Teilnahme am Übungsschießen (in den meisten Bundesländern mindestens 18 mal im Jahr) nachweisen. Was soll's, bei Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft sind es dann nur noch 17 mal. Leute lasst es einfach, Probleme zu erfinden wo keine sind!

Geschrieben
Bei diesem Thema ist auffällig, dass die "kontra" Wettkämpfbeiträge nur von solchen Sportschützen kommen können, dies selbst keine Vereins,- bzw. Verbandsarbeit leisten. Leute, ihr müsst begreifen, dass Vereine und Verbände nicht vom Vorstand sondern den Mitgliedern getragen werden. Hierzu gehört auch die Teilnahme am Vereins- bzw. Verbandsleben. Also bitte nicht so egoistisch - mir das Vergnügen (Waffenbesitz) die Anderen die Arbeit (Organisation, Durchführung und Teilnahme an Schießwettbewerben)!?

Einspruch!!! Ich bin in unserem Verein im Vorstand tätig (unter anderem um solche paleriders abzubremsen), ich bin meistens bei den Arbeitseinsätzen dabei (bei uns auf freiwilliger Basis) und ich erstellte und pflege unsere Homepage.

Genügt das???

:heuldoch:

Geschrieben

Hallo Jungs und Mädels

In einem Verein in dem ein Übungsleiter tätig ist, liegt es in der Macht des ÜL. Ich kann einem Schützen beizubringen einen Wettkampf

freiwillig und ohne Zwang durchzuführen.

Und wie?: ich stachle 2 Schützen an ohne Zwang gegen einander zu schießen. :bud: Somit habe ich einen Wettkampf.

Wenn ich das gekonnt mache,wecke ich ganz unbewußt den Ergeiz und der Schütze nimmt irgendwan von ganz alleine an Wettkämpfen teil.

Wichtig ist, dass der Schütze garnicht merkt, wie ich ihn an seiner Ehre packe.

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, und nicht mit irgendwelchen Zwängen arbeiten.

mfg Kellerassel :s75:

Geschrieben
Einspruch!!! Ich bin in unserem Verein im Vorstand tätig (unter anderem um solche paleriders abzubremsen), ich bin meistens bei den Arbeitseinsätzen dabei (bei uns auf freiwilliger Basis) und ich erstellte und pflege unsere Homepage.

Genügt das???

:heuldoch:

Bin zwar kein Vorstand,

aber organisiere bei uns im Verein auch VM, und sonstige Veranstaltungen mit (weil es mir Spaß macht, und freiwillig). Klar ist es nicht schön, wenn man weis das man 150 Mitglieder im Verein hat, und dann 25 mitmachen.

Aber einen Zwang auszuüben, das wär einfach falsch. Ganz klar und dazu steh ich, ohne wenn und aber.

Und wenn bei ausgeübten Druck dann vielleicht 100 Mitglieder ohne Spaß teilnehmen, was bedeutet dies dann für die Planer?

Ich denke gar nicht´s, lieber 25 die freiwillig, ohne Zwang mitmachen und Spaß dabei hatten. Und aus diesem Grund bin ich gegen die Ausübung von Represialien oder ähnlichen Drohungen. Wir werdem vom Gesetzgeber eh schon mehr als eingeengt.

Geschrieben
Solche Ideen kann man doch nur haben wegen diesem traurigen Bedürfniss, ohne dies würde kein Mensch auch nur im Traum daran denken solche Aussagen zu machen...

Stellt euch vor man würde den Kauf von Turnschuhen oder Tennisschläger davon abhängig machen ob derjenige anschliessend auch Wettkämpfe bestreitet. Da würde man doch für bescheuert erklärt...

Weil es aber dieses Bedürfniss gibt, meinen Manche das Ei de Kolumbus gefunden zu haben die Menschen zu Wettkämpfen zu zwängen. Da geht mit Sicherheit der Schuss hinten raus...

Wahre Worte.

Geschrieben
Weil es aber dieses Bedürfniss gibt

Das Bedürfnis-Konzept ist eine Kontroll - & "Squeeze - Out" Lizenz für den Staat,

und eine Macht - und Gelddrucklizenz für Verbände.

Immer die Frage wer den Profit davon hat - der ist der Befürworter .

Soweit , so schlecht.

Ungünstigerweise wird am Bedürfniss - Stellrädchen immer weiter gedreht ...

ist aber eine alte Leier und nicht überraschend.

Edit: ist auch eine Hinweis Richtung Schweiz - aber die hier Aktiven wissen das ja sowieso.

Geschrieben
Hallo Jungs und Mädels

In einem Verein in dem ein Übungsleiter tätig ist, liegt es in der Macht des ÜL. Ich kann einem Schützen beizubringen einen Wettkampf

freiwillig und ohne Zwang durchzuführen.

Und wie?: ich stachle 2 Schützen an ohne Zwang gegen einander zu schießen. :bud: Somit habe ich einen Wettkampf.

Wenn ich das gekonnt mache,wecke ich ganz unbewußt den Ergeiz und der Schütze nimmt irgendwan von ganz alleine an Wettkämpfen teil.

Wichtig ist, dass der Schütze garnicht merkt, wie ich ihn an seiner Ehre packe.

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, und nicht mit irgendwelchen Zwängen arbeiten.

mfg Kellerassel :s75:

Mag bei Jungschützen funktionieren. Wer aber seit über 50 Jahren schießt, hat seine Lorbeeren geerntet und will jetzt Spaß am Schießen haben. Und wenn er "Bock auf Wettkampf" hat, weil Augen und Kondition noch O. K., wird er sich auch auf Wettkämpfen austoben und das ohne Pflicht. Und wenn man Wettkämpffe verpflichtend einführen sollte, wechselt man den Verein oder produziert 15 mal heiße Luft - na und???

Es liegt an jedem selbst, ob er sich "in die Pflicht nehmen" läßt und wie er die Pflicht erfüllt.

Geschrieben
... oder produziert 15 mal heiße Luft - na und???

...

Du meinst, man kann sich hinstellen, beim ersten Schuss ne Ladehemmung haben :rolleyes: und geht dann wieder heim vom Wettkampf? :00000733::eclipsee_gold_cup::00000733:

Geschrieben

Hallo,

gerade überarbeite ich unsere Vereinsbroschüre. Ich habe das Gefühl, viele von uns befinden sich schon so im "System", dass sie das eigentlich Vernünftige aus den Augen verlieren. Vor 1973 war das Bedürfnis (zumindest für Langwaffen) ein Fremdwort. Heute setzt offensichtlich mancher Verbandsfunktionär dem Gesetz noch "eins oben drauf". In unserer "Standortbestimmung" fordern wir den völligen Wegfall des Bedürfnisses, eine Sachkunde, die sich auf die sichere Handhabung und das wirklich Notwendige beschränkt und eine Zuverlässigkeit, die man auch jedem Verkehrsteilnehmer abverlangen würde. Auch wenn die Umsetzung keine Aussicht auf Erfolg hat - wir dürfen nicht aufhören so zu denken.

Viel Freude mit unseren/euren Waffen wünscht - sundance

P.S. Übrigens komme ich im Jahr auf ungefähr 80 Schießtermine und nehme an überregionalen Meisterschaften teil - weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich es muss.

Geschrieben
P.S. Übrigens komme ich im Jahr auf ungefähr 80 Schießtermine und nehme an überregionalen Meisterschaften teil - weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich es muss.

Das gefällt mir..... :icon14:

Geschrieben

P.S. Übrigens komme ich im Jahr auf ungefähr 80 Schießtermine und nehme an überregionalen Meisterschaften teil - weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich es muss.

:icon14::icon14::icon14:

:pro:

dem ist nichts weiter hinzuzufügen,

ist in unserer SLG im harten Kern genausso.

Gruß Jens

Geschrieben

P.S. Übrigens komme ich im Jahr auf ungefähr 80 Schießtermine und nehme an überregionalen Meisterschaften teil - weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich es muss.

Und so soll es sein. Wenn ich will,will ich. Wenn ich muß will ich nicht. Basta.

Geschrieben

auch wenn ich hier angefeindet werde. Die Definition was ein Sportschütze ist kann man nachlesen:

Dabei ist zu beachten, dass der Begriff "sportliches Schießen" als die Beschreibung der Tätigkeit eines Sportschützen auch im Sinne von § 8 Abs. 1 Nr. 1 nach § 15 Abs. 6 Satz 1 auf das Schießen nach festen Regeln einer genehmigten Sportordnung beschränkt ist. Die Ausübung des Schießsports setzt daher immer eine genehmigte Sportordnung voraus. Auf Nummer 15.7 wird hingewiesen.

Geprägt wird die Ausübung des Schießsports darüber hinaus durch regelmäßiges Training und die Teilnahme an Wettkämpfen bzw. zumindest vereinsinternen Vergleichsschießen.

Schießsport kann nur betrieben werden im Wettkampf mit anderen.

Ich habe mir die letzten 100 Bedürfnisanträge angeschaut und in der Begründung auf dem Waffenantrag an die Behörde stand in 80 fällen: Ich benötige die Waffe zur Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettkämpfen.

Jetzt wird es wieder heissen" ja, das schreibt doch jeder, damit er eine Waffe bekommt"

Ich habe auch gegoogelt und einige Unterlagen gefunden, in denen klar steht: Bedürfnis nur für Wettkämpfer

Ich habe nichts gegen die Spaßschützen, doch es geht mir gegen den Strich, wenn in meinem Bereich die Kameraden nicht mal an der Vereinsmeisterschaft mitmachen.

Wenn alle nur noch Spaßschießen möchten, was ja gegen die Genehmigung des BVA spricht, wird man uns die Zulassung irgentwann entziehen.

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