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"Aktive Wähler" online


reini

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Geschrieben
Es ist genauso Bürgerrecht, im Supermarkt auf Unbewaffnete zu treffen!

Welches Bürgerrecht soll das denn sein?

Das Recht auf Waffenbesitz und führen derselben kann man ableiten aus dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Aber was interessiert es mich, was mein Nachbar in der Kassenschlange in der Tasche hat? Das geht mich doch gar nichts an! Ich habe kein Recht, anderen vorzuschreiben was sie tragen dürfen und was nicht.

Geschrieben
Welches Bürgerrecht soll das denn sein?

Das Recht auf Waffenbesitz und führen derselben kann man ableiten aus dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Aber was interessiert es mich, was mein Nachbar in der Kassenschlange in der Tasche hat? Das geht mich doch gar nichts an! Ich habe kein Recht, anderen vorzuschreiben was sie tragen dürfen und was nicht.

Naja... deine durch das GG zugesicherten Freiheiten gehen ja schließlich nur soweit, solange du andere in ihrer Freiheit nicht einschränkst!

Ohne mich jetzt großartig damit gedanklich auseinandergesetzt zu haben kann man sicherlich argumentieren, dass "Die Freiheit der Person ist unverletzlich" auch für die Gegenseite gilt und diese sich durch Waffen genötigt fühlt. Heute bekommst du schon eine Anzeige wegen Nötigung, wenn du einen Parkplatz freihällst und jemanden nicht drauffahren lässt! (jetzt mal egal ob das ok ist oder nicht, es geht nur um das Ausmaß der Handlung)

Man "könnte" also argumentieren, dass durch das Führen (evtl. sogar sichtbar) von Waffen in der Öffentlichkeit Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, in ihrem Bedrüfnis nach Sicherheit, ihrem Bedürfnis nach freier Entfaltung und körperlicher Unversertheit.

Und außerdem stellt sich die Frage: wieso fühlst du dich nur frei, wenn du eine Waffe führst? Weil du damit deine Freiheit durchsetzen kannst? Ist Freiheit etwa das, eine Waffe führen zu dürfen? Arme Freiheit! Freiheit ist doch genau das Gegenteil: keine Waffe führen zu müssen! Das Recht auf Notwehr und Notstand auf dem eigenen Besitz dagegen ist klar ausgewiesen!

Ich hänge mich immer wieder an der gleichen Frage auf: was versprecht ihr euch persönlich vom Führen einer Waffe? Darauf hat noch keiner geantwortet!

Es wird etwas gewünscht und mit einem Grundbedürfnis legitimiert, was an sich aber keins darstellt.

Gruß, Andreas

Geschrieben
Man "könnte" also argumentieren, dass durch das Führen (evtl. sogar sichtbar) von Waffen in der Öffentlichkeit Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, in ihrem Bedrüfnis nach Sicherheit, ihrem Bedürfnis nach freier Entfaltung und körperlicher Unversertheit.

Aus genau diesem Grund müssen Waffen praktisch überall verdeckt geführt werden.

Außerdem: Warum sollten alle auf echte Sicherheit verzichten müssen, weil ein par sich dadurch gestört fühlen? Hier liegt ein Mißverhältnis vor.

Und außerdem stellt sich die Frage: wieso fühlst du dich nur frei, wenn du eine Waffe führst? Weil du damit deine Freiheit durchsetzen kannst? Ist Freiheit etwa das, eine Waffe führen zu dürfen?

Ich fühle mich nicht nur dann frei, wenn ich eine Waffe führe. Aber ich würde mich deutlich freier fühlen, wenn ich es dürfte! 95% der Menschen würden von diesem Recht kein Gebrauch machen. Der Straßenräuber weiß aber nicht, welche 95% das sind, bzw. welche 5% der Rest sind. Selbst wenn ich mir keine Waffe leisten könnte oder keine tragen wollte... alleine die Tatsache, daß in meiner Umgebung bewaffnete, rechtstreue Bürger herumlaufen, würde mir ein Gefühl der Sicherheit geben.

Arme Freiheit! Freiheit ist doch genau das Gegenteil: keine Waffe führen zu müssen!

Du verwechselst hier Freiheit mich Sicherheit. Freiheit wäre, die Waffe tragen zu dürfen. Sicherheit ist, dies nicht tun zu müssen.

Ich hänge mich immer wieder an der gleichen Frage auf: was versprecht ihr euch persönlich vom Führen einer Waffe? Darauf hat noch keiner geantwortet!

Eine erhöhte Öffentliche Sicherheit. Wobei ich persönlich wahrscheinlich gar keine Waffe führen würde, selbst wenn ich es dürfte. Aber alleine die Möglichkeit, auf bewaffnete Gegenwehr zu stoßen, würde sicher einen Großteil der Gelegenheitsdiebe und -Schläger abschrecken.

Geschrieben

Die Diskussion dreht sich im Kreis.

Ich habe in einem anderen Leben einen Eid auf das GG abgelegt. Unsere Rechtsordnung ist es wert, geschützt zu werden. Aber zu dieser Rechtsordnung gehört als eines der am höchsten angesiedelten Gütern die Freiheit (man lese die gesetzlichen Regelungen über Notstand, § 35 StBG, dort sind nur -3- Rechtsgüter besonders schützenswert deklariert. Leben, Leib, Freiheit.), diese bedeutet aber auch, dass der Gesetzgeber nicht vorbeugend verbieten bzw, eingeschränkt erlauben darf. Im Gegenteil, er muss jedes einzelne Verbot und damit verbunden die Einschränkung der Grundrechte explizit begründen!! Dieser Umstand ist in den letzten Jahren stark vernachlässigt worden. Es kann nicht angehen, dass mit der stereotypen Aussage "dient der Sicherheit aller" ständig weitere Einschränkungen der Grundrechte vorgenommen werden.

Seltsamerweise fordern gerade die ach so freiheitlichen Extremen aller Richtungen hier ständig "Nachschläge". Die etablierten Parteien machen mit aus Angst Wählerstimmen zu verlieren. Ein Idiotenkreis!

Die Forderung der AW sehe ich als Konzeptvorschlag für ein GG-konformes, einheitliches und sehr einfach strukturiertes Waffengesetz.

Niemand wird genötigt, eine Waffe zu besitzen oder zu führen.

Ich z.B. benötige aus vd. Gründen zum Selbstschutz keine Waffe, im Gegenteil, wegen der durch das Notwehrrecht (übrigens m.M. nach eines der besten Weltweit!) vorgegebenen Einschränkungen würde MICH eine Waffe unnötig "behindern", denn bei dem Ausschluss des Einsatzes auf Grund der Realsituation muss ich noch auf meine Waffe aufpassen, sie also schützen statt mich von ihr schützen zu lassen.

Andere werden dies, vielleicht auch wegen fehlendem Praxisbezug oder Rechtskenntnissen, anders sehen. Sollen Sie, sollen auch ihre Waffe haben dürfen.

Es soll nur nicht grundsätzlich verboten sein!! Das ist der Punkt.

Dass die AW nicht jedem einfach einen Kracher in die Hand drücken wollen, sehe ich bei den Inhalten als gegeben an. Auch da werden entsprechende Hürden für eine sehr gesunde Selektion sorgen. Aber es darf eben nicht sein, dass ich erst BEWEISEN muss, dass ich eine Waffe benötige und diese Beweislast dann noch nahezu unmögliches verlangt.

Werden vernünftige Einschränkungen/Hürden aufgebaut und z.B. ständige Fortbildung/Training gefordert, wird sich die Zahl der Antragsteller schon drastisch reduzieren.

Es geht einfach darum, jedem klarzumachen, dass auch in diesem Bereich eine radikale Entrümpelung und erneute Ausrichtung an den Werten des GG gefordert wird. So sieht es zumindest aus meiner Sicht aus.

Geschrieben
Die Diskussion dreht sich im Kreis.

Ich habe in einem anderen Leben einen Eid auf das GG abgelegt. Unsere Rechtsordnung ist es wert, geschützt zu werden. Aber zu dieser Rechtsordnung gehört als eines der am höchsten angesiedelten Gütern die Freiheit (man lese die gesetzlichen Regelungen über Notstand, § 35 StBG, dort sind nur -3- Rechtsgüter besonders schützenswert deklariert. Leben, Leib, Freiheit.), diese bedeutet aber auch, dass der Gesetzgeber nicht vorbeugend verbieten bzw, eingeschränkt erlauben darf. Im Gegenteil, er muss jedes einzelne Verbot und damit verbunden die Einschränkung der Grundrechte explizit begründen!! Dieser Umstand ist in den letzten Jahren stark vernachlässigt worden. Es kann nicht angehen, dass mit der stereotypen Aussage "dient der Sicherheit aller" ständig weitere Einschränkungen der Grundrechte vorgenommen werden.

Seltsamerweise fordern gerade die ach so freiheitlichen Extremen aller Richtungen hier ständig "Nachschläge". Die etablierten Parteien machen mit aus Angst Wählerstimmen zu verlieren. Ein Idiotenkreis!

Die Forderung der AW sehe ich als Konzeptvorschlag für ein GG-konformes, einheitliches und sehr einfach strukturiertes Waffengesetz.

Niemand wird genötigt, eine Waffe zu besitzen oder zu führen.

Ich z.B. benötige aus vd. Gründen zum Selbstschutz keine Waffe, im Gegenteil, wegen der durch das Notwehrrecht (übrigens m.M. nach eines der besten Weltweit!) vorgegebenen Einschränkungen würde MICH eine Waffe unnötig "behindern", denn bei dem Ausschluss des Einsatzes auf Grund der Realsituation muss ich noch auf meine Waffe aufpassen, sie also schützen statt mich von ihr schützen zu lassen.

Andere werden dies, vielleicht auch wegen fehlendem Praxisbezug oder Rechtskenntnissen, anders sehen. Sollen Sie, sollen auch ihre Waffe haben dürfen.

Es soll nur nicht grundsätzlich verboten sein!! Das ist der Punkt.

Dass die AW nicht jedem einfach einen Kracher in die Hand drücken wollen, sehe ich bei den Inhalten als gegeben an. Auch da werden entsprechende Hürden für eine sehr gesunde Selektion sorgen. Aber es darf eben nicht sein, dass ich erst BEWEISEN muss, dass ich eine Waffe benötige und diese Beweislast dann noch nahezu unmögliches verlangt.

Werden vernünftige Einschränkungen/Hürden aufgebaut und z.B. ständige Fortbildung/Training gefordert, wird sich die Zahl der Antragsteller schon drastisch reduzieren.

Es geht einfach darum, jedem klarzumachen, dass auch in diesem Bereich eine radikale Entrümpelung und erneute Ausrichtung an den Werten des GG gefordert wird. So sieht es zumindest aus meiner Sicht aus.

Wenn ihr nicht in Offensive geht und endlich mal auch "anscheinend" politisch und sozial nicht acceptierte Probleme angeht wie das Waffentragen, ist diese Partei nichts anderes als viele andere, nur mit einem kleinen Waffenanschein.

So eine Partei, kann nicht die Macht kriegen, aber sehr wohl andere Parteien, dazu zwingen Position zu beziehen und wenn die sehen zb. dass ein nicht unerheblicher der Bevölkerung sich eben trotz gegenteiligem "Mainstream" die Möglichkeit wünscht Zuhause eine Waffe zwecks SV zu besitzen, werden die ganz schnell ihre Meinungen ändern.

Und dazu nur folgendes, es hat vor kurzer Zeit eine Wahl über den Waffenbesitz in Brasilien stattgefunden, wo Monatelang alle Medien aus allen Rohren für die Vorlage geschossen haben gemeinsam mit der Internationalen Linken. Ohne Erfolg > 60% für den privaten Waffenbesitz.

Auch in der Schweiz wo der Friedensrat, versucht Unterschriften zu sammeln für ein Waffg dass dem Deutschen angelehnt ist, scheint es doch nicht so einfach zu sein die 100'000 Unterschriften zu finden, trotz tatkräftiger Unterstützung der Sozis und der Grünen. Sie sind schon seit mehr als einem Jahr dran.

Also nicht immer das glauben was in den Zeitungen steht.

Es ist ein Unterschies ob man fragt, dass jeder Idiot eine Waffe besitzen oder darf ICH eine Waffe besitzen?

Joker

Geschrieben
So eine Partei, kann nicht die Macht kriegen, aber sehr wohl andere Parteien, dazu zwingen Position zu beziehen und wenn die sehen zb. dass ein nicht unerheblicher der Bevölkerung sich eben trotz gegenteiligem "Mainstream" die Möglichkeit wünscht Zuhause eine Waffe zwecks SV zu besitzen, werden die ganz schnell ihre Meinungen ändern.

Ja, das ist ein wichtiger Punkt!

Die etablierten politischen Kräfte in unserem Land gehen wie selbstverständlich davon aus, dass die ganz große Mehrzahl der Bürger eine immer restriktivere Waffengesetzgebung wünscht. Das ist nach meiner Erfahrung (führt man mal Einzelgespräche im Bekannten- oder Kollegenkreis, also in Situationen, in denen der Gesprächspartner nicht annehmen muss, als "unkorrekt" oder "abweichlerisch" in Bezug auf den vermeintlichen Mainstream zu erscheinen..) aber gar nicht so. Bei niedrigeren Hürden bzw. ohne das umständliche Bedürfnisprinzip würde so mancher Normalbürger z.B. zum häuslichen Selbstschutz - siehe Österreich - legal eine Waffe erwerben. Nur: bislang spricht dies niemand aus!

Überhaupt ist m.E. ein wesentlich bedeutsameres politisches Thema als das Waffenführen (das ich - unter bestimmten Vorgaben - ja sehr befürworte) das des Bedürfnisprinzips.

Denn eines scheint mir ganz klar: allein in den (und durch die) "Nischen" Sportschießen, Jagd und Waffensammeln, so schön sie sind, wird uns langfristig der legale Waffenbesitz nicht erhalten bleiben. Es muss mindestens ein Modell wie in A oder der CH her.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Naja... deine durch das GG zugesicherten Freiheiten gehen ja schließlich nur soweit, solange du andere in ihrer Freiheit nicht einschränkst!

Gruß, Andreas

Na, Du hast den Knackpunkt doch erkannt ohne es selbst zu bemerken!!

Der Staat schränkt ohne Sinn meine persönliche Freiheit ein, eine Waffe spazieren zu führen. Und niemand sollte sich daran gestört fühlen. Denjenigen, die sich daran stören unterstelle ich unumwunden das sie mir böses wollen, sonst wäre es ihnen doch egal ob und was ich in der Tasche habe.

Jemand anderem etwas böses an zu tun ist doch eh verboten.

Also würde meine "Freiheit" eine Waffe zu führen doch erst dann die Freiheiten anderer einschränken, wenn ich ihnen etwas böses wollte.

Und nun kommt der Begriff "Gesetzesbrecher" ins Spiel. Die heißen wiederum so, weil sie Gesetze brechen.

Also einmal anderen was böses antun, und zum anderen dabei auch noch illegale Waffen zu benutzen.

Jetzt kommt zusätzlich die Rechnung mit den vom BKA geschätzten 20 Mios an illegalen Waffen in D. Ich erinnere mich grad nicht, wer sie hier schon mal aufgestellt hat, aber sie verdeutlicht die Unsinnigkeit jedweder Beschränkung für geprüfte normale Bürger:

80 Mio Bürger zu 20 Mio Illegale ergo jeder vierte hat sowas!

80 Mio Bürger minus 40 Mio Frauen, die man größtenteils ausschließen kann ergibt 40 Mio Bürger zu 20 Mio Illegalen ergo hat jeder zweite eine Illegale

40 mio männer minus 20 Mio Kinder und Rentner die ebenfalls überwiegend auszuschließen sind ergibt 20 Mio Bürger und 20 Mio illegale Waffen ergo hat JEDER Mann zwischen 18 und Rente eine Illegale Waffe.

Ok, nicht jeder hat wirklich eine, aber welches Problem stellt es wohl angesichts dieses Angebotes dar, eine zu bekommen???

Und jetzt erklär mir mal bitte, wieso die "Innere Sicherheit" erhöht wird, wenn ausgerechnet ich keine Waffe führen darf????

Gruß

Bincegespannttops

Geschrieben
Letztendlich sind es die absoluten "NO-GOES" dieser Vereinigungen, welche sie in den Augen der breiten Bevölkerung nicht wählbar macht! Die Forderung nach dem FÜHREN von Waffen in der Öffentlichkeit wird das "NO-GO" der aktiven Wähler werden! Das Leben ist kein Ponyhof! Waffen sind nun mal geächtet in der Gesellschaft und das wird durch die Forderung nach legalem Führen in der Öffentlichkeit nicht ändern! Wenn dieses Argument parteipolitsches ausgeschlachtet wird, ist das Schicksal der "Aktiven Wähler" MEINER MEINUNG nach schon besiegelt --> Splitterpartei!

Andreas

Ganz Deiner Meinung!

Stellt euch einmal vor, ihr steht mit dem Auto an einer Kreuzung ganz vorn. Ihr seht wie jemand auf der rechten Einmündung aus dem Auto steigt, eine Beretta zieht und zum neben ihm wartenden Auto geht, langsam .....

So geschehen am 5.10.2008 in Johannesburg, Randburg, Ecke Bond Str./Main Av. Ich war auf dem Weg zum Restaurant, mit meiner Familie. Es ist nix passiert, der bedrohte Volvo Fahrer hat noch bei Rot das Weite gesucht.

Könnt ihr euch vorstellen, wenn ich in Deutschland als Waffenhasser die Story an die Blöd weiter gebe?

Ich bin in den Augen von einigen meiner Bekannten sicher ein "Waffennarr", habe Verständnis für fast alles, dafür aber nicht! Denke wir sollten versuchen unser Hobby zu retten. Ich beführworte das Führen von Waffen nicht (außer für Personen die es wirklich brauchen, zum Selbstschutz). Wer will wirklich mit seiner Wumme auf der Strasse herumlaufen? Auf der anderen Seite ist es natürlich angenehm, wenn man abends durch ein nicht so schönes Viertel muss und eine Waffe dabei hat. Man kann aber nicht alles haben. Last uns auf das Wesentliche konzentrieren. AW hat trotzdem meine Stimme, da man von den Grossen generell keine Partei wähen kann.

Bsp.: Tiedmeyer soll den Untersuchungsausschuß leiten :peinlich: . CDU war neben FTP einer meiner Favoriten.

Es berichtete aus Johannesburg

Speedjunky

Geschrieben

Nur mit dem Unterschied, dass mehrfach auf Zuverlässigkeit überprüfte und im Schießen trainierte rechtschaffende Bürger KEINE car-highjacker sind.

Es geht hier nicht darum Kriminelle auszurüsten, ganz im Gegenteil.

Geschrieben
Stellt euch einmal vor, ihr steht mit dem Auto an einer Kreuzung ganz vorn. Ihr seht wie jemand auf der rechten Einmündung aus dem Auto steigt, eine Beretta zieht und zum neben ihm wartenden Auto geht, langsam .....

So geschehen am 5.10.2008 in Johannesburg, Randburg, Ecke Bond Str./Main Av.

Das spricht, wie mein Vorschreiber schon bemerkte, überhaupt nicht gegen unser Anliegen eines erleichterten Waffenführens bzw. Waffenbesitzens für entsprechend geprüfte Bürger.

Bei den üblen Verhältnissen wie in Johannesburg (ähnliche Vorfälle wie der geschilderte sind ja bekannt) würde ich es eher als noch wichtiger/dringender ansehen, dass Otto Normalverbraucher legal Waffen besitzen und zum Selbstschutz führen darf.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

MMn. fehlt der folgende Gesichtspunkt, den ich erstmal begründen werde.

Verständlicherweise diskutieren wir über den Zustand den wir kennen und heute haben.

Ich wünsche mir für mich, meine Kinder und Enkelkinder bzw. für uns alle, dass ich mich mit Nachfolgendem irren mag!

Was, wenn die Zeit des paradiesischen Zustandes bald zu Ende geht? Z.B. weil:

- die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft

- die Staatsabgaben immer weiter steigen

- die Moral (welche?? ..öffentlich bekennender Schwuler ist Bürgermeister der Bundeshauptstadt) immer weiter sinkt

- usw....

Dann dauert es nicht lange und die Zeiten im Lande werden "rauher"!

Wie komme ich auf solche Vorstellungen? :

ZITAT:

Gibbons, Toynbee, Durant und andere bedeutende Historiker haben die Ursachen

für den Untergang mächtiger Zivilisationen analysiert. Die Gründe sind immer wieder die selben.

Ein amerikanischer Professor zählt, indem er Wirkungen und Ursachen zusammenfasst sechs Gründe auf,

die für den Untergang ALLER Zivilisationen ausschlaggebend gewesen sind:

1. Sie verloren ihre religiöse Überzeugung und verhöhnen moralische Grundsätze.

2. Sie waren immer mehr von Sex besessen.

3. Sie raubten ihrem Geld seinen eigendlichen Wert und liessen die Inflation überhand nehmen.

4. Ehrliche Arbeit galt nicht mehr als Tugend.

5. Die Achtung vor dem Gesetz schwand, und Gewalt wurde als Methode akzeptiert, die Absichten einzelner oder von Gruppen durch zu setzen.

6. Und schliesslich waren Staatsbürger nicht mehr bereit, Soldaten zu sein und ihre Nation und ihr Erbe zu verteidigen.

(Dr. Kenneth Mc Farland, National Convention of the Independent Petroleum Associaton of America)

/ZITAT.

Wer mal kurz reflektiert wo wir stehen, könnte auch auf die Idee kommen, dass die "Zeiten" nicht besser werden.

JETZT was ich mit obiger Ausführung zur AKTUELLEN DISSKUSSION beitragen möchte:

Wenn die Zustände des begonnennen ABSTIEGES schlechter werden, ist es gut, schon DANN die nötigen

Grundlagen für einen umfangreicheren Selbstschutz ZU HABEN! Und nicht erst DANN darum zu betteln!!!!!!!

Auch DESSWEGEN JETZT schon: Jeder der die regelnden Auflagen erfüllt, soll Schusswaffen frei führen dürfen.

Ein nicht völlig ernst gemeinter, aber STARK und SINNVOLL

den Personenkreis einschränkendes Kriterium wäre:

völliger Drogen- und Alkoholverzicht! :)

ERNST: Zumindest beim Führen: "0,0 Promille-Grenze" für Drogen und Alkohol ohne Toleranz und Pardon!

Es gibt schon zuuuuuuu viele Tragödien, die

auf das Unterkonto "Promille im Blut" gehen! Und das, ist definitiv kein Witz! :angry2:

Geschrieben
MMn. fehlt der folgende Gesichtspunkt, den ich erstmal begründen werde.

Verständlicherweise diskutieren wir über den Zustand den wir kennen und heute haben.

Ich wünsche mir für mich, meine Kinder und Enkelkinder bzw. für uns alle, dass ich mich mit Nachfolgendem irren mag!

Was, wenn die Zeit des paradiesischen Zustandes bald zu Ende geht? Z.B. weil:

- die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft

- die Staatsabgaben immer weiter steigen

- die Moral (welche?? ..öffentlich bekennender Schwuler ist Bürgermeister der Bundeshauptstadt) immer weiter sinkt

- usw....

Dann dauert es nicht lange und die Zeiten im Lande werden "rauher"!

Wie komme ich auf solche Vorstellungen? :

ZITAT:

Gibbons, Toynbee, Durant und andere bedeutende Historiker haben die Ursachen

für den Untergang mächtiger Zivilisationen analysiert. Die Gründe sind immer wieder die selben.

Ein amerikanischer Professor zählt, indem er Wirkungen und Ursachen zusammenfasst sechs Gründe auf,

die für den Untergang ALLER Zivilisationen ausschlaggebend gewesen sind:

1. Sie verloren ihre religiöse Überzeugung und verhöhnen moralische Grundsätze.

2. Sie waren immer mehr von Sex besessen.

3. Sie raubten ihrem Geld seinen eigendlichen Wert und liessen die Inflation überhand nehmen.

4. Ehrliche Arbeit galt nicht mehr als Tugend.

5. Die Achtung vor dem Gesetz schwand, und Gewalt wurde als Methode akzeptiert, die Absichten einzelner oder von Gruppen durch zu setzen.

6. Und schliesslich waren Staatsbürger nicht mehr bereit, Soldaten zu sein und ihre Nation und ihr Erbe zu verteidigen.

(Dr. Kenneth Mc Farland, National Convention of the Independent Petroleum Associaton of America)

/ZITAT.

Wer mal kurz reflektiert wo wir stehen, könnte auch auf die Idee kommen, dass die "Zeiten" nicht besser werden.

JETZT was ich mit obiger Ausführung zur AKTUELLEN DISSKUSSION beitragen möchte:

Wenn die Zustände des begonnennen ABSTIEGES schlechter werden, ist es gut, schon DANN die nötigen

Grundlagen für einen umfangreicheren Selbstschutz ZU HABEN! Und nicht erst DANN darum zu betteln!!!!!!!

Auch DESSWEGEN JETZT schon: Jeder der die regelnden Auflagen erfüllt, soll Schusswaffen frei führen dürfen.

Ein nicht völlig ernst gemeinter, aber STARK und SINNVOLL

den Personenkreis einschränkendes Kriterium wäre:

völliger Drogen- und Alkoholverzicht! :)

ERNST: Zumindest beim Führen: "0,0 Promille-Grenze" für Drogen und Alkohol ohne Toleranz und Pardon!

Es gibt schon zuuuuuuu viele Tragödien, die

auf das Unterkonto "Promille im Blut" gehen! Und das, ist definitiv kein Witz! :angry2:

Ich bin ein absoluter Befürworter des CCW und mag ein Bier oder ein Glass Wein. Aber führen mit 0/00.

Joker

Geschrieben
MMn. fehlt der folgende Gesichtspunkt, den ich erstmal begründen werde.

Verständlicherweise diskutieren wir über den Zustand den wir kennen und heute haben.

Ich wünsche mir für mich, meine Kinder und Enkelkinder bzw. für uns alle, dass ich mich mit Nachfolgendem irren mag!

Was, wenn die Zeit des paradiesischen Zustandes bald zu Ende geht? Z.B. weil:

- die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft

- die Staatsabgaben immer weiter steigen

- die Moral (welche?? ..öffentlich bekennender Schwuler ist Bürgermeister der Bundeshauptstadt) immer weiter sinkt

- usw....

Dann dauert es nicht lange und die Zeiten im Lande werden "rauher"!

Wie komme ich auf solche Vorstellungen? :

ZITAT:

Gibbons, Toynbee, Durant und andere bedeutende Historiker haben die Ursachen

für den Untergang mächtiger Zivilisationen analysiert. Die Gründe sind immer wieder die selben.

>>> aha hast du auch die SZ am Wochenende gelesen...

Ein amerikanischer Professor zählt, indem er Wirkungen und Ursachen zusammenfasst sechs Gründe auf,

die für den Untergang ALLER Zivilisationen ausschlaggebend gewesen sind:

1. Sie verloren ihre religiöse Überzeugung und verhöhnen moralische Grundsätze.

2. Sie waren immer mehr von Sex besessen.

>>> bin ich auch noch -ist aber auch eine Definitionsfrage.

3. Sie raubten ihrem Geld seinen eigendlichen Wert und liessen die Inflation überhand nehmen.

>>> Inflation??? Die habe wir im Moment noch nicht, eher das Gegenteil.4. Ehrliche Arbeit galt nicht mehr als Tugend.

>>> war das schon mal anders (siehe Marx 1897)

5. Die Achtung vor dem Gesetz schwand, und Gewalt wurde als Methode akzeptiert, die Absichten einzelner oder von Gruppen durch zu setzen.

Macht doch jede Partei seit 1927: Sieger 19932 NSDAP, 1948 CDU oder wars die SPD, ....

6. Und schliesslich waren Staatsbürger nicht mehr bereit, Soldaten zu sein und ihre Nation und ihr Erbe zu verteidigen.

(Dr. Kenneth Mc Farland, National Convention of the Independent Petroleum Associaton of America)

/ZITAT.

Völlig d´accord. Solange wir eine Bundesregierung egal welchen Coleurs haben, die jegliche Abhängigkeit von der Wirtschaft leugnet, aber es schaft, den Banken innerhalb von vier Tagen eine 400 Milliarden Euro Bürgschaft anbeietet (die hat sie nicht den Bürgern gegeben, Bruder!) und drei Jahre rumzahnt ob Bundewehsrsoldaten Mörder sind, nur zwei Tage später die Ziensen für Bafög von 6 auf 7% aufgrund der Weltwirtschaftkrise erhöht, die hat für mich jegliche Glaubwürdigkeit verloren.

Wer mal kurz reflektiert wo wir stehen, könnte auch auf die Idee kommen, dass die "Zeiten" nicht besser werden.

JETZT was ich mit obiger Ausführung zur AKTUELLEN DISSKUSSION beitragen möchte:

Wenn die Zustände des begonnennen ABSTIEGES schlechter werden, ist es gut, schon DANN die nötigen

Grundlagen für einen umfangreicheren Selbstschutz ZU HABEN! Und nicht erst DANN darum zu betteln!!!!!!!

Auch DESSWEGEN JETZT schon: Jeder der die regelnden Auflagen erfüllt, soll Schusswaffen frei führen dürfen.

Ein nicht völlig ernst gemeinter, aber STARK und SINNVOLL

den Personenkreis einschränkendes Kriterium wäre:

völliger Drogen- und Alkoholverzicht! :)

ERNST: Zumindest beim Führen: "0,0 Promille-Grenze" für Drogen und Alkohol ohne Toleranz und Pardon!

Scheissee, ich habe doch auch schon zwei Gläser Wein jetzt getrunken ....... Es gibt schon zuuuuuuu viele Tragödien, die

auf das Unterkonto "Promille im Blut" gehen! Und das, ist definitiv kein Witz! :angry2:

Geschrieben
Das spricht, wie mein Vorschreiber schon bemerkte, überhaupt nicht gegen unser Anliegen eines erleichterten Waffenführens bzw. Waffenbesitzens für entsprechend geprüfte Bürger.

Bei den üblen Verhältnissen wie in Johannesburg (ähnliche Vorfälle wie der geschilderte sind ja bekannt) würde ich es eher als noch wichtiger/dringender ansehen, dass Otto Normalverbraucher legal Waffen besitzen und zum Selbstschutz führen darf.

Gruß,

karlyman

Vieleicht noch mal zum besseren Verständnis:

Hier handelte es sich NICH um einen um einen Fall von highjacking. Ein Otto Normalverbraucher führte seine Waffe zum Selbstschutz. Ein anderer Otto Normalverbraucher hat ihn versehentlich mit seinem Auto behindert. Der waffenführende Otto Normalverbraucher hatte vieleicht einen schlechten Tag und ihm sind die Sicherungen durchgebrannt. Da er gerade seine Waffe dabei hatte, wollte er dem bösen Autofahrer nur ein "büchen Angst machen".

Beide Otto Normalverbraucher waren WEIS.

Nun gibt es wirklich unterschiede zwischen SA und D. Eine Anzeige des Bedrohten bei der Polizei in SA bringt nichts, da diese total überlastet oder zu faul sind solch einen Fall zu verfolgen.

Das wäre in D sicherlich anders und der waffenführende Otto N. hätte das vieleicht nicht getan. Ich bin überzeugt, dass die Waffe weder in SA und schon gar nicht in D eingesetzt worden wäre. Die Folgen sind aber unterschiedlich. In SA kümmert sich keiner darum, die Presse hat auf diesem Gebiet genug Stoff. In D wäre das ein gefundenes Fressen für Blöd u.s.w.

Die Partei wäre damit wie schon oben erwähnt im Kreuzfeuer und die Gutmenschen würden schreien "Wir haben es ja immer gewusst"

Noch mal, ich würde auch gern eine Waffe führen. Aber wenn dann mal jemand durchdreht, auch nur so zum Angstmachen, ist das kontraproduktiv für unsere Sache.

Eben weil in D die Kriminalität nicht so hoch ist, sollte man, vorerst, auf die Forderung des Waffenführens verzichten. Das ist meine persönlich Meinung. Der Punkt hat im Moment sowieso keine Chance realisiert zu werden.

Es gibt ein afrikanisches Sprichwort:

Es ist besser mit drei kleinen Spüngen das Ziel zu erreichen, als sich bei einem großen die Beine zu brechen.

Gruss aus Joburg

SpeedJunky

Geschrieben

Die AW fordern (oder habe ich das mißverstanden?) doch nicht, JEDER MUSS eine Waffe führen. Sie fordern lediglich, dass jeder Bürger das prinzipielle Recht dazu hat. Um diese Recht in Anspruch nehmen zu können, muss er -natürlich- einige Kriterien erfüllen. Diese Kriterien können durchaus "saftig" sein und auch seine ständige Überprüfung/Fortbildungszwang/usw.) beinhalten.

Damit wid der Interessentenkreis bereits stark eingeschränkt.

Aber: Jeder unbescholtene Bürger ist nicht erst gezwungen vielen Institutionen und einem SB/Behörde zu beweisen!! dass er gefährdeter ist als unser Bundespräsident oder dass er ständig mehr als 100.000 € als bekannte Tatsache bei sich trägt.

Es geht darum, den "Normalzustand" herzustellen.

Im Strafrecht gilt der Grundsatz "in dubio pro reo", immer gilt "ohne Beweis keine Schuld". Nur im Ordnungsrecht hat man diesen Fakt ausgehebelt. Hier soll der "Normalo" dem Staat beweisen, dass er nichts getan hat und außerdem Ziel aller Weltterroristen ist.

Jeder Fuzzi mit einem Dienstsiegel kann ihm aus welchen Gründen auch immer seine Bürgerrechte absprechen, zumindest in diesem Punkt. Das ist nicht in Ordnung.

Ich bin überzeugt, dass die wenigsten Menschen die eine Waffe führen dürften, dies auch tun werden. Aber allein, eine Waffe ohne Aufwand und Schikane durch Behörden besitzen zu können, ist eigentlich ein Bürgerrecht.

Dass die Gesellschaft Hürden aufbaut um Spinner und "gefährliche" Personen von diesen Rechten auszuschließen, ist eine andere Sache und in Ordnung. Aber es ist nicht in Ordnung, jedem Bürger seine Rechtschaffenheit und Loyalität dem Gemeinwesen gegenüber abzusprechen. Es wäre richtig, wenn man derartige Bedenken hat, diese Unzuverlässigkeit anhand definierter Kriterien zu beweisen!!! Nicht, den Bürger seine "Unschuld" beweisen zu lassen. Hier hat eine Umkehr der Beweislast im Ordnungsrecht sattgefunden, insbesondere auch durch diese Tatsache spielen einige SB`s Rumpelstilzchen.

Geschrieben

@ Lobo-s: :appl:

Es wäre schon viel zum positiven geändert wenn man die gesetzliche Forderung von "besonderer Gefährdung" die man für einen WS nachweisen muss auf "besondere Eignung" korrigieren würde.

Es wäre kein Freibrief für jeden eine Waffe zu führen, aber jeder hätte es selbst in der Hand entsprechende Kurse,etc. zu besuchen und wäre nicht auf die Launen des jeweiligen Sachbearbeiters angewiesen.

Geschrieben
Die AW fordern (oder habe ich das mißverstanden?) doch nicht, JEDER MUSS eine Waffe führen. Sie fordern lediglich, dass jeder Bürger das prinzipielle Recht dazu hat. Um diese Recht in Anspruch nehmen zu können, muss er -natürlich- einige Kriterien erfüllen. Diese Kriterien können durchaus "saftig" sein und auch seine ständige Überprüfung/Fortbildungszwang/usw.) beinhalten.

Damit wid der Interessentenkreis bereits stark eingeschränkt.

Aber: Jeder unbescholtene Bürger ist nicht erst gezwungen vielen Instotutionen und einem SB/Behörde zu beweisen!! dass r gefährdeter ist als unser Bundespräsident oder dass er ständig mehr als 100.000 € als bekannte Tatsache bei sich trägt.

Es geht darum, den "Normalzustand" herzustellen.

Im Strafrecht gilt der Grundsatz "in dubio pro reo", immer gilt "ohne Beweis keine Schuld". Nur im Ordnungsrecht hat man diesen Fakt ausgehebelt. Hier soll der "Normalo" dem Staat beweisen, dass er nichts getan hat und außerdem Ziel aller Weltterroristen ist.

Jeder Fuzzi mit einem Dienstsiegel kann ihm aus welchen Gründen auch immer seine Bürgerrechte absprechen, zumindest in diesem Punkt. Das ist nicht in Ordnung.

Ich bin überzeugt, dass die wenigsten Menschen die eine Waffe führen dürften, dies auch tun werden. Aber allein, eine Waffe ohne Aufwand und Schikane durch Behörden besitzen zu können, ist eigentlich ein Bürgerrecht.

Dass die Gesellschaft Hürden aufbaut um Spinner und "gefährliche" Personen von diesen Rechten auszuschließen, ist eine andere SAche und in Ordnung. Aber es ist nicht in Ordnung, jedem Bürger seine Rechtschaffenheit und Loyalität dem Gemeinwesen gegenüber abzusprechen. Es wäre nichtig, wenn man derartige Bedenken hat, diese Unzuverlässigkeit anhand definierter Kriterien zu beweisen!!! Nicht, den Bürger seine "Unschuld" beweisen zu lassen. Hier hat eine Umkehr der Beweislast im Ordnungsrecht sattgefunden, insbesondere auch durch diese Tatsache spielen einige SB`s Rumpelstilzchen.

Ich kann dazu sagen, als es in der Schweiz erlaubt war OHNE jegliche Auflagen, hat nur ein schwindener kleiner Teil der Bevölkerung Waffen getragen. Es ist er so gewesen, dass die Leute es Anlass bezogen gemacht haben und so viele Anlässe gibt es nicht.

Das ist Realität, wer schon mal mit so einem 1Kg Prügel am Gürtel rumgelaufen ist, weiss wie ungemütlich das ist.

joker

Geschrieben
Naja... deine durch das GG zugesicherten Freiheiten gehen ja schließlich nur soweit, solange du andere in ihrer Freiheit nicht einschränkst!

....

Ich hänge mich immer wieder an der gleichen Frage auf: was versprecht ihr euch persönlich vom Führen einer Waffe? Darauf hat noch keiner geantwortet!

Es wird etwas gewünscht und mit einem Grundbedürfnis legitimiert, was an sich aber keins darstellt.

Gruß, Andreas

Eine mögliche Antwort

2007 verzeichnete die FBI-Statistik 254 Fälle von Tötung eines Kriminellen durch CCW (berechtigte Notwehr). Wären diese Bürger nicht bewaffnet gewesen, würden die Statistiken vermutlich einige hundert Morde mehr aufweisen. Ich sage bewußt einige Hundert, denn ein toter Krimineller kann keine weiteren Taten begehen.

Wenn es für Dich kein legitimes Grundbedürfniss darstellt, nicht auf der falschen Seite der Kriminalitätsstatistiken aufzutauchen, bitte - niemand redet Dir rein.

Geschrieben

Hey! Ihr (Partei Aktive Wähler) seid im "Fernsehen"!

Deutschland erwacht

Keine Mißverständnisse. Ich glaube, daß die Deutschen endlich aufwachen. Viel haben sie sich bisher gefallen lassen. Die deutschen Politiker haben jetzt jahrelang nichts anderes gewußt und gemacht, als das Waffengesetz zu verschärfen. Sie haben das für Sicherheitspolitik gehalten. Die eigenen Bürger haben sie zu einem Sicherheitsrisiko erklärt und die Terroristen, Verbrecher und Randalierer gewähren lassen.

Diese Politik ist jetzt jämmerlich gescheitert. Nicht erst jetzt, sie war schon gescheitert, als man damit angefangen hat, nur jetzt wird es allmählich auch dem Dümmsten klar, daß man nichts als S******e gebaut hat.

Schluß damit. Die Deutschen wachen wirklich auf. Am 8. Juli haben die Sportschützen und die Jäger eine Partei gegründet. „Aktive Wähler“ heißt die neue Partei und wenn man die Statuten und das Grundsatzprogramm liest, wird jedem aufrechten Demokraten ganz warm ums Herz.

Zum privaten Waffenbesitz heißt es da:

„Seit 1972 entwickelt sich das deutsche Waffengesetz stetig zu Lasten der Bürger. Ein Mehrwert an Sicherheit wird nicht generiert.“

Richtig. Goldrichtig. Das Waffengesetz in Deutschland wurde immer mehr verschärft, die Sicherheitslage hat sich in gleichem Maße verschlechtert.

Die „Aktiven Wähler“ fordern:

Rückführung der waffenrechtlichen Bestimmungen auf ein bürgernahes und demokratiewürdiges Niveau

Besitz ziviler Waffen als Bürgerrecht

Führungsberechtigung geeigneter Schußwaffen zur persönlichen Sicherheit

Förderung jugendlicher Schießsportler

Das sind nur ein paar der durchaus vernünftigen Eckpunkte. Alles, was die Leute da fordern, kann man bedingungslos unterschreiben.

Man sollte sich das ansehen: www.aktive-waehler.de

Alles Gute liebe Freunde in Deutschland und auf gute Zusammenarbeit! Noch ist Deutschland nicht verloren.

Quelle: www.querschuesse.at

Geschrieben

sehr schön. Aber hier in D werden wir auf so etwas wohl noch sehr lange warten müssen- wenn nicht, würde es mich, sollte der Beitrag nicht von negativ sein, sehr freuen, aber noch mehr wundern. Aber da bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, hoffe ich auf ein Wunder(n)!

Geschrieben
Ich kann dazu sagen, als es in der Schweiz erlaubt war OHNE jegliche Auflagen, hat nur ein schwindener kleiner Teil der Bevölkerung Waffen getragen. Es ist er so gewesen, dass die Leute es Anlass bezogen gemacht haben und so viele Anlässe gibt es nicht.

Das ist Realität, wer schon mal mit so einem 1Kg Prügel am Gürtel rumgelaufen ist, weiss wie ungemütlich das ist.

joker

Ich hab’s heut mal ausprobiert, bin den ganzen Tag mit meiner Beretta rumgelaufen, war zuerst auf dem Schießstand. Habe dann entschieden, weil ich darf, das Ding mal zu führen. Zuerst war ich in Sandton zu einem Meeting mit einem Kunden. Wir habe draußen im Restaurant gesessen und Termine für die nächste Woche abgesprochen. Ich hatte die Waffen wie vorgeschrieben im Holster, aber unter dem T-Shirt. Plötzlich hat jemand die Beretta berührt. Es war ein Kind welches sich an meinem Stuhl vorbeigedrängelt hat. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht.

Anschließend war ich noch 3 Stunden in Kyalami zum Motorradrennen (nur als Zuschauer :traurig_16: ). Niemand hat bemerkt, daß ich eine Waffe führe. Es war nur unbequem und ich habe diese nicht wirklich gebraucht.

Überlegt Euch bitte ob die Forderung des allgemeinen Führen wirklich sinnvoll ist und unserer Sache dient. Ich hatte immer schiss, daß mir einer das Ding klaut (ich weiß, das war nur Verfolgungswahn).

Noch mal meine Meinung, wenn diese Forderung bleibt, wird sich die Zahl der potenziellen Wähler auf ein Bruchteil reduzieren. Denkt einmal an die Gesamtheit der Mitglieder von Schützenvereinen. Ich meine die Mitglieder, die nicht unbedingt aktiv sind, sondern viel mehr aus Traditionsbewusstsein Mitglied sind. Sicherlich werden viele von denen zurückschrecken eine solche Forderung zu unterstützen.

Diese Wählerschaft ist aber bei einem vernünftigen Programm eine sichere Basis. Wenn dieser Punkt (vorerst) gestrichen wird, sehe ich eine viel grössere Chance für die Partei. Wenn diese erst einmal etabliert ist, kann man eine solche Forderung als nächsten Schritt in Angriff nehmen.

Durch das Internet ist es ziemlich einfach alle Schützenvereine auf dem laufenden zu halten und somit eine ausreichend grosse Wählerschaft anzusprechen.

Wie wäre es mit einer Umfrage zu diesem Thema? Zuerst im Forum und danach eventuell bei allen Schützenvereinen? Es wäre doch gut mal eine breite Meinung zu ermitteln, das Forum gibt’s her.

Gruss aus Joburg

SpeedJunky

Geschrieben

Wie gesagt, eine Änderung von "besonders gefährdet" auf "besonders geeignet/ausgebildet" würde schon Wunder wirken und wär keine Einladung für Zombiejäger.

Deinen Standpunkt verstehe ich, ich kenne auch jemand der zum unbeschränkten Führen berechtigt ist, dies allerdings nur macht wenns unbedingt notwendig ist da er selbst sagt ihm ist die Verantwortung zu groß falls doch mal was passiert. Darüber kann man natürlich auch geteilter Meinung sein.

Allerdings sehe ich es sehr problematisch an, wenn sich eine Partei immer in die aktuelle politische Windrichtung dreht anstatt selbst Akzente zu setzen. Deswegen meine Beführwortung für den Punkt "Führen".

Irgendjemand sagte mal: "ist das Rückgat ersteinmal verbogen ist es nur sehr schwer wieder aufzurichten".

Geschrieben
Ich hab’s heut mal ausprobiert, bin den ganzen Tag mit meiner Beretta rumgelaufen, war zuerst auf dem Schießstand. Habe dann entschieden, weil ich darf, das Ding mal zu führen. ..... Plötzlich hat jemand die Beretta berührt. Es war ein Kind welches sich an meinem Stuhl vorbeigedrängelt hat. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht.

....... Es war nur unbequem und ich habe diese nicht wirklich gebraucht.

Überlegt Euch bitte ob die Forderung des allgemeinen Führen wirklich sinnvoll ist und unserer Sache dient. Ich hatte immer schiss, daß mir einer das Ding klaut (ich weiß, das war nur Verfolgungswahn).

Gruss aus Joburg

SpeedJunky

Nein, es war kein Verfolgungswahn. Joker hat es ja bestätigt. Ich habe sehr lange ständig mindestens eine Waffe geführt. Meine Meinung habe ich (heftig kritisiert von der Zielgruppe) bereits vor mehr als 20 Jahren in einer Publikation festgehalten. Wenn ich auf Grund der rechtlichen Lage die Waffe nicht einsetzen darf, hindert sie mich nur, sie muss von mir geschützt werden satt mich zu schützen. Sei es nur, um den Verlust und die Benutzung durch einen Angreifer zu verhindern.

Obwohl ich persönlich keine Waffe trage, möchte ich aber, dass jeder rechtschaffene Bürger (dieser alte Audruck ist hier durchaus angebracht) so er denn möchte, ohne gegenteiligen Beweis für würdig erachtet wird. Erst, wenn es Anzeichen für Unzuverlässigkeit gibt, z.B. auf Grund einer Vorstrafe, muss ihm die Behörde beweisen, dass er nicht geeigent ist. NICHT UMGEKEHRT!

Wer dann eine Waffe besitzen will, soll es dürfen. Wer sie führen möchte, soll es dürfen. Die Voraussetzungen dafür wurden oben in anderen Beiträgen bereits beispielhaft angeführt. Ich bin überzeugt, dass nur wenige Leute von diesem Recht Gebrauch machen werden. Wenn, dann bestimmt nur kurze Zeit, bis die Bequemlichkeit siegt oder die Vetos der besseren Hälften.

Es geht einfach und simpel um die im Grundgesetz garantierene Bürgerrechte. Eines der höchsten Güter ist die Freiheit. Freiheit bedeutet auch, selbstverantwortlich und nach eigenem Gusto Entscheidungen zu treffen, auch, ob man eine Waffe haben möchte oder nicht. Es würde niemandem einfallen, einem Führerscheininhaber den Kauf eines 500 PS-Geschosses zu verbieten, nur weil er nicht beweisen kann, dass er im Gegensatz zu allen anderen auf dieses Auto angewiesen ist um seinen Job oder was immer zu machen.

Hat man ihn bereits wegen Trunkenheit verurteilt, wäre ein solches Verbot vielleicht angebracht, aber im Gegensatz zu Waffen billigt man jedem D****n egal welches Fahrzeug zu.

Darum, und nur darum, geht es letztendlich.

Es kann doch nicht sein, dass ich jemanden nach Hintertürkindistan entsende, ihn dort mit allem was der moderne Waffenmarkt bietet ausrüste und verlange, dass er Gebrauch davon macht. Kommt er auf Urlaub und will im Schützenverein 9mm schießen, muß er zum Gaga-Doc, weil er 23 Jahre alt ist. Einem studierten Polizeioberkommissar geht es ebenso. Was soll das? Bringt diese Regelung Sicherheit? Nein. Schaft es Sicherheit, dass Jugendliche unter entsprechender Anleitung nicht bereits mit 8 Jahren Schießsport trainieren dürfen? Nein. Aber hier muss erste ein Ausnahmefall konstruiert werden.

Deshalb ist es höchste Zeit, dieses Thema stellvertretend für andere Einschränkungen der Bürgerrechte publik zu machen. Wer wegen dieses Punktes eine Partei nicht wählt, hat letztendlich nur einen Aufhänger gefunden, für sich selbst keine Änderung herbeizuführen.

Geschrieben

Warum sollte man das Thema Selbstschutz bzw. das Führen streichen? Bei einer Diskussion mit Gegnern ist man innerhalb von Sekunden bei diesem Themenbereich. Es ist deren Aufhänger in der Negativdarstellung.

Es ist rein zahlenmässig ein absolutes Randthema, bei negativer als auch bei positiver Betrachtungsweise. Es wird aber in der subjektiven Wirkung als DAS THEMA wahrgenommen. Hier helfen kein Duckmäusertum und keine selbsternannten Tabuthemen. Nur eine emotionale Darstellung der Tatsachen fruchtet, untermauert mit Faken und Verweise auf die Realität.

USA & England sind Paradebeispiele. In vorangegagenen Beiträgen haben dies etliche User passend angesprochen.

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