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IGNORED

Was tun?


Python

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin zusammen,

heute komme ich mit einem nicht ganz alltäglichen Problem an. Der Vater eines Bekannten war Zeit seines Lebens Jäger und hat somit mehrere Lang- und zwei Kurzwaffen im Tresor. Nun ist dieser Mann krank geworden, fühlt sich von Ärzten, Nachbarn und der eigenen Familie bedroht. Zur Zeit ist er in einer psychiatrischen Einrichtung weil er mit einem Messer auf die eigene Frau losgegangen ist (zum Glück ist nichts passiert). In ein paar Tagen kommt er aber wieder nach Hause.

Nun hat mein Bekannter angst sein Vater könnte irgendwann mit seinen Jagdwaffen Unsinn machen. Am einfachsten wäre es den Tresorschlüssel verschwinden zu lassen aber der ist nicht auffindbar.

Mein Bekannter hat an den Waffen seines Vaters selber keinerlei Interesse.

Was würdet Ihr raten? Tresor zuschweißen lassen?

Gruß Python

Geschrieben
Moin zusammen,

heute komme ich mit einem nicht ganz alltäglichen Problem an. Der Vater eines Bekannten war Zeit seines Lebens Jäger und hat somit mehrere Lang- und zwei Kurzwaffen im Tresor. Nun ist dieser Mann krank geworden, fühlt sich von Ärzten, Nachbarn und der eigenen Familie bedroht. Zur Zeit ist er in einer psychiatrischen Einrichtung weil er mit einem Messer auf die eigene Frau losgegangen ist (zum Glück ist nichts passiert). In ein paar Tagen kommt er aber wieder nach Hause.

Nun hat mein Bekannter angst sein Vater könnte irgendwann mit seinen Jagdwaffen Unsinn machen. Am einfachsten wäre es den Tresorschlüssel verschwinden zu lassen aber der ist nicht auffindbar.

Mein Bekannter hat an den Waffen seines Vaters selber keinerlei Interesse.

Was würdet Ihr raten? Tresor zuschweißen lassen?

Gruß Python

also man könnte die Waffenbehörde informieren mit hinweis auf die messerattacke. damit wären zuverlässigkeit und persönliche eignung zumindest in frage gestellt. widerrufen der Waffenerlaubnis. einziehung der waffen.

da er (noch) in einer psychiatrischen einrichtung untergebracht ist, wurde diese unterbringung vermutlich von irgendwem angeordnet, d.h. die messerattacke ist aktenkundig. sollte also nicht so ein großes problem sein.

die behörde könnte die waffen erstmal sicherstellen lassen und einziehen, d.h. seinem zugriff entziehen und verwahren. dies würde ich dann aber, ob seiner baldigen entlassung, unverzüglich in die wege leiten.

gruß alzi

Geschrieben

Und die Behörden sind noch nicht von sich aus tätig geworden? Die Familie wird wohl nicht umhin kommen die Polizei einzuschalten, bevor er Zugriff auf die Waffen hat. Trägt sicher nicht zur Deeskalation bei und wird den guten Mann auch nicht abhalten, es erneut mit einem Messer oder andern Werkzeugen zu versuchen.

Geschrieben

Ich habe ganz entfernt von einem ähnlichen Falle gehört, wobei wohl der Vater geistlich nicht mehr auf dieser Welt war.

Da hat der Sohn die Vormundschaft beantragt und bekommen und in Absprache mit dem SB die Waffen verkauft.

Geschrieben

Falls alle Stricke reissen sollten: Ein paar Ketten + Schlösser um den Schrank, oder den Schrank als ganzes wegschaffen (in einen verschlossenen Raum stellen oder ganz aus dem Haus raus).

Wenn der Schrank schwer genug und nicht verankert ist, und genug Platz am Aufstellungsort ist: Den Schrank umkippen bzw. vorsichtig hinlegen. (Auf die Türseite.)

Wenn der Bekannte schon etwas älter ist wird er den wohl kaum alleine wieder aufrecht stellen können.

Achtung: Nach meiner Erfahrung haben ältere Menschen der Generation vor 1945/1940 gerne schon mal ein "Backup" ausserhalb des Schrankes versteckt. Das würde ich vorher klären, sprich, das Haus gründlichst durchsuchen.

Ansonsten: Den Schrank an ein paar stellen zupunkten (schweißen) wie schon vorgeschlagen könnte auch eine Maßnahme sein. Vorzugsweise in den Türecken, da kommt man nicht mal eben mit einer Feile oder einer Flex dran.

Geschrieben

Also ich würde nichts schweißen wollen und wenn allenfalls über die Ecken oben und unten quer ein Stahlstreifen ohne die Tür selbst dadurch zu beschädigen.

Geschrieben
Ansonsten: Den Schrank an ein paar stellen zupunkten (schweißen) wie schon vorgeschlagen könnte auch eine Maßnahme sein. Vorzugsweise in den Türecken, da kommt man nicht mal eben mit einer Feile oder einer Flex dran.

Nicht wirklich sinnvoll, oder?

@Python

Ruf bei der Behörde an und frag um Rat. Die werden sicher erstmal, bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes, dass vorübergehende Einziehen der Schusswaffen anordnen. Damit ist kurzfristig eine Lösung da und langfristig ist alles offen (Rückgabe, Verkauf, Vormundschaft usw.).

Grüße

750 WLA

Geschrieben

Schnellstens Behörde und behandelnden Arzt von der Problematik unterrichten !

Wer so durchknallt , daß er die eigene Frau mit dem Messer angreift und auch ansonsten verschiedene Anzeichen einer schwerwiegenden psychischen

Erkrankung zeigt , besitzt nicht mehr die persönliche Eignung .

Falsche Loyalität kann in dem Fall unschuldige Dritte gefährden und UNS ALLE in den Medien wieder in Verruf bringen , Politikern einen Vorwand geben , wieder mal an der Schraube zu drehen.

Also bitte : Handeln ! Sofort!

Geschrieben

Oder den Tresor von einem Fachmann öffnen lassen und die Waffen in Verwahrung nehmen.

Wichtig wäre allerdings zu wissen, dass keine weiteren Waffen im Haus sind. Also schauen, daß man die WBK findet.

Geschrieben
Oder den Tresor von einem Fachmann öffnen lassen und die Waffen in Verwahrung nehmen.

Wichtig wäre allerdings zu wissen, dass keine weiteren Waffen im Haus sind. Also schauen, daß man die WBK findet.

Ey Moment mal , auch solche Umstände rechtfertigen nicht die Aneigung von Waffen durch Nichtberechtigte !

Das Amt MUSS eingeschaltet werden , dann braucht man auch keine WBK suchen !

Geschrieben
Ey Moment mal , auch solche Umstände rechtfertigen nicht die Aneigung von Waffen durch Nichtberechtigte !

Das Amt MUSS eingeschaltet werden , dann braucht man auch keine WBK suchen !

Man müsste überlegen sowas als Notwehr anzusehen, wenn das Amt nicht schnell genug reagiert oder nicht erreichbar ist.

In BGH Urteilen heißt es ja auch so schön, daß Notwehr auch geboten ist, wenn ein Angriff unmittelbar bevorsteht.

Und wenn sowas dann nicht unmittelbar ist, dann weiß ich auch bald nichtmehr.

Grüße

-Matthias-

Geschrieben
Oder den Tresor von einem Fachmann öffnen lassen und die Waffen in Verwahrung nehmen.

Wichtig wäre allerdings zu wissen, dass keine weiteren Waffen im Haus sind. Also schauen, daß man die WBK findet.

Das wäre u. U. unerlaubter Waffenbesitz. Die finger davon lassen. Behörden Informieren! Telefonisch und schriftlich. Die wissen auch, wieviele waffen da sein müßten. Alternative: Polizei anrufen, und vorbeikommen lassen.

Geschrieben

Müßte man nicht als allererstes den Schlüssel suchen?

Noch liegt der Herr in einer Klinik unter Obhut. Also ein wenig Zeit bleibt ja noch.

Den Schrank verschweißen und dann auch noch in den Ecken ist meiner Meinung nach Unsinn.

Wer will den denn wieder aufkriegen.

Wenn man den Schrank zukriegen will, dann würde ich eine zweiteilige Schelle aus Flacheisen bauen

und diese in der Höhe des Schlüsselloches verschrauben. Die Schelle geht dabei um den Tresor herum

und wird beidseitig in sich veschraubt.

Wenn man es übertreibt, kann man ja das Schraubengewinde anschließend versauen.

Wenn man die Eckmaße des Tresors einer Schlosserei gibt und kurz erklärt worauf es ankommt,

kann man das Ding für schmales Geld am nächsten Tag abholen. Ist wirklich nicht aufwendig.

Aber wirkungsvoll allemal. Wenn man die Schelle innen mit einer Lage Stoff versieht, gibt es nichtmal Kratzer

auf dem Tresorlack.

Schließlich läuft es ja darauf hinaus, das die ganze Ausrüstung verkauft werden soll. Besser ist es dann,

wenn alles noch heil ist.

Letztenendes wird der zuständige SB auch mal in den Schrank schauen wollen. Wenn man den dann jedesmal

aufflexen muß, ich weiß nicht.

Andere Frage: Ist der demente Zustand des Herren temporär? Vielleicht kann eine Behandlung diesen Zustand wieder

normalisieren. Wenn der Zugriff auf die Waffen wirkungsvoll verhindert ist, kann man ja noch eine kurze Zeit abwarten.

Vielleicht alles in Absprache mit der Waffenbehörde.

Geschrieben
Die wissen auch, wieviele waffen da sein müßten.

Da unterstellst du der Behörde aber was !

Dem kann so nicht sein, sonst gäbe es schon lange ein Zentralregister.

Eine simple Addition aller einegtragenen Waffen sollte man von unseren Behörden wohl erwarten dürfen.

Oder unterstelle ich da auch was falsches ?

Gruß

Pickett

Geschrieben
Ich glaube , mein Lieber , Du hast in der Sachkunde nicht richtig aufgepaßt :acute::acute:

Hach ja... :rolleyes:

Also: Es gibt ein BGH Urteil, wo jemand massiv von einer Person bedroht wurde. Da unser tolles WaffG den Kauf einer Waffe zum Selbstschutz nicht vorsieht hat das der Bürger dann halt illegal gemacht.

Er musste von der Waffe später auch Gebrauch machen...

Beide Vorgänge wurden als Notwehr gewertet. Also auch der illegale Waffenbesitz.

Und wenn ich ir jetzt angucke:

Variante 1: Jäger macht mit seinen Waffe die ganze Sippe tot

oder

Variante 2: Schrank wird geknackt und die Waffen werden auch ohne Genehmigung der Behörde in Verwahrung genommen

so erschließen sich mir schon Parallelen.

Oder will hier jemand warten, bis der Jäger zum Schrank eiert und tabula-rasa macht????

Ich nicht!

Grüße

-Matthias-

Geschrieben

Natürlich muß man was tun ,

sagte ich doch deutlich genug ,

aber alles was hier sinnvoll zu tun ist ,

ist eben juristisch KEINE Notwehr !

@ Pickett : Jede zuständige Waffenbehörde hat über den Waffenbestand Berechtigter Auflistungen zu führen .

Das hat mit einem Zentralregister nichts zu tun , macht es m.E. sogar gerade deswegen überflüssig .

GSG

Geschrieben
Wer so durchknallt , daß er die eigene Frau mit dem Messer angreift und auch ansonsten verschiedene Anzeichen einer schwerwiegenden psychischen

Erkrankung zeigt , besitzt nicht mehr die persönliche Eignung.

hallo !!

der herr ist sicherlich nicht durchgeknallt, sondern hat defenitiv psychische probleme, man kann ihn nicht einfach als "bekloppt" abstempeln. es sollte jeder, jeden tag auf´s neue darüber froh sein, dass man selber gesund ist.

zum waffenschrank, wieso wollt ihr den alle zuschweißen ??? wenn der wieder geöffnet werden soll, muss man den schrank ja mehr oder weniger zerstören, bzw. beschädigen, ich glaube da kommt die kippvariante am besten an.

schlüsselverstecke sind oftmals:

~ bierkrüge (am liebsten mit deckel)

~ hinter büchern

~ hinter den leisten am schrank (also auf der oberseite des schrankes)

~ hinter bildern

~ nachtschrank (in bettnähe)

~ hinter schubläden

~ im kleiderschrank in einer jacke oder hose oder irgendwo dazwischen gelegt

usw. usw.

grüße

K-D-W

Geschrieben
Oder den Tresor von einem Fachmann öffnen lassen und die Waffen in Verwahrung nehmen.

Wichtig wäre allerdings zu wissen, dass keine weiteren Waffen im Haus sind. Also schauen, daß man die WBK findet.

wie Rookie und Gottfried Tabor schon angemerkt haben, könnte das ( wir lassen die vorauseilende notwehr mal aussen vor) extrem problematisch werden.

wenn ich den schlüssel suche und FINDE! oder ich hol nen schlosser der mir den schrank öffnet, bekomme ich probleme. ich gehe mal davon aus dass auch der schlosser nur einem berechtigten den schrank öffnen darf, sonst leistet er einem illegalen waffenbesitz vorschub, macht sich mitschuldig!

angenommen, ich finde den schlüssel, dann hab ich zugriff auf die waffen, übe also die tatsächliche gewalt über die waffen aus, ich kann ja zu jeder zeit darauf zugreifen. wenn ich die dann noch wo hinschaffe..... natürlich nur von wegen sicher wegpacken und so...... dann wäre das (neben dem unerlaubten waffenbesitz) auch noch ein unerlaubtes führen (denn ich bin ja in keinster weise berechtigt), oder ?

also erst das amt/die polizei informieren. DANN kann man ( mit denen zusammen) den schlüssel suchen und die knarren sicher wegbringen lassen und wegschließen.

wenn sich der alte herr wieder erholt hat und seiner selbst wieder bewusst ist und sich definitv wieder im griff hat, dann kann man daran denken ihm seine knarren zurückzugeben. hiervon würde ich aber nicht wirklich ausgehen wollen.

gruß alzi

Geschrieben

Hossa,

wen interessiert denn der Schlüssel?

Verwandschaft macht Meldung bei der Aufsichtsbehörde und/oder Polizei. Aufsichtsbehörde und/oder Polizei wird dabei das Schlüsselproblem geschildert. Aufsichtsbehörde und/oder Polizei fragen den Jäger nach dem Tresorschlüssel. Rückt dieser denselben nicht `raus, nimmt Aufsichtsbehörde und/oder Polizei den ganzen Schrank samt Inhalt mit.

Kosten werden dem Jäger aufs Auge gedrückt.

That`s it.

Das wichtigste ist die, später auch belegbare, Information der Behörden durch die Verwandschaft. Das ist sowohl in unserem Interesse als auch im Interesse der Verwandschaft. Die wären wahrscheinlich die Ersten, die bei einem erneuten Ausraster in`s Gras beissen würden......

Klingt irgendwie Gemein, is aber so.

Gruß Tauschi

Geschrieben

Also wenn ich diese Ferndiagnosen hier so lese kommt mir die Idee eine Marktlücke zu schließen.

Zur besten Sendezeit als direkte Konkurrenz zur Horrorskop-TV eine psychodelische online-Beratung.

Das wärs...

Geschrieben
Also wenn ich diese Ferndiagnosen hier so lese kommt mir die Idee eine Marktlücke zu schließen.

Zur besten Sendezeit als direkte Konkurrenz zur Horrorskop-TV eine psychodelische online-Beratung.

Das wärs...

... du meinst so ähnlich wie die, die abends ab 20:15 immer um den tisch laufen, sich die händchen geben, gitarre und keyboard spielen und trotzdem keiner draus schlau wird ?? ich weiss nicht, ob das schonmal jemand von euch gesehen hat, ich bekomme immer nen lachanfall. manchmal laufen die sogar mit so klamotten rum, die aussehen wie schießwesten. :peinlich:

grüße

K-D-W

Geschrieben
... du meinst so ähnlich wie die, die abends ab 20:15 immer um den tisch laufen, sich die händchen geben, gitarre und keyboard spielen und trotzdem keiner draus schlau wird ?? ich weiss nicht, ob das schonmal jemand von euch gesehen hat, ich bekomme immer nen lachanfall. manchmal laufen die sogar mit so klamotten rum, die aussehen wie schießwesten. :peinlich:

grüße

K-D-W

Du meinst den komischen Schwaben im "Kanal Telemedial" (abends aufm KiKa)? :rotfl2: Der ist doch drollig, zumindest für ein paar Minuten im Monat. Wer den gesehen hat, weiß, daß alle Probleme, die das Leben so bietet gar nicht so schlimm sein können, wie die Macke mancher Menschen.

Gruß,

Grayson

P.S.: Neulich war ein Bericht über den Typ in unserer Fernsehzeitschrift. Der hat wohl vor einigen Jahren ein paar Mios mit "0190"er Nummern gemacht, und verbrät sein Geld jetzt mit Sendezeit, damit Leute den Kerzen beim runterbrennen zusehen können.

Geschrieben
hallo !!

der herr ist sicherlich nicht durchgeknallt, sondern hat defenitiv psychische probleme, man kann ihn nicht einfach als "bekloppt" abstempeln. es sollte jeder, jeden tag auf´s neue darüber froh sein, dass man selber gesund ist.

Entschuldige vielmals , wenn ich Deine sensiblen Gefühle verletzt habe :heuldoch:

Da ich aber kein Fernpsychofuzzi bin , verkneife ich mir auch medizinisch klingende Diagnosen oder aufgesetzte pseudomedizinische Fachterminologie ,

sondern formulierte es salopp und volkstümlich , vermutlich aber deshalb auch für Laien verständlich :rolleyes:

Wenn jemand "sich von alle Welt verfolgt fühlen tut un mit`n Messa auf seine Frau losgeht , dann issa durchgeknallt" .

Wie das medizinisch genau einzuordnen ist , was die genauen Ursachen sind und wie man das genau zu benennen hat , das überlasse ich gerne den Fachleuten.

DIE versteht nicht jeder ,

was ich zum Ausdruck bringen wollte vermutlich schon :P

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