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IGNORED

Ist der FWR unfähig oder unwillig Armatix-Sicherungssystemzu stoppen


ArnoldM

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Exelente Zusammenfassung aber trotzdem bleibt

...

Außer:

Es geht hier um einige wenige Personen in der FWR-Führung, die sich aus den hinlänglich bekannten Gründen mit Armatix eingelassen haben. Aber das ist nicht das Ganze FWR. Und ich weiger mich, das FWR auf zwei, drei Leute zu reduzieren. Damit würde man vielen idealistischen und rechtschaffenen Leuten Unrecht tun.

unverständlich, warum die übrigen idealistischen und rechtschaffenden Leute des FWR den Verrätern ihr Misstrauen nicht ausgesprochen haben :excl:

Wie steht's, von mir aus nach dem 22. Frebruar, mit einer PDF-Version des Testberichtes zum runterladen?

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...

Es wird sehr wahrscheinlich versucht, alle möglichen Karten zu spielen, um doch noch "irgendwie" im Geschäft zu bleiben.

Der Hergang dürfte jedoch mindestens genauso interessant sein wie die Reihe der daran beteiligten Personen, zumindest wenn diese Anstrengungen doch noch von Erfolg gekrönt sein sollten. ...

Damit dies nicht gelingt, sollten viele in ihren Schreiben an die Politiker auf das Erbwaffenproblem (welches keines ist) und die neuen ARMATIX-Sicherheitsphilosophien (welche nunmehr nachweislich keinen Gewinn für die Sicherheit beinhalten) eingehen. Ich werde es tun :excl:
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Was spricht gegen ein, jeder unbescholtene darf Waffen erben, richtige Aufbewahrung vorausgesetzt, aber keine Munition dafür kaufen? Richtig, nichts.
Stimmt, in der Vergangenheit haben Erbwaffen ja nachweislich nicht zu Problemen geführt und wenn man trotzdem ein Problem daraus machen, dann gibt es billigere Lösungen als ARMATIX etc. :excl:
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"Damit dürfte wohl belegt sein, dass es derzeit kein funktioniernendes System gibt."

Der schönen Werbeeinnahmen wegen... wird damit im VISIER 03/2008 in derselben Ausgabe auf Seite 103 in Wort und Bild -als Nachtrag- auf das von Mxxx angebotene Sperrsystem - das für Erbwaffen konstruierte Blockiersystem... "hingewiesen.."

Gibts bei Visier eine Schlussredaktion? :angry2:

Ich muß kxxxn, :peinlich: und unsere "Freunde lesen mit"

Gottfried

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"Damit dürfte wohl belegt sein, dass es derzeit kein funktioniernendes System gibt."

Der schönen Werbeeinnahmen wegen... wird damit im VISIER 03/2008 in derselben Ausgabe auf Seite 103 in Wort und Bild -als Nachtrag- auf das von Mxxx angebotene Sperrsystem - das für Erbwaffen konstruierte Blockiersystem... "hingewiesen.."

Gibts bei Visier eine Schlussredaktion? :angry2: Ich muß kxxxn, :peinlich: und unsere "Freunde lesen mit"

Bitte, da was soll das denn? Nur ein Witz, oder?
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Was heißt Bedürfnisprüfung?

Ein Erbe hat ein Regelbedürfnis, nämlich sein Recht auf Eigentum!

Und solange er alle sonstigen Vorraussetzungen für den Besitz von Waffen erfüllt, darf es ihm nicht streitig gemacht werden.

---

Tom

richtig, der begriff "erbenprivileg" ist irgend wann mal, ich glaube im zusammenhang mit dem Waffengesetz, von irgend jemenden in die welt gesetzt worden. diesen begriff gibt es in der deutschen rechtssprechung nicht.(sollte ich falsch liegen, bitte um berichtigung) das einzige was es gibt ist das erbrecht.

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Nein, kein Witz ! Das Teil wurde schon in einer früheren Visier-Ausgabe vorgestellt,

nebst seinem Entwickler.

Schade, wohl mit zuviel Euphorie den Test betrachtet :mad:
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Nein, kein Witz !

Das Teil wurde schon in einer früheren Visier-Ausgabe vorgestellt,

nebst seinem Entwickler.

Ich habe das aktuelle Heft noch nicht , bin möglicherweise etwas langsam im Verstehen und möchte das gerne mal klarstellen damit ich es auch ja nicht mißverstehe :

Visier führt eine Aktion gegen das Armatix System durch um dessen Nutzlosigkeit zu beweisen und damit die Nutzlosigkeit der geplanten , gesetzlichen Einführung zu beweisen , läßt aber in derselben Ausgabe ein anderes System zu eben diesem Zweck bewerben und hat dieses System und seinen Erfinder in einer früheren Ausgabe bereits vorgestellt ?

Ist das so richtig ?

Wenn ja , dann stellt sich mir keine Frage mehr .

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Es ist keine Werbung für das andere Blockiersystem, sondern der Hinweis darauf, dass die Firma ein angekündigtes Zubehörteil jetzt fertiggestellt hat. Dadurch wurde das Sperrsystem wiederverwendbar.

Das wird alle , die sich darüber gefreut haben , daß von Visier die Wirkungslosigkeit von Armatix nachgewiesen wurde ,

jetzt aber unheimlich glücklich machen :rolleyes:

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Ich habe das aktuelle Heft noch nicht , bin möglicherweise etwas langsam im Verstehen und möchte das gerne mal klarstellen damit ich es auch ja nicht mißverstehe :

Visier führt eine Aktion gegen das Armatix System durch um dessen Nutzlosigkeit zu beweisen und damit die Nutzlosigkeit der geplanten , gesetzlichen Einführung zu beweisen , läßt aber in derselben Ausgabe ein anderes System zu eben diesem Zweck bewerben und hat dieses System und seinen Erfinder in einer früheren Ausgabe bereits vorgestellt ?

Ist das so richtig ?

Wenn ja , dann stellt sich mir keine Frage mehr .

VISIER hat nie einen Hehl daraus gemacht — auch bei den Leuten von Armatix und bei Felix Mogdans — das wir gegen Einführung eines Sperrsystems sind, weil es Deutschland kein bißchen sicherer macht. Dennoch hat sich das in den Köpfen der Politiker festgesetzt, und es ist die Frage, ob man das dort jemals wieder rausbekommt. Außerdem: Im Gesetz von 2002/03 heißt es, daß die Industrie etwas entwickeln MUSS. Glaubt Ihr ernsthaft, daß wenn die Industrie sich verweigert, das alles einfach so weiterläuft?

Wir haben als Redaktion die verdammte Pflicht, unsere Leser über die bestehenden Möglichkeiten kritisch zu informieren. Was kann das System, erfüllt es die gesetzlichen Forderungen (ja/nein), Preis-Leistung etc. — was wir mit den Artikeln über Armatix und gunBlock getan haben. Jetzt haben wir das Armatix einem Knackversuch unterzogen, das gleiche folgt selbstverständlich auch mit dem gunBlock von Mogdans.

Gruß

S. Numßen

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Wir haben als Redaktion die verdammte Pflicht, unsere Leser über die bestehenden Möglichkeiten kritisch zu informieren. Was kann das System, erfüllt es die gesetzlichen Forderungen (ja/nein), Preis-Leistung etc. — was wir mit den Artikeln über Armatix und gunBlock getan haben. Jetzt haben wir das Armatix einem Knackversuch unterzogen, das gleiche folgt selbstverständlich auch mit dem gunBlock von Mogdans.

Gruß

S. Numßen

Genau das erwarte ich auch von Euch ! Kritisch hinterfragen und Testen und Klar Stellung beziehen.

regards trucker

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Jetzt haben wir das Armatix einem Knackversuch unterzogen, das gleiche folgt selbstverständlich auch mit dem gunBlock von Mogdans .

Gruß

S. Numßen

:gutidee:

Damit und auch mit einer freundlichen und ausführlicheren PN von Aquirre zu diesem Thema , sehe ich meine Bedenken erledigt .

Wenn alle bekannten Systeme diesem Test unterworfen werden , dann erkennt der Leser die gewünschte Objektivität !

Gruß

Gottfried

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ARMATIX ein W i t z !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich war neulich bei einem Waffenhändler, der hat behauptet :

Das Quicklock könnte man auch mit starken Vibrationen eines elektrischen Stemmers

aus dem ausgebauten Lauf entfernen...und das sogar ohne jegliche Beschädigungen am Lauf.

Man müsste es nur an der Klemmstelle gut einölen. und das Patronenlager beim Rütteln nach unten richten.

Nach etwa 20 sekunden rütteln wär es draussen.

Gruß,

Mathias

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Hat zwar nix mit dem Thread zu tun, aber hier scheien leute online zu sein (sorry).warum hab ich zwei verschiedene acountnamen und wo kann ich mich beschweren ?

Gehe beisher immer uber meine bestätigungsemail ins forum rein, das muss doch auch einfacher gehen. THX Rainer

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ARMATIX ein W i t z !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich war neulich bei einem Waffenhändler, der hat behauptet :

Das Quicklock könnte man auch mit starken Vibrationen eines elektrischen Stemmers

aus dem ausgebauten Lauf entfernen...und das sogar ohne jegliche Beschädigungen am Lauf.

Man müsste es nur an der Klemmstelle gut einölen. und das Patronenlager beim Rütteln nach unten richten.

Nach etwa 20 sekunden rütteln wär es draussen.

Wenn dies so ist, sollte man eine zentrale Stelle für die Entgegennahme und Sammlung solcher Erfahrungen und Entriegelungsideen. Aber bitte nicht den Verband mit den drei Buchstaben, deren Mitglieder wollen die Teile schließlich verkaufen. Vielleicht kann der gute Mann diesen Test unter Beiteiligung eines (von mir aus bereundeten Juristen oder Notars) wiederholen. Es gibt doch in seinem Umfeld betsimmt einen Juristen oder Notar der zugleich Sportschütze oder Jäger ist (des technischen Verständnisses wegen).
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Damit dies nicht gelingt, sollten viele in ihren Schreiben an die Politiker auf das Erbwaffenproblem (welches keines ist) und die neuen ARMATIX-Sicherheitsphilosophien (welche nunmehr nachweislich keinen Gewinn für die Sicherheit beinhalten) eingehen. Ich werde es tun :excl:

Das Problem ist nur,

dass die meisten der solcherart Befragten, entweder ausweichend antworten, oder gänzlich an der eigentlichen Frage vorbei gehen. Nicht weil es sie nicht wirklich interessiert, sondern weil das Thema ihnen zu brisant ist. Wer von denen möchte denn schon gerne zugeben, dass man sich da zum Einen in einer Idee verrant hat und dass es zum Anderen die ein oder andere Verquickung zwischen Politik und WIrtschaft gibt, durch die beide an besagtem "Sicherheitssystem" finanziell partizipieren.

Und weil hier die Frage nach der möglichen Subventionierung der Dildoentwicklungen aus öffentlicher Hand aufkam:

allein aus dem Wortlaut (sinngemäßes Zitat) "Wir erwarten von der Industrie die Entwicklung eines geeigneten Systems" ergibt sich die Antwort auf die Frage. Denn wer die Runde bestellt muss auch die Zeche zahlen. Mit anderen Worten: wenn der Gesetzgeber von der Industrie die Entwicklung eines von ihm gewollten Produkts verlangt, kommt das einer Auftragserteilung gleich und wie war das doch gleich mit Auftragserteilung, dessen Finanzierung und abschließender Vergütung?

Der Politik bleibt so gar nichts anderes, als die Einführung des Sperrelemente durchzusetzen. Weil die Finanzierung aus dem Steuersäckel ja auch gegenüber dem Steuerzahler in irgendeiner Form begründet werden muss. Und wie könnte man solche Ausgaben besser begründen, als mit der schon fetischartig immer wieder betriebenen Aufrechterhaltung der Mähr von den zahllosen die öffentliche Ordnung und Sicherheit bedrohenden Erbenwaffen und der gebetmühlenartig wiederholten Lobpreisung auf den Sicherheitsgewinn durch den Sperrelement.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang nach wie vor, daß die Idee und ihre technische Umsetzung, wie aus den hier im Forum verlinkten, öffentlich zugänglichen Patentunterlagen hervor ging, bereits weit vor der einsetzenden Debatte um Erbenwaffen und Blockiersysteme so weit fortgeschritten war, dass es nur noch ein kleiner Schritt bis zur "Serienreife" war.

Dies nährt meine persönliche Vermutung dass da das sprichwörtliche Pferd von hinten aufgezäumt wurde: man hatte die Idee vom Sperrelement und auch schon eine Lösung. In den USA bot sich, auf Grund anderer Rechtslagen, Insbesondere bezüglich der Aufbewahrung von Waffen, ein lohnenswerter Markt. Aber man wollte auch in Deutschland verkaufen, weil ja ein Markt nur durch einen noch größeren Markt zu ersetzen ist. Also lautete die Frage: "Wie stellen wir es an, ein Produkt auf einem Markt zu verkaufen, den es wegen anderer Rechtslagen eigentlich nicht gibt?". Dass man seitens der Politik schon länger auf die relativ (gemessen an dem Aufwand den Sportschützen, Sammler und Jäger üblicherweise betreiben müssen) freizügig erwerbbaren Erbenwaffen schielte, war ja bekannt. Nur gab es diesbezüglich noch keine so heftig geführten Debatten darum.

Der Rest der Geschichte ist bekannt und rundet das Bild meiner Vermutung lediglich ab.

Sind, wie geschrieben, nur persönliche Auffassungen, die aber m.M.n. nicht so ganz von der Hand zu weisen sind.

Allerdings betrachte ich das Vehalten der Betreffenden FWR-Mitglieder als moralisch mehr als nur verwerflich. Das was die betreffenden Herren da abgeliefert haben ist gröbster Vertrauensbruch und Hochverrat an denen, die ihnen Vertrauensvorschuss gewährten.

Wirtschaftlich ist ihnen nichts vorzuwerfen, außer vielleicht, dass sie bestimmte Insiderinformationen nutzten, um ihr Dildoprojekt voran treiben zu können. Und da Geld bekanntlich nicht stinkt, dürfte es den Herren egal sein, ob man sie des Vertrauensbruchs bezichtigt, denn solange die Münze im Beutel klingelt, ist alles Andere leider weitestgehend egal.

Doch deshalb, weil drei vier gewissenlose Gestalten ihre Insidermöglichkeiten zum persönlichen Vorteil missbraucht haben, zu sagen, das gesamte FWR wäre schei...e, geht meiner Meinung nach zu weit. Da schließe ich mich Herrn Schiller vorbehaltlos an.

Meiner Meinung nach sollten wir dringlichst daran arbeiten, das gestrandete Schiff zu überholen und es frisch restauriert wieder ins Fahrwasser zu bringen, gerne auch mit verstärkter Ladung, um ein Plus an Durchschlagskraft zu haben.

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Mein Vorschlag wäre gewesen, dass man den Besitz von ererbten Waffen von einer Zuverlässigkeitsprüfung, der sicheren Aufbewahrung und deren zwingenden Nachweis und einer Sachkundeprüfung abhängig macht. Ich bin der Meinung dies wäre auch politisch durchsetzbar gewesen. Es wäre lediglich um einen Wegfall der Bedürfnisprüfung, zugunsten des verfassungsmäßig geschützten Rechts auf Eigentum, gegangen. Mit entsprechendem Nachdruck hätte man dies auch jedem Politiker vermittelön können, aber in dieser Richtung war nichts aber auch gar nichts von dem FWR zu hören. "[/i]

Dieses Posting von mir im ist im Kontext zu dem normalen Procedere zur Erlangung einer waffenrechtlichen Genehmigung zu sehen. Selbstverständlich sehe ich das Erben als Bedürfnsi an. Dies ist jedoch einem Politiker, zumindest im Zusammenhang mit Schusswaffen, nur schwerlich nahezubringen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass man bei Politikern in Sachen Waffenrecht mit Emotionen nicht weiter kommt, selbst mit gesundem Menschenverstand ist da oftmals nur sehr wenig zu machen. Man sollte sich nach Möglichkeit die Fähigkeit aneignen, einem Blinden eine Farbe erklären zu können oder einem zweijährigen Kind Quantenphysik erklären zu können, ohne jedoch dabei in die Kindersprache zu verfallen. Der einzig gangbare Weg um das Erbendilemma und die jetzige Situaton entschärfen zu können, wäre der Politik klarzumachen, dass es kein geeignetes Sprerrinstrument gibt und in Zukunft wohl auch nicht geben wird, aber man eine auch für die Politik annehmbare Lösung hat. Dies wäre die Einführung der Sachkundeprüfung und die übliche Zuverlässigkeitsprüfung, die es ja schon gibt. Ebenso könnte man den Nachweis der sicheren Aufbewahrung verlangen. Damit hätte man zumindest einen annehmbaren Kompromiss geschaffen. Dies wäre eigentlich Aufgabe des FWR, wenn da nicht noch die einen oder anderen INteressen wären, die zu so einem Vorschlag evtl. in Konkurrenz stehen.

Außerdem bin in ich der Meiung, dass wir eine Maximalforderung nicht erreichen können, da die Politik im ZUgzwang steht und etwas tun muss. Wir wissen auch dass Politiker lieber etwas Falsches zun als gar nichts, denn eine falsche Entscheidung ist leichter verkauft als Untätigkiet. Dies kann man jeden Tag in den Medien hören oder sehen.

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Doch deshalb, weil drei vier gewissenlose Gestalten ihre Insidermöglichkeiten zum persönlichen Vorteil missbraucht haben, zu sagen, das gesamte FWR wäre schei...e, geht meiner Meinung nach zu weit. Da schließe ich mich Herrn Schiller vorbehaltlos an.

Gut gesprochen!

Gruß Habakuk

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Doch deshalb, weil drei vier gewissenlose Gestalten ihre Insidermöglichkeiten zum persönlichen Vorteil missbraucht haben, zu sagen, das gesamte FWR wäre schei...e, geht meiner Meinung nach zu weit.

Wenn es dem Rest des FWR gelingt diese drei vier gewissenlose Gestalten loszuwerden, dann revidiere ich meine Meinung.

Solange sie aber alle an ihnen festhalten unterstelle ich weiterhin eine Seilschaft mit gleichen Interessen.

---

Tom

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Gast We are Borg
Mein Vorschlag wäre gewesen, dass man den Besitz von ererbten Waffen von einer Zuverlässigkeitsprüfung, der sicheren Aufbewahrung und deren zwingenden Nachweis und einer Sachkundeprüfung abhängig macht.

Warum sollte man einer 83-jährigen Oma noch zumuten, eine Sachkundeprüfung zu machen, nur weil ihr 85-jähriger Ehemann (Jäger) verstorben ist und sie die Waffen bis zu ihrem Tod als Erinnerung an ihren Liebsten behalten möchte?

In solchen Fällen reicht auch die sichere Verwahrung und die Zuverlässigkeitsprüfung aus!

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Außerdem bin in ich der Meiung, dass wir eine Maximalforderung nicht erreichen können, da die Politik im ZUgzwang steht und etwas tun muss. Wir wissen auch dass Politiker lieber etwas Falsches zun als gar nichts, denn eine falsche Entscheidung ist leichter verkauft als Untätigkiet. Dies kann man jeden Tag in den Medien hören oder sehen.

Tja - so funktioniert halt Politik

1. man (er)finde ein Problem (hier Erbwaffen) und biete gleich eine Maximallösung (verbieten) an.

Ins private übertragen käme die sinngemäße Antwort "komm' lass mal die Kirche im Dorf" und die Sache wäre vom Tisch. Nicht so in der Politik - denn

2. nimmt dieses (er)fundene Problem in verschiedenen Gremien plötzlich Gestalt an und wird real.

3. es wird nach einer Lösung gesucht, die einen Tick unter der ursprünglichen Maximalforderung liegt (ich glaube, das nennt man verhandeln)

4. das Ergebnis wird in ein Gesetz gebrannt, das kein Mensch braucht weil der Grund, den es zu bekämpfen gilt, immer noch nicht existiert.

5. der Initiator steht wie der Held da - vor allem wenn es dabei etwas zu verdienen gibt.

Erben sind in der Regel doch zunächst der übrig gebliebene Teil einer kleinen Lebensgemeinschaft. Wann läuft im Allgemeinen die Lebensuhr ab? Wenn man alt ist. Meistens leben Frauen länger - also sind alte Frauen überwiegend von dieser Erbenregel betroffen. Alte Menschen sind aber im allgemeinen auch gesetzestreu und nur wenige werden gegen persönliche Einschränkungen klagen. Großkapitalisten findet man in diesen Personenkreisen auch nur wenige - d.h. nur wenige können sich im Erbfall das geforderte Verschlußsystem leisten (wenn man bedenkt was eine Beerdigung heute kostet). Was passiert also? Alte Waffen mit einem Zeitwert Richtung 0 (ich denke hier z.B. an unzählige Voehre-KK-Halbautomaten) wandern unter die Säge.

Die Möglichkeit, dass die Oma eine Sachkundeprüfung ablegen kann, sehe ich nur als theoretische Floskel an.

Und hieer schließt sich der Kreis. So wenig Waffen wie möglich...... blablabla.

Manfred

PS: Vielleicht denke ich aber nur zu kurzsichtig und unser Staat meint ga nicht die erbende Oma. Könnte es sein, dass wir nur vor der heranwachsenden und teilweise arg Ecstasy verblödeten "Vollgrass-was-guckst-du Generation" geschützt werden sollen. Die erben auch eines Tages.

Da wünsche ich mir in einigen Fällen auch eher einen Trennschleifer als einen Laufdildo.

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das Ergebnis wird in ein Gesetz gebrannt, das kein Mensch braucht weil der Grund, den es zu bekämpfen gilt, immer noch nicht existiert.

Die Erben-Sperrelement-Regelung folgt im Grunde nur einer inneren "Logik" unseres Waffenrechts. Kein legaler (erlaubnispflichtiger) Waffenbesitz ohne Bedürfnisnachweis. Die "Privilegierung" der Erben, die bislang legal erlaubnispflichtige Waffen ohne Bedürfnisnachweis er(w)erben können, war bzw. ist wohl vielen schon deshalb ein Dorn im Auge, weil es ein klein wenig einen (wenn man so will) Systembruch darstellt.

(Anm.: selbst unter uns legalen Waffenbesitzern ist diese Denke nicht ganz fremd; siehe vereinzelte Äußerungen hier nach dem Motto, warum darf der Waffen-Erbe, was ich nicht darf...).

Das Kernproblem liegt schon im (Bedürfnis-)Prinzip unseres Waffenrechts in D. Das Erbenprivileg ist (bald muss man sagen: war) aus Sicht der Waffengegner nur ein "Schlupfloch" im System, das es zu schließen galt.

Und frage niemand nach einem Sinn (vor allem in Bezug auf die öffentliche Sicherheit, die immer vorgeschoben wird).

Der lässt sich weder für die neue Erbenregelung, noch für das Prinzip des Bedürfnisnachweises belegen.

Gruß,

karlyman

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