Hermes Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Angesichts der immer wiederkehrenden Äußerungen, man sollte den Parteien mit Austritt drohen, würde mich mal interessieren, wieviele hier überhaupt Mitglied in einer Partei sind. Gefragt ist nicht was ihr wählen wollt / würdet! Ich bitte um eure Stimme. Das ist selbstverständlich Anonym, man kann nicht sehen, wer wo ein Häkchen gemacht hat.
IMI Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Soltest noch ein Kästchen ergänzen, wo man sein Häkchen machen kann, wenn man KEIN Parteibuch besitzt. Ich finde, das wäre auch interessant!
Leupold Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 ... das wäre auch interessant! Genau Allerdings würde ich warscheinlich einer Partei beitreten, wenn ich Zeit genug hätte. @Hermes Wenn die Abstimmung gelaufen ist, wäre noch interessant zu erfahren, welchen Beruf diejenigen ausüben, die in einer Partei sind,
Hermes Posted November 25, 2006 Author Posted November 25, 2006 @Hermes Wenn die Abstimmung gelaufen ist, wäre noch interessant zu erfahren, welchen Beruf diejenigen ausüben, die in einer Partei sind, Überweise mal ein paar tausend Euro, Kt.Nr. kommt per PN......schließlich gibts beim Forsa-Institut auch nichts umsonst
Guest Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Ich habe kein Parteibuch Abba ische abe eine Auto!
falcon Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 bei dem lausigen organisationsgrad ist es ja kein wunder, dass die politik so wenig auf uns hört!
Fyodor Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Kein Parteibuch. Ich bin noch nicht mal ein treuer Wähler.
Tauschi Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 .... bin auch Wechselwähler. Versuche beim Wählen immer das derzeit kleinste Übel zu erwischen
Casull454 Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Von 1987 bis 2002 Mitglied in der CSU. Zum Ende 2002 ausgetreten, nach vorheriger Ankündigung an den Herrn Vorsitzenden (Edi), wenn "Anlassgesetzgebung" mit Verschärfung des Waffenrechtes durchgeführt wird, dann Austritt. Mit mir sind aus dem gleichen Grund 18 weitere Bekannte ausgetreten. Hat die CSU aber offensichtlich nicht beeindruckt. Gruß und schönes Wochenende Casull454
Instructor Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 War mit 16 der SPD (eigentlich eher den Jusos) beigetreten und 2 Jahre später wieder ausgetreten. Seither parteilos aber gehe zur Wahl. Einige Jahre SPD-Wähler, jetzt Wechselwähler.
ckad Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 EX Parteimitglied der FDP. Nach dem Outing von Schwesterwelle sowie ein paar weiteren Punkten bin ich raus. Grüsse Christian
GeorgH Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Hatte schon einige Angebote von der Jugen CSU,... aber bin nie beigetreten... und mim wählen hab ich auch noch keine erfahrung gemacht... weil seit ich 18 bin nch keine neuen wahlen waren... Schönen Sonntag Gruß Georg
Habakuk Posted November 25, 2006 Posted November 25, 2006 Nie eines gehabt - werde nie eines haben. Immer gewählt - oft daneben... Gruß Habakuk im FWR
tanfo.45 Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Ich hab das gefühl das ich immer die falschen gewählt hab.
smoking gun Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Ich hab oft gewährt – bin aber als Bürger und Schütze immer betrogen worden. Irgendwann ist Schluss.
karlyman Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Ich habe immer mal wieder mit dem Eintritt in die "C"-Partei sympathisiert, es dann aber wieder gelassen, da die Begeisterung doch nicht sooo grenzenlos war, dass ich mein Freizeitkonto noch zusätzlich hätte belasten wollen (zudem bin ich auch bei Wahlen immer wieder zwischen zwei bestimmten Parteien hin und her geschwankt..). Selbstkritisch betrachtet, ist es aber wohl der falsche Denkansatz, hundertprozentige Übereinstimmung der eigenen Vorstellungen mit der Programmatik einer Partei zu verlangen. Das wird es nie geben. Besser wäre es vermutlich, bei weitehender ("weltanschaulicher"?) Übereinstimmung mit einer Partei in diese einzutreten und dann von innen her zu versuchen, das, was einem nicht passt, zu ändern bzw. andere Mitglieder zu beinflussen. Gruß, karlyman
Guest Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Wobei die Frage erlaubt sein muß, warum die Parteien sich in der BRD das gesamte politische System unterjocht haben. Aus dem GG geht dies nicht hervor. Leider wurde aber das GG in diese Richtung ausgelegt. Aber Mitwirkung heißt nach meiner Deutung nicht alleinige Bestimmung. Im Übrigen ist die Abschaffung des Verhältniswahlrechtes oder zumindest eine deutliche der Reduzierung der Sitze, die über das Verhältniswahlrecht bestimmt werden, wünschenswert und zu fordern. Ein im Wahlkreis bestimmter Parlamentarier muß sich zumindest begrenzt der Auseinandersetzung mit dem Bürger in seinem Wahlkreis stellen und dort Rede und Antwort stehen für sein Handeln. Ein Parteisoldat ist nur seiner Partei verantwortlich und wird alles tun, um wieder über die Partei und die Landesliste in den Bundestag einzuziehen. Die Sitze könnte man genauso gut auch nicht besetzen und einfach als Stimmenanzahl der jeweiligen Fraktion zugestehen. Das Ergebnis wäre das gleiche bei einer deutliche Kostenreduzierung.
Peter K Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Es gibt keine Partei, der ich beitreten würde. Viele haben gute, alle haben schlechte Seiten. Ich mag es nicht, wenn man seine Meinung ändert bzw. seine dem Wähler gegenüber kundgetane Ideale verrät, nur um an die Macht zu kommen. Und da sind alle Parteien gleich.
Guest God of Hellfire Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 EX Parteimitglied der FDP. Nach dem Outing von Schwesterwelle sowie ein paar weiteren Punkten bin ich raus. Grüsse Christian ...wobei ich es als interessantes Experiment ansehen würde, wenn alle mal die FDP wählten, so daß dort die absolute Mehrheit liegt. Wäre eine riesen Klatsche für CDU und SPD. Ich denke, wenn die FDP allein regierungsfähig wäre, würden die ne Menge vernünftiger Sachen auf den Weg bringen, sofern Schwesterwelle die vernünftigen Sachen, die er in letzter Zeit abgelassen hat umsetzen möchte. Gruß GOH
Hermes Posted November 26, 2006 Author Posted November 26, 2006 Bei allem verständlichem Frust.... würde euch eigentlich ein Zacken aus der Krone brechen, wenn ihr mal nicht von "Schwachmaten" oder ähnlichem sprecht, wenn ihr Politiker meint? Gleiches gilt für "Kosenamen". Wenn man Ernst genommen werden will, sollte man sich auch so verhalten...oder nicht?
AWO425 Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Och naja. Damals in der DDR(für die, die dat nech kenne, die SBZ) war ja die Sitzverteilung in der Volkskammer festgeschrieben, egal, was gewählt wurde. Könnmer doch heute auch machen, aller paar Jahre wird dann mal neu gewürfelt, weils ja sonst langeweilig wird. Und natürlich werden immer mal neue "Politiker" gecastet!!!!!!!!! Ne mal ehrlich, is doch nur noch ein Zirkus indem Lande, egal wer da oben grad ne Gastvorstellung gibt, es wird immer auf dem kleinen Manne rumgehackt, seine Kohle aus den Taschen gesogen. Der Beamtenapparat bleibt immer gelich, juckt keinen Ministerialer, wer grad der Minister ist, ist ja eh bald wieder weg. BRD- Beamtenrepublik Deutschland Helmaufsetz
Peter K Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 BRD- Beamtenrepublik Deutschland Das hat mit "Beamtenrepublik" bzw. Beamten nix zu tun. Das liegt an den Mechanismen der Macht, die sich seit Jahrhunderten nicht geändert haben. Ob nun Beamte oder Sklaven die Befehle der Machthaber ausführen ist kein Unterschied.....
Habakuk Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 Wie sagte der parteilose Klaus Bednarz (Monitor) auf die Frage eines Reporters, welcher Partei dieser denn nahestünde? "Ich stehe keiner der Parteien nahe, ich stehe ihnen nur unterschiedlich fern!" Hat mir sehr gefallen! Gruß Habakuk im FWR
waldschratt Posted November 26, 2006 Posted November 26, 2006 praktizierender Monarchist mit Hang zu Anarchie unter besonderer Berücksichtigung der Lehren von Marx und Engels. NB: "würde euch eigentlich ein Zacken aus der Krone brechen, wenn ihr mal nicht von "Schwachmaten" oder ähnlichem sprecht, wenn ihr Politiker meint? Gleiches gilt für "Kosenamen" " "Schwachmatte" ist für einen Politiker nur ein liebenwerter Kosename. Der Sache näher käme man wenn man "berufmäßigen Betrügern, Lügnern, Tagedieben, Zeittotschlägern, Steuergeldverschwendern" sprechen würde. Aber das hätten unsere Moderatoren sicher noch viel weniger gern...
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