Gemach, gemach, Jungs,
die Unterhalts- und sonstigen Renovierungsmittel wurden bisher auch vom BSSB aufgebracht. Ausbau- und Renovierungskosten bisher ca. 14 Mio Euro. Sollte auch weiterhin kein Problem sein. Die Anlage ist in Form eines Erbbaurechtes (eigentumsgleiches Recht auf Zeit) im Besitz des BSSB mit einer Restlaufzeit von ca. 15 Jahren (Ablauf m.W. 31.12.2020). Größtes Interesse an dem Areal hatte die Gemeinde Garching b. München. Deren Gebot lag erheblich (mehr als Faktor 10) über dem Kaufpreis, den der BSSB bezahlt hat. Seitens der Garchinger sollte dort ein Gewerbegebiet ausgewiesen werden. Das Ergebnis einer solchen Transaktion kann sich wohl jeder ausrechnen. Alle bisherigen Investitionen wären für die Katz. Ungeachtet der Tatsache, daß die Anlage gut ausgelastet ist (steht u.a. auch für die Polizei an einigen Tagen im Jahr zur Verfügung) besteht hinsichtlich der Stände auf 300 m das Problem, daß einem langjährigen Rechtsstreit mit einem "Nachbarn" die Schießzeiten nicht unerheblich eingeschränkt worden sind. Dies bedeutet, daß über die Meisterschaften hinaus (Bayerische und Deutsche) und einige internationale Wettkämpfe nur wenige Schießtage zur Verfügung stehen. Also mit Dauerbetrieb für den 300 m Stand ist Essig. Ungeachtet dieser Tatsache ist der Kauf der Grundstücksflächen, die zudem weitere anliegende Flächen für weitere Parkplätze und einen größeren Bogenplatz beinhalten, ein Schnäppchen.
Gruß Casull 454