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Fyodor

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  1. Während meiner SWA habe ich damit sehr gut getroffen, den Pappkameraden immer schön die MP aus der Hand geschossen. Als ich einige Jahre später nochmal eine in der Hand hatte, war das eine Katastrophe. Und mit der P8 habe ich bei einer DVAG vor einem Jahr sogar mehrfach die Scheibe komplett verfehlt, während andere Treffer genau dort lagern wo ich sie haben wollte. Ich bin zwar kein guter Schütze, aber so schlecht dann eigentlich auch nicht. Vielleicht gibt es bei diesen Waffen auch solche und solche.
  2. Ich war schon auf einer BM, richtige Waffen dabei, Munition dabei, Magazine dabei, auch den Gehörschutz, stehe auf dem Stand und will meine Waffen auspacken... und habe den Schlüssel für den Koffer nicht dabei. Zum Glück sind diese billigen Blechschlösser alle gleich, bevor ich den Koffer aufbrechen musste konnte mir jemand mit einem Schlüssel aushelfen.
  3. Ich kenne nicht alle Sporthandbücher aller zugelassenen Schießsportverbände in Deutschland. In denen die ich kenne wird aber nie geschrieben: "Waffe ohne Magazin", sondern "Einzellader", "Mehrlader" oder "Halbautomat". Und ein Repetierer ist ein Mehrlader, auch ohne Magazin.
  4. Das kommt immer drauf an. Ich fahre nach Philippsburg weniger als eine Stunde. Aber wer von Südost-Zipfel BWs kommt, kann da nicht mal einen Vormittag für zwei Starts zur LM fahren. Und nicht jede Familie ist bereit Urlaub für das Hobby einer Person zu opfern.
  5. Das sind doch eher Einzellader, oder? Eine sportliche Verwendung für eine Repetier-Pistole fällt mir gerade nicht ein.
  6. Hast Du einen Jagdschein, und damit noch nicht zwei Kurzwaffen erworben? Dann damit. Sportlich wüsste ich nicht wie man sowas begründen könnte.
  7. Die meisten Jungjäger haben direkt nach der Prüfung noch keine eigenen Jagdwaffen. "Sein Handwerkszeug" kennt er also sowieso noch nicht. Und wegen der drei Schuss bei der Prüfung im "falschen" Kaliber hat nachher niemand Probleme.
  8. Sehe ich anders. In der Ausbildung wird vieles klein angefangen.
  9. Wie immer: Kommt drauf an. Es ist durchaus praxisgerecht Anfängern, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten, das schießen mit relativ rückstoßschwachen und billigen Patronen beizubringen. So schießen sie nämlich gerne etwas mehr. Wer natürlich fertig ist, und für die Realität übt, sollte das mit der Waffe und Munition tun, mit der er später auch jagen geht.
  10. Ich habe meinen Jagdschein in BW gemacht (allerdings schon ein paar Jahre her), da haben wir den laufenden Keiler und auch die Reh-Scheibe mit .222 beschossen. Zumindest im Training. Einfach aus Kostengründen. Bei der Prüfung weiß ich nicht mehr.
  11. Beides. Aber wenn sie in der Zeit nicht richtig gepflegt wird, überwiegt der Alterungseffekt ganz deutlich. 40 Jahre sind sowohl für Gummi als auch Leder recht alt.
  12. Was willst Du denn dafür haben? Ich muss demnächst eine zweite Laborierung .45Auto erstellen, und der Vorteil von LEE ist, dass man nichts umstellen muss. Man kauft einfach alles nochmal. Ist ja günstig genug. Und meine mit der LEE Matrize hergestellte Munition hat mich noch nie enttäuscht.
  13. Was soll denn der Nachteil sein? Mit fällt keiner ein. Ja, zuerst fand ich das auch eine seltsame Auslegung. Da es aber für mich auch weniger Rechnerei ist, habe ich mich schnell daran gewöhnt. Ich würde die Vorschrift im Gesetz auch so umsetzen, dass in KEINEM sechsmonatigen Zeitraum mehr als zwei Waffen erworben werden dürfen. In einer der nachfolgenden Verordnungen steht dann aber, dass der erste Erwerb die Frist erstmals in Gang setzt (exakter Wortlaut kann abweichen). Meine Behörde hat mir das so erklärt, dass der erste dieser zwei möglichen Erwerbe die Frist in Gang setzt, und der zweite eben nicht. Und erstmals bedeutet, dass es keine durchgängige Halbjahreseinteilung ist, sondern bei jedem "ersten" Erwerb neu gestartet wird, weil "erstmals gestartet" eben impliziert dass es mehrfach geht. Ich finde, sowas hab auch nur ein Bürokrat einfallen lassen, aber es folgt einer inneren Logik die ich verstehe.
  14. Jede Behörde macht das ein wenig anders. Eine überlassene Waffe macht aber den letzten Erwerb nicht rückgängig. Sogar wenn eine gerade erworbene Waffe wegen Defekt oder Nichtgefallen direkt zurück geht, wenn der Erwerb einmal angezeigt wurde, ist er verbraucht. Viele Behörden fordern da sogar eine neue Bedürfnisbescheinigung. Was die Fristen angeht: meines Wissens ist es in ganz BW gleich geregelt, nämlich dass der Erwerb der ersten Waffe eine Frist von sechs Monaten in Gang setzt, und innerhalb dieser Frist darf dann maximal eine weitere Waffe erworben werden. Nach Ablauf der Frist dürfen dann wieder zwei Waffen erworben werden. Wenn Du also die zweite Waffe fünf Monate und dreißig Tage nach der ersten erwirbst, kannst Du gleich am nächsten Tag wieder zwei Waffen erwerben, weil für die zweite Waffe keine gesonderte Frist läuft.
  15. Hallo Forum, ich habe ein großes Problem: Vor ein paar Jahren hat ein Bekannter für mich oben genannte Geschosse gemacht. Diese Geschosse sind mir kürzlich aus gegangen. Leider hat er das Hobby wohl aufgegeben, und gießt auch keine Geschosse mehr. Selbst habe ich keine Möglichkeit zu gießen, allein schon räumlich. Hat jemand die Kokille für das BigLube-44-40-Geschoss, und wäre bereit mich mit fertig BP-tauglich gefetteten Geschossen zu versorgen? Ich zahle natürlich marktübliche Preise, ich will niemanden ausnutzen. Gruß, Jochen
  16. Der Erwerber muss da schon drauf aufpassen. Er erwirbt die Waffe ansonsten ohne Bedürfnis. Aber eben nicht ohne Erlaubnis, den diese wird tatsächlich nur für "halbautomatische Kurzwaffe Kat.B, Kaliber 9mmPara" ausgestellt. Das heißt natürlich nicht, dass die Waffe dann auch eingetragen wird.
  17. Fyodor

    PCC Drills

    Wie viele Schüsse werden in einer Stage maximal abgegeben? Bei 0,2 Sekunden Split ist das nur eine Sekunde pro zehn Schuss (fünf Doubletaps). Du gibst also rechnerisch zehn gezielte Schüsse pro Sekunde ab. Wenn Du diese Zeit zuverlässig halbieren könntest, sparst Du gerade eine einzige Sekunde pro zehn Ziele. Jede Wette, mit sehr viel weniger Aufwand kannst Du an anderer Stelle ein Vielfaches davon einsparen. Und das sage ich ohne Dich beim Schießen gesehen zu haben. Zehn Schuss pro Sekunde ist schon ziemlich schnell, wenn die alle Alphas sind.
  18. Mein Händler hatte sie mir zumindest angeboten. Für 90€ das Kilo, aber schon vor fünf Jahren. Heute sind die Preise ja normal.
  19. In den Rohren gibt es Schweizer, Wano und Explosia. Aber nicht alle Sorten. Und sie brauchen ziemlich viel Platz.
  20. Waffen sind Spekulationsobjekte. Manche steigen ganz gewaltig im Preis, andere fallen auf Null. Das kann gut gehen. Muss aber nicht. Ein Gehirnfurz der Politik, und eine weitere ganze Klasse an Waffen verliert ihren gesamten Restwert. Ebenso in der Vergangenheit schon geschehen.
  21. Dort erhältlich und hier nicht? Dann kann es sich unter Umständen deshalb doch lohnen.
  22. Nein, ganz ehrlich: In Deutschland dürfen wir ohnehin nur Probepäckchen an Treibladungsmitteln besitzen. Wer dann auch noch Schwarzpulver dabei hat, und wie die meisten Deutschen zur Miete, kann das weder auf verschiedene Lagerstätten aufteilen, noch wenigstens die größere Menge für Außenlager nutzen. Und 1 kg in Summe ist verdammt wenig. Da muss man schon kreativ sein.
  23. Die wird (nicht lachen) ausgepackt, jede einzelne Patrone bekommt einen Tintenstempel mit der Kaliberangabe nach CIP (Militärmunition hat meistens gar keine Kaliberangabe), dann wieder in die vorher fein säuberlich aufgetrennten Originalkartons eingepackt, die werden mit Tesa zugeklebt und bekommen ein Etikett mit dem CIP-Logo und den Angaben des Importeurs. Also typisch deutsch.
  24. Das Material der Hülse ist nirgends definiert. Wenn es als Patrone gilt, ist das Papier die Hülse. Für hülsenlos müsste die Treibladung eine feste Form haben, die dem Patronenlager angepasst ist.
  25. Andererseits ist es müßig darüber zu diskutieren. Die Verwaltung macht sich ihre Regeln ohnehin selbst, und das WaffG wird dabei manchmal als Vorschlag angesehen. Gesetze sind in Deutschland die Verwaltung und Gerichte schon lange nicht mehr bindend.
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